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Ultraleicht Trekking

Funktionsshirt bei Hitze / im Sommer


hhochzwei

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Sonnenstrahlen direkt auf der Haut wärmen, es ist theoretisch wie bei diesen Wärmedingern, die man vor Jahrzehnten im Bad hatte.

Ich trage ein langes Hemd von Patagonia mit SF 50, eigentlich zum Fliegenfischen gedacht. Die neueren Modelle kommen nun ohne Logo, dies musste ich noch selber wegschneiden, man will ja nicht aussehen als wüste man nicht wohin mit seiner Kohle. Hellere Farben bleichen weniger aus. 

Darunter ein kurzärmliges dünnes KF Shirt. In richtig heissen Gegenden ist dies sofort klatschnass, aber diese Nässe wirkt dann kühlend.

Damit kam ich auch in Israel bei ca. 38 Grad jedenfalls besser vorwärts als die Einheimischen. Mittlerweile sind viele Menschen dazu übergegangen in der Wüste ein Hoodie zu tragen, die Kapuze schützt eben den Nacken und Ohren vor der Sonne.

In den USA trug ich ausserdem eine Kufiya als Sonnenschutz, da kann man auch grössere Segelohren darunter packen und es hält einem das Stechgetier vom Nacken und den Ohren. 

Gerüche sind mir egal, es ist mir recht, wenn andere Menschen nicht zu nahe kommen. Auf einer längeren Tour schert sich wirklich niemand um Gerüche, alle andern riechen auch und wie :rolleyes:.

Will man sich an der Duftfront besonders hervortun, kann man immer noch eine Starkist-Tunfischportion am Anfang einer 4 tägigen Section essen. Ich glaube, dieser Geruch vertreibt sogar Bären.  

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vor 7 Stunden schrieb MisterAufziehvogel:

Ich träge den ARC'TERYX - Remige L/S - Longsleeve sehr gerne. Schutz vor Sonne und sehr angenehm zutragen bei Hitze, sowie bis ca. 12°C bei mir. Ist zwar nicht günstig, aber ich möchte es auch nicht mehr missen.

Teste ich auch gerade. Schnitt und Design sind klasse. Tragekomfort auch. Hab es jetzt mehrmals beim großer Hitze in der Freizeit getragen und wenn ich mir vorstelle damit in der prallen Sonne nen Berg hochzusteigen hab ich etwas Angst vor Überhitzung. Gerade die Kapuze und der Kragen lassen wenig heisse Luft nach oben raus. Aber in zwei Wochen werde ich es erleben. 

Toll finde ich, dass dat Ding erst nach nen paar mal tragen anfängt zu riechen. Lichtschutzfaktor 50 ist auch ganz gut. 

Hab zum Vergleich noch den fjällräven sun hoody. Der ist wesentlich luftiger aber vom Schnitt nicht ganz so perfekt (is ja aber subjektiv). Ausserdem stinkt das Teil schnell. Teuer ist es auch, aber das gibt's ab und zu mal im Angebot, genau wie den remige hoddy auch. 

Vorher hab ich mal nen superdünnes Stoic Merino Shirt probiert, aber das stinkt sofort wie Hulle, weil die Schlaufüchse bei Bergfreunde ziemlich viel Polyestergewebe beigemengt haben und somit der Merinoanteil das nicht ausgleichen kann. Verarbeitung ist auch eher mau trotz des stolzen Preises von 40 Euro. 

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vor 5 Minuten schrieb dr-nic:

Teste ich auch gerade. Schnitt und Design sind klasse. Tragekomfort auch. Hab es jetzt mehrmals beim großer Hitze in der Freizeit getragen und wenn ich mir vorstelle damit in der prallen Sonne nen Berg hochzusteigen hab ich etwas Angst vor Überhitzung. Gerade die Kapuze und der Kragen lassen wenig heisse Luft nach oben raus. Aber in zwei Wochen werde ich es erleben. 

Toll finde ich, dass dat Ding erst nach nen paar mal tragen anfängt zu riechen. Lichtschutzfaktor 50 ist auch ganz gut. 

