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Ultraleicht Trekking

Suche Zelt für 2 Personen... und dann ab in die Berge


ro27

Empfohlene Beiträge

Oberhalb der Baumgrenze wird es halt schwierig genug Druck auf die Stöcke zu kriegen, wenn die Stabilität des Shelters von der Abspannung abhängt.

Für ein überwiegend in den Bergen eingesetztes Zelt würde ich mir durchaus etwas Freistehendes überlegen. Z.B. ein Hilleberg Niak, oder ein Big Sky International Kuppelzelt.

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Ein Strato, allerdings in der Li Version, hat auch Dixie von Homemade Wanderlust, was kann da schon schiefgehen?

Irgendwo habe ich gelesen, dass es schwierig aufzustellen sei, da der Schlafraum schräg darin liege (in Bezug auf die PitchLoc Öffnungen), je nach Untergrund sind höhere geometrische Fähigkeiten gefordert (auf der TT Webseite beim Strato Li gut sichtbar). 

Mein Notch brauchte etwa 3 Wochen, ich hab aber die günstigste Versandart gewählt und die Eidgenössische Zollabfertigung brauchte 8 Tage, um festzustellen, dass es sich tatsächlich um ein Zelt handelt (sie haben auch bei TT nachgefragt) und doch nicht um eine der unerwünschten Novichok-Lieferungen. Zoll kostete 49 Franken. 

Ich würde wenn immer möglich den (staatlichen) USPS wählen, in der Schweiz wurden meine Schlafsäcke dann trotzdem per FedEx zugestellt. Dauerte keine 6 Tage, DHL und FedEx wollten aber über 400 $ für die ganze Strecke von Michigan nach Zürich. 

Andere mögen dies anders sehen, aber ich kaufe immer direkt in den USA. Wenn ich über einen europäischen Shop einkaufe, zahle ich irgendwem ca. 200 Euro für das Umpacken der Kiste und der Hersteller verdient weniger an seinem Produkt (Marge im Outdoor-Handel +/- 40 %). Natürlich habe ich unter Umständen ein Rückgaberecht und Gewährleistung, Garantie etc. Nur nützt mir das wenig bis nichts, es ist nicht so, dass mir ein europäischer Shop irgendwas innert 24 Stunden tauschen (können) wird - schon gar nicht, wenn ich nicht in Europa herum irre (Sack und Pack schreibt beim Strato: "dieser Artikel ist in dieser Eigenschaft nicht auf Lager. Unser Service: wir versuchen den Artikel für Sie beim Hersteller oder bei unseren Partnern zu besorgen. Danach informieren wir Sie über die Verfügbarkeit und die voraussichtliche Lieferdauer"). 

Bei den Kosten, die eine Wanderung leider schon ab ca. 6 Wochen generiert, machen ein paar hundert Euronen (bei total Verlust und Neukauf z.B. eines Zeltes) den Braten leider auch nicht mehr fett. Bis ich aber gewisse Europäische Shops nur schon ans Telefon kriege (genau, im 2018 z.B. einen gewissen Herrn mit Anwalt) laufen die Kosten auf dem Trail unter Umständen ins Uferlose. 

OT: Es gibt durchaus Rucksackhersteller wie Osprey, die einem einen neuen Rucksack auf den Trail schicken, die buchen dies aber über Werbung ab und dies hat natürlich den grundsätzlichen Nachteil, dass man zunächst auch mit einem Osprey loslaufen muss. Für einen längeren Hike halte ich dies für eine sehr schlechte Idee, es sei denn, der Anblick von kunstvoll angefertigten Plastikteilen und grossen Metallbügeln wiege für einem den Aufwand, diese auch herum zu tragen, wieder auf. 

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Es mag sein, dass der Händler in der Schweiz 40% Marge hat.

Dank eines Händlernetzes hat ein Hersteller mehr Reichweite und zudem kann Beratung und Service auch was wert sein (ob 40% von denen Du schreibst, oder weniger in Deutschland, so wie ich es kenne).

Es mag auch sein, dass Osprey Rucksäcke aus Plastik sind und Metallbügeln. So wie mein Sierra Designs, mein Fasthike usw.

