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Ultraleicht Trekking

Kompressionsriemenfreier Kompressionssack


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Ein ganz normaler Packsack?

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Oder doch nicht?

2.thumb.jpg.b4274db6c0319981a01733a61406bd1b.jpg

 

 

Wanderfalter präsentiert: Hier ist er, der erste kompressionsriemenfreie Kompressionssack, der einzige 2-in1-Größen-Schlafsacksack:

3.thumb.jpg.dc6bb64123462c80005d15a22da0d296.jpg

Keine Zeit zum Kleinstopfen? Du willst deinen Schlafsack schonen? Dann lass ihn groß.

Kein Platz? Dann mach ihn klein.

15,13 Gramm.

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vor 5 Minuten schrieb Wanderfalter:

Wanderfalter präsentiert: Hier ist er, der erste kompressionsriemenfreie Kompressionssack, der einzige 2-in1-Größen-Schlafsacksack:

Ich muss Dich leider enttäuschen. Ajungilak hat sowas schon von 20 Jahren gebaut. ;) Natürlich mit stärkeren Materialien aber vom Prinzip her identisch. Mal sehen, ob noch einen finden kann ...

Wie hast Du den Durchlass für die Kordel vernäht?

VG. -wilbo-

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vor 40 Minuten schrieb Aurea:

Also ich finde die Idee ganz toll und dabei ist mir auch völlig egal ob die tolle Idee vorher schon Mal jemand hatte ;)

Gerade solche Bastelideen sind es für die sich dieses Forum wirklich maximal lohnt - von selber würde ich nämlich nicht drauf kommen.

Da bin ich ganz bei Dir. Das war auch nicht böse gemeint.
OT: Ich bin halt ein alter Klugscheixxer ...

VG. -wilbo-

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vor einer Stunde schrieb wilbo:

Ich muss Dich leider enttäuschen. Ajungilak hat sowas schon von 20 Jahren gebaut. ;) Natürlich mit stärkeren Materialien aber vom Prinzip her identisch. Mal sehen, ob noch einen finden kann ...

Jedes Mal das Gleiche. Erinnert mich irgendwie an 2015

Also ich hätte mir ja wenn dann gedacht, dass ewig lang über das Gewichtseinsparpotential hergezogen wird. Wenn's auch in den kleinen Teil passt, kann man ja den oberen Teil abschneiden (oder den Sack komplett weglassen).

Weiß jemand, wieso das Prinzip nicht mehr verwendet wird? Oder zumindest so selten, dass es mir bislang nicht bekannt war?

vor einer Stunde schrieb wilbo:

Wie hast Du den Durchlass für die Kordel vernäht?

VG. -wilbo-

Kanal oben und unten mit der Nähmaschine festgenäht, quer, wo nicht durch alle Schichten durchgenäht werden darf, mit der Hand. Ich erwarte mir davon bei dem dünnen Stoff eine bessere Haltbarkeit als mit Ösen.

 

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Am 30.4.2021 um 20:52 schrieb Wanderfalter:

Weiß jemand, wieso das Prinzip nicht mehr verwendet wird?

Wird von so einigen Herstellern aktuell verwendet, ist ja ne Standardnummer z.B. mein Pajak Quest Switch hat so einen 16 g Packsack...
Bei Pajak und den meisten anderen derartigen Beuteln, die ich bis jetzt in den Fingern hatte, ist der untere Schnurkanal sozusagen als Falte nach aussen gezogen und gegen den Packsack abgenaeht, dadurch ist der Packsack innen glatt und man braucht keine Schnurdurchfuehrung.

Wobei ich einen Schlafsack-Packsack, der nicht wasserdicht ist, fuer meine Zwecke sinnlos finde (kann ja auch immer mal etwas im Rucksack auslaufen o.A.), entsprechend lege ich die org Packsaecke nach Kauf beiseite, falls ich mal einen Schlafsack spaeter verkaufen will und nehme entsprechende STS UL-Sil Dry Sacks, durch den Rollverschluss kann dann beliebig komprimieren.

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vor 10 Stunden schrieb khyal:

Wird von so einigen Herstellern aktuell verwendet, ist ja ne Standardnummer z.B. mein Pajak Quest Switch hat so einen 16 g Packsack...

Habe ich auf deren Webseite nicht gefunden, aber egal.

