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Ultraleicht Trekking

GPS-Gerät mit Akku


RongcongComa

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb zweirad:

Ich hatte letztes Jahr auf der GTA ein InReach Mini dabei.

Die Handyverbindung läuft über Bluetooth. Brauchst du allerdings nur wenn du Textnachrichten schreiben willst, was theoretisch zwar auch übers Gerät funktioniert.

SOS Funktion habe ich glücklicherweise nie gebraucht;-) Ich habs für (Standard)nachrichten an meine Partnerin und fürs Wetter gebraucht. Als GPS ist es insofern brauchbar das es einfach deine Postion (Koordianten) anzeigt und diese auch mit den Textnachrichten verschickt (falls gewünscht). Theoretisch würde auch eine rudimentäre Art der Navigation zu vorgängig gespeicherten Punkten gehen. Habe ich aber nicht genutzt da ich noch ein Etrex 32x als Navi und fürs Geocachen dabei hatte.

Klar ist das InReach mit 39 Euro pro Jahr nicht gratis. Ich finde den Preis jetzt nicht unverschämt. Die Abokosten kommen übrigens auch noch dazu;-)

Falls du noch Fragen dazu hast einfach fragen. Ich find das Gerät gut und das Gewicht ist mit 99 Gramm (nachgewogen) auch einigermassen vertretbar. Meine Nachrichten wurden übrigens zu 100% zuverlässig verschickt.

Für mein GPS verwende ich schon seit 8 Jahren Eneloop (die weissen) und die aufladbaren Batterien von IKEA. Mit den schwarzen Eneloop habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Ich brauche das GPS viel und ein Satz Batterien hält bei mir im minimum 3 Tage (rund 30 Stunden). Früher hatte ich das ETrex30 und war ebenfalls sehr zufrieden damit.

Alle anderen Garmin die ich hatte (mehrere Oregon), brauchten mir zu viel Strom mit dem Touch Screen. 

1. kannst du nur mit dem mini gps einem gespeicherten Track folgen?

2. kannst du tracks speichern

 ueber die App oder auch mit dem gps alleine

3. wìe ist das Zusammenspiel handy app gps? 

4. wie lange reicht akku/Batterie, bei gelegentluchem Gebrauch als Orientierungshilfe

5. gibt es eine Notfallfunktion ùnabhängig von einem Abo?

ich finde 39 Euro einfach viel. d.h. wenn du es nur eunmalig 4 Wochen nutzen moechtest kostet dich das im billigsten Tarif 60 Euro. und das dann jedes Jahr

39 plus20 Euro für einen Monat 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb ultraleichtflo:

ch finde 39 Euro einfach viel. d.h. wenn du es nur eunmalig 4 Wochen nutzen moechtest kostet dich das im billigsten Tarif 60 Euro. und das dann jedes Jahr

39 plus20 Euro für einen Monat 

"Teuer" ist ein relativer Begriff - das Ding ist wie eine Versicherung zu betrachten.

Für Gegenden hier vor der Haustür zu teuer - weil zumeist unnötig (GSM Abdeckung ist gut genug), in Gegenden mit rauer Topologie, keine Menschen und ohne GSM Abdeckung - ausgesprochen billig. 

Zur Notfallfunktion ohne Vertrag (Abo = Vertrag) - wie stellst du dir das vor? Kein Vertrag, keine Leistung, keine Rettung, also -> sinnlos. Außerdem wird das Gerät verm. bei  Betreiber des Satellitendienstes angemeldet sein müssen - kann also ohne Anmeldung nicht auf den Satelliten zugreifen, ergo --> sinnlos.

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das gibts doch beim Handy auch.

Notruf über das am  stärksten verfügbare Netz.

Ob du bei 02 bist oder bei Telekom oder dein Vertrag ausgelaufrn ist. ist dabei egal.

Das Ding hat ja zwei satellitenfunktionen.

Einmal die Kommunikation und einmal die Notfallfunktion.

Wenn die Notfallfunktion nur mit abo funktioniert ist sie ziemlich sinnentleert

Ich stell mir gerade vor, dass das Abo ausgelaufen ist, habe das Gerät trotzdem dabei, liege mit gebrochenem Bein in einer Felsspalte und das Gerät sendet keinen Notruf, obwohl es das ja koennte...

Wie arm wäre das ?

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Dann ist es so, wie es im Schwäbischen heißt "Domm g'loffe", übersetzet, "Pech gehabt".

Zu dieser Notfallkommunikation - du vergisst das da mehrere dran verdienen wollen! Der Satellitenprovider, der seine Bandbreite auf dem Sat verkauft --> also achtet er peinlich darauf, das nur derjenige die teure Bandbreite verwenden kann, der wie auch immer vorher dafür bezahlt hat (hinterher bezahlen ist kein tragfähiges Geschäftsmodell...), Zum Anderen, diejenigen die in der Rettungskette sind. Der Dispatcher muß eine Station 24/7 vorhalten, mit personal und Equipment und Kommunikationsschnittstellen. Er muß/sollte in allen Ländern, die er abdeckt entweder Kontakt zu Rettungsorganisationen der öffentlichen Hand oder privater Anbieter haben oder selber Rettungsdienste betreiben. 

Alles Punkte die richtig ins Geld gehen, unabhängig davon, das alle Beteiligten auch noch Geld verdienen wollen.

Sie es mal nüchtern - ob du gerettet wirst ist für die Firmen in erster Linie relevant, als sie 

  • bei Nichterfüllung des Vertrages verklagt werden könnten
  • Die Publicity (und damit das weitere Geschäft) leiden könnte.

Und da es ein internationales Geschäft ist ist es schwer möglich, das wie beim Telephonnotruf jemand die Beteiligten verpflichten kann so oder so zu handeln. Falls es so sein sollte ist es eine Goodwill der beteiligten Firmen, mehr nicht!

