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Ultraleicht Trekking

Suche ein sturmfestes Ein-Personen Zelt


serum

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Bis jetzt war ich immer mir dem Lunar Solo unterwegs und es hat mir auch ganz gute Dienste erwiesen. Allerdings drückt sich die große Seite bei Wind doch sehr deutlich ein.

Zu einem gewissen Grad kann man da natürlich mit der richtigen Auswahl des Camp spots entgegen wirken, aber da für die Zukunft einige Wanderung mit viel Zeit in exponierten und potentiell sehr windigen Gegenden (wie die hohen Pyrenäen oder Schottland) geplant ist, würde ich mir gerne ein Zelt zulegen, in dem nicht plötzlich die Hälfte des Innenvolumens flöten geht, sobald ein ordentlicher Wind aufzieht. 

 

Also: ich suche ein Zelt, das auch wirklich starkem Wind, wie man ihn bei einem Unwetter in dem Bergen halt mal erwarten muss, aushält und in dem man dabei auch noch vernünftig leben und liegen kann. Ich bin 1,75m und schlank, habe also keine besonderen Anforderungen an den Platz im Zelt. Gewichtsmäßig würde ich gerne in der Größenordnung des Lunar Solo bleiben.

 

Meine ersten Ideen bis jetzt:

- TarpTent Notch

- TarpTent Stratospire 1

- MLD TrailStar

- Trekkertent Stealth 1

Bei den ersten drei stört mich, dass die aus  den USA importiert werden müssten oder, zumindest für die TarpTents nur deutlich teurer in europäischen Shops vorhanden sind.. Wenn sie da nicht gerade eh ausverkauft sind. 

 

Würde mich über Anregungen sehr freuen! 

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Zur Sturmstabilität beim stealth kann ich noch keine Erfahrungswerte berichten, wohl aber dazu:

vor 2 Stunden schrieb serum:

in dem man dabei auch noch vernünftig leben und liegen kann.

Da muss ich sagen, das ist schon sehr beengt, sitzen geht auch mit 175 nur bei ausgehängtem Innenzelt bequem. Und bei starkem Wind würde ich ein solid inner nehmen, auch weils bei Kondens und bodennahem Aufbau sonst trotzdem dusche gibt. Und das stelle ich mir beim 1er dann schon ziemlich beengend vor, ich persönlich würde dann zum stealth 1.5 tendieren, wenn mal ein ganzer Tag drin verbracht werden soll.

Bearbeitet von grmbl
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Würde für alpines Terrain und Gegenden in denen man sehr exposed ist auch zum Mid greifen. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde Ich zum Ultamid greifen. Das Locus Gear Khufu Sil performed ebenfalls sehr gut im Wind. Die beiden werden ab und zu auf Ebay KA oder Ebay zur Auktion angeboten. Platz hast du in beiden Sheltern genug (beim Khufu mit 2 Pole Option). 

Bearbeitet von Jäger
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Ich hab mir ja gerade das Hilleberg Enan zugelegt.

Ein richtiger Sturm Test steht noch aus aber anhand meines ersten Tests kann ich auf jeden Fall sagen dass ich ihm viel Wind zutraue. Und der Innenraum bleibt bei Wind wahrscheinlich sehr lange stabil. Das war mir nämlich auch sehr wichti.

Guck mal rein, vielleicht ist es was für dich. Macht vom Gewicht her allerdings nur Sinn wenn du ohne Stöcke gehst..

 

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vor 6 Minuten schrieb zeank:

Hat halt nur nichts mit Ultraleicht zu tun. 

Das halte ich für ein Gerücht!

Nehmen wir mal das Notch:

Grund: 750 g

Seamseal: 50 g

Trekking Poles: 400-500 g (je nach Modell)

Tyvek Groundsheet: 113 g

=> 1313 - 1413 g

Und da sind noch keine zusätzlichen Abspannschnüren dabei..

Guck mal was ein Enan wiegt.. ;)

 

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vor 34 Minuten schrieb janphilip:

Das halte ich für ein Gerücht!

Nehmen wir mal das Notch:

Grund: 750 g

Seamseal: 50 g

Trekking Poles: 400-500 g (je nach Modell)

Tyvek Groundsheet: 113 g

=> 1313 - 1413 g

Und da sind noch keine zusätzlichen Abspannschnüren dabei..

