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Ultraleicht Trekking

Schlaf Set-up Schottland (u.a. West Highland Way)


Schlotte13

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

hoffe, dass ich hier ein paar Fragen beantwortet kriege, da ich mich ein wenig überfordert fühle mit meinem Schlaf Set-Up. Plan ist (wenn denn möglich) Ende April / Anfang Mai für 4 Wochen in Schottland wandern zu gehen (u.a. den West Highland Way). Habe mir vor kurzem den Western Mountaineering Megalite gekauft (Komf. temp. laut Homepage 0 Grad C).

In diversen Foren gehen die Meinungen, welche Komforttemperatur der Schlafsack haben sollte doch arg auseinander (von -20C bis +4C) Dies ist natürlich ein Wahnsinnsspektrum.

Die meisten Meinungen pendelten sich aber so zwischen 0C und -6C ein. Offensichtlich ist es möglich, dass es im Mai durchaus frieren oder schneien kann. Diverse Berichte sagten aber auch, dass es in manchen Jahren nachts so 7 Grad hatte, bei anderen waren es dann -7 Grad. Da ich jetzt nicht noch einen Schlafsack kaufen möchte, der WM war ja teuer genug :-), wollte ich euch um Rat fragen wie ich jetzt mit der Situation umgehen soll... Ein weiteres Thema ist die Feuchtigkeit. Hier mal ein paar Fragen, die ich zusammengesammelt habe. Hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen. Vielleicht ist ja auch jemand unter euch der schonmal in Schottland war...

1. würdet ihr mit dem Schlafsack trotzdem ins Rennen gehen

2. sollte ich ein Inlet (es gibt ja z.B. welche von Sea to Summit (Extreme Reactor und wie se alle heißen) und von Cocoon -> habe den Eindruck die Bewertungen von Cocoon sind besser. Kann mir hier jemand was zu sagen) mitnehmen? Wenn ja welches wäre hier zu empfehlen? oder lieber was über den Schlafsack ziehen? Kufa Quilt? Oder VPL -> was ist hier genau der Sinn? Brauche ich sowas unbedingt?

3. Feuchtigkeit: Habe ein Hilleberg Niak (doppelwandig, bisher keine Kondensprobleme, aber auch noch nicht bei Frost in feuchten gebieten gezeltet, bisher nur in D-land bei ca. 5C); sollte ich einen Schutz mitnehmen um den Daunenschlafsack zu schützen? Was wäre hier zu empfehlen

4. Isomatte: Habe eine Therm-a-Rest NeoAir Xlite Women´s, R-Wert 5,4 -> brauche ich mehr? EVA Matte oder so was hier https://www.amazon.de/Dripex-Isolierfolie-Folien-Blase-Dachisolierung-Isolierungsfolie/dp/B082Y2VVH4/ref=asc_df_B082Y2VVH4/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=427676145766&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=6539221628805835561&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044767&hvtargid=pla-905774300546&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=99764524735&hvpone=&hvptwo=&hvadid=427676145766&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=6539221628805835561&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044767&hvtargid=pla-905774300546

mitzunehmen, weiß aber gar nicht, ob das vonnöten ist und auch was bringt

5. SOL Escape Lite Bivvy: Den habe ich zuhause und hatte gedacht, damit kann ich ein paar Grad "gut" machen, wenn ich muss, weiß aber nicht, ob das was bringt und wie man den anwenden würde. Innen oder außen?

6. Notfalls zum wärmen würde ich auf den Trick mit der Wärmflasche oder Wärmepads für Füße und Oberkörper zurückgreifen.

Bin generell jemand, der normal schläft würde ich sagen, also weder kalt noch warm...

Grundlegen würde ich gerne vermeiden mit dem "falschen" Equipment unterwegs zu sein und wenn das heißt lieber noch einen Schlafsack zu kaufen, dann ist das wohl so. Aber ich will natürlich auch nicht unnötig viel Geld ausgeben...

DANKE in die Runde!

