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Ultraleicht Trekking

HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES


Carsten010

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Volker:

Ich würde gerne mal testen wie sich Woven dcf im Alltag schlägt und könnte gerne Prototypen im Täglichen Einsatz testen. 

Ich frage mich - bei einer so kleinen Tasche - was DCF denn bringen soll. Die Gewichtsvorteile wären doch minimal... zumal die Flächen mit potentieller Reibung sowieso verstärkt werden müssten. 

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vor 18 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich frage mich - bei einer so kleinen Tasche - was DCF denn bringen soll. Die Gewichtsvorteile wären doch minimal... zumal die Flächen mit potentieller Reibung sowieso verstärkt werden müssten. 

Es geht mir da weniger ums Gewicht, sondern eher darum zu testen, wie Belastbar und Dicht das Material wirklich ist. Und ob es sich evtl. für ein Full Framebag eignet! Da spielt das Gewicht und Preis schon  eher ne Rolle. 

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vor 10 Stunden schrieb Volker:

Es geht mir da weniger ums Gewicht, sondern eher darum zu testen, wie Belastbar und Dicht das Material wirklich ist. Und ob es sich evtl. für ein Full Framebag eignet! Da spielt das Gewicht und Preis schon  eher ne Rolle. 

Na, gut... hier scheint es ja auch vornehmlich um das Gravel-Bikepacking zu gehen. Da fehlt sowieso der fast unvermeidliche 'Bushwhacking-Aspekt' von der ursprünglichen Variante auf dem MTB. Ich vermag also nicht zu prophezeien, mit welchen Stoffen man durchkäme. 

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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

Na, gut... hier scheint es ja auch vornehmlich um das Gravel-Bikepacking zu gehen. Da fehlt sowieso der fast unvermeidliche 'Bushwhacking-Aspekt' von der ursprünglichen Variante auf dem MTB. Ich vermag also nicht zu prophezeien, mit welchen Stoffen man durchkäme. 

Meiner Erfahrung nach ist auch ohne Bushwacking die Reibung zwischen Taschen und allen Kontaktpunkten relativ stark. Hinzu kommt dass sich sobald man asphaltierte Wege verlässt zwischen Tasche und Befestigungspunkten und auch zwischen Tasche und Daisy Chain Staub sammelt und durch die Vibrationen dann wie feines Schmirgelpapier wirkt. 
Ich kann mir nicht vorstellen das DCF das auf Dauer gut verkraftet.
Auch bei einem Full Frame Bag würde ich höchstens für die großen Seitenflächen DCF nutzen.

Generell erschließt sich mir allerdings die Nutzung von DCF am Fahrrad nicht. 99% der Nutzer werden an ihrem Fahrrad wesentlich sinnvoller mindestens das gleiche Gewicht einsparen können. 

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vor 27 Minuten schrieb AudioHitchhiking:

Generell erschließt sich mir allerdings die Nutzung von DCF am Fahrrad nicht. 99% der Nutzer werden an ihrem Fahrrad wesentlich sinnvoller mindestens das gleiche Gewicht einsparen können. 

Das denke ich auch. 

OT: Habe ja sowieso eine andere Meinung zu Bikepackingtaschen auf Gravel- und Straßenbikes. Meines Erachtens ist die Spurstabilität dort sinnvoller als die Agilität, die man auf dem MTB andererseits braucht. Insofern sind Panniers (auch vorne) durchaus erwägenswert. Ultraleichte Taschen für Gepäckträger gibt es auf dem Markt aber sehr wenige.

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vor 31 Minuten schrieb martinfarrent:

OT: Habe ja sowieso eine andere Meinung zu Bikepackingtaschen auf Gravel- und Straßenbikes. Meines Erachtens ist die Spurstabilität dort sinnvoller als die Agilität, die man auf dem MTB andererseits braucht. Insofern sind Panniers (auch vorne) durchaus erwägenswert. Ultraleichte Taschen für Gepäckträger gibt es auf dem Markt aber sehr wenige.

