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Ultraleicht Trekking

Flat-Pedale mit Trailrunnern?


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An meinem Hier-in-der-Gegend-Trail-Baller-Fully habe ich versuchsweise Flats angebracht. Vornehmlicher Grund: Ich will ein paar Mogeleien ausmerzen, die ich mir mit Klickies angewöhnt habe. So weit, so gut... selbst mit Trailrunnern fühle ich mich halbwegs sicher. Kleine Drops gelingen auch sofort ohne Schienenbeinverletzung - und sogar ein Zwergen-Bunny-Hop haute hin (an dem ich aber erneut erkannte, wie falsch meine Technik mit Cleats im Laufe der Zeit geworden ist)  Dabei fahre ich seit ewigen Zeiten eigentlich nur mit Bindung und dachte immer, Flats am Bike seien wie Flipflops beim Skifahren. 

An meinem Bikepacking-MTB dürfte es bei SPD-Klickies bleiben. Dennoch die Frage: Fährt jemand längere Touren mit Flats und Trailrunnern? Mir geht es hauptsächlich um das Profil der Schuhe beim Tragen oder Schieben im Gebirge.

(Ja, ich weiß, dass man auch für Flatpedale eigentlich spezielle MTB-Schuhe kaufen sollte und werde es auch tun, weil mir die Vorteile solcher Schuhe für das normale Trailfahren einleuchten.)

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  • martinfarrent änderte den Titel in Flat-Pedale mit Trailrunnern?

Danke für den Thread @martinfarrent.

Ich schwirre schon die ganze Zeit um Klickpedale inkl. passender Schuhe herum aber sträube mich dafür so viel Geld auszugeben, zumal ich das Rad auch im Alltag bewege wo es dann Kombipedale bräuchte.

Aktuell nutze ich noch "normale" Pedale am Gravel, würde mir aber auch gerne bessere holen.

Ich hoffe es ist okay, wenn ich meine Frage hier mal anschließe, da sie thematisch passt.

1. Was gibts es denn für gute Flatpedals, die bezahlbar sind? Ggf. sogar mit Reflektoren?
2. Die mMn viel spannedere Frage: Gibt es sowas wie steife Einlegesohlen um die soften Trailrunner zu Radschuhen "umzufunktionieren"?

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vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

... wo es dann Kombipedale bräuchte.

Man erwischt immer die Seite, die man grad nicht will. Kombipedale machen m.E. nur am Reiserad für sehr, sehr lange Strecken Sinn... man kann dann SPD-Schuhe fahren, so lange man welche hat, und normale Schuhe, wenn nirgendwo SPD-Schuhe zu erwerben sind. 

 

vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

Ich hoffe es ist okay, wenn ich meine Frage hier mal anschließe, da sie thematisch passt.

Klar. 

 

vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

1. Was gibts es denn für gute Flatpedals, die bezahlbar sind? Ggf. sogar mit Reflektoren?

https://www.bike-discount.de/de/kaufen/rfr-flat-hpp-race-plattformpedale-777866

Im Angebot für rund € 20 (Preis halbiert). Ich habe noch schwarze erwischt. Mit ihnen probiere ich gerade das ganze Konzept 'Flat' aus. Ob sie aus Sicht der Flat-Veteranen etwas taugen, weiß ich nicht. Aber zumindest ahne ich mit diesen Pedalen trotz 'falscher' Schuhe, dass Flat grundsätzlich Sinn machen kann. 

 

vor 3 Stunden schrieb Fabian.:

... zumal ich das Rad auch im Alltag bewege...

Das tue ich mit meinen MTBs nicht. Ich täte es auch nicht mit einem Gravel-Bike (hätte ich eins). Dort nähme ich auf jeden Fall Klickpedale... weil die mit der Zeit verlotterten MTB-Techniken (Sprünge usw.), die ich säubern möchte, auf Gravel-Bikes ohnehin keine Rolle spielen. 

