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Ultraleicht Trekking

Buchempfehlung gesucht: Basics - Nahrung - Mindset - Microabenteuer, etc. (am besten lesen)


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem oder mehreren Büchern, die eine Anfänger wie mich ein bisschen auf eine mehrtägige Tour vorbereiten. Meine Packliste ist fertig, von der Ausrüstung her bin ich gut dabei, denke ich.

Mehr geht es mehr um gute Tips: Wasser finden, Feuer machen ohne dass man es groß sieht, Lagerplatz finden, Unterschlupf selber bauen, Survival-Tips, Nahrung aus der Natur, Naturapotheke, mit Kompass navigieren, sinnvolle Apps, usw.

Beim großen A gibt es haufenweise davon, angefangen von Rüdiger Nehberg (hat da jemand einen Tip?), über Bushcraftbücher bis zu Kräuter sammeln.

Es muss nicht die eierlgegnede Wollmilchsau sein, eben gerne auch mehrere Bücher. Und - gelesen werden sie zu Hause, es müssen also keine Taschenbücher sein.

Grüße

Epi

Bearbeitet von Gast
Ergänzungen
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Zur Thematik "Nahrung aus der Natur" kann ich dir Flora Incognita empfehlen. Die App erkennt durch abfotografieren einer Pflanze deren Art und liefert dir die benötigten Informationen (essbar, giftig usw.). Du kannst mit der App auch die Position der Pflanze speichern und sie so später schnell wiederfinden. 

Wenn ich unterwegs bin, ist es manchmal spannend eine noch unbekannte Pflanze am Wegesrand zu identifizieren und z.b. zu erfahren für welche Zwecke sie verwendet wird.

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Was Wasser betrifft, ist das Buch von Johannes Vogel "Trinkwasserversorgung in Extremsituationen" prima..

Wenn Du englisch lesen kannst...

Ray Jardine "Trail Life"

Andrew Skurka "The ultimate Hiker´s gear guide"
Da gibt es eins gebraucht, in der richtigen 2. Auflage fuer 12 €

Die anderen Links gehen zu buch7.de, die 75% des Gewinns spenden,OT: finde ich deutlich sinnvoller, die durch Kauf zu unterstuetzen, als einen ultrareichen, steuervermeidenden Sack noch reicher zu machen um das Thema mit dem "grossen A" mal eben abzuhaken :mrgreen:
 

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vor 21 Minuten schrieb Meer Berge:

(nicht überlebens) Wichtig!  How to shit in the woods (deutsch)

Ja lustiges Teil, wurde mal eine zeitlang sehr gerne in Outdoorkreisen verschenkt, allerdings sollte man schon aufpassen, was man tut, wenn man den Tips in dem Buch folgt, sonst passiert so etwas "Deutscher löst Großfeuer aus - ein Toter...Toilettenpapier angezuendet"

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Tipp zu Nehberg, weil erbeten: " Überleben ums Verrecken" (das früher schlicht "Survival" betitelte Buch)

Das von @wilbo empfohlene"Survival" von Fabian Schmitz kann ich sehr empfehlen, hab's gerade gekauft und gelesen. Stehen unheimlich viele gute Sachen drin, kost' nur n Zehner! Klasse.

LG schwyzi

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vor 21 Minuten schrieb schwyzi:

Tipp zu Nehberg, weil erbeten: " Überleben ums Verrecken" (das früher schlicht "Survival" betitelte Buch)

Super, Danke.

"Survival" von Fabian Schmitz steht auch schon auf meiner Liste und dann habe ich erstmal genug zu lesen.

Danke Euch für die Tips und Fotos!

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Warum werden die besten Bücher eigentlich nicht genannt? Jörgen Johansson "Smarter backpacking" und "Smarter backpacking after 50".

Die lassen das sektiererische Element von Dapprich und Jardine weg und bestechen durch eine angenehme schwedische Zurückhaltung ohne Marktschreierei und Heilsbringerbotschaft. Gesundes Mindsetting !!!;-)

Bearbeitet von ChrisS
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vor einer Stunde schrieb ChrisS:

Smarter backpacking after 50

wird ja immer besser. Da ich über 50 bin, super. Es nimmt Rücksicht auf die körperliche Fitness und meine ist definitiv nicht mehr die, wie vor 30 Jahren. DANKE!

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Ja steht als Option fuer empfindliche Gebiete drin, da das Papier immer noch etwas laenger als der Rest zum Verrotten braucht und je nach Ernaehrung im Vergleich zum Rest mehr Schadstoffe drin sind, OT: wer sich Fleisch von irgendwelchen mit staendigen Medikamenten gepappelten und mit Genkrams gefuettertem Stallfleisch reinpfeift, brauch sich natuerlich um so etwas keine Gedankken machen :mrgreen:
 

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vor 5 Stunden schrieb Epicure:

wird ja immer besser. Da ich über 50 bin, super. Es nimmt Rücksicht auf die körperliche Fitness und meine ist definitiv nicht mehr die, wie vor 30 Jahren. DANKE!

Ich habe es für meine Frau gekauft, die ein paar Jahre älter ist als ich und die nachvollziehbare Verständnisschwierigkeiten mit manchen UL-Auswüchsen hat. Er hat halt das Ziel, SINNVOLL durch die individuell mögliche Gewichtsreduktion Spaß am Trekking zu haben. Viele ULer scheinen das ja eher auszublenden und spielen a bisserl Sado/Maso-Club.:mrgreen:

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  • 3 Monate später...
Am 20.12.2020 um 19:14 schrieb Bombelbob:

Zur Thematik "Nahrung aus der Natur" kann ich dir Flora Incognita empfehlen. Die App erkennt durch abfotografieren einer Pflanze deren Art und liefert dir die benötigten Informationen (essbar, giftig usw.). Du kannst mit der App auch die Position der Pflanze speichern und sie so später schnell wiederfinden. 