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Ich würde mir zu der Jahreszeit mit dem Schlafsack keine Sorgen machen. Ich selbst habe zu der Zeit meinen WM Summer-Lite dabei gehabt. Und als es ein bisschen frostiger und windiger wurde habe ich halt zusätzlich meine  Isojacke angezogen. Und das war dann auf knapp 800 m eine Nacht auf der South-Shiel-Ridge. 

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Hello,

prinzipiell würde ich dir nen VBL (Vapour Barrier Line) vorschlagen. Gib das mal hier in die Suchfunktion ein da findest du zig Berichte. Der Hotsac von WM ist teuer aber lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Ist kein muss aber danach kannst du dir mit deinem Schlafsetup und deinem Zelt sicher sein.

 

Diese ganzen Inlets von Sea to Summit sollen nicht der Hit sein. Da gibts es viele negative Berichte hier im Forum (die hätten bei den Temperaturangaben aber auch ein besseres Wärme-/Gewichtsverhältnis als mancher Daunenschlafsack).

 

LG

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vor 13 Minuten schrieb Krokodilalli:

Hello,

prinzipiell würde ich dir nen VBL (Vapour Barrier Line) vorschlagen. Gib das mal hier in die Suchfunktion ein da findest du zig Berichte. Der Hotsac von WM ist teuer aber lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Ist kein muss aber danach kannst du dir mit deinem Schlafsetup und deinem Zelt sicher sein.

 

Diese ganzen Inlets von Sea to Summit sollen nicht der Hit sein. Da gibts es viele negative Berichte hier im Forum (die hätten bei den Temperaturangaben aber auch ein besseres Wärme-/Gewichtsverhältnis als mancher Daunenschlafsack).

 

LG

Oh man ich sehe grad du hast ja schon sowas ähnliches (dein Punkt 5). Tschuldigung habe nicht genau  genug dein Text gelesen. Lese dir trotzdem mal Berichte zu VBL durch, dann weißt du wie man ihn anwendet (defintiv innen). Aber dann musst du nichts neues kaufen :D 

Ich habe keine Ahnung von dem Produkt was du hast, aber prinzipiell sie es ähnlich aus wie andere VBL´s. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

 

LG

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Inlets sind meistens schlecht vom Gewicht/Leistungs-Verhältnis. Ein VBL, wie @Krokodilalli schon angeführt hat, ist gerade bei Daune sicher nicht verkehrt. Speziell mit Merino-Unterwäsche hält das etwas Wärme und reduziert Feuchtigkeit.

Ich würde zumindest jede Woche oder so mal eine Nacht im Hotel einplanen, wenn das geht. Da dann den Sack ordentlich trocknen lassen.

Auch wenn es mal eine Nacht etwas kühl wird, übersteht man das schon. Es sollte halt nicht mehrere Nächte in Folge zu kalt werden.

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vor 18 Minuten schrieb Krokodilalli:

Oh man ich sehe grad du hast ja schon sowas ähnliches (dein Punkt 5). Tschuldigung habe nicht genau  genug dein Text gelesen. Lese dir trotzdem mal Berichte zu VBL durch, dann weißt du wie man ihn anwendet (defintiv innen). Aber dann musst du nichts neues kaufen :D 

Ich habe keine Ahnung von dem Produkt was du hast, aber prinzipiell sie es ähnlich aus wie andere VBL´s. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

 

LG

Ja das wäre auch meine Frage, ob der Escape Lite Bivy dafür geeignet wäre, wenn man ihn in den Schlafsack nimmt? Dann müsste ich nichts Neues kaufen. Glaube aber, weil er atmungsaktiv ist, ist er nicht als VBL geeignet, oder verstehe ich da was falsch :-)?

