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Ultraleicht Trekking

Ebook Reader vs Smartphone (welche Apps)


Krokodilalli

Empfohlene Beiträge

Moin,

bin gerade mich ein wenig damit beschäftigen, ob ich mir einen Ebook Reader zulege.

Es gab dazu schonmal einen Thread, aber der ist gut vier Jahre alt und da hat sich beim Stand der Technik bestimmt einiges getan.

Das ganze soll hier auch gerne als Diskussion (bitte unter Beachtung von Netiquette und unter Vermeidung eines Ul-Fundamentalisten Mops, der schon bei der Beschreibung des Titels Meuchelmorde begehen will:-D) dienen.

Ich hätte gerne ein externes Gerät, weil ich denke, dass die Lesequalität steigt, der Akku deutlich länger hält, ich mich nicht weiter nur an mein Handy klammer und ich ein kleines Einschlafritual hätte ohne die Gefahr danach nochmal auf hitzige Diskussionen im Forum abzuschweifen:ugeek:

Lass natürlich aber auch gerne andere Meinungen zu und gerne dann auch mit Begründung und App-Empfehlung (Gewichtsvorteil und Multiuse steht natürlich außer Frage)

Also was für Reader verwendet ihr und welche Vorteile gegenüber anderen haben diese?

Welche sind totaler Schrott und nicht zu empfehlen?

Was nutzt ihr auf dem Smartphone für Alternativen und was bringen die für Vor- und Nachteile?

 

Dankeee:x

 

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Aktuell ReadEra auf Android, vormals iBooks auf iOS.

Finde persönlich auf dem Handy lesen gut genug, wichtig ist Licht abends maximal runter drehen und Abends Nachtmodus/Blaufilter aktivieren damit es für die Augen angenehmer wird. Akkuverbrauch ist dann auch minimal, das Handy muss ja zu reinen Seite anzeigen nicht schwer arbeiten und komplett herunter gedrewht braucht auch das Display nicht viel Saft. Ich lese auch im Alltag entweder auf dem Handy oder Papier, es ist für mich einfach zu praktisch jederzeit Bücher dabei zu haben, ohne extra Gerät.

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vor 18 Minuten schrieb Lignius:

Aktuell ReadEra auf Android, vormals iBooks auf iOS.

Android lässt dich ja mobil nachbestellen, iOS leider nicht. Da muss ich einen Hotspot aufmachen und vom eReader drauf zugreifen. 

Auf dem Handy lese ich nur ganz selten, etwa an der Bushaltestelle. Mit der Altersweitsicht reicht es langsam nicht mehr, die normale (Kurzsicht-) Brille abzusetzen. Ich müsste die Schrift für längeres und entspannteres Lesen viel zu groß machen, und die Textmenge einer Seite wäre schon lächerlich. Eine Gleitsichtbrille mag ich nicht, und sie wäre unterwegs auf einem MTB auch viel zu gefährlich. Aber mit dem eReader kriege ich das passend hin.

Alles aber auch Überlegungen, die für @Krokodilalli ein paar Jahrzehnte Zeit haben. 

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vor 29 Minuten schrieb martinfarrent:

Android lässt dich ja mobil nachbestellen, iOS leider nicht. Da muss ich einen Hotspot aufmachen und vom eReader drauf zugreifen. 

Wenn du .epubs herhunterladen kannst kannst du die auch in iBooks direkt öffnen meine ich. Habe über Apple direkt nie Bücher gekauft - weiß nicht ob das da anders ist.

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vor 30 Minuten schrieb martinfarrent:

Eine Gleitsichtbrille mag ich nicht, und sie wäre unterwegs auf einem MTB auch viel zu gefährlich

Quark :mrgreen:, Du solltest nur in der ersten Woche der Gewoehnung das mit ausgesetzten Trails lassen.
Ich habe vor ein paar Jahren auf Gleitsicht umgestellt, in der ersten Woche must Du mit Stufen aufpassen, dann isses deutlich besser als mit Normalen, auf einmal kannst Du die Karte auf dem GPS wieder kleiner stellen, kannst aber gleichzeitig auf dem Wasser schon in groesserer Entfernung lesen, wie die Stroemung laeuft, auch die Nahsicht z.B. vor´s VR vom MTB ist echt ok, man braucht halt ein paar Tage, sich dran zu gewoehnen.

Dass einzige kleine Problem ist, dass in der Nahzone gerade Linien eine Kruemmung wie beim Weitwinkel bei der Kamera haben, faellt bei Alltagsbenutzung ueberhaupt nicht auf, aber wenn ich Gestaenge-Reps oder Custom-Gestaenge mache, sieht jede Stange leicht krumm aus :grin:, da auf Dauer die Elemente rollen, um das zu ueberpruefen, nervig ist, habe ich mir dafuer jetzt noch eine "Lesebrille" auf nen knappen Meter eingestellt, bestellt, aber wenn man nur privat ein Gestaenge im Jahr strickt, braucht man das nicht...