Guck mal was ein Enan wiegt.. ;)

 

Tyvek groundsheet braucht man nicht. Trekking poles gibt es für 300g und die hat man entweder sowieso dabei oder das Notch ist das falsche Zelt. Also sind wir wieder bei ~800g. Und gerade leicht ist das nicht. 
 

Ein Mid für das genannte Szenario kommt samt groundsheet auf maximal 400g. 
 

Sich einfach ein Enan zu kaufen weil es ja auch recht leicht ist, dafür muss ich halt nicht ins UL Forum kommen. Das kriegst du so auch einfach bei Globetrotter angedreht. 

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Moin serum!

Am 29.8.2020 um 18:54 schrieb serum:

würde ich mir gerne ein Zelt zulegen, in dem nicht plötzlich die Hälfte des Innenvolumens flöten geht, sobald ein ordentlicher Wind aufzieht.

Das lässt sich auch mit diesem mid realisieren, indem man das shelter mit einer A-frame Konstruktion aufstellt. Die hintere Stange, (Trekkingstock) müsste dabei nur so lang sein, dass sie effektiv die windzugewandte Rückseite stützt.
Solche Trekkingstock-Improvisationen gibt es leider nicht fertig zu kaufen, sondern müssen individuell ans shelter system angepasst werden. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459

Am 29.8.2020 um 18:54 schrieb serum:

Also: ich suche ein Zelt, das auch wirklich starkem Wind, wie man ihn bei einem Unwetter in dem Bergen halt mal erwarten muss, aushält und in dem man dabei auch noch vernünftig leben und liegen kann. Ich bin 1,75m und schlank, habe also keine besonderen Anforderungen an den Platz im Zelt. Gewichtsmäßig würde ich gerne in der Größenordnung des Lunar Solo bleiben.

Das würde dann ja auf eine Kuppel oder einen Tunnel mit 700-800 g hinauslaufen. Das halte ich für einen frommen Wunsch. ;) Es sei denn, man möchte richtig viel Geld in die Hand nehmen. https://locusgear.com/items/djedi-dcf-event-dome/?lang=en

Das Problem bei den "ultraleichten" Kuppeln und Tunneln ist, dass aufgrund der notwendigen Stangen am Durchmesser gespart werden muss. Das führt wiederum meist zu einer suboptimalen Stabilität bei höheren Winden. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Darüber hinaus kenne ich aktuell keine Kuppel unter 800 g die eine solide und sinnvolle Kraftübertragung des Zeltkörpers auf die Gestängekonstruktion gewährleistet.

Ich würde ebenfalls versuchen die Problematik mit skills und einem mid zu lösen.

Zitat

Meine ersten Ideen bis jetzt:
- TarpTent Notch
- TarpTent Stratospire 1
- MLD TrailStar
- Trekkertent Stealth 1

Von den vieren würde ich mir das Stratospire mit solid inner aussuchen. Aber auch hierbei ist Kompromissbereitschaft gefragt. :grin:

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 22 Minuten schrieb wilbo:

Das lässt sich auch mit diesem mid realisieren, indem man das shelter mit einer A-frame Konstruktion aufstellt. Die hintere Stange, (Trekkingstock) müsste dabei nur so lang sein, dass sie effektiv die windzugewandte Rückseite stützt.
Solche Trekkingstock-Improvisationen gibt es leider nicht fertig zu kaufen, sondern müssen individuell ans shelter system angepasst werden.

Funktioniert bei einem bodennah abgespannten MLD Solomid auch ohne Verlängerung mit 130 cm langen Trekkingstöcken.

Das Zelt wäre übrigens auch meine Empfehlung.

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vor 12 Minuten schrieb janphilip:

Nehmen wir mal das Notch:

Grund: 750 g

Seamseal: 50 g

Trekking Poles: 400-500 g (je nach Modell)

Tyvek Groundsheet: 113 g

=> 1313 - 1413 g

Ja das Enan kommt erstmal vom Gewicht her schon in Betracht, wenn man die anderen Gelisteten sieht, allerdings wuerde ich es gerade fuer den beschriebenen Einsatz nicht nehmen, da zum Einen bei starkem Wind das duenne 20er Gewebe ziemlich rumflattert und im Gebirge ein 2. gegenueberliegender Eingang mit 2.Apside, wie z.B. beim SS1 oder Notch noch nuetzlicher als schon sonst ist.

Die Rechnung finde ich etwas schraeg  :

Was fuer ein Seamseal willst Du machen, was 50 g wiegt ?

