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Ultraleicht Trekking

Lightest Carbon Tent Stakes - 1.2g / 2g


Capere

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Dean:

Verdammt...jetzt wieder dran erinnert worden das ich das auch noch machen wollte.

 

EDIT: kann das nochmal einer in Kurzfassung schreiben was man da machen muss bitte?

Carbon Stab 3mm und die Starlock Caps kann man auf Amazon oder Ebay finden.

Bearbeitung der Carbon Stäbe mit Metallsäge und Metallfeile. Sägen und auch Zuspitzen mit der Feile geht problemlos.  Hier im Forum hatte ich Hinweise gelesen, dass man mit Mundschutz arbeiten sollte, sowie den Stab vor dem Sägen mit Klebeband umwickeln sollte, da der Staub wohl nicht so bekömmlich für die Lunge ist.  Naja, z.Z. laufen wir ja eh ständig mit Maske rum :-)

Die Starlock Caps waren schwierig drauf zu bekommen.  Einfach drauf drücken gelang mir nicht.  Ein paar leichte Schläge mit dem Hammer haben aber gereicht.

Also, insg. recht einfach.  Ich habe etwa 1 Stunde damit zugebracht.

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Am 2.2.2021 um 22:22 schrieb Capere:

Animiert durch eine geniale Idee auf Reddit von u/rockboxatx habe ich mir je 5 SUL und 5 XUL Carbon Tent Stakes hergestellt:

 

vor 10 Minuten schrieb Lukas:

Crazy!! Sehr Beeindruckend :) Wie bist du drauf gekommen die selber zu machen ?

Reddit ist eine schier unerschöpfliche Quelle spannender Ideen & Konzepte. :D

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vor 10 Stunden schrieb Lukas:

echt cool :) Deine Packliste ist crazy leicht:) Ist die nur für den Sommer oder auch für Alpinere touren geeignete?
 

Kommt drauf an, wie du alpin definierst. ;D

Die 2kg Liste ist auf jeden Fall immer die Basis und wird im Alpinen ggf. durch entsprechendes Sicherungsequipment aktualisiert/modifiziert:
Hochtouren / Climbing Gear ~4kg

"Klassische" Hüttentouren gehen ansonsten sogar noch mit weniger Gewicht, da man sich ja Schlafsack und Iso spart.

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  • 1 Jahr später...

Ich hab etwas für den Transport gebastelt... Leider nicht gewogen, da es im letzten Moment beim packen entstanden ist. 

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Am Ende ist es einfach nur Karton gerollt, unten zwei Stücke Karton als Boden, und dann mit dünnem Paketband alles fixiert. 

An die heringe habe ich oben zum einfacheren wiederfinden kleine Fähnchen aus Reisklebeband dran gemacht. 

Bearbeitet von dc1wh
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Und noch eine kleine Erweiterung: ich habe (für 3mm Gestänge) ein 4mm Loch in mein Opinel gebohrt und so einen guten Griff, um die Heringe mit ordentlich Kraft in die Erde drücken zu können. Funktioniert prima und das Opinel wird bestimmt noch mal ein Zehntel Gramm leichter. ;-)

 

 

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  • 8 Monate später...
Am 1.4.2021 um 19:26 schrieb Capere:

Die ersten Erkenntnisse sind da:
 

Rundstab: Funktionieren 1a für mich. Halten in diversen Böden zuverlässig und lassen sich auch idR sehr gut einbringen.

Hohlrohr: Leider durchgefallen. Trotz Versiegelung der Öffnung ist vermutlich beim wiederholten Einbringen in die Erde Material ins Innere gekommen und hat den Hering dann "von innen her" gesprengt. Damit ist natürlich jedwede Stabilität dahin.

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Fürs Nachmachen also lieber gleich zum stabilen Rundstab greifen.

Dabei ist es geblieben. Will heißen: Die Rundstabversion findet bei mir nach wie vor erfolgreiche Anwendung und war bisher auch noch immer ausreichend. Auch die Kappen halten soweit gut. :)

vor 19 Stunden schrieb El Barato:

*Faden ausgrab: Wie schlagen sich die Pinöpel, nach 1-2 Jahren, so im Alltag? Hab die Piekser auch nachgebastelt und will die bald mal benutzen. Zwei überschüssige Endkappen werde ich auf jeden Fall als Ersatz einpacken.

 

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Ich verwende seit über 10 Jahren CFK Rundstäbe mit 4mm. In den ganzen Jahren sind vielleicht 2-3 Stück gebrochen. Für mich sind das die besten Heringe für fast alle Böden. Wenn ich weiß, dass ich sehr lockere Böden habe nehme ich zusätzlich noch 2-4 Alu-Heringe mit. Ich habe die Hering jetzt auch schon ein paar mal ohne Probleme im Handgepäck transportiert.
PS: Was für mich überhaupt nicht funktioniert hat sind Essstäbchen aus Bambus. :evil:

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  • 6 Monate später...

Gibt es zum Thema "ultraleichte Carbon-Heringe" mal wieder Neuigkeiten? 😃

Seid ihr noch zufrieden mit dem 3 mm Rundstab (@Capere @StephanV @Helgestrichen @dc1wh) bzw. dem 4 mm Rundstab (@Barbarix)?

Ich hatte überlegt, ob ich mal die Ruta Locura Sorex testen könnte. Allerdings verunsichern mich dann Kommentare zugunsten des Selbstbaus, wie zum Beispiel dieser hier:

Q: "How durable are these? Can you hammer them with a rock like an msr groundhog?"

A: "Yes you can hammer them, and they are more durable than the carbon ruta locura tent pegs. They go into the ground really easily since they are so thin, so normally you don't have to hammer very hard. As long as the force is on axis with the stake, they are very strong. Just don't bend them too far or they will snap which requires a lot of force like tripping over one that is sticking halfway out of the ground."

Klar gehen die 3- oder 4 mm-Heringe leichter in den Boden, was weniger Krafteinsatz bedeutet. Allerdings dürfte die Biegefestigkeit dieser dünnen Heringe doch deutlich niedriger sein, als bei den Ruta Locura Sorex mit deren 8 mm-Schaft.

Seht ihr da keine Risiken, wenn diese dünnen Carbonstäbe stark radial belastet werden? Selbst die MSR Carbon Core haben etwa 6,3 mm Durchmesser.

Bearbeitet von Trinolho
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Bei mir funktionieren sie bisher einwandfrei - klar sieht man an den Spitzen leichte Abnutzung, aber die Integrität ist unverändert. :)

Hatte zuletzt aber auch relativ weiche Böden (sprich zu weich) und da vermute ich natürlich schon, dass hier ein Hering mit mehr Volumen/Querschnitt besseren Halt versprechen könnte.

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  • 3 Wochen später...

ich habe ähnliche ( in der spitze habe ich einen passenden stahlnagel verklebt und als kopf dient eine eingeklebte stärkere heftzwecke oder eine endhülse aus dem drachenbau. diese halten auch schon viele jahre, nehme sie aber auch nur zum zusätzlichen fixieren z.b. des biwak sackes oder des groundsheets. dafür sind sie super

 

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