 

vor einer Stunde schrieb Krokodilalli:

Ich hätte gerne ein externes Gerät, weil ich denke, dass die Lesequalität steigt, der Akku deutlich länger hält, ich mich nicht weiter nur an mein Handy klammer und ich ein kleines Einschlafritual hätte ohne die Gefahr danach nochmal auf hitzige Diskussionen im Forum abzuschweifen:ugeek:

Lass natürlich aber auch gerne andere Meinungen zu und gerne dann auch mit Begründung und App-Empfehlung (Gewichtsvorteil und Multiuse steht natürlich außer Frage)

Ich kaufe / downloade nur Buecher ohne DRM also pdf o.A., mit App DRM-Formate lesen kaeme fuer mich aus Prinzip nicht in Frage, zum Einen geht es den Verlag einen Schei** an, wann ich was wie lange lese und ich habe auch keinen Bock drauf, dass der mir spaeter meine Leserechte entziehen kann.
Zuhause finde ich zum Lesen, neben dem guten materiellen Buch auf Papier ein 7" oder 10" Tablett am Angenehmsten, unterwegs habe ich Manuals und alle Infos auf die ich nicht tagsueber haeufiger zugreifen muss, als pdf auf dem Smartfone bei.
Ich benutze aber "zum Entertainement" deutlich lieber auf der Anfahrtsreise bzw abends im Schlafsack "zum Runterfahren" Audiobooks in einem kleinen Flashplayer bzw Recorder, braucht praktisch keine Akkupower...

 

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vor einer Stunde schrieb Krokodilalli:

Moin,

bin gerade mich ein wenig damit beschäftigen, ob ich mir einen Ebook Reader zulege.

Es gab dazu schonmal einen Thread, aber der ist gut vier Jahre alt und da hat sich beim Stand der Technik bestimmt einiges getan.

Das ganze soll hier auch gerne als Diskussion (bitte unter Beachtung von Netiquette und unter Vermeidung eines Ul-Fundamentalisten Mops, der schon bei der Beschreibung des Titels Meuchelmorde begehen will:-D) dienen.

Ich hätte gerne ein externes Gerät, weil ich denke, dass die Lesequalität steigt, der Akku deutlich länger hält, ich mich nicht weiter nur an mein Handy klammer und ich ein kleines Einschlafritual hätte ohne die Gefahr danach nochmal auf hitzige Diskussionen im Forum abzuschweifen:ugeek:

Lass natürlich aber auch gerne andere Meinungen zu und gerne dann auch mit Begründung und App-Empfehlung (Gewichtsvorteil und Multiuse steht natürlich außer Frage)

Also was für Reader verwendet ihr und welche Vorteile gegenüber anderen haben diese?

Welche sind totaler Schrott und nicht zu empfehlen?

Was nutzt ihr auf dem Smartphone für Alternativen und was bringen die für Vor- und Nachteile?

 

Dankeee:x

 

Habe die alle mal vor ein paar Jahren verglichen und bin dann doch beim großen Fluss gelandet. Paperwhite. Aber Tolino tut es sicherlich genauso gut. Beim Lesen kein Vergleich mit dem Handy und auch bei den Akkulaufzeit liegen hier Dimensionen zu einem Mobiltelefon. 

Wichtig: Wasserdicht, +300 ppi und Hintergrundbeleuchtung.

Das mit der Werbung hat mich nie gestört und WLAN reicht eigentlich aus. In der größten Not tut es auch das WLAN vom Handy.

Wenn du viel liest eine tolle Investition. Aber mehr kann es auch nicht wirklich. Grafiken werden zwar dargestellt (Fachliteratur), aber am besten tut es seinen Dienst einfach in der Belletristik.

 

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 22 Minuten schrieb Brilo:

Ich habe das Pocketbook Touch HD 3 und leihe mir damit Bücher aus der Onleihe aus. 160g ohne Hülle. Ein super Teil finde ich. Der Akku hält auch ewig. 

Ich ebenso. Wasserdicht, leicht, top Support. Hat mich schon auf einem Thruhike begeleitet und ist seitdem regelmäßig mit dabei. Apps hab ich davor getestet, war nix für mich. 

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Ich benutze auf Tour mein Tolino. Akku hält wirklich ewig. Mit Beleuchtung ca. 1200 Seiten und beim aufladen gebraucht es wirklich nicht viel Saft von der Powerbank. Die Onleihe ist auch super, so das ich mir kaum noch ein Buch kaufen muss. 

 

Für Handy ist mir das Display zu klein und Akkuverbrauch zu hoch.

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Smartphone, reicht mir unterwegs. Klar, 10" Tablet ist um Längen angenehmer, aber deswegen ein Tablet oder ein 2. Gerät mitschleppen sehe ich nicht ein. Smartphone ist groß genug und ich hab's ich eh dabei.

Stromverbrauch hält sich auch in tolerierbaren Grenzen, da ich a) Nachts die Bildschirmhelligkeit runterdimme und b) zu müde bin für ewig langes lesen. 1/2h max reichen zum einschlafen. 

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vor 12 Minuten schrieb kra:

Smartphone, reicht mir unterwegs. Klar, 10" Tablet ist um Längen angenehmer, aber deswegen ein Tablet oder ein 2. Gerät mitschleppen sehe ich nicht ein. Smartphone ist groß genug und ich hab's ich eh dabei.