Konkret geht es MIR mit den Flats um das Eliminieren von Unsauberkeiten (bspw. das Hochziehen des Bikes beim Sprung mit Klickpedalen). Aber was DU da machen willst.. ich bin mir nicht sicher, ob Straßenschuhe die Pins ewig aushalten. Mit Sicherheit gibt es hier Leute, die auch dazu etwas sagen können.

Zweiter Grund für mich: Hier in der Gegend gibt es inzwischen richtig viele Trails, die nach Stürmen nicht mehr geräumt werden. Nach und nach entstehen so viele unfahrbare Hindernisse, dass das Wiedereinklicken nach der Kletterpartie nervig wird. 

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Konkret geht es MIR mit den Flats um das Eliminieren von Unsauberkeiten (bspw. das Hochziehen des Bikes beim Sprung mit Klickpedalen). Aber was DU da machen willst.. ich bin mir nicht sicher, ob Straßenschuhe die Pins ewig aushalten. Mit Sicherheit gibt es hier Leute, die auch dazu etwas sagen können.

Schuhe für Bärentatzen haben meistens ein wiederkehrendes Muster, in das die Pins eingreifen. Alternativ kann auch die Gummimischung so weich sein, dass die kleinen Pins beim Lupfen des Hinterrades "in der Sohle bleiben". Hier mal ein Test von Schuhen, bei dem auch die Sohlen gezeigt werden: https://www.bike-magazin.de/bekleidung/schuhe/test-mtb-schuhe-fuer-plattform-pedale/gallery/3961261

Bei Wanderschuhen hatte ich durch das größere Profil nur einige Positionen, in die die Sohle rutschen wollte. Weil mich das irgendwann störte, habe ich mir Schuhe mit ganz vielen kleinen Wellen als Profil gekauft, welche mir subjektiv einen besseren Grip verschafften. Wenn du wirklich verblockte, vielleicht matschige Trails fahren möchtest, achte auch darauf, dass du so mit der Sohle auf dem Boden noch Grip hast.

Bei den Pedalen waren mir eine robuste Konstruktion und austauschbare Pins wichtig. Der Fahrradhändler empfahl mir vor Jahren ein gefrästes Alu-Pedal von NC-17 - es hätte bestimmt auch eine andere Marke den Zweck erfüllt. Heute gehen die alten Kostruktionen von solchen Pedalen bei ungefähr 40€ los.

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vor 44 Minuten schrieb cico:

Bei Wanderschuhen hatte ich durch das größere Profil nur einige Positionen, in die die Sohle rutschen wollte. Weil mich das irgendwann störte, habe ich mir Schuhe mit ganz vielen kleinen Wellen als Profil gekauft, welche mir subjektiv einen besseren Grip verschafften. Wenn du wirklich verblockte, vielleicht matschige Trails fahren möchtest, achte auch darauf, dass du so mit der Sohle auf dem Boden noch Grip hast.

Danke! Ich denke schon, dass ich mir richtige MTB-Flatschuhe kaufen werde... selbst wenn der Einsatz der entsprechenden Pedale nur einen vorübergehenden, 'therapeutischen' Zweck haben sollte. Allerdings kann ich mir schwierigere Gehpassagen im Gebirge nur suboptimal mit diesen Flachprofilen vorstellen. Schuhe mit Cleats haben zwar den Nachteil des rutschigen Cleats selbst, aber ansonsten ja ein recht brauchbares Profil. 

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vor 4 Stunden schrieb Fabian.:

1. Was gibts es denn für gute Flatpedals, die bezahlbar sind? Ggf. sogar mit Reflektoren?
2. Die mMn viel spannedere Frage: Gibt es sowas wie steife Einlegesohlen um die soften Trailrunner zu Radschuhen "umzufunktionieren"?

