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Ultraleicht Trekking

Fertiggericht umfüllen


Paula 123

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Zitat

 

Also mal ehrlich wenn man die Möglichkeit hat unterwegs einzukaufen, dann nehme doch nicht viel Essen mit, sondern kaufe es unterwegs..

Wenn ich unterwegs eine 5 Min. Terrine kaufe nehme ich Obsttütchen aus der Obstabteilung mit,
und fülle den Inhalt dann in diese.
Immer zu solchen Mahlzeiten esse ich z.B. Brötchen (sind auch relativ leicht) dann macht es mich auch satt.

Ich Habe einen 600ml Topf also effektiv  passt da 500ml rein..
Ich koche jedes Tütengericht eben mit diesen 500ml genau in diesem Topf,
egal was auf der Tüte steht, dazu ein Brötchen und gut.

Wenn man lange unterwegs ist sollte man so flexibel wie möglich sein, macht es auch um ein vielfaches leichter :grin:




 

IMG_20200812_183331.jpg

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Wenn Dir eine Spaghetteria-Portion zu groß ist, bleibt Dir wohl nichts anderes als umfüllen. Über Haltbarkeit würde ich mir keine großen Gedanken machen, Du wirst das Zeug ja nicht monatelang zwischenlagern oder im Rucksack mit Dir rumschleppen. Es darf halt nicht feucht sein und wie ich Dir aus eigener Erfahrung sagen kann, reicht es schon aus, dass der Schieber des Ziplockbeutels nur ein winziges Stück verschoben ist, dass Du Pulver im Essensbeutel hast (keine Unmengen, aber trotzdem uncool).

Wenn Dein Problem ist, dass Dein Pot für eine ganze Spaghetteria-Portion zu klein ist, Du aber eigentlich eine ganze Portion essen könntest/würdest: kochendes Wasser (weniger als angegeben, knapp 400 ml) direkt in den Spaghetteria-Beutel kippen, verschließen, warm halten und etwa 15 Minuten warten.

 

guckst Du auch hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11065-hmg-repack/

Bearbeitet von berghutze
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vor 10 Minuten schrieb Paula 123:

Sind diese offiziell hitzebeständig? Ich kann dazu leider nichts im Internet finden.

Direkt auf der Homepage von Toppits:

"Darüber hinaus kann man den SafeLoc® Gefrierbeutel von Toppits® dank seiner robusten Materialeigenschaften sowohl für Schockfrosten bei bis zu -40°C als auch zum Erwärmen in einem Wasserbad bei bis zu +90°C verwenden."

Jeden Tag würde ich so meine Mahlzeiten auch nicht zubereiten, aber auf Tour ist das für mich schon okay ;-)

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vor 9 Minuten schrieb berghutze:

Wenn Dein Problem ist, dass Dein Pot für eine ganze Spaghetteria-Portion zu klein ist, Du aber eigentlich eine ganze Portion essen könntest/würdest: kochendes Wasser (weniger als angegeben, knapp 400 ml) direkt in den Spaghetteria-Beutel kippen, verschließen, warm halten und etwa 15 Minuten warten.

Mir ist eine Portion nicht zu groß (bzw. zwei laut der Verpackungsangabe :D). Nur der Pot ist zu klein vermutete ich. Aber laut Martin besteht ja doch noch Hoffnung :mrgreen:

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Ich koche sowohl die Knorr/ Maggi Tütenmahlzeiten als auch Doppelportionen 5 Minuten Terrine (umgefüllt in einen Ziploc die optimale Trekkingmahlzeit) in meinem 750ml Albforming Topf, da passt dann auch noch eine Kampfwertsteigerung in Form von Pfefferbeißern o. ä. rein, wenn Toaks das Fassungsvermögen halbwegs realistisch angibt müssten also auch 650ml knapp ausreichen. 

