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Ultraleicht Trekking

Praxistipps gesucht - Regenrock


zwischendenwelten

Empfohlene Beiträge

Moin,

habe mir vor einiger Zeit einen Regenrock aus China bestellt - den in blau. Jedesmal, wenn ich ihn ausprobiert habe, dann ist er hochgerutscht und er wurde damit mehr oder weniger zum Mini ;-) Auch schön, aber wenig praktisch bei Regen. Und eine Bleischnur unten im Saum einzunähen ist irgendwie ja auch nicht im Sinne des Erfinders.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Gruß, Helge

Bearbeitet von zwischendenwelten
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Das ist bei dem Teil bei mir auch so. Ich habe zwei Klettpunkte angenäht, was es etwas besser macht aber nicht verhindert. Die neue Version des 3 f ul Rocks hat eine Kordel dran, die den Einsatz im Wind verbessern soll. Ich glaube dadurch rutscht der Rock auch weniger hoch. Ich werde das bei meinem zumindest mal dran nähen und schauen ob es was bringt. 

Ich denke Röcke aus DCF oder mit PU-Beschichtung rutschen weniger leicht hoch als Silnylon. 

Bearbeitet von yoggoyo
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Kann nur für den von ZPacks aus DCF sprechen. Der rutscht nicht hoch. Hat sich bei mir bisher noch nicht so bewährt. Ich trage immer ne lange Hose. Habs dann auch schon mit Knie höhn Gamaschen versucht. Doch da bleibt immer ne Lücke in der sich das Wasser bei regen überall hinsaugt. Mal sehen was ich da noch für ne Lösung finde.

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Hier meine Lösung: für meinen 32gr Polycro-Regenrock. Der ist so leicht dass er auch gerne nach oben rutschte.

Einfach zwei kleine Minitäschchen eingeklebt. Da rein kann man ein kleines Gewicht stecken. Münzen, Steinchen, was auch immer. Problem gelöst. Mehrgewicht praktisch 0 Gramm.

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vor 16 Stunden schrieb Sever:

Kann nur für den von ZPacks aus DCF sprechen. Der rutscht nicht hoch.

Kann ich so bestätigen.

Allerdings trage ich unter dem Regenrock nur kurze Hosen. Das Problem mit nassen langen Hosen unter einem Regenrock kenne ich daher nicht. Ein Regenrock kommt daher nur von Mai-September bei mir zum Einsatz, sonst Regenhose.

vor 40 Minuten schrieb Mittagsfrost:

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß dünne Kunststofffolie gern an den Beinen klebt und meinen Regenrock daher aus Silnylon genäht.

Vielleicht spielt da die statische Aufladung ein Rolle? Nur so eine Vermutung:wink:

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Ich schwöre ja auf Mülltuten-Regenröcke:

IMG_5878.thumb.jpg.a103422a869c183e28458f9471b14cbe.jpg

Mit kurzen...

 

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...und langen Hosen.

Man sollte aber nicht die "glatten", sondern die "knistrigen" Müllsäcke nehmen, die glatten kleben am Bein und rutschen hoch.

IMG_1861.thumb.jpg.501eddf0595aecc2bdc0ed415b9ad02e.jpg

Also sowas! War 2017 beim Orkan auf Norderney, hat sich bewährt.

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@Mittagsfrost
@einar46
Ja, nach meiner Erfahrung neigt das Polycro zum "kleben" und dadurch auch hochrutschen, besonders im feuchten Zustand. Das Problem habe ich aber auch bei meinem  Silnylon 3F-Rock. Statische Aufladung könnte da noch steigernd ins Spiel kommen, zB in Kombination mit meiner gerne getragenen Fleecehose. Die Münzen oder Steinchen am Rock reichen aber bei mir aus zum Unten-bleiben.

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Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur das Material, sondern auch der Schnitt wichtig ist: Wenn Röcke, besonders aus leichten Stoffen, an den falschen Stellen eng anliegen, rutschen sie unweigerlich hoch, besonders wenn frau sich bewegt. Deswegen: nicht eng, und zusätzlich Ausbeulungen an den entsprechenden Stellen (Abnäher oder Abkleber) einplanen, experimentieren mit dem Gehschlitz (Länge, wann vorne, hinten, seitlich).

Bearbeitet von cafeconleche
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  • 3 Monate später...

Ich habe kürzlich mit dem 3F China-Regenrock die Erfahrung gemacht, dass das Teil, wenn der Wind blöd kommt nicht mehr da ist, wo er eigentlich hingehört. Und dann wird doch wieder relativ viel Bein nass. Ohne/bei "normalem" Wind ist der Stoff so rutschig, dass er nicht hochrutscht.

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