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Ultraleicht Trekking

Empfehlung für ultraleichte Jacke, Primaloft jacke


Laura

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

Ich suche gerade nach einer leichten Jacke die natürlich gut warm halten soll. Ich will sie als layer unter der (Regen) Jacke tragen oder auch als outer layer. 

Kann mir jemand eine Jacke empfehlen? 

Bin z. B auf die Patagonia Nano puff gestoßen. Hat jemand einen Erfahrungswerte dazu? 

Danke und beste Grüße 

Laura 

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Hi @Laura, ich habe einen Nano Air Hoody von Patagonia den ich sehr schätze. Der funktioniert gut unter einer Wind- oder Regenjacke, weil er ein bisschen "Atmungsaktiv" ist, das heisst wenn Du es anhast während dem Laufen ist Dir nicht zu heiss, aber wenn Du ne Pause machst wird Dir auch nicht kalt. 

Das "Atmungsaktiv" funktioniert OK für mich, ich schwitze schnell & viel und ich denke wenn jemand weniger schwitz wie ich könnte das gut passen.

Die Nano Puff, die Du ansprichst, wird auch gerne von UL Wanderern getragen, auch wenn es da heutzutage leichtere Alternativen gibt =)

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Ich schließe mich der Frage mal an - was wären denn die leichteren Alternativen und wie warm sind die dann? Ich habe aktuell die Cumulus Climalite (die meines Erachtens ein klein wenig wärmer ist als das Nano Puff) - aber die ist mir nicht warm genug im Lager. Ich liebäugele mit der neuen Haglöfs Mimic V-Series die angeblich jetzt noch wärmer ist. jemand Erfahrungen damit?

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@skullmonkey welche leichteren Alternativen kennst du?

 

@ULgäuer ne Pufferjacke aus dem Kaufhaus ist ja viel zu schwer. Die Jacke soll ja leicht sein und warm halten. Wie ich das definiere: wärmer als ein Fleece, aber keine fette Dauenenjacke. Wenn es beim Wandern schattig ist oder der Wind bläst, zieht es mir durch die Klamotten. Und wenn ich im Lager bin oder Pausen mache, wird mir dann sehr schnell kalt.

 

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Ich habe die in der Männerversion.

War mal im Angebot für 79€.

https://www.globetrotter.de/frilufts-uebergangsjacke-frauen-jerta-jacket-calla-green-1216641/

ist sehr winddicht und da ich bergauf gerne schwitze, wollte ich keine Daune haben.

Hat sich die letzte Woche am Weserberglandweg bei dem Sauwetter sehr bewährt.

 

Gruss Konrad

 

 

 

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Ich kann auch noch die Atom LT/ SL von Arc'teryx in den Raum stellen - ich habe ältere Modelle von denen und die sind mir oft zu warm wenn ich mich bewege, aber genau richtig fürs Camp. Die haben gerade ein Update bekommen:

Von der Haglöfs Mimic V-Series habe ich noch nix gehört, sieht aber interessant aus :) 

@Laura Ich habe auch noch eine leichte inov-8 isolationsjacke zum Trailrunning im Winter, die ist leicht aber zu kalt fürs Camp. Der OMM Rotor Smock könnte was sein (230 g), oder die neue Rab Cirrus Jacke (400 g). Kommt halt wie gesagt darauf an, wie schnell Dir kalt wird =) 

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vor 23 Minuten schrieb Laura:

Wie ich das definiere: wärmer als ein Fleece, aber keine fette Dauenenjacke. Wenn es beim Wandern schattig ist oder der Wind bläst, zieht es mir durch die Klamotten. Und wenn ich im Lager bin oder Pausen mache, wird mir dann sehr schnell kalt.

Es gibt auch sehr warmes Fleece.

Gegen Wind hilft ein Windbreaker oder sonstiges dichtes Gewebe ganz außen, z.B. eine Regenjacke.

Du musst hier unterscheiden zwischen Isolation in Bewegung und Isolation ohne Bewegung. Eine Jacke, die Dich in Bewegung warm aber nicht zu warm hält, wird ohne Bewegung immer zu kalt sein. Eine Jacke, die Dich ohne Bewegung kuschelig hält wird Dir in Bewegung zu heiß werden.

