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Ultraleicht Trekking

Eifelsteig Juli/August 2021


Julia mit Hund

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
vor 7 Minuten schrieb waldradler:

Eine schreckliche Situation, aber warum sollte man nicht wandern gehen? Wenn Du dann noch bei dem ein oder anderen Gastwirt einkehrst, der nach dem großen Aufräumen wieder auf Gäste hofft, dann tust Du sogar noch ein gutes Werk...

Im Grundsatz stimme ich dir zu, dass man eben auch als Tourist nach dem Wiederaufbau oder während des Wiederaufbaus den Leuten in einem (dann ehemaligen) Katastrophengebiet helfen kann. Ich kenne die Streckenführung am Eifelsteig auch nicht, weiß also auch nicht, inwiefern man betroffene Ortschaften durchquert. Mein Eindruck von den Bildern der Zerstörung dort lässt mich aber daran zweifeln, dass die allgemeine Infrastruktur schnell wieder aufgebaut ist für eine Reise in den nächsten 6 Wochen.

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Was evtl hilfreich sein kann, einfach mal in die Karte zu schauen, wo denn die Ortschaften / Gebiete sind, die es so richtig uebel getroffen hat und wo der Eifelsteig her geht...
Da gibt es imho keine besonders grossen Uberlappungen z.B. Rur, ja der Eifelsteig geht laengere Stuecke an der Rur entlang, aber eben in der Eifel, der gebrochene Damm an der Rur ist aber zig km noerdlicher, nicht in der Eifel, sondern auf der Hoehe von Neuss, nahe der NL-Grenze.
Erftstatt ist an der Erft, noch noerdlich von Bonn, bisschen westlich, auch nicht in der Eifel.
Ahrweiler ist an der Ahr, da geht der Eifelsteig auch nicht her.
Natuerlich gibt es auch viele andere Gebiete, wo die Fluesse heftigstes Hochwasser hatten und die Orte teilweise inkl Infrastruktur etwas abgesoffen sind, aber kein Vergleich mit den Katastrophenorten.
Bei mir im Tal im Bergischen waeren auch die Orte abgesoffen (schon krass, normalerweise hat die Suelz zu dieser Jahreszeit 40 cm, 100 cm geht es schon paddelmaessig gut zur Sache, die war innerhalb von 9.5 std von 100 auf 350 cm gestiegen, dann bis auf 400 cm), stand damit deutlich hoeher als die Bruecken, entsprechend die Orte dran unter Wasser, Keller, Erdgeschoss vollgelaufen, Strom, Kabel-Internet, Telefon, Mobilnetz ueberall, auch bei mir auf dem Berg, ausgefallen, Strom ist auch bis jetzt noch nicht vollstaendig wieder da (muss man halt ein bisschen tricksen mit den anderen Phasen, aber ich muss nicht den Geni laufen lassen, um den Keller usw zu trocknen), in manchen anderen Ortsteilen haben sie ueberhaupt noch keinen Strom usw

Aber in solchen Orten wirst Du in 2 Wochen nichts mehr sehen und die Infrastruktur wird vermutlich wieder hergestellt sein, ja die Abgabe von der Rur-Talsperre in der Eifel ins Staubecken Heimbach und von da weiter in die Rur, war und ist noch extrem heftig (Rurtalsperre war ja randvoll und denen blieb ja nix Anderes uebrig, als da heftig abzulassen), normalerweise werde am Staubecken Heimbach 4m³/s spaeten Nachmittag-spaeten Vormittag abgegeben und von 10-15.00 gibt es ein Fenster, wo 7,5m³/s abgegeben werden, vor ein paar Tagen haben sie Spitzenwerte von 110m³/s abgeben, darauf war halt viele km noerdlich und etliche Staueinrichtungen weiter der Damm nicht ausgelegt...inzwischen sind sie auf 78m³/s runter und haben die Ueberschwemmungswarnung fuer die an dem Teil der Rur liegenden Ortschaften in der Eifel zurueckgezogen.
Jetzt gerade ist vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich wuerde denken, in ein paar Wochen ist das, ausser des Stuecks vor Monschau, wahrscheinlich moeglich...