Hab zum Vergleich noch den fjällräven sun hoody. Der ist wesentlich luftiger aber vom Schnitt nicht ganz so perfekt (is ja aber subjektiv). Ausserdem stinkt das Teil schnell. Teuer ist es auch, aber das gibt's ab und zu mal im Angebot, genau wie den remige hoddy auch. 

Vorher hab ich mal nen superdünnes Stoic Merino Shirt probiert, aber das stinkt sofort wie Hulle, weil die Schlaufüchse bei Bergfreunde ziemlich viel Polyestergewebe beigemengt haben und somit der Merinoanteil das nicht ausgleichen kann. Verarbeitung ist auch eher mau trotz des stolzen Preises von 40 Euro. 

Ich hatte noch keine Probleme mit Überhitzung.  Klar schwitz man gut, aber >30°C ist das normal, aber es trocknet so schnell, dass es auch kühlt. Der Sonnenschutz ist auch nicht zu verachten, da ich Sonnencreme nicht mag und bei der letzten Hitzeperiode hatte ich im Nacken und co keinen Sonnenbrand. :-) 

Hatte es zuerst fürs Klettern gedacht, als Sonnenschutz am Fels, wenn man in der prallen Sonne ist, aber zum wandern hatte es bis jetzt den meisten Einsatz. 

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vor 29 Minuten schrieb dr-nic:

Verarbeitung ist auch eher mau trotz des stolzen Preises von 40 Euro. 

Empfinde ich persönlich nach allen meinen Erfahrungen mit diversen Marken jetzt eher als Billigsegment (gerade wenns von einem Laden im höheren Preissegment kommt), entsprechend würde ich da nicht zu viel erwarten. Ab einer gewissen Temperatur und/oder Sonnenintensität bleibt bei mir Merino aber mittlerweile ganz außen vor. Wenn die Wolle mal wenig genug ist, so dass die Kühlwirkung der Kunstfaser funktioniert, wirkt sie nur noch als Trocknungsbremse, und es verbraucht auch viel zu viel Wasser, die Salzränder wieder raus zu waschen.

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vor 2 Stunden schrieb hhochzwei:

@Mars: Was für ein dünnes KF Shirt...

 

Capilene Cool & Lightweight wobei Patagucci nun ihr Sortiment ausgeweitet hat, es könnte nun noch dünnere geben. Angeblich haben die auch eine Art "Odor control" eingebaut, früher waren das offenbar Silberionen, nun Material der Firma HeiQ, wer hats erfunden, höhö....

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vor 15 Stunden schrieb hhochzwei:

(Merino schätze ich sehr, aber nicht direkt auf der Haut)

Gerade da. Weg von der Haut ist es nur halb so interessant. Aber es gibt Menschen, die vertragen das Gefühl einfach nicht.

vor 14 Stunden schrieb Matthias:

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann sind diese sunhoodys und sämtlichen langarm Teile bei Hitze. Ja es schützt vor der Sonne, mir wäre aber damit einfach viel zu heiß.

Wie gesagt, das Ding aus meinem Link ist aus einem sehr glatten Material, das sich erstmal richtig kalt auf der Haut anfühlt. Ich hab es auch schon bei heißen Sonnentouren getragen und es funktioniert wunderbar. Besser als sich die Haut verbrennen zu lassen.

vor 15 Stunden schrieb hhochzwei:

Auch bleibt die Frage, ob locker oder eng getragen effizienter ist.

Tuareg u.a. tragen locker, weit, luftig. Sportler eher enganliegend. Locker entsteht weniger Hitzestau, enganliegend evtl. mehr Verdunstungskälte (bessere Ableitung duch den "Dochteffeckt"?)?

Eng trägt man um den Schweiß unter Kontrolle zu halten. Und vielleicht auch aus kulturellen Gründen. Die alten Griechen haben Sport nackt betrieben. Da klappt die Kühlung über Schweiß sicher am besten.

Bei eher moderat körperlicher Betätigung ist weit, locker und luftig sicher die bessere Wahl, ist es doch quasi nackt mit Vorhang. Problem sehe ich mit Rucksack. Da ist dann nix mehr mit weit, locker und luftig. Den haste am Rücken kleben.