Da braucht man also zwei unterschiedliche Schichten, die man ggfs. unterschiedlich kombinieren kann.

Standardlösung ist hier ein einigermaßen luftiges Fleece, eventuell in Kombination mit einer Windbreaker-Schicht für die Bewegung und dann eine ordentliche Isolationjacke für ohne Bewegung. Man kann auf letztere auch verzichten und sich direkt in den Schlafsack/Quilt wickeln im Lager.

Bist Du eher verfroren könnte eine leichte Kunstfaser-Iso-Jacke aber durchaus funktionieren. Die Patagonia Nanopuff wäre eine solche. Besser wäre vielleicht noch die Micropuff. Als Aktivschicht würde ich die ohne Kapuze nehmen. Für im Camp dann vielleicht noch eine etwas weitere Iso-Jacke mit Kapuze darüber. Die kann dann ruhig auch dicker sein und/oder mit Daune.

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vor 41 Minuten schrieb ULgäuer:

Du musst hier unterscheiden zwischen Isolation in Bewegung und Isolation ohne Bewegung. Eine Jacke, die Dich in Bewegung warm aber nicht zu warm hält, wird ohne Bewegung immer zu kalt sein. Eine Jacke, die Dich ohne Bewegung kuschelig hält wird Dir in Bewegung zu heiß werden.

Und genau da hat sich Globetrotter Jacke als sehr gut erwiesen.

Den Berg hoch mit echt Gepäck angenehm warm, aber im Camp abends auch sehr warm.

Durch die Stretcheinsätze reguliert sie sehr schön die Temperatur.

Zu einer Fleecejacke muss man immer einen Windbreaker haben. Das spare ich mir bei meiner Jacke.

 

Gruss Konrad

 

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vor einer Stunde schrieb ULgäuer:

Sparen...leichtes Fleece und Windbreaker kriegt man leichter als die von Dir verlinkte Jacke und flexibler im Einsatzbereich. Sparen würde ich das also nicht nennen.

Doch kann man. Ich habe eine Fleecejacke, welche dasselbe Wärmeempfinden wie die Isojacke hat,

aber 100g schwerer ist. Den Windbreaker müsste ich da noch dazu rechnen.

 

Gruss Konrad

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Konradsky:

Ich habe

Die von Dir gepostete Jacke hat 320g in Größe S. Selbst da kommt man (also so ziemlich jeder) leicht drunter mit Fleece und Windbreaker. Langt mir bei Plusgraden in der Bewegung und bietet mehr Flexibilität.

So eine Jacke, wie Deine, braucht es schon recht kalt um als Active-Layer durchzugehen und ist damit eher speziell im Anwendungsbereich.

Ich sage nicht, dass die verkehrt ist, nur halt auch keine "Sparlösung".

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Die TE fragte ja speziell nach wärmer als Fleece, wieso wird dann Fleece empfohlen. Klar gibt es auch warmes Fleece, aber das macht keinen Sinn, da Fleece generell eher ein mäßiges Wärme/Gewicht-Verhältnis hat und das mit zunehmender Wärmeleistung einfach nicht mehr lohnt.

Daher ist die einfachste Lösung, einfach auf ne leichte Isojacke als Aktivschicht zu gehen. Mach ich bei < 8° und nasskalt ebenfalls. De Cumulus Climalite Smock kann ich empfehlen.

Klassiker wären die Patagonia Nano-/Micropuff.

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vor 5 Stunden schrieb Backpapier:

Die TE fragte ja speziell nach wärmer als Fleece, wieso wird dann Fleece empfohlen.

Sooo einfach ist die Sache nicht; wenn die TE Fleece als 3.Lage ablehnt, kann man doch Fleece als 2.Lage plus Windshirt empfehlen? Meine Frau (ebenfalls Frostbeule) ist immer mit 2-3 Windshirts unterschiedlicher Dichte unterwegs, zusammen unter 200 gr. Kombiniert mit nem 100er Fleece kann sie alles abdecken von luftig bis kuschlig. I.d.Regel kann man ja bei stabiler Witterung reduzieren auf ein Windshirt, dann ist man mit ca. 250 gr. unterwegs und viel flexibler als mit ner Isojacke.

