Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Pilze


dr-nic

Empfohlene Beiträge

Am 31.8.2021 um 17:46 schrieb tüddel:

Bei Morcheln und Hexeneiern habe ich hier bei uns irgendwie nicht so Glück!

Ich finde diesen Korb auch ziemlich genial!

Morcheln sind wirklich schwierig, aber mit guter Planung und vielen Versuchen habe ich in diesem Jahr meine erste eigene Morchelstelle erarbeitet. Fünf Jahre hat es gedauert, weil Berlin/Brandenburg echt nicht so die richtigen Bedingungen bietet...

PXL_20210509_192928957.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
  • 11 Monate später...
vor 35 Minuten schrieb rajatas:

Bin diesen korallenförmigen letztes Jahr in Griechenland zum ersten mal begegnet, wusste gar nicht, dass es die auch bei uns gibt! (auch wenn die Unterscheidung zw. essbar und nicht mir immernoch einiges an Recherche abverlangt)

Das ist die Krause Glucke. Ein Kiefernparasit und die scheinen hierzulande ein Mastjahr zu haben. Für mich einer der besten Speisepilze. Es gibt auch noch die Breitblättrige Glucke, die habe ich hier in Norddeutschland allerdings noch nie gefunden. 

Ist meiner Meinung nach ein guter Anfängerpilz, wenn man mal was anderes ausser Röhrlingen probieren möchte. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb kai:

Gestern auf einer Tour hier im Süden... Wenn ich mich doch nur damit auskennen würde... :)

PXL_20220925_133355168.PORTRAIT~2.jpg

 

 

Der ist ein hervorragender Speisepilz! Allerdings nur, so lange er nicht anfängt, sich schwarz einzufärben.

Oft findet man davon richtig viele auf einem Haufen. Dann nehme ich nur die Stiele mit, da die Kappe zwar gut schmeckt, aber eine sehr weiche Konsistenz hat. Die Stiele sind hingegen schön fest. Und man kann ihn nicht verwechseln!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, wer einen bestimmten Pilz kennt, fühlt sich beim Anblick von etwas ähnlichem wohl schnell an diesen erinnert. Bei Knollenblätterpilzen führt das ja wirklich zu tragischen Fällen:  Presseinformation Bundesinstitut für Risikobewertung

Spiegel-Artikel über tödliche Pilzvergiftung eines 16-Jähringen

Und wenn Leute schon Mahonien für Stechpalmen halten, warnt man wohl besser einmal zu viel als einmal zu wenig!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die schönen Parasole sehe ich nun jeden Tag aus dem Wohnzimmerfenster. Zwei gibts dann Abends öfter zum Abend als Snack mit Butter+Salz

 

1664310015929.jpg

 

 

und hier die schönsten und und größten(gesunden) die ich je gefunden haben (aber in Schweden..oder Norwegen)

 

1664309758145.jpg

 

Mit unter die leckersten...

 

1664309787438.jpg

und dann wenns richtig los geht...also so ca jetzt :D

1664309976601.thumb.jpg.062a588005410b87ea313cb8e61d42e4.jpg

Bearbeitet von burarum
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 27.9.2022 um 08:32 schrieb RaulDuke:

Aber es soll ja auch Leute geben, die statt aus Champignons, eine einmalige Gelegenheit nutzen und eine schöne Malzeit aus Knollenblätterpilzen zubereiten…

Die sind dann allerdings von ihrer Blindheit auch für immer kuriert, hihihi…

Wohl wahr. Die Wahrnehmung ist halt recht subjektiv. Um wirklich Pilze richtig zu bestimmen braucht man halt ein gutes Buch und Geduld. Und wie mit allem wird es mit der gesammelten Erfahrung immer einfacher. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Dieses Wochenende war sehr ergiebig, wenig Ausgefallenes oben in der Schönower Heide gefunden, aber 4kg Maronenröhrlinge (die meisten davon gingen zum trocknen in den Ofen, Rest wurde zu Pastasauce), ein paar Reizker (wieder vom Wegesrand) und paar Parasole entlang der Wiesen ergattert.

1692627065_PXL_20221023_1334488272.thumb.jpg.030e0eb6e059e548cafb08a95ee7a579.jpg

1900990170_PXL_20221023_1209068332.thumb.jpg.7aba5699eb2bda0ffcf712f0e39a3c01.jpg

Bearbeitet von rajatas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rajatas:

Dieses Wochenende war sehr ergiebig, wenig Ausgefallenes oben in der Schönower Heide gefunden, aber 4kg Maronenröhrlinge (die meisten davon gingen zum trocknen in den Ofen, Rest wurde zu Pastasauce), ein paar Reizker (wieder vom Wegesrand) und paar Parasole entlang der Wiesen ergattert.

1692627065_PXL_20221023_1334488272.thumb.jpg.030e0eb6e059e548cafb08a95ee7a579.jpg

1900990170_PXL_20221023_1209068332.thumb.jpg.7aba5699eb2bda0ffcf712f0e39a3c01.jpg

Schönower Heide!!! Ist ja bei mir fast um die Ecke! Leider finde ich häufig auch nur Maronen bei uns - muss man mögen!