Wenn ich fuer jemand beim Notch eine Nahtdichtung mache, komme ich mit einer Tube Silnet hin, da sind 28 g drin, von denen ich vielleicht 27 g raushole, von den 27 g verdunstet noch Einiges, wuerde also sagen ca 15 g.

Wieso soll jetzt jemand, der keine T.Poles dabei hat, auf einmal T.Poles mitnehmen, entweder oder...
Wenn jemand eh zum Laufen Trekking Poles bei hat, gibt es ueberhaupt kein Zusatzgewicht (das ist ja einer der Vorteile von Mids und Firstzelten) und wenn nicht, warum sollte er dann Trekkingstoecke mitnehmen, dazu noch rel Schwere, Aufstellstangen sind leichter, die leichteste, vernuenftige Option sind 2 Zpacks 48" Stangen und sich da noch Adapter fuer die Oesen vom Notch reinbasteln, dann sind wir bei ca 165 g fuer Beide und wenn wir die schweren Alustangen von TT nehmen, sind es 220 g fuer beide.

Groundsheet entweder bei Beiden, was ich sehr empfehle, oder bei Beiden weglassen.
Damit sind wir bei der Vergleichsrechnung beim Notch bei den 48" Stangen bei 930 g, nicht 1,3 - 1,4 kg.

Mid finde ich jetzt nicht so perfekt fuer Hochgebirge, da sie sehr auf festen Sitz der Heringe bzw entsprechenden Heringsgrund angewiesen sind und eine hohe Belastung auf die Solo-Stange kommt, ist mit ein Grund, weswegen ich damals nach langer Nutzung von Mids wieder auf andere Zeltformen umgestiegen bin.

Etwas ohne geschlossenen Innenraum halte ich fuer den beschriebenen Einsatzbereich fuer nicht angemessen bzw komfortabel.

Was man evtl auch beruecksichtigen sollte, ist die Lieferbarkeit...
HB hat fuer diese Saison fast die gesamte Produktion verkauft und bei TT ist das ja eh ein trauriges Thema,
Wenn es also bei einem Haendler auf Lager ist, ok, ansonsten vor Bestellung nachfragen...
 

Am 29.8.2020 um 18:54 schrieb serum:

Bei den ersten drei stört mich, dass die aus  den USA importiert werden müssten oder, zumindest für die TarpTents nur deutlich teurer in europäischen Shops vorhanden sind.. Wenn sie da nicht gerade eh ausverkauft sind. 

Tja von irgendwas muss nunmal die Infrastruktur, Schulen, Unis, Krankenhaeuser und die fetten Gehaelter unserer Beamten / Politiker finanziert werden, da kommen nun mal eben die Importabgaben inkl MwSt auf die Zelte & Versandkosten drauf, egal ob ein Haendler, oder Du die importierst.

(Double) Rainbow sind evtl noch gute Optionen und dann natuerlich das Duplex, was aber natuerlich preislich eine voellig andere Klasse als das Lunar Solo ist...






 

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vor 9 Minuten schrieb zeank:

Das gilt doch bei all den Firstzelten genauso. 

Noeh, nach meinen Erfahrungen nicht...anderes dynamisches Verhalten durch die 2-Stangen-Konstruktion.

 

vor 3 Minuten schrieb ChrisS:

Ich werfe mal das Trekkertent Saor in die Runde, so es denn irgendwann mal wieder zu kriegen sind. Mids sind in Gebirgen doch eher 2 Wahl. aber im Kahlfjäll oder in Schottland ganz nett. 

Wenn man da noch das weiche Easton 7,9er durch ein DAC NSL ersetzt, man nicht allzugross ist und es wirklich in absehbarer Zeit lieferbar ist, ja, koennte es auch eine Option sein, wobei ich mit dem Teil keine Praxis-Erfahrung habe.

Wenn man es sehr sturmstabil haben will, ist nach meinen Praxis-Erfahrungen das Slingfin Portal klasse, aber da ist man bei 1,37 kg netto...

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vor 3 Minuten schrieb khyal:

Wenn man es sehr sturmstabil haben will, ist nach meinen Praxis-Erfahrungen das Slingfin Portal klasse, aber da ist man bei 1,37 kg netto...

War das nicht das, was beim letzten Wintertreffen in den Böen einen kleinen "Knacks" davongetragen hatte. ;)

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vor 16 Minuten schrieb khyal:

Noeh, nach meinen Erfahrungen nicht...anderes dynamisches Verhalten durch die 2-Stangen-Konstruktion.