Details wie ob der, der die Kommunikationsmeldungen handhabt (also die Schnittstellen in ALLE öffentlichen netze bereitstellt) auch die Notrufe an den Dispatcher weiterleitet oder ob das bereits vom Sat-Provider erledigt wird, entziehen sich meiern Kenntnis.

PS. "Wenn die Notfallfunktion nur mit abo funktioniert ist sie ziemlich sinnentleert" --> Schließt du deine Autoversicherung erst nach dem Unfall ab?

Bearbeitet von kra
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Ich habe ebenfalls ein etrex30. Bin schon oft damit unterwegs gewesen und finde die Laufzeit mit Alkaline (keine Zink!) oder den weißen eneloop's als ausreichend. So hält bei mir ein Satz mit billigen Duracell und 8-10-stündigem Tracking ca. 3 Tage. Mit wesentlich teureren von Varta (4 Stück für 10€) schaffe ich gerade einen Tag länger. Also kaufe ich mir bislang auf nem mehrwöchigen thruhike etwa alle 4 Tage die billigsten an der Supermarktkasse und weiter geht's. Blöd nur, wenn es wie über mehrere Tage in Frankreich die AA's nur im 20-er Sparpack zu kaufen gibt. Damals war die ganze UL-Planerei für die Katz'. :oops: Hätte die übrigen 18 ja auch noch auf dem Parkplatz verschenken können, aber das erschien mir dann doch als zu irrsinnig.

Auf kürzeren Trips nehme ich mir ein paar Sätze eneloop's bzw. zwei + liitokala + evtl. Solarpanel mit.

 

Ich bin ja schon ziemlich geduldig, doch was mich wirklich zum Verzweifeln bringt, ist die (meiner Ansicht nach) total unlogische Bedienungsführung des etrex. Ich bin mit dem Teil wirklich schon oft draußen gewesen und habe auch schon unzählige Stunden auf der heimischen Couch mit youtube & Co. trockengeübt, doch blicke ich damit wirklich nicht durch. Im Netz habe ich hier und da zwar mal eine Art "Gebrauchsanweisung" gefunden, doch bis auf eine detailreiche Veröffentlichung bezüglich der Geräteeinstellungen waren diese mehr als dürftig. Garmin selbst lässt den Nutzer da so ziemlich alleine. Hauptsache scheint, das Gerät ist verkauft. So beschränke ich mich bislang auf die notigsten Funktionen bei diesem dennoch guten Gerät. Vielleicht ist es aber noch weitaus besser, sobald man es beherrscht.

 

@khyal und @ultraleichtflo oder andere: Ihr seid ja auch schon öfters und länger mit dem Teil unterwegs (gewesen) - blickt Ihr da richtig durch und kennt Ihr vielleicht einen nachvollziehbaren Weg durch den Bedienerdschungel fur jemanden wie mich ohne Informatik- oder Elektronikstudium?

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vor 2 Stunden schrieb ultraleichtflo:

das gibts doch beim Handy auch.

Notruf über das am  stärksten verfügbare Netz.

Ob du bei 02 bist oder bei Telekom oder dein Vertrag ausgelaufrn ist. ist dabei egal.

OT:

Die Notruf-Funktionalität im Mobilfunknetz ist wahrscheinlich nur deshalb vorhanden, weil die Betreiber der Mobilfunknetze vertraglich im Rahmen der Konzessionsvergabe dazu verpflichtet werden. Der Satellitendienst Iridium wird von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben - die dürfen ihren Dienst so anbieten, wie sie es für wirtschaftlich sinnvoll halten.

Der Faden hier heißt GPS-Gerät mit Akku ;-)

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vor 8 Stunden schrieb ultraleichtflo:

1. kannst du nur mit dem mini gps einem gespeicherten Track folgen?

2. kannst du tracks speichern

 ueber die App oder auch mit dem gps alleine

3. wìe ist das Zusammenspiel handy app gps? 

4. wie lange reicht akku/Batterie, bei gelegentluchem Gebrauch als Orientierungshilfe

5. gibt es eine Notfallfunktion ùnabhängig von einem Abo?

ich finde 39 Euro einfach viel. d.h. wenn du es nur eunmalig 4 Wochen nutzen moechtest kostet dich das im billigsten Tarif 60 Euro. und das dann jedes Jahr

39 plus20 Euro für einen Monat 

 

 

1.) Da bin ich mir nicht zu 100% sicher. Du kannst nämlich Tracks hinterlegen. Ob du denen dann Folgen kannst weiss ich offen gestanden nicht. Ich vermute nein. Da ich ohnehin immer mein ETrex32x dabei habe, habe ich das nie ausprobiert.

2.) Ja. Du kannst auch den Intervall festlegen. Ich hatte es so eingerichtet das alle 30 Minuten ein Trackpunkt gespeichert wird. Möglich ist (abhängig vom Vertrag) 2, 10, 30, 60 und 120 Minuten.
Sinn dahinter ist auch, dass die Rettungsorganisationen in etwa wissen in welche Richtung du dich bewegst.

3.) Herrvorragend. Die erste App von Garmin die problemlos funktioniert. Verbindung läuft über Bluetooth. Nötig ist die Verbindung aber eigentlich nur, wenn du via dem InReach eine Nachricht verschicken willst. Nachrichteneingabe geht auch nur übers Inreach. Via Handyapp einfach viel schneller und komfortabler. Ansonsten bietet die Verbindung via Handy keine praxisrelevanten Funktion die das Inreach nicht auch alleine ermöglicht. 