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Ich würde,bevor du jetzt noch was kaufst, einfach mal testen ob du mit allen Klamotten die du auf dem WHW dabeihast mit deinem Schlafsack bei -6 grad klarkommst. Meine Frau hat nachgesehen, die Frostbeule führt Tagebuch über all die Sachen zu denen ich sie überredet habe. -2 war eine Nacht in dem Gebiet. Auf dem WHW gibts auch  genug rettende Möglichkeiten um nicht zu erfrieren.

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 26 Minuten schrieb zopiclon:

das siehst du richtig

Also von den Rezensionen und Videos die ich mir in den letzten halben Stunde reingezogen habe, gibt es an dem Ding vor allem zu bemängeln, dass es nicht sehr atmungsaktiv ist (mit der Folie auf der Innenseite eigentlich auch nicht verwunderlich). Vielleicht ist er ein wenig atmungsaktiv, aber sicher ist der Unterschied von einem Inlet zu dem Ding deutlich größer als der Unterschied zwischen dem Ding und dem WM Hotsac. Ich würde es einfach vorher schonmal ausprobieren, wenn du das Gefühl hast es bringt nichts (kann ich mir kaum vorstellen) oder der Schlafkomfort stark drunter leidet, kannst du ihn immer noch einfach zu Hause lassen. Einen neuen VBL kaufen halte ich erstmal für überflüssig.

 

LG

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Ich würde auch zuerst mal die vorhandene Ausrüstung testen. Bis Ende April wird es wahrscheinlich noch häufig nasskalte Bedingungen mit Temperaturen um die 0° geben.

Ich plane auch eine Tour Anfang Mai in den Highlands. Ich habe einen Exped Ultralite -5° (klick) und mache wir wegen der Temperatur keine Sorgen.

Ob ein VBL bei nasskalten Bedingungen sinnvoll ist bezweifel ich. Eigentlich nutzt man sowas um den Schlafsack bei sehr kalten Bedingungen trocken zu halten.

Gruß

MK

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Also die Matte ist sowas von ausreichend, ich würde wohl auch mit irgendwas über r=3 starten.

Zum escape bivvy: ich nutze den für kurze Touren außen, bringt ordentliches plus an Wärme. Bei einer längeren Tour in dem Temperaturbereich um Null wäre aber ein vbl dazu vermutlich notwendig, da sonst innen am bivy kondens ein Problem wird. Daher nutzen ihn manche innen, das wäre bei der Tour wohl besser. Hier ein Faden dazu: 

Ansonsten was hast du als Schlafklamotten? Lange Unterwäsche und Jacke sollte temperaturmäßig doch schon ausreichen und ist viel flexibler als so ein Inlett, davon würde ich abraten. Lieber für das Gewicht ne gute Mütze und Merinoleggings!

Bearbeitet von grmbl
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vor 13 Minuten schrieb Meyerkurt:

Ob ein VBL bei nasskalten Bedingungen sinnvoll ist bezweifel ich. Eigentlich nutzt man sowas um den Schlafsack bei sehr kalten Bedingungen trocken zu halten.

Der VBL reduziert in jedem Fall die Durchschwitzung von innen. Das kann zumindest nicht nachteilig sein. Außerdem hilft die reduzierte Verdunstung des Körperdampfes Wärmeenergie zu halten. 

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vor 1 Stunde schrieb Krokodilalli:

Hello,

prinzipiell würde ich dir nen VBL (Vapour Barrier Line) vorschlagen. Gib das mal hier in die Suchfunktion ein da findest du zig Berichte. Der Hotsac von WM ist teuer aber lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Ist kein muss aber danach kannst du dir mit deinem Schlafsetup und deinem Zelt sicher sein.

 

Diese ganzen Inlets von Sea to Summit sollen nicht der Hit sein. Da gibts es viele negative Berichte hier im Forum (die hätten bei den Temperaturangaben aber auch ein besseres Wärme-/Gewichtsverhältnis als mancher Daunenschlafsack).

 

LG

Aber schwitzt man dann da nicht drin? Und führt das nicht dazu, dass man ggf mehr frieren könnte? 