 

Wenn man da noch das weiche Easton 7,9er durch ein DAC NSL ersetzt, man nicht allzugross ist und es wirklich in absehbarer Zeit lieferbar ist, ja, koennte es auch eine Option sein, wobei ich mit dem Teil keine Praxis-Erfahrung habe.
 

Der TE ist 1,75m groß , das passt locker.

@Dr.Matchbox hat ja ein DCF-Phreeranger und kommt trotz 1044-Apex Sommerquilt hervorragend klar.;)

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vor 1 Stunde schrieb zeank:

Tyvek groundsheet braucht man nicht. Trekking poles gibt es für 300g und die hat man entweder sowieso dabei oder das Notch ist das falsche Zelt. Also sind wir wieder bei ~800g. Und gerade leicht ist das nicht. 
 

Ein Mid für das genannte Szenario kommt samt groundsheet auf maximal 400g. 
 

Sich einfach ein Enan zu kaufen weil es ja auch recht leicht ist, dafür muss ich halt nicht ins UL Forum kommen. Das kriegst du so auch einfach bei Globetrotter angedreht. 

Ein Groundsheet braucht man nicht? Das ist doch Quatsch. Der Boden der Tarptents hat ne Wassersäule von 3000 mm. Ich habe selber zwei. Wenn man da ohne Groundsheet auf nassem Rasen drauf sitzt wird es drinnen nass. Mal ganz zu schweigen davon, dass man nach einer Saison dann div Löcher drin hat.

Trekking Poles mit 300 g sind schon ziemlich filigran, aber OK. Dann zieh die 100 g noch von meiner Rechnung ab. Liegste immer noch 50 g über dem Enan Gewicht..

 

Ich hab ja übrigens auch geschrieben, das möchte ich nochmal hervorheben:

Zitat

Guck mal rein, vielleicht ist es was für dich. Macht vom Gewicht her allerdings nur Sinn wenn du ohne Stöcke gehst..

Wenn der TO mit Stöcken geht dann würde ich auch ein TT oder ein Mid empfehlen.

Ansonsten das Enan.

Ich hab ja selber zwei TT aber bei den Gewichten sollte man schon fair bleiben und nicht generell annehmen dass HB keine leichten Zelte bauen kann ;)

 

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vor 14 Minuten schrieb janphilip:

Ein Groundsheet braucht man nicht? Das ist doch Quatsch. Der Boden der Tarptents hat ne Wassersäule von 3000 mm. Ich habe selber zwei. Wenn man da ohne Groundsheet auf nassem Rasen drauf sitzt wird es drinnen nass. Mal ganz zu schweigen davon, dass man nach einer Saison dann div Löcher drin hat.

Trekking Poles mit 300 g sind schon ziemlich filigran, aber OK. Dann zieh die 100 g noch von meiner Rechnung ab. Liegste immer noch 50 g über dem Enan Gewicht..

Wieso sollte jemand Trekking Poles mitnehmen, wenn die gar nicht genutzt werden?
Dann doch lieber Aufstellstangen für 150-200g, wie @khyal schon sagte.

Bearbeitet von Fabian.
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vor 3 Stunden schrieb janphilip:
vor 3 Stunden schrieb zeank:

 

Das halte ich für ein Gerücht!

Nehmen wir mal das Notch:

Grund: 750 g

Seamseal: 50 g

Trekking Poles: 400-500 g (je nach Modell)

Tyvek Groundsheet: 113 g

=> 1313 - 1413 g

Und da sind noch keine zusätzlichen Abspannschnüren dabei..

nehmen wir mal mein notch (mit solid inner):  860 g.

komplett mit heringen und abspannschnüren, so wie es seit mehr als 5 jahren mit mir auf tour geht.

wenn ich natürlich die stöcke extra nehmen muss macht das null sinn, ebensowenig wie ein groundsheet sinn macht. ich nehme an, du rechnest auch bei einem tarp die stöcke und ein groundsheet/bivvisack mit zum tarpgewicht dazu, oder? ;-)

ein doppelt so schweres groundsheet würde das zelt übrigens in deiner rechnung noch schlechter aussehen lassen, obwohl das teil mit dem zelt selbst nullkommagarnix zu tun hat.

 

abgesehen davon ist das notch in meinen augen nicht wirklich sturmtauglich. ja, das kann wind gut ab, aber bei richtigem sturm brauchts mehr abspannpunkte und anstatt klett vorne und hinten zipper im kleinen dreieck.