4.) Hängt von den Einstellungen ab. Ich hatte den Energiesparmodus aktiviert und das 30` Tracking. Ich schätze die Akkulaufzeit so auf ca. 7-10 Tage. Die von Garmin angegebenen 24 Tage erachte ich als reichlich optimistisch. Da ich den Akku nie ganz entladen habe kann ich dir hier keinen fixen Wert angeben. Obs Batteriesparender ist das Gerät dauern aus und einzuschalten oder im Energiesparmodus laufen zu lassen müsste man auch ausprobieren.

5.) Nein. Das Gerät weist beim Einschalten auch deutlich darauf hin. Wäre ja auch etwas witzlos. 

Ist es nun teuer oder nicht?  Ich habs nie gebraucht und könnte nun auch sagen das es teuer war und ich 99 Gramm vergebens mitgeschleppt habe. Einerseits habe ich aber schon oft Geld dümmer ausgegeben. Andererseits gab es meiner Partnerin ein gutes Gefühl da sie wusste das es mir gut geht und ich mich regelmässig melden konnte. 
Die Kehrseite solcher Geräte. Sie können bei gewissen Leuten zu leichtsinnigem Verhalten verleiten da man möglicherweise Risiken eingeht die man ohne InReach nicht eingehen würde. Ganz nach dem Motto: Im Notfall kann ich ja Hilfe rufen.
Ich finde die Preise ok auch wenndu natürlich nichts geschenkt bekommst und die Jahresgebühr dieses Jahr um CHF 10 erhöht wurde.
Ausserdem reicht das günstigste Abo grundsätzlich aus. Die vordefinierten Standardnachrichten an vordefinierte Empfänger sind nämlich im Preis inbegriffen und unlimitiert. Kostenpflichtig sind lediglich individuelle Nachrichten und Wetterabfragen (Zuverläsigkeit ist ganz passabel). Ausserdem werden  eingehende Nachrichten ebenfalls via dem Abo verrechnet. Im preiswertesten Abo sind immer noch 10 Nachrichten inklusive.
 

InReach.jpg

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du kannst aber mit der app die offline karten nutzen und darüber navigieren?

 

naja. ich find ein Notfallgerät sollte immer funktionieren. 

man hätte einen Notruf inkludieren sollen. und nach benutzung muss man einen neuen kaufen.

und mit nem gps moechte ich zumindest einem track folgen koennen.

Also sowas wie etrex30 mit diesen funktionen wäre stark

 

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vor 20 Minuten schrieb ultraleichtflo:

du kannst aber mit der app die offline karten nutzen und darüber navigieren?

 

naja. ich find ein Notfallgerät sollte immer funktionieren. 

man hätte einen Notruf inkludieren sollen. und nach benutzung muss man einen neuen kaufen.

Das weiss ich nicht.

vor 20 Minuten schrieb ultraleichtflo:

naja. ich find ein Notfallgerät sollte immer funktionieren. 

man hätte einen Notruf inkludieren sollen. und nach benutzung muss man einen neuen kaufen.

Naja. Mit dem abschliessen eines Jahreabos funktioniert der Notruf auch immer.

Grundsätzlich fände ich die Idee mit dem "ein Notruf inklusive" auch sympathisch. Aber Garmin resp. GEOS ist halt ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen und die Menschen in deren Notrufzentrale arbeiten auch nicht gratis.
 

Anbei noch eine Info aus der Mail von Garmin als sie die Preiserhöhung der Jahresgebühr angekündigt haben.

Zitat

Gibt es Tarifoptionen ohne Jahresgebühr?
Ja. Wenn dein Gerät das ganze Jahr lang zu niedrigeren monatlichen Kosten und ohne Jahresgebühr aktiv bleiben soll, kannst du zu einem Jahrestarif wechseln. Ebenso wie beim Freedom Plan ist ein Wechsel zwischen verschiedenen Jahrestarifen kostenlos möglich. Jahrestarife haben eine anfängliche Mindestlaufzeit von 12 Monaten.

 

vor 20 Minuten schrieb ultraleichtflo:

und mit nem gps moechte ich zumindest einem track folgen koennen.

Naja. Garmin versteht das InReach Mini laut deren Kommunikation auch nicht als GPS, sondern als "Kompaktes Satelliten-Kommunikationsgerät". Daher ist es für mich verständlich das die GPS Funktionen etwas einfach gehalten sind.

vor 20 Minuten schrieb ultraleichtflo:

Also sowas wie etrex30 mit diesen funktionen wäre stark

Voila. InReach Explorer  

 

OT: Übrigens. Falls hier der Eindruck entsteht ich wäre ein Garmin Fan. Grundsätzlich finde ich die Geschäftspolitik des Unternehmens schrecklich. Auch die Tatsache das defekte Geräte nur zu horrenden Preisen (faktisch zum Neupreis) repariert werden finde ich störend und wenig nachhaltig. Leider haben die aber auch eine quasi marktbeherrschende Stellung und für meine Anforderungen (u.a. Geocaching) gibt es nicht viele überzeugende Alternativen. 

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vor 7 Stunden schrieb zweirad:

Voila. InReach Explorer 

Nee nicht wirklich, mal abgesehen, dass erstmal die mitgelieferte Kartenausstattung mager ist, ist der knappe Speicher auch nicht durch Micro-SD erweiterbar, wird also nix mit etwas mehr vernuenftigen Karten drauf.
Sehr beschnittene Speicherfaehigkeit fuer Waypoints usw, Kein Massespeicher-Modus (um mal eben via Win-Explorer Karte drauf zu werfen, Daten ohne Garmin-Proggi runter zu holen oder natuerlich fuer Troubleshooting), lt PN-Forum Review auch fuer USB-Synchro Inet-Verbindung erforderlich, kein vernuenftiges Tracking, was man unterwegs im Zugriff hat, kein "hold-on-Track", kein Trackback, miese Abdeckkappe ueber der USB-Buchse.
Suboptimale Tastenbedienung, eher Notruf-Geraet mit ein bisschen Karten-GPS, ist ja auch nur ein aufgekauftes Geraet einer anderen Firma.