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Uniqlo Airsense probiere ich mal aus, angenehmer Preis. Merino mag ich nicht auf der Haut - leider schließt das u.a. dass empfohlene Salamon aus- wirkt aber gut durchdacht- Danke für den Tipp.

Mückendichte Stoffe sind mir zu fest gewebt, zu wenig luftig (u.a. Fjällraven).

Moderat luftig scheint mir am günstigsten (Minimierung der Stoffwurstbildung am Rücken ohne ronaldoengsitzend).

ich gucke mich um und poste bei einem überzeugenden Fund das Ergebnis.

Gaaaaannnz vielen Dank für die rege Beteiligung und Teilhabe an euren Gedanken!

Beste Grüße aus Dalmatien

Bearbeitet von hhochzwei
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Am 14.7.2021 um 17:16 schrieb Matthias:

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann sind diese sunhoodys und sämtlichen langarm Teile bei Hitze.

Kommt auf das Material an. Ich kombiniere mittlerweile ein kurzärmliges Merino-Shirt mit den ActiveIce Armsleeves von OutdoorResearch, da ich das klebrige Gefühl von Sonnencreme nicht so mag, gerade wenn man mehrere Tage unterwegs ist und die Creme dann nicht abwaschen kann. Die Beinlinge davon habe ich auch.

Keine Ahnung, welches Material die Armsleeves haben, aber sie fühlen sich auf der Haut recht kühl an und das Gefühl eines Hitzestaus entsteht zu keiner Zeit (z.B. dass man das Gefühl hat, die Ärmel hoch schieben zu müssen). Bin ein Schnell- und Vielschwitzer.

Doppelnutzen hat man von den Dingern auch, wenn es morgens noch etwas frisch ist oder ein leichter Wind weht, blocken sie das ganz gut. Oder man klebt unter einer Regenjacke nicht so an selbige ran.

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vor 2 Stunden schrieb Backpackerin:

Die Beinlinge davon habe ich auch.

Hi, wo hast du die denn her? Ich habe die Woche OR angeschrieben, weil ich sowas gern hätte und im Online-Shop keine gefunden habe, und als Rückmeldung bekommen, dass es die nicht gibt und auch nichts geplant ist.

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Hat hier jemand mal den Alpenglow Hoody von Black Diamond testen können? 

Ich bin 'n ziemlicher Lulatsch und alle Shirts, die ich bisher getestet habe, waren mir leider am Bauch viel zu kurz. Von BD hab ich schon ein paar andere Shirts, die im Schnitt alle viel länger sind.

Kennt jemand sonst noch andere Shirts, die in XL nicht beim Bauchnabel aufhören? :) 

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vor 54 Minuten schrieb BitPoet:

Hi, wo hast du die denn her?

Der Onlineshop heißt Outdoor-Works.de. Soll keine Werbung sein, deshalb setze ich keinen Link, aber die Sleeves und Gloves findest du leichter innerhalb vom OR Markenshop auf der Seite unter Gloves & Mitts/Sun Protection. Haben ein recht umfangreiches Sortiment, mir scheint, da wird aus den letzten Jahren noch recht viel abverkauft.

Ich habe übrigens die Farbe Charcoal heather, das Grau hat eher eine Jogginghosen/Sweatshirt Optik und ist nicht so schön dunkelgrau wie auf dem Bild.

Bearbeitet von Backpackerin
Anmerkung vergessen
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Bisher hab ich im Sommer ein olles Wanderhemd von Jack Wolfskin getragen. Das ist ist luftig geschnitten, trocknet schnell und funktioniert wunderbar.

Da ich Merino mit zunehmender Wärme auf der Haut als zunehmend unangenehm empfinde und es für mich auch zu langsam trocknet habe ich für Touren bei wechselndem Wetter als Ergänzung ein KuFa Shirt gesucht.

Das „Resolution Shirt“ von Eddie Bauer finde ich super. Der Stoff fühlt sich nicht nach Plastik an, müffelt nicht schnell und es gibt keinen Hitzestau. Ob es allerdings besser oder schlechter als das Hemd ist kann ich (noch) nicht sagen.