ABER, hast du die Schwämme von den Maronen nicht abgemacht? Ich versuche sie oft direkt am Fundort vom Schwamm zu befreien, weil dann viel direkt im Wald verbleibt, ich weniger Dreck zuhause habe und ich sehe, welche Pilze vielleicht doch total zerfressen sind, aber spätestens zuhause würde ich bei Maronen die Schwämme abmachen. Sind ja so schon so wässrig. Was bringt der Geschmack? 

Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul!

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb tüddel:

Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul!

Das entscheide ich immer individuell. Wenn die Röhren sehr vollgesogen und wässrig sind bleiben sie direkt im Wald. Bei jüngeren Pilzen bleiben sie eher dran. Bei der Huthaut verfahre ich genauso.

Hier noch ein Bild von einer Glucke von vor zwei Wochen. Da ich schon etliche Parasole hatte blieb sie im Wald. Wäre sowieso viel zu riesig gewesen.

photo_2022-10-23_21-39-57.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb tüddel:

Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul!

Bin noch Einsteiger im sammeln, daher habe ich mir noch nicht sooo viele Gedanken dazu gemacht. Aber an den Steinpilz-Pfannen aus meiner Kindheit mochte ich die Schleimigkeit ganz gerne, deswegen lasse ich eigentlich alles dran. So wie die nach meiner Ankunft (durchgeschüttelt nach 20-30km im Fahrradkorb) aussehen, kann ich aber jeden verstehen, der die Schwämme entfernt, wenn ich sie nicht direkt verarbeiten würde, würde ich das wohl auch tun. Der Wassergehalt stört mich nicht, die emaillierte Eisenpfanne auf dem Induktionsherd verdampft das so schnell, wie es austritt. Samstag früh war es auch extrem nass im Wald.

Was du in der Pfanne siehst, waren die trockensten 500g aus den vier Kilos, die meisten anderen sahen von unten nicht mehr besonders fotogen aus. Die Pilzsoße daraus mit Zwiebeln, Knoblauch, Fond, Weißwein und Petersilie dürfte aber den meisten Pilzfans schmecken!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb tüddel:

Schönower Heide!!! Ist ja bei mir fast um die Ecke! Leider finde ich häufig auch nur Maronen bei uns - muss man mögen!

ABER, hast du die Schwämme von den Maronen nicht abgemacht? Ich versuche sie oft direkt am Fundort vom Schwamm zu befreien, weil dann viel direkt im Wald verbleibt, ich weniger Dreck zuhause habe und ich sehe, welche Pilze vielleicht doch total zerfressen sind, aber spätestens zuhause würde ich bei Maronen die Schwämme abmachen. Sind ja so schon so wässrig. Was bringt der Geschmack? 

Wie macht ihr das? Bin ich zu mäkelig? Soll aber sogar Leute geben, die ziehen oben auf der Kappe diese dünne Glibberschicht ab. Dafür bin ich dann aber doch zu faul!

LG

Bei Maronen sammel ich sowieso nur die ganz jungen knackigen. Am besten noch nicht aufgeschirmt. Da bleiben die röhren dran. 

Bei Steinpilzen mache ich sie ab sobald sie sich verfärben. Ebenso beim Hexenröhrling. Die haben mmn eh ne sehr dicke Röhrenschicht. Ich mag es halt lieber unschleimig. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb rajatas:

Bin noch Einsteiger im sammeln, daher habe ich mir noch nicht sooo viele Gedanken dazu gemacht. Aber an den Steinpilz-Pfannen aus meiner Kindheit mochte ich die Schleimigkeit ganz gerne, deswegen lasse ich eigentlich alles dran. So wie die nach meiner Ankunft (durchgeschüttelt nach 20-30km im Fahrradkorb) aussehen, kann ich aber jeden verstehen, der die Schwämme entfernt, wenn ich sie nicht direkt verarbeiten würde, würde ich das wohl auch tun. Der Wassergehalt stört mich nicht, die emaillierte Eisenpfanne auf dem Induktionsherd verdampft das so schnell, wie es austritt. Samstag früh war es auch extrem nass im Wald.

Was du in der Pfanne siehst, waren die trockensten 500g aus den vier Kilos, die meisten anderen sahen von unten nicht mehr besonders fotogen aus. Die Pilzsoße daraus mit Zwiebeln, Knoblauch, Fond, Weißwein und Petersilie dürfte aber den meisten Pilzfans schmecken!

Kleiner tip: Gerade als Anfänger solltest du nicht den Fehler machen und zu alte Pilze sammeln. Und als Anfänger macht man sich doch extra viele Gedanken - ist ja auch nicht ganz ohne Risiko. Das Pilze sammeln soll ja auch in Zukunft noch spaß machen. 

Besonders wenn es feucht ist haben Maronen gerne mal Goldschimmel und der Pilz ist schon in der Zersetzung. Da kann es schonmal zu einer unechten Pilzvergiftung führen. Der Hut sollte sich auch nicht eindrücken lassen. Jetzt am Wochenende habe ich von ca. 50 Maronen nur eine gesammelt. Von denen in deiner Pfanne hätte ich vermutlich gar keine genommen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...