Das GPSMAP 66i hat den ueblichen groesseren Speicher der aktuelle Karten-GPS von Garmin und ist auch via Micro-SD erweiterbar. die ueblichen praxisoorientierten beschrifteten Tasten der GPSMAP-Reihe.
Ist halt (ausser leider den fehlenden AA-Schaechten) ein normales 66er mit zusaetzlich dem Iridiumkrams.

Was bei Beiden echt Kaese ist, dass die einen fest eingebauten Lion-Akku haben.

Das ist fuer mich ein klarer Killerfaktor bei einem GPS.

Dazu kommt, dass beide ziemlich gross/schwer sind im Vergleich zum Etrex 30/32 und bei Display-Nutzung deutlich mehr Strom verbrauchen.

Sollt ich mal in die Lebenssituation kommen, dass ich fuer mich es sinnvoll finden wuerde, das Geld in ein Iridium-Abo zu stecken (z.B. um sicher jeden Abend meiner Liebsten auch ohne Mobilnetz uebermitteln zu koennen, dass ich noch lebe :-), oder um spaeter im Leben bei schlechterem Gesundheitsstand den dann evtl noetigen Hausnotruf durch einen "erweiterten Garten-Notruf" zu ergaenzen, min Kosten waeren ja knapp 220 €/Jahr, das wird ja auch mit zunehmenden Alter anders, ich kann mir gut vorstellen, dass ich so ein Ding mit 75 oder 80 ganz gut faende, da es ja bei Herz oder Schlaganfall um Zeit geht...), wuerde ich beim aktuellen Geraete-Angebot, wohl eher, je nach Tourmittel, weiter mit dem Etrex 30/32 bzw GPSMAP 62 navigieren und dann das InReach Mini zusaetzlich bei haben.

Und fuer die, die kein Geld fuer ein Abo ausgeben wollen, gibt es ja noch die One-Way-Communication-PLBs...

Ein ganz anderes Thema ist Erreichbarkeit / Handling der entsprechenden Ausruestung in Notfall-Situationen.
Ich lasse mal die Faelle beiseite, wo man ohne Notfall z.B. Angehoerige beruhigen will und auch Faelle, wo der Knopf ohne wirklichen Notfall gedrueckt wird (als Definition fuer Notfall mal Lebensgefahr oder laengerfristige, massive Schaedigung der Gesundheit und keine Moeglichkeit sich durch Eigenhilfe oder anders (ohne eine Rettungsorganisation) zu organisierende Hilfe zu helfen - man sollte sich halt immer klar machen, dass, wenn man den Knopf drueckt, etliche Menschen & Material bindet, die in dieser Zeit bei keinem anderem Notfall helfen koennen, wo evtl jemand gerade in Lebensgrefahr ist - und man sollte auch nie aufgrund eines solchen Geraetes eine Tour anders planen, als ohne - die Jungs sind nicht der via Iridium gebuchte Abenteuer-Selbstueberschaetzungs-Rueckreisedienst :roll:).

Wenn wir mal den Fall des Hilfe holens fuer 3. weg lassen, da das ja auch gleichzeitig noch damit gekoppelt sein muss, dass man, wenn man sich nicht selber helfen kann, nicht via Handynetz lokale Hilfe organisieren kann und die Meisten hier ja nicht gerade Sahara-Durchfahrten usw machen, duerfte die statistische Wahrscheinlichkeit bei den Usern hier am Hoechsten sein, dass dies nach einem heftigeren Absturz beim Wandern auftritt, bei dem man entweder an einer Stelle landet, wo kein Mobilnetz ist oder man beim Absturz das Smartphone zerlegt hat, weil es nicht geschutzt weggepackt war, sondern, weil es ja so praktisch ist, zur Navigation verwendet wurde :roll:

Jetzt liegst Du da verletzt, mit angeschlagenen, gebrochenen Knochen, Dein Rucksack hat sich im Sturz von Deinem Ruecken geloest, liegt woanders, erstmal keine Ahnung wo, nun gilt es keine Zeit zu verlieren, also muss das Ding "sturzverliersicher" am Koerper sein, es waere aber auch bloed, wenn jetzt im Krisenfall durch GPS-Navigation im kombinierten Geraet der Akku teilweise leer waere, dass Dir waerend der Notfall-Kommunikation evtl Rettungskraefte zu Dir hinleiten, der Saft ausgeht und die PB liegt ja im Rucksack, der irgendwo liegt.
Da komme ich rel schnell zu dem selben Schluss, der bis jetzt auch fuer mein Smartphone gilt.
Navigation mache ich mit dem Garmin GPS, da kann ich in kuerzester Zeit die Akkus wechseln, das Smartfone ist ausgeschaltet zu min 3/4 geladen schuetzend verpackt als Backup fuer Navigation und Kommunikationsmittel dabei.
Also wenn, weiterhin Navigation mit dem Garmin GPS, Smartphone s.o., dazu dann ein Inreach Mini irgendwo geschuetzt am Koerper untergebracht...

Aber ich wuerde die Hilfe von so einem Teil echt nicht ueberbewerten, es gibt verdammt viele Gegenden der Welt, da gibt es keine Hilfsorganisationen, die dann zu Deiner Rettung kommen, oder die haben eh eine andere Struktur, in der Iridium keine Rolle spielt, oder Du bist nicht in einer Lage, wo Du dazu kommen wuerdest, einen Notruf abzusetzen und mit denen zu kommunizieren...

