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Ultraleicht Trekking

Auf Maultaschenjagd entlang der Schwäbischen Alb


hofnarr

Empfohlene Beiträge

hallo bsti und hofnarr,

ich dachte mir ich sprech das mal an, nicht das ihr schon zu besseren Techniken gefunden habt, bin momentan noch dabei einen Rucksack zu bauen der genau das aufgreift, Eva als Rolle innen rein, zusätzliche Schlafmattensegmente auf den Rücken.

Von meinen UH Zeiten habe ich gelernt, dass der Schlafsack am besten unten sein sollte um die Hüfte zu unterstützen. Macht ihr das?? Ich habs mal ausprobiert mit Schlafsack ohne Packsack einmal unten reinzulegen, und einmal zusammen zu fallte und direkt auf die Rückenseite, hat sich beidesmal etwas komisch angefühlt, da sich der Schwerpunkt so verschiebt. Außerdem habe ich ja immer noch die Dickeren Evasegmente dabei.

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Ich pack in der Regel meine Matte flach gefaltet in den Pack. Hab früher immer Burrito gemacht, aber 'ne flache Matte lässt zumindest bei mir den Rucksack besser am Rücken anliegen.

Die Matte dient bei mir nicht in erster Linie als Polsterung (das mich nix drückt und pickt dafür achte ich beim Packen) sondern als Rahmen! Dazu ist es aber wichtig, dass die Matte nicht von oben zusammengestaucht werden kann. Ne' EVA, z lite oder 'ne mittel aufgepustete ProLite klappt da ganz gut. Die kurze Klymit hat bei mir da nicht so den gewünschten Erfolg erzielt! Musste die dafür immer komplett (bzw. sehr straff) aufpusten.

Außen am Rucksack hab ich nix. A) zu warm und B) Schwerpunkt zu weit weg.

Bei kurzen Touren landet mein Quilt unkomprimiert gaaaaanz unten im Packliner. Der Rest von meinem Krempel landet dann da drauf.

Bei längeren Touren (bzw. bei viel Verpflegung) bin ich dazu übergegangen zuerst die Verpflegung (abzüglich des Tagesproviants) ganz nach unten zu packen. Dann kommt da wie gewohnt der Quilt drauf. Verhindert, dass der durch das Gewicht übermäßig geknautscht wird.

Darauf kommt dann evtl. zusätzliche, nicht benötigte Kleidung (Schlafsocken, Mütze, etc.). Dann der Beutel mit Kleinkram und mein Kochset.

Anschließend Packliner verschließen und oben drauf Tarp oder Zelt und evtl. Regenklamotten.

Außen landet dann nur noch Wasserflasche, Tagesproviant, Karte und Brennstoff.

Im Winter evtl. noch 'ne 2.EVA.

P.s.

Es bringt imho schon viel wenn man innen an den Rücken 2-4 Segmente z lite o.ä. packt. Nicht als Polsterung sondern als Rahmen!

Außen am Pack würde diese Funktion verloren gehen und die Matte nur als Rückenpolster dienen.

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OT: Das mit dem Packen ist soooo verschieden und komplex, das ist ein eigenes Thema wert!

Gestern kam mir der Gedanke, dass ich auf einem der nächsten Treffen ganz gerne mal ein wechselseitiges "Ich packe meinen Rucksack"-Spiel spielen würde! Jeder packt, jeder guckt jedem dabei zu, man diskutiert die Stile und Varianten miteinander, und lernt dabei bestimmt seeeehr viel.

Wie wär' das, jemand dabei?

Man könnte das auch mit Bildern dokumentieren, und danach einen schönen Artikel für alle schreiben.
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OT: Das mit dem Packen ist soooo verschieden und komplex, das ist ein eigenes Thema wert!

Gestern kam mir der Gedanke, dass ich auf einem der nächsten Treffen ganz gerne mal ein wechselseitiges "Ich packe meinen Rucksack"-Spiel spielen würde! Jeder packt, jeder guckt jedem dabei zu, man diskutiert die Stile und Varianten miteinander, und lernt dabei bestimmt seeeehr viel.

Wie wär' das, jemand dabei?

Man könnte das auch mit Bildern dokumentieren, und danach einen schönen Artikel für alle schreiben.

7

Das wäre mal ne Richtig gute Idee.

@ Basti, ich bin am überlegen ob ich nicht ein Fach mit nem Netzstoff außen annähe in die die Segmente geschoben werden, so hätte ich einen Rahmen und dieser wäre fixiert.