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vor 10 Stunden schrieb khyal:

Was evtl hilfreich sein kann, einfach mal in die Karte zu schauen, wo denn die Ortschaften / Gebiete sind, die es so richtig uebel getroffen hat und wo der Eifelsteig her geht...

Was ich gemacht habe, ist, die ersten drei Etappenorte anzuschauen. Kornelimünster, Roetgen, Monschau. Bei allen drei gab es Hochwasser. Danke für die Einordnung der am übelsten betroffenen Gebiete.

Ich nutze diesen Post mal, um meine Gedanken zu sortieren. Was spricht dafür und dagegen, die Tour zu machen?

- ich könnte die Menschen dort stören, die gerade Schreckliches erlebt haben
+ ich könnte aber auch helfen
- meine eigene Sicherheit ist gefährdet, falls die Regenfälle wieder anfangen
+ es gibt die nina app, die vor Katastrophen warnt, außerdem sind jetzt alle sensibilisiert
+ die Vorfreude auf genau diesen Steig und die ganze Planung
- möglicherweise sind Campingplätze, Hotels, Pensionen in manchen Orten zu
+ auf der anderen Seite habe ich ein Zelt, mit dem ich flexibel bin. Falls der Boden nicht komplett aufgeweicht ist
+ ich finde, es schadet auch nicht, die Folgen der Klimaveränderung live zu sehen. Die Augen nicht zu verschließen.
- es ist mein einziger Urlaub alleine dieses Jahr. Ein für mich echt anstrengendes Jahr. Wieviel Stress (vor allem in der Planung der Tage) ist da aushaltbar? Wäre es nicht einfacher, stattdessen den HW1 im Schwarzwald zu laufen?

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Hi,

Nicht ganz einfach die Situation. In der Eifel sind ja doch einige Kreise offiziell betroffen:

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232794681/hochwasser-karte-nrw-rheinland-pfalz-orte-unwetter.html

Du könntest bei ein paar auf deiner Strecke liegenden Campingplätzen und/oder Pensionen anrufen und mal nachfragen, wie das mit der Übernachtung ist. Ich denke, da wird man am Telefon sehr schnell raushören, ob vor Ort Interesse an Touristen besteht, oder ob es derzeit nicht passt, weil die Leute beispielsweise dort selbst betroffen sind oder der Campingplatz gerade vom THW in Beschlag genommen ist. 

Ich stimme @khyal zu, dass es in zwei Wochen an einigen Orten, wo die Zerstörung nicht so gravierend ist, schon wieder anders aussehen wird. Es wird also einen Unterschied machen, ob du morgen oder in zwei Wochen starten willst.

Ansonsten, wenn du dir noch nicht sicher bist, könntest du zusätzlich einen neuen Faden aufmachen, wo du nach alternativen Routen suchst. Die gesammelte Forumsweisheit wird bestimmt in kurzer Zeit gute Vorschläge machen können. Dann kannst du immer noch auf dein Bauchgefühl hören und entscheiden, ob du wie geplant laufen willst oder doch woandershin ausweichst.

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Bis jetzt haelst Du Dich ja ziemlich bedeckt, wann Du denn eigentlich terminlich los willst, Sommer ist ja ein weiter Begriff und noch lang.
Da macht es einen Riesenunterschied, ob Du in einer Woche oder Ende August los willst, bis jetzt steht als Zeitangabe ja nur Juli / August da, der Eifelsteig sind max 14 Tage, wenn man wirklich ueberwiegend wandert, beim Chillen zieht es sich etwas mehr.

Gut ist die Erkenntnis, dass Du nicht an irgendwelchen Konzepten / Planungen festhalten must, sondern auch einfach kurzfristig flexibel sehen kannst, wohin es Dich zieht.