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vor 16 Stunden schrieb Paula 123:

Sind diese offiziell hitzebeständig? Ich kann dazu leider nichts im Internet finden.

So Hitzebeständig wie PP/PE Folie nun mal ist.  Mit diesen Beuteln habe ich aber bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die Verbindung zw. Beutel und Verschlußlasche ist einfach mangelhaft. Dabei sind die Einzelteil nicht mal schlecht.

Beutel selber - gut, solide und mehrfach verwendbar

Verschlußsystem - brauchbar, sollte besser doppelt ausgelegt sein, erfüllt aber seinen Zweck.

Kombination aus beiden - Fail!

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vor 55 Minuten schrieb kra:

Ganz einfach, die Tüte löst sich sehr leicht vom Verschluß. Der ist nur "aufgeschweißt" und das nicht ausreichend fest.

Ganz genau diese Erfahrungen hatte ich auch mit günstigen Ziplock Beuteln wie z.b. von Aldi gemacht. Habe einige durchprobiert und bin bei den von Toppits gelandet und hatte bis dato noch nie eingerissene Tüten. Mein ältester Ziplock Beutel ist jetzt ca. 6 Monate alt und wird einmal die Woche genutzt (mehrmals auf und zu und/oder verpackt).

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  • 4 Monate später...

In der Hoffnung dass der Fred hier noch nicht tot ist.

Ich bin wie viele skpetisch aus nem ZiLock Beutel zu essen nachdem da kochendes H2O drin war.

Warum nicht einen z.B: TreknEat Beutel häufiger verwenden? Gibts dazu Erfahrungen? Am 1. Abend son Fertigpamps und die nächsten Abend umgefüllt in so einen doch hoffentlich sicheren (im Bezug auf Auslösung von nicht-natürlichen Stoffen aus der Verpackung) Beutel?

 

Danke!

lG

Marten

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vor 7 Stunden schrieb Marten:

im Bezug auf Auslösung von nicht-natürlichen Stoffen aus der Verpackung

wie kommst du drauf, das sich da nix von löst?

Ich behaupte das Gegenteil. Bei Titan, Gold oder Edelstahl würde ich anfangen dies zu überdenken, bei Keramik oder Glas auch....

 

Gruss

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Gerade eben schrieb zopiclon:

wie kommst du drauf, das sich da nix von löst?

Ich behaupte das Gegenteil. Bei Titan, Gold oder Edelstahl würde ich anfangen dies zu überdenken, bei Keramik oder Glas auch....

 

Gruss

Ich vermute! Wenn eine Essenspackung explizit dafür geschaffen ist dort drin heißes Essen zuzubereiten hoffe ich/vermute ich wird die Schadstoffabgabe gering sein bzw geringer als in einer Plastiktüte die nicht explizit für sowas hergestellt wurde. Aber ja, Metall wäre besser. ist aber hier nicht der Punkt ;)

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vor 7 Stunden schrieb Marten:

Warum nicht einen z.B: TreknEat Beutel häufiger verwenden?

Richtig fieses gefummel beim abwaschen.. hab das Mal mit einem Beutel von Bla Band ausprobiert und es war mega ätzend richtig in die Ecken zu kommen. 

Für zwei Tage mag das gehen, danach find ich die Ecken und Ritzen von dem Beutel aber echt zu schmuddelig :unsure:

 

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vor 6 Minuten schrieb Aurea:

Richtig fieses gefummel beim abwaschen.. hab das Mal mit einem Beutel von Bla Band ausprobiert und es war mega ätzend richtig in die Ecken zu kommen. 

Für zwei Tage mag das gehen, danach find ich die Ecken und Ritzen von dem Beutel aber echt zu schmuddelig :unsure:

 

mehr Tage sind es auch nicht und groß abwaschen würde ich den gar nicht müssen denke ich. Will daraus ja keinen Tee trinken.

 

ALSO hast du das gemacht und das Material hat mehrere "Kochaktionen" gut überstanden?