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vor 13 Stunden schrieb grmbl:

Also die Matte ist sowas von ausreichend, ich würde wohl auch mit irgendwas über r=3 starten.

Zum escape bivvy: ich nutze den für kurze Touren außen, bringt ordentliches plus an Wärme. Bei einer längeren Tour in dem Temperaturbereich um Null wäre aber ein vbl dazu vermutlich notwendig, da sonst innen am bivy kondens ein Problem wird. Daher nutzen ihn manche innen, das wäre bei der Tour wohl besser. Hier ein Faden dazu: 

Ansonsten was hast du als Schlafklamotten? Lange Unterwäsche und Jacke sollte temperaturmäßig doch schon ausreichen und ist viel flexibler als so ein Inlett, davon würde ich abraten. Lieber für das Gewicht ne gute Mütze und Merinoleggings!

Hab ne Fleecehose und ein longsleeve merinooberteil (dünn, 70%Merino), ne Daunenjacke zur Not und eine Merinomütze - alles von Decathlon -> hoffe das genügt? 

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Also ich hätte bei dem Schlafsack, vor allem in Kombination mit dem winddichten Zelt keine Bedenken mit den Schlafsack. Richtig kalt wird es selten, kann aber passieren. Wenn es so kalt wird regnet es normalerweise nicht sondern ist Trocken, dafür aber ziemlich windig (Dagegen sollte aber das Zelt helfen). VBL halte ich bei dem Klima eher nicht für sinnvoll, die Daune wird alle paar Tage so und so (egal ob von außen oder innen) nass werden und du must in nem B&B trocknen. 

Bivi brauchst du nicht du hast ja das Zelt als Wind und Dreckschutz, mit Bivi im Zelt wird die Daune eher noch schneller nass, da die Feuchtigkeit nicht raus kann. Die Matte reicht von der Isolation auf jeden Fall, hab die normale X-lite schon paar mal im Iglu gehabt. Eine Leichte EVA hab ich trotzdem dabei, als Rutsch/Durchstichschutz Sitzkissen und immer wenn man mal schnell irgendwo trocken sitzen will, als großer Windschutz zum kochen (unter Parkbänken). Also nicht wegen der Temperatur sondern weils einfach praktisch ist.

OT: Bei -6°C gibt es bei den Schotten schon Probleme, weil der Winterfrostschutz meistens nur bis -5°C geht, schaut echt lustig aus wenn alle paar Meter ein Auto beim Scheibenenteisen am Rand steht

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vor 29 Minuten schrieb flächenbelastung:

Also ich hätte bei dem Schlafsack, vor allem in Kombination mit dem winddichten Zelt keine Bedenken mit den Schlafsack. Richtig kalt wird es selten, kann aber passieren. Wenn es so kalt wird regnet es normalerweise nicht sondern ist Trocken, dafür aber ziemlich windig (Dagegen sollte aber das Zelt helfen). VBL halte ich bei dem Klima eher nicht für sinnvoll, die Daune wird alle paar Tage so und so (egal ob von außen oder innen) nass werden und du must in nem B&B trocknen. 

Bivi brauchst du nicht du hast ja das Zelt als Wind und Dreckschutz, mit Bivi im Zelt wird die Daune eher noch schneller nass, da die Feuchtigkeit nicht raus kann. Die Matte reicht von der Isolation auf jeden Fall, hab die normale X-lite schon paar mal im Iglu gehabt. Eine Leichte EVA hab ich trotzdem dabei, als Rutsch/Durchstichschutz Sitzkissen und immer wenn man mal schnell irgendwo trocken sitzen will, als großer Windschutz zum kochen (unter Parkbänken). Also nicht wegen der Temperatur sondern weils einfach praktisch ist.