OT: Hab ich auch gedacht (zumal ich mit Satteltaschen immer unzufrieden war) hab dann aber mal an den Gravelbike von nem Freund mit Gepäckträger den direkten Vergleich Satteltasche gegen Panniers im Gegenwind gemacht. Fazit: am Niederrhein  wo man ja gefühlt immer Gegenwind hat nehme ich doch ne Satteltasche

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Am 22.7.2021 um 21:41 schrieb martinfarrent:

Ich frage mich - bei einer so kleinen Tasche - was DCF denn bringen soll.

ja, es muss nicht dcf sein (könnte aber...). der dcf-beipack war halt da (als kaum benutztes bauchtäschchen) - und die "reibungspunkte" sind durch die aufhängung an elastischer schnur bei mir beschränkt auf die züge und den runden überstand der unteren schrauben vom vorbau (= da reibt nicht viel, zur not kleb ich flicken drauf --> foto im thread kleine teile am rad, andere sportarten). für bedenkenswerter halte ich den ganzen staub, der sich sammelt und die "stauchung" des materials bei meiner aufhängungsart. ausserdem hüpft bei der art der aufhängung die tasche ohne untere "abspannung" (liesse sich leicht ergänzen) nach oben, wenn ich das vorderrad mal hochziehe (kommt pro weg zur arbeit 2x vor, stört mich nicht weiter). vorteil der  "schnuraufhängung" ist übrigens auch (und wohl auschlaggebend für mich): schnellste und einfachste montage / demontage ever (geht "blinder" als selbst urrgh ... klickfix) & trägt sich auch zum biertisch sehr schön wenn man auf dem weg noch wen trifft.

warum die beiPack-form?

- rv! design!

- so um die 2 - 3 liter gibts nicht so viele handelbar-bags und mehr platz brauch ich nicht (radfahren & wandern)

- der beiPack passt gut zu meinem rennlenker und es passt alles rein, was ich im sommer beim commuten brauche (regenjacke, brille, tabak, maske, handy; windweste von morgens und schlüssel, UL-portemonnee geht auch noch) und ersetzt den fastleeren rucksack, der mir im sommer zu warm ist. lämpchen und pannenzeugs sind in ner kleinen tasche unterm sattel, die immer dran bleibt, ganz klassisch.

- stabiler als dcf könnte zu echtem multiuse führen; regenjacke ist auf tour woanders und der beiPack wird beim wandern nach dem radfahren entweder "deckelfach" im rucksack kommt an den rucksack oder wird bauchtasche (bei mir kommt er wahrschl. einfach oben in den rucksack oder in ne aussentasche, geht am einfachsten...)

Am 23.7.2021 um 12:10 schrieb AudioHitchhiking:

Vergleich Satteltasche gegen Panniers

in diesem grossartigen blog gehts dann am ende um leistungsvorteile von seatpacks wegen besserer aerodynamik, da spricht wohl einiges für. ich bin dafür noch zu bikepacking-unerfahren, mir ist am ende tailfin zu teuer und etwas zu "cleverle", so ein wenig wie exped bei zelten & rucksäcken und mir reichen zwei kleine schmale panniers (ggf. eins), das ganze UL-zeug vom/zum wandern ist ja da. da ist mir dann der pannier(s) gewichtsnachteil und der leistungsnachteil egal und die einfachheit der montage & an zeug kommen geht vor. und wahrscheinlich sitzt die oldschool ästhetik zu fest. ich hätte nix gegen einen alubügel, der auf meinen heftig haptonomisch geformten lenker passt, um eine sul-lenkertasche dran aufzuhängen:-)

ps: einen eigenen handlebar-thread fänd ich immer noch besser. :)

k.i.s.s.

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 24 Minuten schrieb hans im glueck:

 ...seatpacks wegen besserer aerodynamik...

OT: ... und noch viel mehr, so vermute ich, weil sie schlichtweg das Markenzeichen von Bikepacking geworden sind und teilweise auch recht unbedacht montiert werden. Sie haben dabei aber viele Nachteile - auf dem MTB beispielsweise die Limitierung des Variostützenhubs und den einschränkenden Effekt statischen Gewichts (hinten am Rad, statt am Körper) im echten Trail. Nur in fast flachem Gelände mit wenigen Hügeln sähe ich eine Verwendung, die auch irgendwie MTB-gerecht wäre. Solche Landstriche gibt es in den USA natürlich viele... und da kommt das Konzept ja auch her. Du siehst hier eine Parallele zu manchen Shelter-Typen, die aus Amiland kommen und sich v.a. im Süden der USA bewähren.  

Zu ihrer destabilisierenden Wirkung auf Asphalt und moderatem Kies habe ich mich ja schon geäußert. Starker Wind bläst mir abseits der Küsten doch nur manchmal ins Gesicht. Hätte ich ein Gravelbike zöge ich (vier) Panniers und die von ihnen bewirkte Spurtreue vor... es sei denn, ich führe Endurance-Rennen und müsste jeden aerodynamischen Vorteil wahrnehmen. Der Rest der Ausrüstung ist für die meisten hier im Forum eh ultraleicht, wie du schon anmerkst. Das müsste für die Urlaubstour auch reichen.