Ich vermute mal ich muss da noch etwas rumspielen bis ich zu einer Lösung komme die für mich passend ist.

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@mathiasc quasi wie bei GG?

@hofnarr Das währe mal 'ne gute Aktion wobei mit Sicherheit auch alte Hasen (und Häsinnen) noch was lernen könnten. (Oder zumindest ein pasr Inspirationen und Denkanstöße fänden)

In der Hinsicht finde ich Rays AT Video auch nicht verkehrt.

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  • 11 Monate später...

Hallo,

 

ich hole das Thema noch Mal in den Vordergrund :smile:

vielen Dank für deinen tollen Bericht.  Was ich unendlich schade finde ist, dass du so ein Sch....wetter hattest. Der Trail gibt bei tollem Wetter noch so viel her.

Was mich ärgert ist, dass die Leute, die die Etappe beim Nägelehaus gemacht haben, den Trail nicht vor bis zum Zellerhorn (ca. 1,5-2 km vom Nägelehaus) gelegt haben. So ist dir eine atemberaubende Aussicht auf die Zollerburg vorenthalten worden.

Ich möchte euch gerne, da ich eigentlich direkt an dieser Etappe Jungingen/Nägelehaus/Dreifürstenstein wohne und das mein Haus- und Leibstrecke ist, ein paar Bilder zeigen.

Wenn man vom Nägelehaus Richtung Westen den Albsteig verläßt und nur knapp 2 km zum Zellerhorn geht, hat man die nachstehenden Ausblicke. Klickt mal auf die Bilder für eine größere Ansicht.

post-1325-0-10107200-1399910623_thumb.jp
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Wenn man das Nägelehaus verläßt, erreicht man, wenn man dem Trail folgt den "Hangenden Stein". Eine Felsformation die irgendwann in das Tal stürzen wird und sich bereits durch Risse im Boden andeutet.

post-1325-0-72955800-1399910813_thumb.jp

Blick auf den Trauf der Gegenseite zum Dreifürstenstein (in der Ferne am linken Fotorand zu sehen)
post-1325-0-00294300-1399910831_thumb.jp

Wir haben jetzt Jungingen im Tal durchquert und befinden uns auf der anderen Talseite.
Wenn man die Köhlberghütte weiter Richtung Dreifürstenstein geht, erreicht man den Weilerwaldkopf
Blick zum Weilerwaldkopf (von der Köhlberghütte kommend auf dem Trail zum Weilerwaldkopf über Jungingen)
post-1325-0-80804100-1399911161_thumb.jp

Aussicht vom Weilerwaldkopf bei Oktober-Inversion und im Juli
post-1325-0-37359700-1399911285_thumb.jppost-1325-0-43540600-1399911376_thumb.jp

Dann steht man nach 8 weiteren Kilometern auf dem Dreifürstenstein und schaut nach West/Südwest (Burg Hohenzollern links auf dem spitzen Berg)
post-1325-0-37034700-1399911457_thumb.jp
post-1325-0-80067900-1399911486_thumb.jp
post-1325-0-58027100-1399911503_thumb.jp

 

Ich hoffe, ich konnte euch ebenfalls ein bischen den Mund wässrig machen.

Laßt es mich wissen, wenn ihr ein paar Tage auf dem Trail seid und in die Gegend kommt. Wenn ich es einrichten kann, ist ein bischen Trail-Magic oder eine Primus drin :wink:

Grüße

 

Jürgen

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Heute habe ich mal eben meine neuen Treter ausprobiert und bin wieder die 25 km der Etappe 13 Jungingen-Albstadt-Burgfelden gegangen.

Einen kurzen Blick vom Zellerhorn heute früh riskiert:

post-1325-0-02495900-1400606655_thumb.jp

 

Dabei ist mir am Trauf zwischen dem "Stich"-Gasthaus und dem Zollersteighof die Hiker-Autobahn aufgefallen: :D

 

post-1325-0-93914700-1400606773_thumb.jp
 

 

Ich vermute:
Linke Seite für ULer - klaro - Überholspur

Mitte: Normalos - Otto Normalverbraucher

Rechts: Nun ja, wie es im Verkehrswesen so ist - Schwerlastverkehr (Achtung beim Spurwechsel ! Die rechte Bahn ist durch die hohen Lasten bereits deutlich mit Spurrillen versehen) :P:mrgreen::grin:

 

(OK dieser Beitrag gehört eigentlich zu "Leicht und Seicht".....)

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