Grundsätzlich würde ich sagen: locker und luftig ist besser :-)

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Meine Favoriten sind bislang:

Beide super dünn, luftig und vor allem auch schnell wieder trocken. Geruchsentwicklung auch bei mehrtägigem Tragen minimal und nach dem Waschen fix wieder tragbar. Oh und natürlich ultraleicht.

Dagegen war ich mit Merino z.B. nie vollends zufrieden - egal welche Gewichtsklasse oder Materialkombi.

Bei starkem Sonnenschein dann noch mein Montbell Schirmchen dazu und das Ganze funktioniert auch auf schattenlosen Berggraten super:

IMG_20210712_144129.thumb.jpg.a2081c2afb66428a3b8e362119a247bb.jpg

PS: Werde nun aber auch mal das Polartec Delta testen - klingt nach einer interessanten Option @zopiclon.

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vor 13 Stunden schrieb Capere:

Meine Favoriten sind bislang:

Hallo Capere, auf dem Foto trägst du das Shirt recht eng - ist das eine funktionelle Entscheidung?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es durchaus positive Effekte hat,  es eng zu tragen:

- ein weit geschnittenes klebt vollgeschwitzt schließlich doch sackartig auf der Haut

- bildet Falten und begünstigt Druckstellen / stört die Durchblutung und wiegt mehr

- scheuert durch die Reibung auf der Haut mehr ( einige Marathonläufer kleben sich deshalb z.B. die Brustwarzen ab)

Bearbeitet von hhochzwei
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Am 18.7.2021 um 00:18 schrieb hhochzwei:

Hallo Capere, auf dem Foto trägst du das Shirt recht eng - ist das eine funktionelle Entscheidung?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es durchaus positive Effekte hat,  es eng zu tragen:

- ein weit geschnittenes klebt vollgeschwitzt schließlich doch sackartig auf der Haut

- bildet Falten und begünstigt Druckstellen / stört die Durchblutung und wiegt mehr

- scheuert durch die Reibung auf der Haut mehr ( einige Marathonläufer kleben sich deshalb z.B. die Brustwarzen ab)

Gute Überlegungen. Tatsächlich gehts mir dabei aber auch viel ums subjektive Körpergefühl - bei mir soll alles eher eng sitzen. :)

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Am 17.7.2021 um 20:09 schrieb Capere:

langärmlig / LS: Patagonia Capilene Cool Lightweight (KuFA, Polyester, Flachnähte, eng) - 83g

Genau das hatte ich jetzt 9 Tage am Stück die ganze Zeit an (fast immer auch nachts) und habe es dabei einmal etwa nach fünf Tagen gewaschen, an zwei Tagen hatte ich darunter noch ein Aclima Woolnet Langarm-Shirt. Riechen tut es trotzdem weniger, als viele „normale” Synthetikoberteile nach einer Stunde Joggen. Wäre das Ding nicht so teuer und gleichzeitig recht fragil, würde ich es sofort jedem empfehlen. Wie es sich bei wirklich heißen Temperaturen schlägt, kann ich allerdings nicht sagen, nur gefällt mir das Shirt wirklich sehr gut. 

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Ich kann @khyal nur recht geben, was die Länge und weite der Kleidung angeht.

Meine Erfahrungen stammen aus Sommertouren in Marokko, Israel, Australien und Zypern. Wobei ich immer zwei weite, dünne, langärmlige und 100% Baumwollhemden dabei habe, in hellem beige. Damit fahre ich auf jeden Fall am besten. Das langsamere Trocknen der Baumwolle fühlt sich für mich kühlend an. Die Ärmel habe ich nur ausgerollt bei Kälte oder starker Sonnen. An Quellen mache ich das Hemd extra klitschnass. Abends tausche ich auf das von außen am Rucksack von der Sonne desinfizierte und getrocknete Hemd.