Wenn ich unterwegs bin, ist es manchmal spannend eine noch unbekannte Pflanze am Wegesrand zu identifizieren und z.b. zu erfahren für welche Zwecke sie verwendet wird.

Sich alleine auf eine App dabei zu verlassen halte ich für keine gute Idee. Weder bei Pflanzen noch bei Pilzen. Viele Arten sind sich doch sehr sehr ähnlich und man brauch schon etwas Erfahrung und dazu noch ein gutes Bestimmungsbuch, wenn man sicher gehen will. Die App kann einem schon die richtige Richtung weisen keine Frage. 100% darauf verlassen möchte ich mich aber nicht. 

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vor 4 Minuten schrieb dr-nic:

Sich alleine auf eine App dabei zu verlassen halte ich für keine gute Idee. Weder bei Pflanzen noch bei Pilzen. Viele Arten sind sich doch sehr sehr ähnlich und man brauch schon etwas Erfahrung und dazu noch ein gutes Bestimmungsbuch, wenn man sicher gehen will. Die App kann einem schon die richtige Richtung weisen keine Frage. 100% darauf verlassen möchte ich mich aber nicht. 

Ich stimme Dir voellig zu, dass gerade bei Arten, bei denen es sehr aehnlich Aussehende gibt, die giftig sind, nur ein Buch oder App ein Risiko ist und es besser ist, wenn da direkter Wissenstransfer, von jemand der sich damit gut auskennt, (zusaetzlich) erfolgt.

Aber mich interessiert, warum Du der Meinung bist, dass ein gutes Bestimmungsbuch besser als eine App ist.

Ich benutze auch lieber ein Bestimmungsbuch, da es einfach nicht meins ist, den ganzen Tag mit angeschaltetem Smartphone rumzurennen, das liegt schoen ausgeschaltet im Rucksack und wird ausser in "Notfaellen" hoechstens abends im Zelt angeschaltet.

Aber ich habe auch div Apps mal interessehalber ausprobiert und ich war schon beeindruckt, was z.B. Apps koennen, die via Pflanzenfoto & Rueckfragen beim User die Pflanze bestimmen...

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vor 43 Minuten schrieb khyal:

Ich stimme Dir voellig zu, dass gerade bei Arten, bei denen es sehr aehnlich Aussehende gibt, die giftig sind, nur ein Buch oder App ein Risiko ist und es besser ist, wenn da direkter Wissenstransfer, von jemand der sich damit gut auskennt, (zusaetzlich) erfolgt.

Aber mich interessiert, warum Du der Meinung bist, dass ein gutes Bestimmungsbuch besser als eine App ist.

 

Weil man durch erlesen der verschiedenen Merkmale und der systematischen Bestimmung einfach viel mehr lernt und sich bei der Bestimmung auf sich verlassen muss und nicht auf eine App die ein Foto gespeist bekommt. Man lernt die Pflanze halt richtig kennen. Allein schon verschiedenen Wuchsformen (besonders bei Pilzen) können evtl problematisch werden. 

Wer sich aus der der Natur ernähren möchte sollte sie auch kennen. Ich benutze die oben genannte App auch, aber würde mich nie drauf verlassen. Ich nehme das Ergebnis und Vergleiche es zu Hause mit der Literatur. Dann bin ich schlauer. 

Auf mehrtägigen Wanderungen habe ich keine Bücher dabei. Aber da futter ich auch Tütenfraß. Wenn ich mich aus der Natur ernähren möchte würde ich den halben Tag ja nur mit Sammeln verbringen. Die Fertigpampe mit frischem Bärlauch zu verfeinern mal ausgenommen. 

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vor 4 Stunden schrieb dr-nic:

Weil man durch erlesen der verschiedenen Merkmale und der systematischen Bestimmung einfach viel mehr lernt und sich bei der Bestimmung auf sich verlassen muss und nicht auf eine App die ein Foto gespeist bekommt. Man lernt die Pflanze halt richtig kennen. Allein schon verschiedenen Wuchsformen (besonders bei Pilzen) können evtl problematisch werden. 

Wer sich aus der der Natur ernähren möchte sollte sie auch kennen. Ich benutze die oben genannte App auch, aber würde mich nie drauf verlassen. Ich nehme das Ergebnis und Vergleiche es zu Hause mit der Literatur. Dann bin ich schlauer. 

Auf mehrtägigen Wanderungen habe ich keine Bücher dabei. Aber da futter ich auch Tütenfraß. Wenn ich mich aus der Natur ernähren möchte würde ich den halben Tag ja nur mit Sammeln verbringen. Die Fertigpampe mit frischem Bärlauch zu verfeinern mal ausgenommen. 

Aber es gibt doch auch Apps, wo die ganzen Texte usw drin stehen...

Ich hake deswegen so nach, weil ich frueher genauso reagiert habe "die Apps sind doch nur Spielerei, vernuenftige Bestimmungsbuecher bla bla" bin halt als Kind mit der Kosmos-Bibliothek meiner Eltern aufgewachsen, aber als ich vor einiger Zeit mal parallel zum Bestimmungsbuch mit div Apps rumgespielt habe und auch 3. Beides in die Hand gedrueckt habe, eben Apps gar nicht so schlecht abgeschnitten haben...

OT: Ne Tuetenfrass ist bei mir nicht unterwegs, im Grunde lebe ich unterwegs / draussen gesuender, als in D zuhause, schon alleine, weil da diese "Spaet-Abend-Lebensmittel" mit den Zuckertierchen (Du weisst schon, die Dir nachts die Klamotten enger naehen) nicht bei habe :mrgreen:

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