Ich bin ja nun so einige Jahrzente sehr viel unterwegs und habe schon recht viele abenteuerliche, groesstenteils bei den heftigeren Sachen Solo-Geschichten gemacht, teilweise, bevor die ganze tolle Ausruestung, ziviles GPS, Mobiltelefone usw aufkamen und es noch keine coolen Dinglish-Begriffe brauchte, wenn man dabei seinen Spass haben wollte...:grin:
Wenn ich nun mal Revue passieren lasse, in welchen Situationen es verdammt eng war, dass es vielleicht nett gewesen waere, so ein Ding zu haben, sind das leider fast alles Situationen, in denen ich entweder keine Hand frei gehabt haette, so ein Teil zu bedienen, oder ich mich in einer Gegend der Welt rum trieb, wo es keine organisierte Hilfsorganisationen gibt, oder Beides und die Situationen, in denen das nicht so war, waren Situationen, in denen ich mir letztendlich selber helfen konnte, also kein echter Notfall.
Ich denke da geht u.U. auch echt die Meinung darueber auseinander, was ein echter Notfall ist, meine Definition s.o.

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vor 8 Stunden schrieb zweirad:

Grundsätzlich finde ich die Geschäftspolitik des Unternehmens schrecklich. Auch die Tatsache das defekte Geräte nur zu horrenden Preisen (faktisch zum Neupreis) repariert werden finde ich störend und wenig nachhaltig.

Achja was zu den zu horrenden Preisen "reparierter" Garmins, die nur zu fast Neupreis repariert werden. Ist so nicht ganz richtig, was richtig ist, dass ueber die Jahre die Kulanz bei Reklafaellen immer weiter abgenommen hat. Ende 80er / Anfang der 90er ware die super grosszuegig, haben mir sogar mal ein Geraet ausgetauscht, auf dass mir beim Segeln nen 12 kg Anker gefallen war.
Da der Preiskrieg / Konkurenz immer haerter wurde, war das nicht mehr finanzierbar.

Was nun Reparatur betrifft, die findet eigentlich fast nie statt (wenn man mal von so etwas absieht, wie damals die Nummer mit den Gummitasten), was angeboten wird, ist ein Austausch, denn eine Reparatur wuerde teuerer kommen, einfach mal ueberlegen, was z.B. das hier erwaehnte 30/32 in der Produktion kostet, wieviel es kosten wuerde, die div Ersatzteile in ausreichender Stueckzahl auf Lager zu legen, wenn ein Geraet vom Markt ist, muessten nach einer gewissen Zeit die Teile entsorgt werden, was beim Thema Nachhaltigkeit evtl schlechter ist, als wenn man die Teile nicht extra produziert und dann eben ein paar Geraete komplett entsorgt werden bzw der Kunde dann eben den Nachfolger bekommt.
Wenn man sich jetzt noch ueberlegt, dass ein defektes Kundengeraet innerhalb von sec gegen ein anderes Geraet ausgetauscht werden kann, wenn das Geraet aber repariert werden soll, erstmal ein zusaetzlicher adminstrativer Vorgang angelegt, das Geraet geoeffnet, Platine, Display, Gehaeuse getauscht werden, danach das Geraet auf Funktion getestet werden muss, wird das deutlich teurer.
Was wuerdest Du nun als Kunde sagen, wenn Garmin Dir schreibt, fuer 50% mehr koennen wir es auch reparieren, statt austauschen :mrgreen:
Wir wollen alle immer kleinere, leichtere Geraete, die moeglichst wenig Strom brauchen und natuerlich bitte moeglichst niedriger Preis. Da reisst Du nix mit Steckmodulen, oder gar halb-diskreter Bauweise o.A.
Das ist halt der Preis dafuer, was wir als Kaeufer fordern...

Und wenn ich dann sehe, wie selten die Teile die Graetsche machen, was die z.B. auf dem Motorradlenker auf Pipelinepisten in der Sahara aushalten mussten, wenn die offenen Boote auf dem Meer in Wellentaeler bei Starkwind geknallt sind, sie vom Lenker am MTB oder Enduro bei voller Fahrt abgeflogen sind usw usw, die sind super stabil.

Wenn ich mir ueberlege, dass, als ich mich damals u.A. fuer Garmins um den Service gekuemmert habe, sich 95% der Faelle beheben liessen, weil die Hardware ok war und ueberwiegend die User Mist gebaut hatten, 50% aller Reklafaelle RTFM, danach Spitzenreiter irgendwelche Schlangenoel-PC-Optimierungsprogramme (bei dem Thema kriege ich eh als Netzwerktechniker Pickel :roll:) die dann nett das angeschlossene GPS "optimiert" oder irgendwelche Virenscanner Dateien vom GPS in Quarantaene gepackt haben, das lies sich immer fix beheben, die fehlenden Dateien wieder drauf gepackt, fertig, oh Wunder, auf einmal lief das GPS wieder hoch.
Fast alle Anderen liessen sich durch nen Hard-Reset wieder beleben.
Die ganzen Geraete, die angeblich defekt waren und die auf wundersame Weise geheilt waren, wenn ich frische Akkus reingepackt habe, waren natuerlich auch noch da...
Dann blieben in den ganzen Jahren nur noch ein paar Geraete uebrig z.B. Etrex 30 mit Edelpech runtergefallen und mit dem Steuerpin genau auf eine Steinkante geknallt, oder welche, die die User an die Stromversorgung von ihren Motorraedern oder early E-Bikes angeschlossen hatten und da war wohl USB etwas hoeher als 5 Volt, brizzel :mrgreen:.
Dann Faelle, wo das Teil mit leeren Bat ewig weggelegt wurde und die Bat dann ausgelaufen sind.
Sollen jetzt solche Faelle, am Besten noch teurer via Reparatur repariert, von allen Kaeufern ueber hoehere Peise finanziert werden ?
Was ist mit den zahllosen Arbeitsstunden, die Techniker wie ich, damit zugebracht haben, den ganzen oben geschilderten Kram in Ordnung zu bringen, was nun mal Userfehler waren, soll das auch alles von den Kaeufern ueber die Geraetepreise gezahlt werden ?
Oder sollten lieber die Techniker fuer 3 €/std arbeiten, als H4 Aufstocker, damit sich das zu niedrigen Preisen mit Hilfe der Steuerzahler finanzieren laesst ?
Es gibt immer wieder das Bashing, wenn ein Hersteller wirklich nach Ablauf der Gewaehrleistungs oder Garantiezeit eine Linie zieht, wobei das ja mit der vollen Gewaehrleistungszeit schon Kulanz ist, rechtlich koennte eigentlich fast alles abgeblockt werden, was aelter als ein halbes Jahr ist.
Aber das so etwas wie Service richtig Geld kostet, dass nicht nur Material, auch Arbeitsstunden irgendwo finanziert werden muessen usw, was da so an Kosten zusammen kommt, das machen sich viele nicht klar.

