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Ultraleicht Trekking

daunenschlafsack nass


sternen-tv

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hallo freunde,

 

wir waren ein paar tage wandern und ich habe mit meinem glacier 750, der z-lite und dem mammut grevling unter freiem himmel geschlafen. schon in der nacht hat die temperatur deutlich angezogen und schlafsack und überzug sind recht feucht gewesen, was ich an und für sich gewohnt bin. aber gegen morgen hin, als der himmel schon etwas heller wurde, war sowohl schlafsack als auch überzug komplett nass außen. gott sei dank ist keine feuchtigkeit durch die hülle durch gekommen und mir war recht warm.

die vermutung ist, dass ich einfach viel schwitze, weil ich zuviel anhatte oder zuviel wasser getrunken habe. der überzug meines kumpels hingegen war nur etwas feucht, der schlafsack völlig trocken.

kennt jemand die lösung für dieses lästige phänomen? wenn man noch ein paar tag unterwegs ist, ist der nasse schlafsack wenig antörnend.

 

danke,

sternen-tv

Bearbeitet von sternen-tv
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Naja im Zweifelsfall einen VBL verwenden. Oder man muss eben sehen, dass der Sack tagsüber trocken wird. Außerdem sollte man mal schauen ob das ganze nach mehreren Tagen schlimmer wird. Mein WM Apache war vor ein paar Wochen im Pfälzerwald bei garstigem Wetter morgens auch deutlich feucht oder fühlte sich so an. Loftete aber abends brauchbar und wurde auch über die Tage nicht feuchter.

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Feuchtigkeit aussen am bivi ist doch eher Tau oder? Wobei bei einem baumwollbivi (wtf?) könnte natürlich die Feuchtigkeit einfach in der obersten Schicht festgehalten worden sein. Welches setup hatte denn dein trocken gebliebener Kumpel? Wie war das Wetter? Viel Tau am morgen?

Richtig verwendet trocknen Schlafsäcke ja auch mal über Nacht...

Bearbeitet von Christian Wagner
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Solange die Feuchtigkeit außerhalb des Schlafsackaußenstoffes kondensiert ist es ja zum Glück nur blöd wenn man hinfasst. Bis das durchs Pertex in die Daune kommt...

Ein Kumpel von mir, mit dem ich sehr oft unterwegs bin, hat ein ähnliches Phänomen. Wir liegen in fast identischen Schlafsäcken im selben Zelt, und er hat morgens deutlich mehr Wasser auf dem Schlafsack. Allerdings bis dato immer unproblematisch im Bezug auf die Wärmeleistung/ Loft. Beide ohne Güllehülle/ Bivaksack.

Nach dem Waschen hat der Effekt gefühlt etwas abgenommen, evtl war seine Penntüte einfach schon etwas "versalzener" als meine, was gut sein kann, da ich im Gegensatz zu ihm fast immer eine lange Garnitur dünne Unterwäsche im Schlasa trage, und meiner etwas neuer ist.

Ansonsten haben wir gefolgert, dass er wohl einfach nachts etwas mehr schwitzt und auf seinen Schlasa atmet... eine andere Erklärung gibt es imo kaum.

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Also ich hatte in kalten Jahreszeiten immer Ärger mit Bivys, es entsteht halt durch den hohen Kalt/Warm Kontrast mehr Kondensat, und das kann durch das Bivy nicht richtig verdunsten, erst recht nicht, wenn es kalt ist. Also fängt sich die ganze Feuchtigkeit zwischen Bivy und Schlafsack.

Besser geht es mit einem Bug Bivy, weil es eben mehr durchlässt.

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