Wenn es unbedingt ne Iso sowohl für Trail als auch Camp sein muss, dann rate ich dringend zu grosszügigen Lüftungs-RVs für den Trailgebrauch; falls nicht ab Werk vorhanden, selber reinnähen (lassen).

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  • 5 Wochen später...

Hey, ich häng mich mal hier dran.

Mir gehts um die "Pausenjacke", mit der treffenden Beschreibung von ULgäuer.

Ich hab auch die Patagonia Nano Air und bin mit der - in Kombination mit einer leichten Windjacke - sehr zufrieden. In der wärmeren Jahreshälfte ist das die Pausenjacke, da langt mir zur Not ein Longsleeve bei Aktivität. In der kälteren Zeit brauche ich aber was wärmeres als Pausenjacke:

Ich dachte an sowas wie die Hyper Puff Jacke, die gibts aber nicht mehr. Die Snugpak Sleeka finde ich noch interessant, ist aber deutlich schwerer und hat keine Kapuze. Könnt ihr mir hier was empfehlen? Gerne in gedeckten Farben. Ach ja, und bitte keine Daune. Temperaturbereich für Pausen: +5 bis -10 Grad ca.

Danke und liebe Grüße!

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vor 32 Minuten schrieb Feurio:

Temperaturbereich für Pausen: +5 bis -10 Grad ca.

Da nehme ich tatsächlich die Trek100 von Decathlon. Eine Nummer größer ziehe ich sie in Pausen schnell über die Kleidung, die ich eh schon anhabe. Sie ist super kuschelig warm. In kalten Nächten schlafe ich auch damit im Quilt. 
Ist es etwas wärmer draußen, reicht mir meine Patagonia Micro Puff. Die ist mir bei 5 Grad aber schon zu kalt in den Pausen. 

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vor 48 Minuten schrieb Brilo:

Da nehme ich tatsächlich die Trek100 von Decathlon. Eine Nummer größer ziehe ich sie in Pausen schnell über die Kleidung, die ich eh schon anhabe. Sie ist super kuschelig warm. In kalten Nächten schlafe ich auch damit im Quilt. 
Ist es etwas wärmer draußen, reicht mir meine Patagonia Micro Puff. Die ist mir bei 5 Grad aber schon zu kalt in den Pausen. 

Danke für den Tipp. Die Decathlon-Jacke scheint mir halt schon eher körpernah geschnitten; nerven Dich nicht die langen Ärmel, wenn du die größere Größe überziehst? Edit: ich fahr mal beim DEcathlon vorbei und probier die an!

Ja, die Micro Puff hatte ich auch mal da, war mir aber dann mit der Nano Air + Windshirt letztlich redundant.

Bearbeitet von Feurio
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vor 21 Minuten schrieb Feurio:

nerven Dich nicht die langen Ärmel, wenn du die größere Größe überziehst?

Nein. Ich bin aber auch groß und habe lange Arme. Die ist insgesamt halt etwas weiter geschnitten, durch die größere Größe. Ich nehme die Jacke auch nur für meine Touren, selten im Alltag. 

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vor 15 Stunden schrieb JanF:

Das Futter der Trek100 scheint 35 g/qm zu sein, das ist dann ja doch ein ziemlicher Unterschied zur Hyper Puff, die wohl 100 g/qm hat.

Jacken mit 67g/qm-Apex gibts von Cumulus und Enlightened Equipment. Bin mit meiner von Cumulus sehr zufrieden. Die gibt's über Bivy on Summit auch in Deutschland zu beziehen.

Das ist mir auch aufgefallen. Decathlon empfiehlt die Trek100 ja bei Pausen auch nur für +5 Grad.

Die Cumulus-Jacke ist aber auch für Aktivitäten gedacht und wird dementsprechend körpernah geschnitten sein, oder? Hieße als Pausenjacke eine Größe größer...?

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