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vor 12 Stunden schrieb khyal:

Achja was zu den zu horrenden Preisen "reparierter" Garmins, die nur zu fast Neupreis repariert werden. Ist so nicht ganz richtig, was richtig ist, dass ueber die Jahre die Kulanz bei Reklafaellen immer weiter abgenommen hat. Ende 80er / Anfang der 90er ware die super grosszuegig, haben mir sogar mal ein Geraet ausgetauscht, auf dass mir beim Segeln nen 12 kg Anker gefallen war.
Da der Preiskrieg / Konkurenz immer haerter wurde, war das nicht mehr finanzierbar.
 

OT:

Also nach meinen Erfahrungen ist das sehr wohl richtig. Ich habe vor rund 2 Jahren für mein defekts ETrex 30 für eine Reparatur angefragt. Das Display brach nach einem Sturz, das Gerät funktionierte aber noch. Die Aussage vm Garmin Kundendienst war klar:

- Reparaturpreis knapp CHF 50 unter dem Neupreis. Ich hätte als Ersatz ein repariertes Gerät erhalten.
- Laut der Aussage des Kundendienstmitarbeiters werden die Geräte im Ausland repariert und dann als Austauschgeräte für Reparaturen abgegeben resp. verkauft. Ob das stimmt kann ich natürlich nicht überprüfen.


Das mit der Kulanz würde ich auch nur teilweise unterschreiben. Als der Service hier in der Schweiz früher noch von Bucher+ Walt abgehandelt wurde, war der Kundendienst deutlich besser. Als ich vor einigen Jahren mal ein defektes Gerät (damals ein Oregon 600) eingeschickt habe, erhielt ich ein sehr faires Eintauschangebot auf ein neues Gerät, da das Oregon irreparabel war. 
Und mir geht es hier überhaupt nicht darum das ich etwas kostenlos haben muss. Ich bin bereit für eine Dienstleistung einen angemessenen Preis zu bezahlen. Ich arbeite schliesslich auch nicht gratis.
Ich erlebe andere Unternehmen jedenfalls als nachhaltiger und kundenorientierter. Bspw. Black Diamond die mir ein Teil, welches ich selbstverschuldet geschrottet habe kostenlos ersetzt haben. Die hätten ja auch sagen können "Kauf dir ein neues Produkt". Ich hab sogar angeboten das neue zu bezahlen.
Oder Therm-a-Rest die Matten kostenlos austauschen.

Da du schon die Gummitasten angesprochen hast. Bei mir wurden die damals tatsächlich ersetzt, resp. neu angeklebt. Ich habe mit 100% Sicherheit wieder mein altes Gerät erhalten. Aber das ist nun garantiert schon 10 Jahre her. Ob die das damals auf Garantie gemacht haben weiss ich nicht mehr.

vor 12 Stunden schrieb khyal:

Dann Faelle, wo das Teil mit leeren Bat ewig weggelegt wurde und die Bat dann ausgelaufen sind.
Sollen jetzt solche Faelle, am Besten noch teurer via Reparatur repariert, von allen Kaeufern ueber hoehere Peise finanziert werden ?
Was ist mit den zahllosen Arbeitsstunden, die Techniker wie ich, damit zugebracht haben, den ganzen oben geschilderten Kram in Ordnung zu bringen, was nun mal Userfehler waren, soll das auch alles von den Kaeufern ueber die Geraetepreise gezahlt werden ?
Oder sollten lieber die Techniker fuer 3 €/std arbeiten, als H4 Aufstocker, damit sich das zu niedrigen Preisen mit Hilfe der Steuerzahler finanzieren laesst ?

OT: Keine Ahnung ob das auf mich bezogen ist. Habe ich jedenfalls mit keinem Satz gesagt. Ich sehe das vereinfacht formuliert so: Eine Garantie sollte Mängel abdecken für die der Hersteller verantwortlich ist. Was das kostet ist mir als Kunde schlussendlich egal. Ich kaufe ein Produkt und entrichte mit dem Kaufpreis meinen Anteil an den Kundendienst resp. einer möglicherweise nötigen Reparatur. 
Wenn der Hersteller ein Fehler meinerseits mit Kulanz abdeckt, schätze ich dies, erwarte es aber nicht. Wie gesagt zahle ich gerne für eine Leistung die ich in Anspruch nehme. Diese Geizistgeil Mentalität geht mir ohnehin auf dem Sack. Wenn ich für eine Reparaur quasi den Neupreis zahlen muss, fühle ich mich aber verarscht. 

Mein defektes ETrex 30 liess ich übrigens nicht reparieren. Ich hab dies via Kleinanzeige für 20.- an einen Bastler verkauft. Er war glücklich ein Schnäppchen gemacht zu haben und ich auch. Als er mir sagte was ihn die Reparaut kosten würde, war ich zwar nicht mehr so glücklich:lol: Hab mir dann das ETrex 32 geholt und bin zufrieden.