Wenn Du in den naechsten Wochen los willst, wuerde ich mir ein anderes Ziel suchen...

Falls Du (komplett) geimpft bist, gibt es ja auch nette Ziele suedlich von D (ohne Impfnachweis wird das in vielen Laendern zu stressig, da Du dann staendig Tests machen must, in manchen Laendern nur, wenn Du auf nem Camping unterkommen willst, in anderen EU-Laendern wirst Du auch sozusagen auf der Strasse kontrolliert).

Was nun Deine div Ueberlegungen angeht...

"ich könnte aber auch helfen"
Hast Du echt Platz im Rucksack fuer Gummistiefel, einen Satz verschlammte Klamotten usw usw ?
Mal davon abgesehen, dass ie da, wo Aufraeumarbeiten gemacht werden, rel wenig mit Leuten anfangen koennen, die entweder keine Fachkenntnisse oder nicht die Zeit haben, laengerfristig Hilfsarbeiten zu machen, ich war z.B. die letzten Tage neben Jobs in der Hauptsache mit Stromversorgungs bzw Kommunikations-Technik beschaeftigt

" meine eigene Sicherheit ist gefährdet, falls die Regenfälle wieder anfangen
es gibt die nina app, die vor Katastrophen warnt, außerdem sind jetzt alle sensibilisiert"
Eigentlich nicht so, braucht auch nicht in erste Linie irgendeine Warn-App, wo Du auch davon abhaengig bist, ob jemand da Infos einspeist.
Bei Fluessen in D ist es eigentlich simpel, Du kannst rund um die Uhr die Pegel abrufen und in Kombination mit der Niederschlagsvorhersage...
Die 2 Tage vorher waren ja fast rund um die Uhr Warnungen dass bis 200 l / qm fallen koennen, nur mal als Beispiel, wenn Du dann z.B. 100 qm Dachflaeche hast, sind das 20 Tonnen bzw m³ Wasser, wenn das Grundstueck 700 qm hat, sind das 140 Tonnen bzw m³ Wasser auf dem Grundstueck, also dann z.B. fast 160 Tonnen Wasser, die innerhalb kuerzester Zeit von einem Grundstueck abfliessen muessen, in der Naehe der meisten Fluesse ist fast alles zugebaut, grosse versiegelte Flaeche durch Gewerbegebiete usw, da gehen halt dann die Pegel heftig hoch
Wenn ich paddelmaessig unterwegs bin, haben z.B. solche Faktoren wie Anteil von Flaechenversiegelung in Flussnaehe, ob Staumauern flussaufwaerts sind, grossen Einfluss darauf, wieviel hoeher als Wasserspiegel ich als sicher ansehe fuer Uebernachtungsplaetze...

"die Vorfreude auf genau diesen Steig und die ganze Planung"
Mach Dich doch mal locker :mrgreen:, das ist doch genau ein Riesenvorteil, wenn man mit eigener Ausruestung unterwegs ist, dass man sehr flexibel reagieren kann und ist doch viel spannender, wenn nicht alles komplett vorherbestimmt ist, wie bei einem Pauschalurlaub oder einer gebuchten Wanderreise...

"ich finde, es schadet auch nicht, die Folgen der Klimaveränderung live zu sehen. Die Augen nicht zu verschließen."
Die Ursachen, dass es vielerorts so heftig wurde, sind eher Andere, aber das war schon deutlich frueher bekannt, das war im  letzten Jahrhundert in den 70er z.B. auch ein Unterichtsthema in manchen Schulformen...aber ist natuerlich fuer die Politiker nett, wenn sie momentan alles darauf schieben koennen, statt mal drueber zu reden, dass es es eben nicht so sinnvoll war, den Fluessen die natuerlichen Ueberschwemmungsgebiete wegzunehmen, ohne Ende Flaeche in Flussnaehe zu versiegeln z.B. fuer Gewerbeparks usw

"es ist mein einziger Urlaub alleine dieses Jahr. Ein für mich echt anstrengendes Jahr. Wieviel Stress (vor allem in der Planung der Tage) ist da aushaltbar?"
Ganz wichtiger Aspekt, da realistisch zu schauen, ob man nicht gerade etwas Entspannteres braucht, aber ich wuerde mir auch bei Touren gerade in Mitteleuropa nicht so einen Planungsstress machen, kommst z.B. fast staendig an Orten vorbei zum Einkaufen, nimm Dir doch nicht den Spass am Ungeplanten...

