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Ultraleicht Trekking

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Marmot ist dabei, Regenkleidung ohne Membranen herzustellen! Diese sollen viele Jahre dicht, waschbar, umweltfreundlich und strapazierfähig bleiben. Ein GROSSES PLUS: das Material muss definitiv nicht imprägniert werden! 
Ich freue mich auf diese neue Generation von Regenklamotten :-) 

Bearbeitet von Outdoor Maniak
Rechtschreibfehler
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Als naturverbundene Menschen, sollten wir auch darauf achten, wie umweltfreundlich und fair Equipment hergestellt wurde. Ich denke, das Marmot’s Philosophie ein sehr sehr gutes Beispiel ist.
 

Hast du den Artikel gelesen oder ein solches Kleidungsstück getestet, dann nimm an der Diskussion dieses Forums Teil ;-) 

 

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'N Abend!

Ist ja nicht immer nur die Membran, sondern eben leider auch die Imprägnierung, die nicht ganz so dolle für die Umwelt ist. Eine Membran die von außen klitschnass ist funktioniert ja auch nicht so richtig.
Einen kurzen Überblick darüber hatte ich mal auf der Seite von nikwax gefunden. Mir ist bewusst, dass das natürlich nicht ganz problemfrei ist, da die Firma ja auch finanzielle Interessen in die Richtung hat. So grundsätzlich verkehrt klingt das aber nicht, was dort steht.
https://www.nikwax.com/de-de/environment/fluorocarbons/

Jetzt würde mich echt interessieren was ihr so in die Richtung benutzt und wie eure Erfahrungen damit so sind?...
Irgendwann steht ja auch mal eine neue Regenjacke an und ich persönlich wollte eigentlich wenns geht auf möglichst viel umweltschädliche (lösliche) Chemie verzichten...

Bearbeitet von Stulle
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Bezüglich "man muss immer regelmäßig imprägnieren etc."—ich habe mittlerweile nur noch Regenjacken im Schrank, bei denen das nicht nötig ist. Soweit ich informiert bin, gibt es da aktuell hauptsächlich die zwei Membranen

  • Columbia Outdry™
  • Gore-Tex ShakeDry™

Und bei mir hat das bisher anstandslos funktioniert. Kein Wetting-Out mehr und kein Sprühen/Extra-Waschmittel etc. pp. Die eine Outdry-Jacke hab ich seit ~3 Jahren im Dauereinsatz und hält immer noch, die ShakeDry-Jacke ist eher leichtgewichtig und nur beim Wandern dabei, aber hält auch immer noch dicht.

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Nachtrag: auch wenn ich die beiden Membranen im Vergleich zu allem was ich sonst vorher hatte sehr mag und diese für mich gut bis sehr gut für Ihren Einsatzzweck ausreichen:

Am 25.10.2020 um 17:22 schrieb Outdoor Maniak:

Diese sollen viele Jahre dicht, waschbar, umweltfreundlich und strapazierfähig bleiben

Das kannste meiner Meinung nach vergessen—zumindest wenn Du im Kontext des Forums hier eine 'ultraleichte' Jacke haben willst. Umweltfreundlich ist keine dieser Jacken in ihrer Herstellung. Vielleicht 'umweltfreundlicher' als andere, da auf PFC verzichtet wird, dennoch: Plaste, wa.

Ob meine Shakedry-Jacke 'viele Jahre' halten wird, wag ich zu bezweifeln und strapazierfähig ist ein sehr dehnbarer Begriff. Von Brombeeren überwucherte Pfade oder (ich nenns mal unprofessionell) 'Lavasteine' haben bei mir schon so einiges ruiniert, auch 'ultraschwere' Jacken.

Achso, und: ich bin nach nem 8-12h-Regentag abends natürlich trotzdem nicht komplett trocken.

Bearbeitet von waldgefrickel
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Shakedry ist nicht Rucksack tauglich, heißt: das Zeug verträgt keine Reibung. Meine Fahrrad Jacke war nach einer Saison fertig, auch ohne Rucksack, weil sie in der Tasche war, getragen hatte ich sie nur eine Hand voll....

Paclite ist auch nicht besser. 

War eine teure Saison! Aber geil ist das Zeug schon!!

 

Gruß

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vor 23 Minuten schrieb zopiclon:

Shakedry ist nicht Rucksack tauglich, heißt: das Zeug verträgt keine Reibung.