OT: Bei -6°C gibt es bei den Schotten schon Probleme, weil der Winterfrostschutz meistens nur bis -5°C geht, schaut echt lustig aus wenn alle paar Meter ein Auto beim Scheibenenteisen am Rand steht

Natürlich ist der VBL sinnvoll :)

 

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vor 4 Minuten schrieb Tubus:

Natürlich ist der VBL sinnvoll :)

 

Naja ich finde einen VBL erst bei Kalten Trockenen Touren entscheidend und meiner Meinung nach kann der vbl bei dem Feuchten kühlen Wetter (auch im April meistens +5°C und Regen) in Schottland seine Vorteile nicht so ausspielen, da der Schlafsack von außen über die Zeit sowieso feucht wird. Ich denke das die nachteile, also Gewicht, fehlender Komfort, das die Isolationsjacke nicht als zusätzliche Schicht direkt angezogen werden kann und die fehlende Möglichkeit Sachen Übernacht im Schlafsack zu trocknen, gegenüber der geringfügig höheren Temperatur und dem 1-2 Tage längeren Loft überwiegen. OT: Wobei das eher Glaubensfrage ist (warum macht man nicht sonst jeden 3 Jahreszeitenschlafsack mit ner Dampfsperre innen). 

Ich würde im Schottland generell Kunstfaser bevorzugen, wobei bei einem so gut an die Infrastruktur angeschlossenem Weg wie dem WHW, auch die Daune kein Risiko ist, gibt ja überall etwas um trocken zu werden.

 

Übrigens, meine Freunde in Schottland waren nicht der Meinung das ich bis zum Sommer überhaupt schon hochfahren kann. Aber das kann man ja abwarten

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Richtig, es ist eher Glaubensfrage, aber da man ja wirklich viel transpiriert und durch den vbl einiges rückhalten kann, bringt es dir auch bei 0-5 Grad etwas. Sicherlich ist es so, dass Daune  sowieso etwas aus der Luft “aufsaugen“ wird, aber gerade da ist es hilfreich, die Transpiration zu verhindern. Gerade bei gesättigter, feuchter Luft kondensiert es vorrangig in der Isolation.

 

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vor 57 Minuten schrieb flächenbelastung:

die fehlende Möglichkeit Sachen Übernacht im Schlafsack zu trocknen

Das hat jetzt nichts mit VBL oder nicht zu tun, weil man kann Sachen ja auch außerhalb des VBL aber im Schlafsack haben. Nur trocknen würde ich im Schlafsack nichts, auch nicht im KuFa. Zumindest nicht in kalten Nächten. Wenn genug Überschusswärme da ist, ok, aber dann brauchts auch keinen VBL oder überhaupt.

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1. Ja - ich würde keinen neuen Schlafsack dafür kaufen (WM ist einfach super). Allerdings: Letztes Mal in Schottland Anfang Mai fand ich 400g 850er Füllung bei viel Regen auf die Dauer knapp. Allerdings hatten wir auch ein sehr luftiges Zelt mit heftigem Wind. Ich plane auch für den Mai dieses Jahres Schottland (nur wenn ich bis dahin geimpft bin, sehe ich überhaupt eine Chance) und werde dieses Mal einen Schlafsack mit ca. 550g 800er Füllung mitnehmen. 

2. Ich würde versuchen, den Temperaturbereich mit Klamotten zu erweitern. Allerdings nur mit Sachen, die nicht tagsüber beim Wandern nass werden könnten.

3. Hilleberg Niak ist ja schon ein Bunker ... ich würde nix extra mitnehmen und auch gelegentlich ein B&B ansteuern ...

4. Isomatte ist absolut ok

5. Bivy würde ich zuhause lassen.

6. Wenn Du ohnehin z.B. eine Nalgene Flasche mitnimmst - warum nicht ...

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vor 20 Stunden schrieb momper:

1. Ja - ich würde keinen neuen Schlafsack dafür kaufen (WM ist einfach super). Allerdings: Letztes Mal in Schottland Anfang Mai fand ich 400g 850er Füllung bei viel Regen auf die Dauer knapp. Allerdings hatten wir auch ein sehr luftiges Zelt mit heftigem Wind. Ich plane auch für den Mai dieses Jahres Schottland (nur wenn ich bis dahin geimpft bin, sehe ich überhaupt eine Chance) und werde dieses Mal einen Schlafsack mit ca. 550g 800er Füllung mitnehmen. 