In KF fühlen sich Mikrokokken etc. wohl deutlich wohler. Daher stinkt KF viel schneller als Baumwolle. Warum das bei khyal anders ist... kp :rolleyes:

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Am 16.7.2021 um 17:21 schrieb Backpackerin:

Kommt auf das Material an. Ich kombiniere mittlerweile ein kurzärmliges Merino-Shirt mit den ActiveIce Armsleeves von OutdoorResearch, da ich das klebrige Gefühl von Sonnencreme nicht so mag, gerade wenn man mehrere Tage unterwegs ist und die Creme dann nicht abwaschen kann. Die Beinlinge davon habe ich auch.

Keine Ahnung, welches Material die Armsleeves haben, aber sie fühlen sich auf der Haut recht kühl an und das Gefühl eines Hitzestaus entsteht zu keiner Zeit (z.B. dass man das Gefühl hat, die Ärmel hoch schieben zu müssen). Bin ein Schnell- und Vielschwitzer.

Doppelnutzen hat man von den Dingern auch, wenn es morgens noch etwas frisch ist oder ein leichter Wind weht, blocken sie das ganz gut. Oder man klebt unter einer Regenjacke nicht so an selbige ran.

Ich kann die ActiveIce Ärmlinge von OR auch nur kältestens empfehlen. Die funktionieren bei mir auch am besten, und das schon seit Jahren. Jetzt am Wochenende wieder bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit mit einem Merino-Polohemd waren die die angenehmste Kombination. Ich hab auch noch ein Voormi River Run Hoodie, der geht bei mir aber nur bis etwa 20 °C, dann wir es mir an Steigungen darin etwas zu warm.

Die Ärmlinge kühlen bei mir echt irre gut. An sehr heißen Tagen treibe ich es manchmal auf die Spitze, in dem ich die zwischendurch an einem Bach oder so naß mache und anziehe. Da hab ich es schon erlebt, dass ich bei 30° darunter Gänsehaut hatte, so gut kühlen die. Aber vielleicht ginge das auch mit jedem anderen dünnen Kufa-Ärmling.

Ein sehr angenehmer Nebeneffekt an den Ärmlingen ist die Länge, die schützen, ganz runtergezogen, auch den Handrücken. Außerdem habe ich dann bei Gebrauch von Stöcken nicht ganz so schwitzige klebrige Finger abends. Da brauche ich bei meinem River Run noch extra Handschuhe oder so.

Super Idee mit den Beinlingen, die hatte ich ganz vergessen. Die werde ich mir auch mal anschauen. Ich bin nämlich ansonsten überzeugter Auch-im-Sommer-lange-Hosen-Träger. Mit den Beinlingen gehen dann vielleicht doch auch mal kurze Hosen.

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Ich klinke mich mit meinem neuen Fund mal hier ein: Gesucht hatte ich ein Langarmshirt, das möglichst universell einsetzbar ist - also wärmt, wenns kalt ist bzw bei Ruhe und nicht überhitzt bei Bewegung. Klassische Merinoshirts sind aber alle nicht so ultraleicht, das Patagonia deutlich über meinem Budget etc.

Letzte Woche im Decathlon habe ich dieses Shirt hier gefunden:

- 40% Wolle 60% KuFa Mischung, die sehr leicht, dehnbar und luftig ist (wirkt eher wie gestrickt als gewebt), dadurch luftdurchlässig aber durch die Struktur eben auch gut isolierend

- In "Frauen"größe XS, die bei mir mit 1.65 am besten gepasst hat, wiegt das ganze nur 105g und ist damit leichter als alle meine Langarmshirts vorher und die Ärmel kann ich noch etwas kürzen.

- Habe das Auslaufmodell in blau für 18,90€ erwischt :D Bin sehr begeistert !

 

Habe das Shirt dann direkt mal bei der körperlich doch recht intensiven Arbeit getragen bei 25° und hoher Luftfeuchtigkeit und war ganz zufrieden. Bei noch höheren Temperaturen würde ich persönlich dann aber doch eher auf lockere Tshirts setzen - als Baselayer , zum schlafen und für niedrigere Temperaturen kommt das Shirt jetzt aber  auf jeden Fall immer mit. 

 

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