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Am 19.7.2021 um 17:02 schrieb khyal:

Die Ursachen, dass es vielerorts so heftig wurde, sind eher Andere, aber das war schon deutlich frueher bekannt, das war im  letzten Jahrhundert in den 70er z.B. auch ein Unterichtsthema in manchen Schulformen...aber ist natuerlich fuer die Politiker nett, wenn sie momentan alles darauf schieben koennen, statt mal drueber zu reden, dass es es eben nicht so sinnvoll war, den Fluessen die natuerlichen Ueberschwemmungsgebiete wegzunehmen, ohne Ende Flaeche in Flussnaehe zu versiegeln z.B. fuer Gewerbeparks usw

Fair. Das mit der Versiegelung. Allerdings habe ich es so verstanden, dass 1) durch die im Durchschnitt höheren Temperaturen einfach mehr verdunstet und dann mehr regnet und 2) durch das Schwächerwerden des Jetstreams die Wetterlagen nicht schnell weiterziehen, sondern eher bleiben wo sie sind. Wahrscheinlich kämen wir OHNE Versiegelung länger damit zurecht, da gebe ich dir Recht.

Am 19.7.2021 um 17:02 schrieb khyal:

"die Vorfreude auf genau diesen Steig und die ganze Planung"

Okay, das war vielleicht bissel übertrieben. So viel habe ich nicht geplant. Ich habe mir lediglich angeschaut, wo ich hinkann, wenn ich maximal 30 km laufen will. Und für den ersten Abend einen Campingplatz gesucht. Da hab ich sogar schon angerufen und die sind nicht betroffen - der erste Tag ist also übernachtungstechnisch kein Problem.

Am 19.7.2021 um 17:02 schrieb khyal:

Ganz wichtiger Aspekt, da realistisch zu schauen, ob man nicht gerade etwas Entspannteres braucht, aber ich wuerde mir auch bei Touren gerade in Mitteleuropa nicht so einen Planungstress machen, kommst z.B. fast staendig an Orten vorbei zum Einkaufen, nimm Dir doch nicht den Spass am Ungeplanten...

Stimmt. Sollte ich auf den HW1 umschwenken, werde ich wahrscheinlich nicht viel mehr machen, als das GPX File runterzuladen und mir zu überlegen, wo das Versorgungspaket hingeschickt werden muss. Ich meinte eher, dass die Planung in einem Gebiet, das gerade Hochwasser hatte (also wenn ich den Eifelsteig laufen sollte), stressig sein könnte. Klar, ich hab das Zelt, aber was, wenn der Boden durchweicht ist? Was wenn ich nirgendwo essen gehen kann? Normal bin ich absolut für sowas zu haben, aber als ich die pro und cons überlegt hab, kam mir das in den Sinn.

Am 19.7.2021 um 17:02 schrieb khyal:

ich war z.B. die letzten Tage neben Jobs in der Hauptsache mit Stromversorgungs bzw Kommunikations-Technik beschaeftigt

Was ich gut kann ist zuhören. Dafür brauch ich keine Gummistiefel im Rucksack. Vielleicht braucht das keiner, aber das ist das, was ich beitragen kann.

