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Ultraleicht Trekking

Leichtestes freistehendes Zelt (für Winter)


Gast

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vor 12 Minuten schrieb Gery89:

Danke, aber das Nordisk ist wie das Msr freelite nur halb-freistehend, ...

Auch bei einer Kuppel muss ich mich um Fixpunkte im Schnee kümmern. Einfach nur hinstellen und vergessen funktioniert bei den geringen Durchmessern der Leicht-Gestänge leider nicht.

OT: @kra
... zwei Dumme, ein Gedanke!

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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vor 1 Minute schrieb wilbo:

Auch bei einer Kuppel muss ich mich um Fixpunkte im Schnee kümmern. Einfach nur hinstellen und vergessen funktioniert bei den geringen Durchmessern der Leicht-Gestänge leider nicht.

VG. -wilbo-

Das ist schon klar. Als Fixpunkte kommen die Tourenski und Stöcke zum Einsatz. Steht jedoch stabiler als die 3Jahreszeiten-Zelte. Sonst wäre ja dss msr carbon reflex auch denkbar.

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vor 17 Stunden schrieb kra:

Irgendwie verliere ich langsam den Faden... geht es um ein solides Zelt für den Winter im Hochgebirge bei Sturm und bei Temp. < -20° (bis dahin schläfst du ja ohne) zu überleben oder um ein Sommerzelt zum "glamping" mit der Freundin?

Ersteres. Wobei die Frau hi und da auch mit von der Partie sein wird.

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vor 3 Stunden schrieb Gery89:

Crux X1

OT: kurze ergänzung: wobei das raid mit der klassischen kuppel wohl die schlauere konstruktion ist. ich habe hier noch ein x1 strike ... wollte ich neulich verkaufen, gut erhalten und bestgepflegt. beim probeaufbauen ist die stange gebrochen, die in den eingang kommt. knack ... ein riss am eingangsrand des gebogenen segments = das erste längere segment nach der spitze (rißstelle: da wo das nächste segment = das erste gerade segment aufnahme findet). ich hatte dann trotzdem noch mühe, den kaufinteressenten vom kauf abzuhalten.

(edit: die segmentbeschreibung korrigiert, material übrigens "yunan ul" in schwarz, und beim auf- und abbauen von anfang an immer gefühlt grenzwertig unter spannung, aber man fasst dann ja vertrauen.. der riß selbst is ca. ein halber cm, mit winziger wölbung nach aussen am riß = in belastungsrichtung - auf tour hätte man noch weiter gekonnt, ggf auch ohne die vordere = dritte stange).

(nb: das strike in der liegefläche etwas zu kürzlich, ich passte nur quer rein = 2 unmöglich. die "membran" fand ich tatsächlich kondensmindernd. noch ein edit: vorteil vom membranstoff: fühlte sich an, als ob man in einem soften hardshell liegt:-|).

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 11 Minuten schrieb hans im glueck:

OT: kurze ergänzung: wobei das raid mit der klassischen kuppel wohl die schlauere konstruktion ist. ich habe hier noch ein x1 strike ... wollte ich neulich verkaufen, gut erhalten und bestgepflegt. beim probeaufbauen ist die stange gebrochen, die in den eingang kommt. knack ... ein riss am eingangsrand des gebogenen segments = das erste längere segment nach der spitze (rißstelle: da wo das nächste segment = das erste gerade segment aufnahme findet). ich hatte dann trotzdem noch mühe, den kaufinteressenten vom kauf abzuhalten.

(edit: die segmentbeschreibung geändert)

 

Vorteil ggü dem Advance pro 2?

200g schwerer und 20 cm niedriger.

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vor 5 Minuten schrieb kra:

Schade...

na ja, mal abwarten, wann jumper home studio (fb, wirbt damit, es leichter und besser zu können und früher gekonnt zu haben als locus gear) was mit gestänge aus 12gr dcf bastelt :-). oder wer anders anders.

Bearbeitet von hans im glueck
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Die Entscheidung ist denk ich gefallen.