Bearbeitet von Marten
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vor 2 Minuten schrieb Marten:

groß abwaschen würde ich den gar nicht müssen denke ich. Will daraus ja keinen Tee trinken.

Naja gut.. da hat wohl jeder ne andere Schmerzgrenze. 

vor 3 Minuten schrieb Marten:

ALSO hast du das gemacht und das Material hat mehrere "Kochaktionen" gut überstanden?

Ich hab in dem Beutel ein zweites Mal ne Portion Couscous quellen lassen, ja. Hab da keine Veränderung am Material feststellen können.

Wie oft so ein Beutel das verkraftet weiß ich nicht. Bin danach wieder weg von dem Versuch und Spüle lieber meinen Topf. Der wird wenigstens sauber.

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Ich benutze seit vielen Jahren schon trek n eat und Bla bla oder wie die heißen, Verpackungen für mein warmes, Zuhause vorgefertigtes Müsli*, mit heißem Wasser weiter. Geht 4-5 mal gut, dann löst sich oft der obere Verschluss und dann müssen sie leider entsorgt werden.

Da bla bla Dinger sind schön niedrig und es macht Spass daraus zu löffeln. Ich spüle die Zuhause mit heißem Wasser aus, lassse sie trocknen und gut ist. Bisher keine Probleme mit Schmodder in den Ecken.

 

Gruss Konrad

 

* 120g Früchtemüsli, 20g feine Haferflocken, 20g Sahnepulver, 22g Honig

Bearbeitet von Konradsky
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Hm, nur das ich das jetzt kapiere:

Um ja nicht Geschirr (einen Topf!!!!) abwaschen zu müssen wird ein Fertiggerichtbeutel (könnten sich ja aus dem bis 90 Grad zugelassenen Ziploc bei 100 Grad irgendwelche (welche eigentlich?) gesundheitsgefährdeten Stoffe rauslösen) mehrfach verwendet. Dieser wird dann entweder doch abgespült oder mit Essensresten (lies: Durchfallkeimen) in den Ecken einfach nochmal hergenommen. :wacko:

Ein Topf würde ja bei jedem Kochvorgang, selbst ohne abwaschen, immer wieder sterilisiert werden.

Freezerbag cooking macht echt voll Sinn... Hauptsache der Name ist englisch und fancy, dann merkt man anscheinend nicht was man da macht. Plastikbeutelessen hört sich deutlich unappetitlicher an- bildet die Realität aber um einiges besser ab.

@Paula 123: Mach es wie @Martin vorgeschlagen hat, nimm erst mal etwas weniger Wasser, so dass halt alles gut in den Topf passt, und koche das Fertiggericht. Sollte der Geschmack dann zu intensiv sein kannst du am Schluss immer noch einen Schluck Wasser nachgeben. Umfüllen in Extrabeutel hört sich nach Arbeit an und produziert noch mehr unnötigen Müll.

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vor 1 Stunde schrieb Christian Wagner:

Dieser wird dann entweder doch abgespült oder mit Essensresten (lies: Durchfallkeimen) in den Ecken einfach nochmal hergenommen. :wacko:

Ein Topf würde ja bei jedem Kochvorgang, selbst ohne abwaschen, immer wieder sterilisiert werden.

Warum soll ich für zwei bis drei Übernachtungen alles einzeln mitnehmen?

Schon mal bei -15°C 20g Honig in einzelne Portionen umgefüllt?

Auch der Beutel wird bei Zugabe von heißem Wasser keimfrei, da es nur 70°C in unseren Breitengraden dafür braucht.

Davon abgesehen ist Abhärtung gefordert. Ich will ja nicht bei jedem kleinen Keim direkt Montezumas Rache haben. Zumindest habe ich so die letzten ca.30 Jahre keine Probleme diesbezüglich gehabt. Sterillium ist bei mir allerdings auch ein NOGO.

Gruss Konrad

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