Ach so, und ich schreib öffentlich ungern, wann ich genau wohin fahre. Daher hab ich das so vage gelassen. Aber denken kannst du es dir wahrscheinlich eh und wenn du es genau wissen willst, schick mir einfach ne PN :-)

Bearbeitet von Julia mit Hund
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Ich wollte nochmal einen Update geben, falls es jemanden interessiert, wie es weiter gegangen ist. Der Eifel Tourismus hat jetzt die Tage publiziert, dass nur wenige Gebiete schwer betroffen sind, auf Einschränkungen hingewiesen, aber auch gesagt, dass Touristen willkommen sind und sich direkt mit den Gastgebern in Verbindung setzen sollen.

Ich weiß jetzt, dass der Campingplatz in Monschau (Ende 1. Tag) nicht betroffen ist und habe ein Hotel in Blankenheim gebucht für den Ruhetag. Die Touristen-Info dort hat von einer Sitzung berichtet, in der sie explizit beschlossen haben, dass der Tourismus weitergehen soll. Das Hotel in Blankenheim wusste auch, dass zwar Gemünd stark betroffen ist, aber mindestens 1 Hotel weiter geöffnet hat. 

Also werd ich gehen. Der Eifelsteig wird sogar derzeit überprüft (krass oder? Dass dafür Zeit ist?) und gegebenenfalls werden Umleitungen eingerichtet. Es wird für alle Situationen Lösungen geben und ein Stück weit ist das sogar spannend, nicht genau zu wissen, was auf mich zukommt.

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Am 19.7.2021 um 21:58 schrieb Julia mit Hund:

Klar, ich hab das Zelt, aber was, wenn der Boden durchweicht ist?

Dann schläfst du welcher und dein Zelt Boden oder deine Boden plane hält dich trocken. 

 

Am 19.7.2021 um 21:58 schrieb Julia mit Hund:

Was wenn ich nirgendwo essen gehen kann?

Da andere Menschen dort wohnen wird es Supermärkte oder ähnliches geben. 

 

vor 22 Stunden schrieb Julia mit Hund:

und ein Stück weit ist das sogar spannend, nicht genau zu wissen, was auf mich zukommt.

Das ist der richtige Gedanke

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An alle, die das Thema verfolgt haben: es sind weniger die Wege, überhaupt nicht die Orte, nicht nasse Böden oder weiterer Regen, sondern es sind die fehlenden Brücken, die das größte Problem sind. Ich bin an dem Tag drei Mal gefurtet. 

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Bearbeitet von Julia mit Hund
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Am 27.7.2021 um 20:58 schrieb Julia mit Hund:

An alle, die das Thema verfolgt haben: es sind weniger die Wege, überhaupt nicht die Orte, nicht nasse Böden oder weiterer Regen, sondern es sind die fehlenden Brücken, die das größte Problem sind. Ich bin an dem Tag drei Mal gefurtet. 

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Na das sieht doch nach einem Abenteuer aus ^^
Find ich gut dass du trotzdem aufgebrochen bist!

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Am 29.7.2021 um 15:22 schrieb cozy:

Na das sieht doch nach einem Abenteuer aus ^^
Find ich gut dass du trotzdem aufgebrochen bist!

Es ist wirklich ein Abenteuer mit irrsinnig vielen Eindrücken. Ich mache das, was ich vorher gesagt habe: ich höre den Menschen zu. Manche, die besonders betroffen sind, mögen auch nur den Hund streicheln. Oft habe ich bis 18h nur 20km geschafft, weil ich so viele Gespräche geführt habe. Aber ich liebe jeden Moment, auch wenn ich abends die Bilder manchmal nicht los werde. So ist das halt, hier, im Sommer 2021. Der Eifelsteig führt durch Orte, die sehr betroffen sind. Einmal stand ich an einer Brücke, Fußgänger, nicht sehr breit, 10m (?) über dem Fluss. Geländer weg, nur Gurte hielten sie noch zusammen. Ich bin da rüber - wegen eines Mannes mit Hund, längere Geschichte. Vielleicht sollte ich einen Bericht über diese Wanderung schreiben. 

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