Bearbeitet von danobaja
zusatz
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Am 29.8.2020 um 19:16 schrieb dennisdraussen:

Das Trailstar hat einen riesigen Platzbedarfs und ist für die hohen Pyrenäen daher nur bedingt geeignet, die Sturmstabilität ist super wenn du es niedrig aufbaust.

Das mit dem Platzbedarf stimmt schon, allerdings lässt es sich problemlos auch auf unebenem Grund aufbauen und sauber abspannen, selbst über kleinere Hindernisse hinweg. Ein Zelt, welches eine komplett ebene Fläche benötigt damit es nicht flattert, ist da viel anspruchsvoller.

(Ein weiterer Vorteil des Trailstars ist, dass es keinerlei Reissverschlüsse oder ähnlich anfällige Teile besitzt)

Bearbeitet von ULgeher
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Ich wurde ebenfalls ein mid odee trailstar nehmen, und auch meinem durston x mid da einiges zutrauen.

 

Dass das Zelt jetzt 'klein wird' bei *Sturm* finde ich aber durchaus in Ordnung so. Da bin ich froh über alles was nicht wegfliegt oder reißt. Sturm = Extremsituation = ist nicht der Regelfall. Da geht's um Sicherheit (ja) aber nicht zwingend um Komfort. Wenn man auch in der *Extremsitustion* Komfort will ist das mMn nicht mehr UL. 

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vor 2 Stunden schrieb danobaja:

nehmen wir mal mein notch (mit solid inner):  860 g.

Für das Geld, was ein Enan kostet, kriegt man auch die DCF Version, 600g Trail-Gewicht.

Zitat

ein doppelt so schweres groundsheet würde das zelt übrigens in deiner rechnung noch schlechter aussehen lassen, obwohl das teil mit dem zelt selbst nullkommagarnix zu tun hat.

Ich hatte jetzt ne aufgeschnittene Mülltüte als Regenrock dabei, 60g. Die hab ich dann auch gleich noch als Groundsheet benutzt. Braucht es aber nicht, so lange man nicht zu weinerlich wegen kleiner Löcher ist. 

Zitat

abgesehen davon ist das notch in meinen augen nicht wirklich sturmtauglich. ja, das kann wind gut ab, aber bei richtigem sturm brauchts mehr abspannpunkte und anstatt klett vorne und hinten zipper im kleinen dreieck.

Mir hat es meines leider auch ordentlich um die Ohren gehauen gerade. Bei Windstärke um die geschätzten 20m/s kommt so viel Kraft auf den Hering am Fuß/Kopfenden, dass ich ihn beim besten Willen nicht festbekommen habe, obwohl ich MSR Groundhogs dabeihatte. Allerdings war der Untergrund auch einfach nicht der beste, zu viele Steinchen. In dem Sturm ist ausserdem eine Naht an den Reisverschlüssen geplatzt. Werde ich mal versuchen zu reklamieren. Das sollte eigentlich nicht sein.

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Bearbeitet von zeank
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vor 4 Stunden schrieb zeank:

Braucht es aber nicht, so lange man nicht zu weinerlich wegen kleiner Löcher ist. 

ich bin nicht zimperlich, aber meines hat noch kein loch.

 

vor 4 Stunden schrieb zeank:

Allerdings war der Untergrund auch einfach nicht der beste, zu viele Steinchen. In dem Sturm ist ausserdem eine Naht an den Reisverschlüssen geplatzt. Werde ich mal versuchen zu reklamieren. Das sollte eigentlich nicht sein.

LOL! ja bei perfekt kann jeder. das ist eines der probleme bei nur 4/6 heringen.

die naht sollte nicht aufgehen, natürlich! schick henry ein foto und horch was er sagt. ich bin ziemlich sicher das bekommst du umsonst geflickt. wenn halt das porto nicht wär...

60-70 km/h würd ich dem notch aber schon zutrauen bei optimaler abspannung. aber dann keine grossen böen mehr.

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vor 4 Minuten schrieb danobaja:

60-70 km/h würd ich dem notch aber schon zutrauen bei optimaler abspannung. aber dann keine grossen böen mehr.

Vorhergesagt waren so 12 m/s mit Böen um die 20 m/s. Es wurde dann aber schlimmer anstatt dass es abgeflaut hätte. Also so diese Größenordnung stimmt schon.

Was ich am Notch mag: Solange man es gut abgespannt bekommt, kriegt man innen selbst vom stärksten Wind kaum was mit. Kein Flattern, höchstens mal ein Wackeln bei starken Böen. 

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