2. Ich würde versuchen, den Temperaturbereich mit Klamotten zu erweitern. Allerdings nur mit Sachen, die nicht tagsüber beim Wandern nass werden könnten.

3. Hilleberg Niak ist ja schon ein Bunker ... ich würde nix extra mitnehmen und auch gelegentlich ein B&B ansteuern ...

4. Isomatte ist absolut ok

5. Bivy würde ich zuhause lassen.

6. Wenn Du ohnehin z.B. eine Nalgene Flasche mitnimmst - warum nicht ...

 

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Ich habe überlegt, ob ich zusaätzlich zum Schlafsack einfach eine Kunstfaserdecke mitnehme, so eine: https://www.amazon.de/KingCamp-Ultraleicht-Reisedecke-Wasserabweisend-Picknick/dp/B07YXQ9LB8/ref=sr_1_2_sspa?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=kingcamp+decke&qid=1612951086&sr=8-2-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzM0Y0NTA1NFBPT1c0JmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjY1OTQyWlNYTklISkhaNkM5JmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTAwNDIwNzlISzlBMkJDS0I5OUomd2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGYmYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl

Wenn ich die auf den Schlafsack lege müsste (oder drücke ich bei dem Gewicht schon die Daunen platt???) die doch zusätzlich wären, ggf. vor Feuchtigkeit schützen, wiegt 440g. (Sinnvolle Inlets - die vielleicht nicht wirklich was bringen wiegen ja fast genausoviel...) Und man hätte noch was, was man sich zwischendurch in den Pausen oder abends im Camp wenns über die Beine/Körper werfen könnte.

Würde gerne eure Meinungen hören. Alternativ gäbe es auch Decken mit Daunenfüllung, die sind ein wenig leichter. Macht der mehr Sinn, oder wegen der Feuchtigkeit eher KuFa?

Danke euch

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Also, weder zu Wandern in Schottland, noch zum Sinn des Setups einer zusätzlichen Decke kann ich wegen mangelnder Erfahrung etwas beitragen.

Aber: Bei einem Gewicht von 440g gibt es schon Apex-Quilts (Gramxpert, As Tucas oder nähst dir selber einen) mit 100er Füllung in deiner Größe. Der mit Apex 67er Füllung ist dann sogar noch 100g leichter. Dann hast du direkt einen Sommerschlafsack und bist sicher, dass es so funktioniert, wie es soll. Die Kingscamp Dekce ist nur 175 × 135 cm, der Quilt wäre groß genug, um die komplett abzudecken. Apex-Quilt ist zwar teurer (wenn gekauft, myog spart etwas) aber imho die sinnvollere Alternative.

Bearbeitet von Gibbon
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vor 2 Stunden schrieb Gibbon:

Also, weder zu Wandern in Schottland, noch zum Sinn des Setups einer zusätzlichen Decke kann ich wegen mangelnder Erfahrung etwas beitragen.

Aber: Bei einem Gewicht von 440g gibt es schon Apex-Quilts (Gramxpert, As Tucas oder nähst dir selber einen) mit 100er Füllung in deiner Größe. Der mit Apex 67er Füllung ist dann sogar noch 100g leichter. Dann hast du direkt einen Sommerschlafsack und bist sicher, dass es so funktioniert, wie es soll. Die Kingscamp Dekce ist nur 175 × 135 cm, der Quilt wäre groß genug, um die komplett abzudecken. Apex-Quilt ist zwar teurer (wenn gekauft, myog spart etwas) aber imho die sinnvollere Alternative.

Danke dir, der Preisunterschied ist natürlich recht groß. Hatte das aber auch schon ins Auge gefasst. Meinst du das würde Kondens auf dem Schlafsack eher fördern oder vermindern?

Grüße,

Nathalie

 

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