Jein—auch da kommt es am Ende drauf an welche (ich nenns mal wieder unprofessionell) Ausbaustufe man sich gönnt. Die GORE R7 z.B. wird explizit als robuster und mit "Geeignet für das Tragen eines Rucksacks" bzw. "Abrieb- und reißfest – kann mit einem leichten Rucksack getragen werden" beworben. Die Montbell Peak Dry hat einen Text a la "Finger weg wenn Rucksack schwer oder Thruhike geplant, sonst super". Wie bei allem kommts auf den Einsatzzweck an. Mit meiner 7d-Windhose würd ich jetzt auch nicht durchs Unterholz stapfen wollen.

Dennoch: Shakedry würde ich jetzt auch nicht für 'viele Jahre' bzw. 'strapazierfähig' empfehlen.

Bearbeitet von waldgefrickel
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Kurz mal meine bescheidene Meinung zum Thema: 

Membran freie Jacken sind nichts neues. Siehe DriDucks oder die voll aus SilNylon bestehenden Fabrikate. Sind halt kaum Atmungsaktiv... aber wozu gibt es Reißverschlüsse. 

Haltbar und robust sind wie oben schon anklang dehnbare Begriffe. Gewicht korreliert in dem Bereich durchaus mit der Robustheit. UL ist was das angeht sicher nicht die nachhaltigste Variante. 

Shakedry und vergleichbare Jacken sind fürs Trailrunning super aber für Trekking mit Rucksack einfach nicht konstruiert. 

So was nutz ich nun? DriDucks /FroggToggs fürs Wandern/Trekking auf Verschleiß. d.h. Löcher sind einkalkuliert und werden bei Bedarf getaped. Sieht schei*** aus aber hält trocken. Kostet 20€ pro Stück incl. Regenhose Für den Preis einer Gore-Tex Jacke kann man sich viele davon holen...

Für Hochgebirge im Winter hab ich ne UH Membranjacke die auch viel Felskontakt aushält. Wenn die durch ist hol ich mir wieder sowas a la Gore-Tex-Pro oder vergleichbar. OutDry fände ich auch spannend. Mal sehen. 

Für Trailrunning, Joggen und kurze Touren im Sommer mit minimalstem Gepäck hab ich Die hier vom Decathlon (gabs mal reduziert) bislang hält die ganz gut durch, hab ich aber noch nicht lange genug um eine Empfehlung auszusprechen. Die ist auch eher nichts für (schwere) Rucksäcke. Mit Trailrunningweste gehts aber schon gut. 

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vor 48 Minuten schrieb waldgefrickel:

Die GORE R7 z.B. wird explizit als robuster und mit "Geeignet für das Tragen eines Rucksacks" bzw. "Abrieb- und reißfest – kann mit einem leichten Rucksack getragen werden

  • Nicht geeignet für das Tragen eines Rucksacks

https://www.gorewear.com/de/de-de/r7-gore-tex-shakedry-kapuzenjacke-100095.html?dwvar_100095_color=9900&cgid=gw_sport_running_jackets#prefn1=gender&prefv1=Men|Unisex&start=5&cgid=gw_sport_running_jackets

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Am 25.10.2020 um 20:03 schrieb Stulle:

'N Abend!

Ist ja nicht immer nur die Membran, sondern eben leider auch die Imprägnierung, die nicht ganz so dolle für die Umwelt ist. Eine Membran die von außen klitschnass ist funktioniert ja auch nicht so richtig.
Einen kurzen Überblick darüber hatte ich mal auf der Seite von nikwax gefunden. Mir ist bewusst, dass das natürlich nicht ganz problemfrei ist, da die Firma ja auch finanzielle Interessen in die Richtung hat. So grundsätzlich verkehrt klingt das aber nicht, was dort steht.
https://www.nikwax.com/de-de/environment/fluorocarbons/

Jetzt würde mich echt interessieren was ihr so in die Richtung benutzt und wie eure Erfahrungen damit so sind?...
Irgendwann steht ja auch mal eine neue Regenjacke an und ich persönlich wollte eigentlich wenns geht auf möglichst viel umweltschädliche (lösliche) Chemie verzichten...

Ich benutze seit Jahren nur Nikwax.

Funktioniert super! Ist ja auch z.B. von Gore freigegeben.. Das passt.

Ich nutze allerdings nicht das extra Waschmittel. Einfach mit Flüssigwaschmittel waschen. Danach ohne Schleudern rausholen, kurz abtropfen lassen und dann nochmal im kurz Waschgang bei 30 °C mit klarem Wasser waschen.

Danach dann den Nikwax Waschgang wie aus der Anleitung.

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