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Ultraleicht Trekking

Eisenhaltige Ernährung


bergfan997

Empfohlene Beiträge

Am 10.2.2021 um 08:50 schrieb Konradsky:

Wie kann es sein,

du trinkst wasser aus dem eigenen garten bzw. brunnen? (also bei uns ist das eigene wasser sehr eisenhaltig und hat auch noch anders zeug drin, weshalb wir es eher nicht trinken/zum essen verwenden.)

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BTW: Ein Chemiker welcher an Supplements forscht, sagte mal zu mir, dass die Idee mit dem rostigen Nagel im Apfel ein Mythos ist und das abgegebene Eisen sehr wenig ist und kaum von uns aufgenommen werden können. 

OT : Ich für meinen Teil, bin leider Gottes zu genötigt einige Bestandteile der Nahrung über Fleisch zubekommen. Sehr vereinfacht gesagt habe ich enzymmangel und Fleisch ist deutlich einfacher zu verdauen für mich. Ich fürchte das geht auch nicht nur mir so. Meine Darmflora war auch nach 4 Jahren vegetarisch, teils veganer Ernährung nicht um zugewöhnen.

Jeder von uns hat eine sehr individuelle Darmflora und Verdauungssäfte in unterschiedlichem Maß zur Verfügung. Daher funktioniert für die Einen eben eine vegetarische oder für die Anderen eben eine fleischhaltige Ernährung besser (auch nach dem Versuch einer Neubesiedelung der Darmbakterien). Ich z.b. spüre deutlich dass ich lieterweise Kräuterblut aus dem Reformhaus trinken müsste um genug Eisen zu mir zu nehmen.

OT: Ich wünschte ich könnte komplett vegan leben, leider ist es nicht nur eine moralische Frage für mich. Ich experimentiere aber auf jeden Fall weiter.

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  • 2 Monate später...
Am 14.2.2021 um 09:15 schrieb pielinen:

-Nimm Eisentabletten zuhause

-unterwegs lass es, die liegen schwer im Magen

-Eisen ist nicht gleich Eisen: nur eine bestimmte Form wird resorbiert

So ist es. Ich habe die besten Erfahrungen mit Eisentabletten vom Typ Plastulen 55 mg gemacht. Sie kosten quasi fast nichts und werden - zumindest von mir - gut aufgenommen, wenn man sie richtig einnimmt. Man kann dann mit zwei 100er Packungen eine Vierteljahres-Kur machen und sieht ein deutliches Ergebnis.

Allerdings hat Eisenmangel immer irgendeinen "tieferliegenden" Grund. Besser ist, diesen zu finden und das Problem zu lösen. 

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vor 38 Minuten schrieb zopiclon:

Die Frage ist doch dann eher, wie viel man davon aufnehmen kann oder wie viel Anti Nährstoffe enthalten sind

Anti Nährstoffe? Hab ich wirklich noch nie gehört. 
Meintest du in dem Kontext Stoffe, die eine Aufnahme von Eisen erschweren?

Bearbeitet von gerritoliver
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vor 2 Stunden schrieb gerritoliver:

Wie sieht es denn mit Hanf Protein Produkten aus, die sollen ja auch recht eisenhaltig sein...?

Hallo gerritoliver!

Wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, nimmst du mit der normalen Nahrung genug Eisen auf und brauchst keine "Superfoods" oder ähnliches. Es spricht aber auch nichts dagegen.

Solltest du einen ärztlich diagnostizierten Eisenmangel haben, sollte zuerst die Ursache dafür gefunden werden. 

Das mit den "Anti-Nährstoffen" Habe ich hier schon erklärt (Spoiler: ist irrelevant :grin:). 

mfg
der Ray

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vor 2 Minuten schrieb zopiclon:

dann gäbe es keinen Eisenmangel, trotz ausgewogener Ernährung.

Doch. Zum Beispiel bei Aufnahmestörungen, Blutverlust, Menstruation, Essstörungen, Schwangerschaft+Stillen, Hochleistungssport, ...

Deshalb sollte die Ursache unbedingt geklärt werden. Blutverlust kann zum Beispiel versteckte innere Blutungen durch Entzündungen, Tumore, oder Geschwüre zugrunde liegen.

mfg
der Ray

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vor 1 Stunde schrieb derray:

 Zum Beispiel bei Aufnahmestörungen, Blutverlust, Menstruation, Essstörungen, Schwangerschaft+Stillen, Hochleistungssport, ...

was verstehst du unter ausgewogner Ernährung?

Ich zitiere mich mal selbst, um das auch zu beantworten:

Zitat

bei artgerechter und individuell angepasster Ernährung

 

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vor 1 Stunde schrieb zopiclon:

was verstehst du unter ausgewogner Ernährung?

Darunter verstehe ich erst einmal eine bedarfsdeckende Ernährung. 
Und du hast Recht, wenn du sagst, dass Ernährung unter Umständen individuell angepasst werden muss, zum Beispiel, wenn der Eisenbedarf steigt, wie bei einer Schwangerschaft.
Wenn man sich aber bedarfsdeckend ernährt, man aber durch eine Krankheit plötzlich Eisen verliert, wie bei Blutverlust, kann man durch eine Anpassung der Ernährung die Ursache nicht beheben.
Daher bleibt es dabei: Ohne Eisenmangel: weiter ausgewogen ernähren. Mit Eisenmangel: Ursache suchen.
Vielleicht ist es nur eine natürliche Schwankung, wie bei Menstruation, vielleicht eine Resorptionsstörung, bei der nur vierteljährliche Depotspritzen helfen (wie bei einer Bekannten von mir), vielleicht ist es aber auch eine Krankheit, die behandelt werden kann.

mfg
der Ray

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Am 9.2.2021 um 12:02 schrieb bergfan997:

Hallo allerseits

Bei mir wurde vor kurzem ein leichter Eisenmangel festgestellt.
 

Im Alltag ist mir die richtige Ernährung ganz gut gelungen, nur frage ich mich, was ich beim Trekking mitnehmen soll. Ich freue mich auf eure Vorschläge.


Guter Heinrich (Wild Spinat), Löwenzahn Blätter als Salat & Kakaobohnen für zwischendurch ;-)

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vor 19 Stunden schrieb Outdoor Maniak:

Die Kakaobohne hat 5x mehr Eisen

geile Idee.

wie ist denn die Bioverfügbarkeit vom Eisen aus der Kakaobohne?

Wie viel wiegt denn eine Kakaobohne, also wie viel brauch ich davon, um ein blutiges Steak zu ersetzen? Das sind mal Währungen, womit man was anfangen kann und keine Zahlenspielerei aus dem Labor.

 

Danke

 

 

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vor 21 Minuten schrieb zopiclon:

Wie viel wiegt denn eine Kakaobohne, also wie viel brauch ich davon ...

Das hab ich mich auch gefragt. Kakao hat zwar einen hohen Eisengehalt, aber eigentlich brauche ich das nicht, da ich meinen gesamten Bedarf schon mit Haferflocken zum Frühstück decke.

mfg
der Ray

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Frei nach nach Wolf-Dieter Storl kommt aller Segen aus der Erde. Unsere Böden geben aber immer weniger her, daher der Mangel an Selen, Bor, Eisen etc.. Früher hat eine Handvoll Bohnen ausgereicht, heute muss man schon den ganzen Topf essen.

Das mit der Kakaobohne behalte ich aber im Hinterkopf.

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