Auch Ospreys sind zu Recht auf Hikes vertreten und haben da einen Klassiker geschaffen. Ist doch wurscht womit jemand seinen Hike bestreitet. Einem Osprey trauenich mehr zu, als dem GG, den ich mal da hatte und geschockt über die Verarbeitung war.

Aber zielführend für den TE ist das alles nicht.

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vor 13 Minuten schrieb Dingo:

Aber zielführend für den TE ist das alles nicht.

ja, äh... nein!

denn dazu hätte @mars erwähnen sollen dass man zu zweit in einem osprey nicht so wirklich gut zelten kann. auch nicht in den alpen....<_<

denn darum gehts in diesem faden doch eigentlich, oder?

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vor einer Stunde schrieb danobaja:

ja, äh... nein!

denn dazu hätte @mars erwähnen sollen dass man zu zweit in einem osprey nicht so wirklich gut zelten kann. auch nicht in den alpen....<_<

denn darum gehts in diesem faden doch eigentlich, oder?

Das Thema Rucksack steht bei mir auch noch an  ;-)

Aber das mach ich dann extra... Trotzdem ganz kurz eingeworfen weils hier grade aufgetaucht ist: Was ist das mit den Ospreys? Hatte kürzlich mal einen in der Hand... machte eigentlich einen ganz guten Eindruck (?)

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Hallo zusammen,

ich klinke mich hier einmal in die Diskussion ein, da ich in der selben Position bin wie Roland. Bei mir sind die Auswahlkriterien aber etwas komplexer. (vlt. hilft das Roland auch nochmal bei der Reflexion).

Kurz die Koordinaten:

- wie Roland möchte ich mit meiner Partnerin in diesem Sommer viel in die Berge und auf den Touren Zelten.

- das Gewicht des Zeltes ist für mich sehr wichtig, da ich zwei Bandscheiben-OPs hatte (ultraleicht rettete gewissermassen meine Tourenfähigkeit)

- zum Platzbedarf: wir sind beide fast 1.90 m groß. Der Platz spielt zudem auch wegen meiner Bandscheiben eine Rolle. Was den Untergrund angeht bin ich zwar recht robust (hart ist ohnehin besser als weich), wenn aber im Zelt aus Platzmangel nur eine einzige Liegeposition möglich ist kann die Nacht schmerzhaft werden.

- ein Vorteil: ich wohne in der Schweiz und kann daher auch mal für eine einzelne Nacht über die Baumgrenze um Ausrüstung , etc. auszutesten.

- da ich mit dem Zelt auch über der Baumgrenze nächtigen möchte gibt es zudem gewisse Ansprüche an die Wind- und Wettertauglichkeit

- typische Touren gehen 2-3 Tage. Es ist aber gut möglich, dass wir mal mehrere Wochen am Stück unterwegs sind (z.B. Norwegen).

Was mich noch interessiert:

Habt ihr ultraleicht-Tipps für den Untergrund auf den ihr schlaft?

Danke euch schonmal im Voraus!

LG,

 

ULiver

Bearbeitet von ULiver
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Ich würde auch zum X-Mid 2 raten falls du es irgendwo kaufen kannst momentan.

Die Tarptents sind auch super, ich hab selber eins zu Hause, aber ich würde bei den Preisen auch nicht noch mal aus den USA kaufen. Die Einfuhrzölle sind einfach zu hoch und sollte man etwas zu reklamieren haben wird es richtig scheiße...

Was mir beim X-Mid neben allen anderen Design Features einfach super gefällt: Es ist aus PE-Gewebe!

Bei allen Silnylon Zelten die mit Stöcken aufgespannt werden musst du nachts zum Nachspannen raus. Ist kein Weltuntergang aber ist schon sehr angenehm wenn das wegfällt!

Und der Preis des X-Mid ist meiner Meinung nach unschlagbar..

Bearbeitet von janphilip
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Danke dir vielmals, janphilip!

das X-Mid 2P hat mir bei Recherche der hier erwähnten Zelte tatsächlich aussergewöhnlich gut gefallen. Es scheint aber  leider zumindest für diese Saision sehr schwer zu erhalten sein. Die Tarptents habe ich mir mal auf meine Kandidatenliste gesetzt.

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  • 4 Wochen später...

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