Meine Touren gehe ich zu 80% alleine, im Winter meistens zwischen 2000 und 2500m. Das Zelt sollte auch 2 Personen beherbergen können, deshalb schwankte ich zwischen dem Msr Access 2 und dem Advance pro 2. Für Touren zu zweit im gemäßigten Gelände bei nicht allzuschlechtem Wetter würde ich klar das Access 2 präferieren. Da ich jedoch 1. meistens alleine unterwegs bin und es manchmal doch höher hinausgeht, war mir das Access 2 mit 1700g doch etwas zu schwer und weniger stabil, wenn auch größer und mit 2 Eingängen deutlich komfortabler. Also werd ich mir wohl das Advance pro 2 zulegen.

Die eierlegende Wollmilchsau ist anscheinend leider auch nicht im UL Bereich beheimatet.

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Der innere Schweinehund meldet sich nochmal:

Thema Kondensation im Zelt. Denkt ihr, dass es im Access  MERKBAR weniger Kondensation im Zelt gibt als beim Advance Pro? Access doppelwandig mit durchlässigem Innenzelt, Advance Pro nur einwandig. Gibt im Internet Erfahrungsberichte in sämtliche Richtungen.

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Am 10.11.2020 um 14:33 schrieb Gery89:

Der innere Schweinehund meldet sich nochmal:

Thema Kondensation im Zelt. Denkt ihr, dass es im Access  MERKBAR weniger Kondensation im Zelt gibt als beim Advance Pro? Access doppelwandig mit durchlässigem Innenzelt, Advance Pro nur einwandig. Gibt im Internet Erfahrungsberichte in sämtliche Richtungen.

Bin mir nicht so sicher.

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Was mich von Membranen immer abhalten würde, ist genau das, nämlich die Abhängigkeit von der Funktion derselben. Die ist halt verschiedenen Einflüssen ausgesetzt, Alterung, Luftdruckunterschiede, Temperaturunterschiede, Sauberkeit, mechanische Beanspruchung/Schäden etc.

Doppelwand macht da weniger Probleme, speziell auf Dauer.

Bearbeitet von paddelpaul
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  • 4 Wochen später...
Am 7.11.2020 um 22:37 schrieb Jarod71:

Also Winterzeltenerfahrungen habe ich nur sehr wenige, kann mich aber an unglaublich viel Kondenswasser/frost erinnern, morgens tropfte das herab, es war als würde es regnen. Wie geht ihr damit um? Oder hat man nur irgendwann eine Eisschicht die man "herunterbrechen" kann?

 

Grüße

Bei minus 20 Grad gefriert die Feuchtigkeit aus Deiner Atemluft am Zeltstoff. Beim Abbau klopft man ein paar Mal auf den Stoff und fegt den heruntergerieselten Reif dann aus dem Zelt bevor man es eingepackt.

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  • 1 Monat später...
Am 7.11.2020 um 22:37 schrieb Jarod71:

Also Winterzeltenerfahrungen habe ich nur sehr wenige, kann mich aber an unglaublich viel Kondenswasser/frost erinnern, morgens tropfte das herab, es war als würde es regnen. Wie geht ihr damit um? Oder hat man nur irgendwann eine Eisschicht die man "herunterbrechen" kann?

Kondenswasser, Schneefall im Zeltinneren (dank Atemluft) usw. sind Sachen, die normal sind. Damit muss man sich eben abfinden, und kann es nur etwas mindern, indem man für mehr Belüftung sorgt, was wiederum zu mehr Triebschnee im Inneren bei Wind/Schneefall führt.

Konkret zum Zelt muss man sich entscheiden, ob man es als Backup haben möchte, oder geplant und ev. auch über mehrere Tage drin pennen will. Als Backup/Notlösung ist das MSR Advance Pro 2 aus der Liste ok, für längere Touren nur, wenn man es wirklich eng und spartanisch will. Das MSR ist zudem bei viel Neuschnee eher mässig geeignet. Wenn man da morgens raus will, hat man u.U. 1 m Pulver im Innenzelt, sobald man die Tür öffnet - das MSR Access 2 ist da besser dank Vorzelt.