Stromverbrauch hält sich auch in tolerierbaren Grenzen, da ich a) Nachts die Bildschirmhelligkeit runterdimme und b) zu müde bin für ewig langes lesen. 1/2h max reichen zum einschlafen. 

Ich glaube da ist der Knackpunkt. Ich lese relativ viel unteranderem auch, weil ich mit den Öffies fahre.
Pro Wandertag ist es bei mir ca.2 h wo ich am lesen bin.

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vor 32 Minuten schrieb MisterAufziehvogel:

Ich glaube da ist der Knackpunkt. Ich lese relativ viel unteranderem auch, weil ich mit den Öffies fahre.
Pro Wandertag ist es bei mir ca.2 h wo ich am lesen bin.

Ein Gerät, welches auf eine Anwendung hin optimiert ist dürfte i.d.R. diese Aufgabe auch am besten erfüllen.

Das Gewicht, Akku und vor allem Display eines E-Book Readers ist auf das Lesen optimiert. Das eine Tablets auf Filme, Spiele und Internetseiten. Sicherlich haben die Tablets aufgeholt, aber wie Papier wirken sie damit noch lange nicht.

Spricht für mich eindeutig Richtung richtigem E-Book reader. Bei 10 Minuten am Abend geht halt auch locker der Kompromiss mit dem Tablet oder Handy. 2 Stunden ist dann doch deutlich mehr.

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

Das ist kein Formatproblem. Apple verbietet der Konkurrenz einfach den Verkauf per App.

Deswegen habe ich ja auch vom direkten .ePub herunterladen (über den Browser) gesprochen nicht von in App kaufen :grin:
Gibt ja auch genug schöne Sammlungen die das - ganz legal - ermöglichen, gerade wenn man gerne auch Klassiker liest. Alternativ gibt's auch Stores die direkt epubs als Download verkaufen, braucht man keine App zu und bleibt DRM frei.

 

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Falls es Dir auch darum geht, welchen eBook-Reader Du Dir zulegst (und die Entscheidung nicht von vorneherein pro/contra Amazon ausfällt). Ich hatte schon einen Tolino Shine und habe jetzt gerade einen Kindle Paperwhite und fand den Tolino aus folgenden Gründen technisch gesehen besser:

  • Der Akku des Tolino hält viel länger als der des Kindle, der m.E. unter extremer Selbstentladung leidet. Nach einem guten Jahr wurde mein Kindle bereits einmal von Amazon ausgetauscht, weil er vollständig entladen war und sich auch nicht mehr laden ließ (das Problem hatte - wie ich beim Googeln festgestellt habe - nicht nur ich).
  • Der Tolino hat neben dem Ein-/Aus-Schalter einen Licht an-/Licht aus-Schalter, der Kindle nur einen "An-mach-Knopf". Dementsprechend ist beim Kindle das Licht immer an oder aus und man kann es nur verstellen, wenn der Kindle an ist. Das ist sowohl blöd, wenn das Licht aus ist und man ihn im Dunkeln anschaltet, wie auch wenn das Licht an ist und man ihn im Hellen anschaltet und gar nicht merkt, dass das Licht an ist.

Pro Kindle muss ich allerdings anmerken, dass der Kindle tiefere Temperaturen besser verträgt. Beim Lesen bei (vermutlich) leichten Minusgraden im Zelt hat mein Tolino-Display irgendwann nicht mehr reagiert, während eine Mitwandererin mit Kindle noch lesen konnte.

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Android mit AMOLED Display, Cool Reader im Nachtmodus (Weisse Schrift auf schwarzem (stromfreien) Hintergrund); Beleuchtung minimal, Flugmodus, damit kann ich stundenlang lesen, bei minimalem Akku-Verbrauch. Auch in der Bahn, im Zelt usw.

Zuhause auch Tolino. Für unterwegs für mich ein nogo. Ich verzichte auch auf die Spiegelreflexkamera, das 'energiesparendere' GPS-Gerät, usw.

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Ich hab einen (etwas älteren) Tolino Shine 2 HD und bin nicht zufrieden. Trotz regelmäßiger Softwareupdates werden einige nervige Bugs nicht gelöst. Er crasht vergleichsweise häufig (sodass ich wieder im Hauptmenü bin und das Buch neu öffnen muss - Lesefortschritt seit dem letzten Öffnen ist dann meistens weg) und auch der Licht-An-Aus-Schalter schaltet jedes Mal zunächst auf maximale Helligkeit (sprich: Licht aus -> maximale Helligkeit -> Licht aus -> zuletzt eingestellte, gedimmte Helligkeit). Auch von der Bedienung fand ich den Kindle eingängiger (bspw. was das Übersetzen angeht. Beim Tolino muss man das Wort markieren und in ein anderes Menü springen, bei Kindle reicht das Markieren und unten taucht die Übersetzung auf).

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich in puncto UX ziemlich streng bin und absolut keinen Bock auf kantige Lösungen habe.

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