 

vor 13 Stunden schrieb wilbo:

Hast Du mal davon ein Detail Foto? Am besten von innen.

b.thumb.jpg.1c274e78b6ebd2f55b1236964e8b5a7f.jpg

OK, nächstes Mal nähe ich schöner, wenn ich was im Forum vorstelle. ;-) Ich hatte von außen genäht, nachdem ich das Loch geschnitten hatte (ja, beides nicht so intelligent) und und war dadurch neben dem Kanal gelandet, hab dann noch mal daneben genäht und dann eben einfach jeweils eine breite Naht daraus gemacht, damit es gleichmäßig wird. Der Kanal verläuft vertikal, die vertikalen Nähte gehen durch. Die horizontalen Nähte sind nur auf den äußeren Stoffschichten:

a.thumb.jpg.0e49911c09868448db703425dfa9c214.jpg

vor 22 Minuten schrieb schwyzi:

Ich komme mir gerade etwas doof vor...:unsure:

Aber ich schnall' echt nicht, wie der Kompressionssack funktioniert. Gäbe es von einem der Mitforisten evtl. mal ein bis drei Fotos zur Funktionsweise? Bitte...

Das ist kein richtiger Kompresionssack, sondern ein Packsack mit zwei parallel versetzten Zugschnüren. Man muss also weiterhin stopfen und kann nicht wie beim regulären Kompressionssack einfach nur ziehen, damit es kleiner wird.

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vor 1 Stunde schrieb schwyzi:

Ich komme mir gerade etwas doof vor...:unsure:

Aber ich schnall' echt nicht, wie der Kompressionssack funktioniert. Gäbe es von einem der Mitforisten evtl. mal ein bis drei Fotos zur Funktionsweise? Bitte...

Ich glaube, Du denkst zu kompliziert bzw erwartest Dir zu viel...

Es ist halt in dem Sinne kein Kompressionssack, da der Sack keine Funktion hat, um den Inhalt zu komprimieren, sondern Du hast halt durch einen weiter unten angebrachten Schnuerzug die Moeglichkeit, den Packsack, nachdem Du mit der Hand den Schlafsack im unteren Teil zusammengeschoben hast, etwas weiter unten zu verschliessen, dass der Rest des Packsacks oben sozusagen schlaf als Schlauch dran haengt...

Wird halt von Herstellern gerne dafuer verwendet, um denselben Packsack fuer unterschiedliche Modelle oder Groessen nutrzen zu koennen...

Ich empfinde richtige Kompressionssaecke auch als unnoetigen Ballast, da man ja auch einen grossen Schlafsack-Packbeutel durch den restlichen Rucksack-Inhalt, wenn nicht genuegend Platz fuer den Packsack so ist, komprimiert bekommt (und wenn der Platz da ist, warum soll ich die arme Daune mehr als noetig komprimieren) und es in meinen Augen eh am meisten Sinn macht, den Schlafsack in einen wasserdichten Beutel mit Rollverschluss zu packen und die kann ich durch den Rollverschluss stufenlos einstellen...

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Joutsen aus Finnland - schon 1995 !! Die haben als 2ten Tunnelzug ein Gurtband auf genäht. Fand ich immer mehr schick, als Zweckmäßig. Ist aber wohl die einfachste + schwerste (:shock: ) Lösung.  ...nur, um auch diese Idee mal wieder an´s Tageslicht zu bringen ....und natürlich zum klugsch....en. Noch ´nen schönen ersten Mai.

DSCI0770.JPG

DSCI0771.JPG

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Die einfachste Lösung scheint mir, einfach den "Kragen" des Packsacks umzulegen und mit dem Kordelzug drin abzunähen. Hier ein Bild, wie das beim Packsack des Ray Jardine-Quilts gelöst ist. Der Durchlass für die Kordel ist von innen mit einem Stück Band verstärkt, in welches mit einer heissen Nadel (oder Lötkolben) zwei Löcher geschmolzen wurden. Das ist sehr einfach, hält bei mir aber trotz häufig hoher Zuglast (zwei Mini-Cordlocks notwendig!) seit gefühlten Ewigkeiten.

IMG_20210501_125934066.thumb.jpg.1d96cee5bd1e7bf477f36472f978c035.jpg

 

Bearbeitet von ULgeher
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Top Sache!

Habe die Idee auch schon bei Pajak gesehen und wollte mir, da ich gerade dabei bin mir einen Schlafsack zu nähen, auch gleich einen solche  Packsack dazu nähen!

Danke für die Ideen und Anregungen.

Mein Plan war einfach einen Sack zu nähen mit Kordeltunnel oben und einen Kordeltunnel auf 2/3 Höhe drumherum.  Ohne Löcher oder Ösen oder sowas. Ähnlich dem mit dem Gurtband nur statt Gurtband den selben Stoff wie für den Sack selbst. Oder hab ich da einen Denkfehler?