Alternativen - je nach Geschmack und Leidensbereitschaft, egal ob in Form von hohem Gewicht, hohem Preis oder ungemütlicherer Nacht: Hilleberg Soulo, Big Sky Chinook 2P, Mountain Hardwear EV2, EV direct, Nemo Chogori (mein Favorit für Mehrtagescamping im Winter, sollte mein EV3 das Zeitliche segnen), BigAgnes Copper Spur HV3 Expedition und noch ein paar weitere.

Mein Fazit nach k.A. wievielen Nächten bei alpinen und winterlichen Bedingungen: bei gutem Wetter steht jede Hütte gut und man kann getrost auch mit einem Sommerzelt von Lidl übernachten. Wenn das Wetter kippt, wird es dann spannend. Ich habe schon zusehen dürfen, wie es ein Zelt, welches im Windschatten meines Gruppenzelts aufgebaut war, von einem Sturm gefaltet wurde - trotz Windmauer und tief eingraben. Und bei so manchem Zelt waren wir nach 1 m Neuschnee über Nacht erstaunt, dass die Insassen nicht erstickt waren. Vom Innenraum war bei den Zelten auch nicht mehr viel übrig. 1 m Schneelast komprimiert auch recht stabile Zelte zuverlässig.

Da muss man also schon abwägen, wo die Pros liegen, und was man so alles mit einplant, und das geht im Zweifel an den Geldbeutel und/oder eben auch aufs Gewicht.

Bearbeitet von SouthWest
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Noch Bilder als Beispiel, was da so runter kommen kann:

Von links nach rechts: Mountain Hardwear Sat 6, MH EV2, TNF VE25 am Oberalppass nach dem Aufbau. Das Sat 6 ist ein Gruppenzelt mit 3.6m Durchmesser und 2m Innenraumhöhe und nur per Muli auf Tour transportierbar (wiegt 17 kg).

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Eine Nacht mit etwas Schneefall später

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EV2 (der Besitzer arbeitet bereits von innen am Freiräumen)

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Sat 6:

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Alle Zelte sind Expeditionszelte, die solchen Belastungen locker stand halten. Ein Tarp, Tippi oder Tunnel wird bei so etwas zerdrückt.

Freigegraben und tiere gelegt:

20150215-1035-DSC_0268.thumb.jpg.d6dcddd0325c649d8a3ba8f75cff03c7.jpg

Bearbeitet von SouthWest
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Tunnelzelte wie die Expeditionsvarianten von Helsport oder Black Label-Tunnel von Hilleberg dürften das auch ohne Probleme schaffen, ohne deutlich mehr als drei Kilo auf die Waage zu bringen. Modelle wie das Keron oder Nammatj fühlen sich sogar in der Antarktis und auf Grönland pudelwohl und wurden schon auf zahllosen Expeditionen verwendet. Von Materialversagen hört man da eher selten. 

Mir ist mal das Gestänge von meinem Hilleberg Soulo gebrochen, was wohl allerdings zum Teil an meiner Ungeduld lag, schätze ich - und weniger an Böen mit 37,9m/s und massivem Schneefall. Das Zelt stand nach dem Bruch einfach weiter, trotz des kaputten Segments. Selbst komplett eingeschneit hatte es als Geodät nie wirklich mit der Schneelast zu kämpfen und das, obwohl es nur ein 9mm DAC NSL Featherlite verbaut hat. Wenn man beim Lagerbau wirklich sorgfältig ist, immer hohe Schneemauern baut und das Zelt ordentlich abspannt, kommt man noch mit viel leichteren Modellen davon. Und je kleiner das Zelt ist, desto schneller ist der Schneewall fertig, man muss weniger Heringe verbuddeln und so weiter. 

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vor einer Stunde schrieb Harakiri:

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So in etwa. Oder hier als Videobeispiel von mir. Wobei es sicherlich schönere Bauwerke gibt. Das hier von @mawi toppt alles: 

Screenshot_5.thumb.png.fa8436c220e672cfe48fb97c2fc01016.png
(Hier im Video zu sehen)

 

Sowas hilft gegen Wind aber doch nicht gegen nen halben Meter Neuschnee, oder? Außer der Neuschnee kommt in Verbindung mit nem starken Sturm. Dann bleibt aber das Problem der Schneelast zumindest auf einer Seite. 

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