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Am 20.3.2021 um 19:37 schrieb khyal:

wenn man z.B. den XTAR XP1 dafuer nimmt (guter Wirkungsgrad, niedriger Ruhestrom) sind es gerade mal ca 35 g, die Du bei hast.

Danke für den Tipp! Gleich bestellt, kam heute. Das Ding ist ja wirklich schnuckelig klein und leicht.

OT: „Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen geeignet”. → das Tarp immer schön bis zum Boden runter spannen :mrgreen:

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Am 20.3.2021 um 18:54 schrieb RongcongComa:

Hallo liebes Forum,

ich suche derzeit nach einem GPS für längere Wanderungen. Ich hänge derzeit bei einem etrex30. Meine Frage ist nun, kennt irgendwer ein gutes GPS welches man via USB aufladen kann, Stichwort Powerbank oder vielleicht Akkus dafür, die man per USB aufladen kann?

Auf Iridium gehe ich jetzt nicht ein, sondern auf das, was die Frage war.

Je nach Nutzungsart wirst Du entweder das Etrex mit Batterien füttern müssen oder auf etwas anderes umsteigen können.

Ein Handy mit OSMAnd-Karten ist klasse, wenn man den eigenen Standort feststellen will, oder auf einer Karte nach einem Weg sucht. Funktioniert prima, damit war ich schon in Peru und in Tadjikistan beim Bergsteigen und beim Trekking, und dank Opensource ist da fast immer jeder Müll drauf (z.B. lokale Bushaltestellen), den man woanders nicht findet.

Benötigst Du das GPS, um nach Peilung ein Ziel anzusteuern (z.B. im Whiteout auf einem Gletscher), dann kauf notfalls Lithium-Batterien für wenig Gewicht und lange Laufzeit, und nutz das Ding weiter. Kein Handy und keine App kam diesbezüglich bis jetzt an Etrex heran, und wenn da oben drauf noch Regen/Schnee kam, war jeder Touchscreen den Knöpfen unterlegen.

 

ich habe ein GPSMAP60. Das ist zwar dank Handy selten im Einsatz, aber für einige Nischen ist es um Welten besser als der neumodische Kram.

 

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vor 13 Stunden schrieb mmaddin:

Danke für den Tipp! Gleich bestellt, kam heute. Das Ding ist ja wirklich schnuckelig klein und leicht.

OT: „Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen geeignet”. → das Tarp immer schön bis zum Boden runter spannen :mrgreen:

Vor allem auch gut durch den niedrigen Ruhestrom d.h. wenn Du abends vor dem Einschlafen eine Eneloop reinpackst, dievdann mitte in der Nacht geladen ist, verierst Du dann nicht viel PB Power bis morgens, das ist bei masnchem anderen Lader 4-5 mal so hoch.

OT: Nein, ein Tarp ist bestimmt kein geschlossener Raum, das muss schon mindestens ein Innenzelt sein :mrgreen:
Naja das ist fuer "Katze in der Mikrowelle Trocknen" Fraktion, frueher stand in den Anleitungen "nicht im Regen benutzen", dann haben sich die Leute beschwert, dass ihre Elektronik die Graetsche gemacht hat, nachdem sie im Tau oder Spritzwasser auf dem Boot benutzt haben, nach der Anleitung laden jetzt wahrscheinlich Leute drinnnen in der Badewanne o.A. :mrgreen:

vor 13 Stunden schrieb Jever:

Je nach Nutzungsart wirst Du entweder das Etrex mit Batterien füttern müssen oder auf etwas anderes umsteigen können.

Noe, das Etrex laeuft prima mit Akkus z.B. Eneloops
 

vor 13 Stunden schrieb Jever:

Benötigst Du das GPS, um nach Peilung ein Ziel anzusteuern (z.B. im Whiteout auf einem Gletscher)....Kein Handy und keine App kam diesbezüglich bis jetzt an Etrex heran, und wenn da oben drauf noch Regen/Schnee kam, war jeder Touchscreen den Knöpfen unterlegen.

Volle Zustimmung, vor allem auch Thema Benutzung mit Handschuhen, einzige Ausnahme, Etrex Touch 35, da kann man die Empfindlichkeit des Touchscreen einstellen, fuer die die gerne eine Touchscreen wollen.
 

vor 13 Stunden schrieb Jever:

ich habe ein GPSMAP60...ist es um Welten besser als der neumodische Kram.

Bei der GPSMAP Serie ist halt klasse, dass sehr viele Funktionen durch beschriftete Tasten direkt erreichbar sind und dass die CPU deutlich leistungsstaerker als beim Etrex ist, dadurch geht z.B. Karte verschieben, groesser/kleiner deutlich schneller als beim Etrex (gut beim Etrex Touch durch den Touchscreen noch deutlich schneller).
Wobei es da zwischen den Modellen Riesenunterschiede gibt.

Wenn im 60er ein Sirf Chip drin ist (dann steht bei der Software-Version ein s dahinter), ist die Genauigkeit sehr hoch, gerade beim Land vermessen und Aehnlichem interessant, ansonst ist ab dem 62er das Bedienkonzept mit dem Ribbon usw besser (am Anfang flucht man, bis man den Bogen raus hat), das 64er ist Kaese, da es 20% weniger Laufzeit hat, beim 66er kann man, wenn es einem nicht auf eine exakte Trackaufzeichnung ankommt, den Expeditionsmodus benutzen, dann hat man deutlich mehr Laufzeit, das ist natuerlich schon ein ziemlicher Trum, hat dafuer ein schoen grosses Display, wuerde ich auf dem Motorrad bzw im Segelboot benutzen, ist inzwischen sozusagen der Klassiker auf dem E-Bike.

btw wenn es beim Packraft nicht nur in Zahmwasser geht, empfehle ich das Etrex 30/32, da man ja bei den meisten Booten sich die GPS "Halterung" mit Klebeklett & Platte der Rucksack-Halterung selber Basteln muss und dann die grossen GPS einfach zuviel Gewicht haben und dann irgendwann den Klett losreissen (gut man koennte noch durch eine kleine Platte dazwischen eine groessere Klettflaeche schaffen).