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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

und noch viel mehr, so vermute ich, weil

OT:

 ich musste einmal meinen rucksack quer statt längs aufm gepäckträger anmachen. nie mehr wieder! der bremst unglaublich quer, während man ihn längs kaum spürt. am, ehesten bergauf wegen des gewichtes. aber quer während der fahrt ist tödlich.

image ist natürlich auch ein guter grund für sone arschrakete!

 

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vor 34 Minuten schrieb danobaja:

OT:

 ich musste einmal meinen rucksack quer statt längs aufm gepäckträger anmachen.

OT: Der Rucksack ist ja auch meine Lösung für das MTB, das überhaupt keinen Gepäckträger hat. Der bleibt dann auf dem Rücken. In diesen sauren Apfel muss man schon beißen, wenn man ordentliche Trails fahren will.  Eine leicht bepackte Lenkerrolle und meinetwegen auch Framebags dürfen den Rücken schon entlasten. Aber statisches Gewicht hinten an am Rad killt die Trailfähigkeit, besonders in Verbindung mit der Kastration der Variostütze. Dann muss man die besten Passagen der Tour schieben oder tragen... woran man sich hartnäckig mit Bedauern erinnert.

Auf der Straße hingegen: bei Seitenwind und 40 km/h auf einer Brücke auf einer Nationalstraße in Frankreich. Ein Lastwagen überholte mich ganz eng. Da war ich für die Stabilität/Spurtreue aufgrund der tiefen Panniers recht dankbar... sehr sogar.

Sicherheit auf Trails = Agilität. Sicherheit auf der Straße = Stabilität. Die Seatpostbag kann eigentlich weder noch besonders gut. Auf gröberem Kies (eher schon Steine) ohne ernsthafte Abfahrten sähe ich ihren stimmigsten Daseinszweck... das und die Endurance-Rennen... und für @AudioHitchhiking noch die Küstenmisere. ;-) 

 

On topic: @HUCKEPACKS: Planst du ausschließlich die ganz kleine Version, die sich @hans im glueck wünscht?

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

 @AudioHitchhiking

On topic: @HUCKEPACKS: Planst du ausschließlich die ganz kleine Version, die sich @hans im glueck wünscht?

Ich will nur @hans im glueck und den weiteren Usern mit einem modifiziertem beiPACK lediglich einen kleinen Wunsch erfüllen, respektive eine Freude machen. That's it. Ich plane keine, noch werde ich nach aktuellem Stand weitere Bikepacking Gear in Angriff nehmen, oder produzieren. So long, HuPa

Bearbeitet von HUCKEPACKS
Bugs
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  • 1 Monat später...

OT: Schwer erhältliche Dinge aus dem Internet, bei denen in der Vergangenheit die Nachfrage regelmäßig das Angebot überstiegen hat:

  • Konzert-Tickets für Rammstein
  • Huckepacks Phoenix in M

Edit: Habe über meinen Beitrag nochmal nachgedacht und möchte deshalb klar stellen: Ich finde das Restock-Newsletter-Verfahren transparent und fair - die Teile sind einfach begehrt.

Bearbeitet von Kardemumma
Verweis auf Impfterminvergabe gelöscht
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  • 5 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Am 27.7.2021 um 17:03 schrieb HUCKEPACKS:

Werde aber erst Mitte August etwas mehr Zeit übrig haben.

Huhu,

ich wollte mal ganz zaghaft nachfragen, wie es in den letzten Monaten gelaufen ist.
Gab es vielleicht schon die ein oder andere Idee zur Umsetzung des beiPACKS? Ich bin immernoch SEHR interessiert für den Einsatz an meinem Rad und darüber hinaus... :wub:

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@H4nnes

Nun, der aktuelle Status Quo ist der Folgende:

Nach den ersten Prototypen hat sich rausgestellt, dass der bike-beiPack wohl ziemlich aufwendig wird und somit auch zu teuer. Leider steht die aktuelle Entwicklung, da ich zur Zeit nicht mehr Aufwand in die Entwicklung investieren kann. Mal schauen was daraus noch wird.:grin:

@Cyco2

Es steht mir natürlich nicht zu, mir ein Urteil über dein Vorstellungsvermögen zu erlauben ;-), aber Handwerk benötigt halt auch den Faktor Zeit. z.B. besteht ein Phoenix aus rund 200 Einzelteilen, die sorgfältig miteinander verbunden werden wollen und das dauert halt. Und obwohl die Maschinen meist an sieben Tagen in der Woche laufen, sind die Chargen einfach nicht schneller anzufertigen. (Aber dazu habe ich mich ja bereits an anderer Stelle ausgiebig geäußert)

Bearbeitet von HUCKEPACKS
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