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@Nero_161 Bei mir ist der untere Kordeltunnel auf der Hälfte, wirkt nicht unbedingt so. 2/3 ginge natürlich auch.

Du hast keinen Denkfehler. Einen zusätzlichen Kordeltunnel anzunähen ist die sauberste Lösung. Wenn du eine nach außen gezogene Falte in den Sack nähst wie oben vorgeschlagen, brauchst du einen Auslass. Also scheint es mir besser, einfach einen Tunnel drüberzunähen, wie du vorschlägst.

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Am 30.4.2021 um 23:43 schrieb khyal:

der untere Schnurkanal sozusagen als Falte nach aussen gezogen und gegen den Packsack abgenaeht, dadurch ist der Packsack innen glatt und man braucht keine Schnurdurchfuehrung

Danke, jetzt hab ich es auch kapiert. Das lässt sich bei meinen Packsäcken leicht nachrüsten.

 

Bearbeitet von Morgood
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vor 12 Stunden schrieb Wanderfalter:

@Nero_161 Bei mir ist der untere Kordeltunnel auf der Hälfte, wirkt nicht unbedingt so. 2/3 ginge natürlich auch.

Du hast keinen Denkfehler. Einen zusätzlichen Kordeltunnel anzunähen ist die sauberste Lösung. Wenn du eine nach außen gezogene Falte in den Sack nähst wie oben vorgeschlagen, brauchst du einen Auslass. Also scheint es mir besser, einfach einen Tunnel drüberzunähen, wie du vorschlägst.

Einen Auslass braucht es aber immer. Entweder am Ende des Tunnels, oder eben mit einer Niete, oder einem Loch durch eine Verstärkung hindurch (wie oben beim violetten Packsack). Die Frage ist, welche Variante den Zug am besten aufnimmt. Ich sehe keinen Nachteil darin, den Auslass direkt in die eingeschlagene Falte zu setzen. So hast Du weniger Säume, die Du versäubern musst.

packsack.thumb.jpg.fdfa55e1450989136a3a586855b359ca.jpg

Mit dem offenen Tunnel (in grün oben) ist wohl die Gefahr, die offene Kante durchzuscheuern, recht gross (auch wenn ich hier den grünen Tunnel am Ende umgelegt habe).

Beim violetten Sack führt die Durchführung übrigens durch die Kappnaht hindurch (wo eh schon mehrere Stofflagen übereinander liegen, plus mit einen dünnen Stück Gurt- oder Ripsband von Innen unterlegt. Das ist so superstabil).

 

Bearbeitet von ULgeher
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Ich würde die Variante mit dem umgeschlagenen Sack und abgenähter Tunnelfalte ebenfalls bevorzugen. Wenn man als Seitennaht keine Kappnaht gemacht hat, dann kann man einfach an der Stelle des Tunnels die Seitennaht auftrennen und hat dann eine Öffnung für den Schnürzug.

Ich mache oft meine Schnürzüge auf "halber" Höhe, dann hat man oben einen "Kragen" den man nach dem Zuziehen der Schnur zudrehen kann. Den Kragen stopft man dann unter den Schnürzug. Das Resultat ist dann ein sehr wasserdichter Verschluss. Dieser wiegt aber deutlich weniger als ein Rollverschluss mit seiner ganzen Hardware. Zuerst gesehen habe ich das glaube ich bei Ray Jardine.

Bearbeitet von Christian Wagner
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Am 30.4.2021 um 19:18 schrieb Wanderfalter:

Wanderfalter präsentiert: Hier ist er, der erste kompressionsriemenfreie Kompressionssack, der einzige 2-in1-Größen-Schlafsacksack:

N´Abend!
Ich habe nochmal über den Vorgang des Packens nachgedacht.

In der Regel kann ich zu Anfang den Schlafsack nicht gleich besonders fest in den Sack stopfen. Der Loft dehnt sich beim Packen in Beutel immer wieder aus, sodass ich am Ende unten einen locker komprimierten und oben einen fest komprimierten Schlafsack habe.

Eigentlich würde es mehr Sinn ergeben, das Zugband zum Komprimieren auf das untere Drittel zu setzen.

VG. -wilbo-

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  • 1 Monat später...

Hier ist mein Packsack für meinen MYOG Schlafsack:

35x15cm und komprimiert 20x15cm

Leider hab ich mich wohl beim markieren vermessen und die Kordel Züge sind jetzt nicht auf selber Höhe. Egal.

13g :D

Aus einem Rest des 10D Ripstop von adventurexpert der noch vom.Schlafsack übrig war.

Und unten ein Ripsband als "Griff"

IMG_20210614_200528.jpg

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