Beim Wandern klare Empfehlung fuer das Etrex 30/32, wer was ungeduldiger ist das Etrex Touch 35 (CPU ca 3* so schnell, schon dadurch geht das Karte groesser / kleiner bzw verschieben entsprechend schneller und durch Gestensteuerung beim Touchscreen nochmal deutlich fixer aber Etrex hat 50% mehr Laufzeit, ist halt die Energie-Sparbuechse).

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  • 3 Wochen später...
Am 25.3.2021 um 19:57 schrieb Jever:

Je nach Nutzungsart wirst Du entweder das Etrex mit Batterien füttern müssen oder auf etwas anderes umsteigen können.

Ich werde wohl ein etrex 32 nehmen und werde es mit Akkus füttern. Das kleine Ladegerät habe ich schon besorgt. Akkus machen finde ich auch vor dem Hintergrund Nachhaltigkeit Sinn.

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Als alter Nokia-User würde ich ja ein Nokia E6 dafür "missbrauchen". Man kann ganz Europa lokal speichern und dann sogar ohne Internet navigieren. Für den praktischen Gebrauch könnte man sich Ersatzakkus vorladen. Als Akku-Gewicht habe ich jetzt auf die Schnelle 26 Gramm ergooglet.

Es gab eben nur schon ein paar Jahre keine Karten-Aktualisierung mehr. Die letzte etwa ein Jahr, nachdem die deutschen Autohersteller die Nokia Maps gekauft haben. Das war AFAIK im Frühjahr 2016.

hier Habe mal einen Vergleichs-Link (Geizhals) zwischen den hier in der Diskussion genannten reinen GPS-Geräten und dem Nokia E6 erzeugt. Es gibt allerdings nicht mehr viele Gebrauchte. Andere Nokia-Handys kommen natürlich auch in Frage.

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Zwei kurze Fragen: Ich nutze mein GPS (bisher per Smartphone) nie zum Aufzeichnen meines Tracks, sondern nur zur Navigation. Heißt: 20-30 mal (oder irgendwo in der Größenordnung) am Tag das Gerät zücken, gucken, ob ich mich auf dem zuvor eingespeicherten Track befinde, wieder wegpacken.

1. Ist es praktikabel (und sinnvoll), ein Etrex 30/32 dafür jedes mal ein- und wieder auszuschalten? Wie lange dauert es vom Einschalten bis zum Erkennen der eigenen Position relativ zum Track?

2. Wie lange ist nach euren Erfahrungen mit dem 30/32 unter eingangs genanntem Anwendungsfall die Akkulaufzeit mit „guten“ Akkus?

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Nein das ist nicht praktikabel, dauert zu lange, stell das Teil energiesparend ein, HR-Beleuchtung / Bildschirm aus usw, dann hast Du direkt die Karte da, wenn Du es aus der Tasche holst, in Pausen usw komplett aus, dann hast Du bei weissen Eneloop ca 25 std = 3 Tage Laufzeit, bei Schwarzen entsprechend mehr.

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  • 1 Monat später...

Guten Morgen,

Da das Xtar XP1 hier in dem Faden erwähnt wurde, und ich es mir eben auch zum Laden der GPS-Akkus geholt habe, denke ich, dass mein Anliegen hier mit reinpasst. 

Folgendes Problem:
Ich hab gestern das erst kürzlich gekaufte Xtar XP1 mit dem original mitgelieferten Kabel, an die ebenfalls erst vor kurzem erworbene Anker Powerbank  angeschlossen, um AA/AAA NiMH-Akkus (weiße Eneloop) mit den empfohlenen 0,25A zu laden. Es funktioniert alles tadellos. Aber nach ca. 90 sec. schaltet die Powerbank ab. 
Eine andere Powerbank sogar schon nach 3 sec. ???

Ich befürchte, dass die Powerbank nicht mit dem geringen Stromfluss klar kommt. Gibt’s da irgendeine Möglichkeit, dass das doch noch dauerhaft funktioniert? Ich dachte eigentlich, mit der Anker PB bin ich auf der sicheren Seite :( 

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Koennte evtl sein, z.B. die Nitecore NB10000 bzw 5000 hat dafuer ne zuschaltbare Extra-Funktion, aber 0,25 A ist ja nun schon ein bisschen was, da sollte die PB auch so anbleiben, hast Du mal gemessen, was fuer ein Strom fliesst, nicht dass Du irrtuemliche volle AA zu laden versuchst, bei den 7 mA Erhaltungsladung schaltet jede PB ab, es sei denn die hat dafuer ne extra Funktion...

Wieso willst Du denn die AA mit 0,25 A laden (wo wird denn das empfohlen ? Das ist Unsinn, das Xtar kann auch 0,5 A und bis 1/2 C geht nicht auf die Lebensdauer bei einem vernuenftigen Lader) , schalt doch um auf die 0,5 A...

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Die AAA‘s waren definitiv nicht voll. Ich werde das aber nochmal mit wirklich leeren Akkus probieren.

Und die Ladestrom-Empfehlung kommt aus der Xtar-Anleitung. Die 0,5A werden dort nur für 18350/18500 Li-Ion Akkus empfohlen. Wenn das mit den 0,5A aber auch ohne Schaden funktioniert (auch bei den AAA?), dann pass ich das ab sofort an.

Ich bedanke mich einstweilen für die Antwort und schaue, dass ich das mit dem Messen noch hinbekomme (PB>Messgerät>Kabel>Xtar Ladegerät?). Aber bis ich das Messgerät vom Kollegen bekomme, dauert es eine Weile.

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