1. DMR V6 | Reflektorkit evtl. die Pins cutten (Seitenschneider), da sonst diverse Schuhe zu sehr "auf" den Pins stehen

2. flexible Schneidunterlagen, oder diese Tischauflagen aus Kunststoff aus dem Supermarkt, selber zurecht schneiden - seit Jahren in meinen Five Ten Schuhen drin (Grund: plattgelatschtes Fußquergewölbe)

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vor 12 Stunden schrieb Fabian.:

Klickpedale inkl. passender Schuhe

Das ist ein Widerspruch in sich. :wink:

Meine Barfuß-Schuh versauten Füße ertragen keine Fahrradschuhe mehr.

vor 9 Stunden schrieb martinfarrent:

Allerdings kann ich mir schwierigere Gehpassagen im Gebirge nur suboptimal mit diesen Flachprofilen vorstellen. Schuhe mit Cleats haben zwar den Nachteil des rutschigen Cleats selbst, aber ansonsten ja ein recht brauchbares Profil. 

Klickschuhe sind grundsätzlich schlecht zum Gehen. Da ist ein flaches Profil immer noch besser als MTB-Klickschuhe.

Auf lange Distanzen verzichtet sogar Morton Lachlan zugunsten bequemerem Schuhwerk...

https://www.gearpatrol.com/outdoors/a36956858/lachlan-morton-tour-de-france-birkenstocks/

 

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Ich fahre alle Touren (Tourenrad, kein MTB) mit Flat-Pedalen. Ist mir einfach angenehmer als am Fahrrad festgekettet zu sein, und die Kraftübertragung funktioniert trotzdem ganz gut. Dazu trage ich Fahrradschuhe von Shimano für Flatpedale - die haben ein gutes Profil fürs Laufen, keine unnötigen (schweren) Cleats, und eine etwas steifere Sohle als ein normaler Trailrunner. Die Steifigkeit der Sohle ist dann ja das einzige, was dann noch einen Fahrradschuh von einem Trailrunner unterscheidet. Und natürlich die kleine, aber wichtige elastische Schlaufe, hinter der man die Schnürsenkel verstecken kann, damit sie nicht im Kettenblatt hängen bleiben.

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vor 42 Minuten schrieb waldradler:

Ich fahre alle Touren (Tourenrad, kein MTB) mit Flat-Pedalen. Ist mir einfach angenehmer als am Fahrrad festgekettet zu sein...

Auf Bikepacking-Touren stören mich Klickies und damit Cleats eigentlich nur, wenn ich mal einen Spaziergang durch ein Städtchen absolviere. Ansonsten fühle ich mich in fast allen Situationen mit SPD sicherer als mit Flats. Das Argument, das man sich auf Flats etwas schneller mit einem Bein abstützen kann, gilt für eingefleischte SPD-Fahrer zwar auch, aber doch äußerst selten. Es mag allerdings sein, dass sich richtig geübte Flatfahrer eher trauen, die eigenen Grenzen zu sprengen, weil sie im Beinausstellen eben doch einen kleinen Geschwindigkeitsvorteil haben. 

Neu ist bei mir nur, dass ich Flats nicht mehr ganz so unsicher finde, wie ich immer dachte. Wenn ich meine etwas lädierte Fahrtechnik mit ihnen verbessern kann, dann will ich sie gerne eine Weile fahren. Denn: Unsicher können auch Klickies mal sein - und zwar vor allem dann, wenn man die Bindung zur unsauberen Ausführung technischer Manöver missbraucht. Da ist dann die Gefahr, aus dem Pedal zu fliegen (und keine Chance zu haben, es rechtzeitig wieder zu erwischen). Zum anderen beschränkt eine unsauber gewordene Sprung- und Droptechnik das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, was zu ungewollter Bremsung und Verkrampfung führt. 

Aber zurück zu den Geheigenschaften von Flatschuhen: Nutzt sich das bisschen Profil nicht allzu schnell ab, wenn man viel in den Schuhen läuft? 

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vor 4 Minuten schrieb martinfarrent:

Aber zurück zu den Geheigenschaften von Flatschuhen: Nutzt sich das bisschen Profil nicht allzu schnell ab, wenn man viel in den Schuhen läuft? 

Na ja, viel läuft man ohnehin nicht, denn man macht ja eine Radtour und keine Wanderung :-) Ansonsten kann ich sagen, dass die von mir erwähnten Shimano-Schuhe (SH-ET???) ungefähr genauso viel Profil haben wie Trailrunner. Ich habe sie danach ausgesucht, denn so kann man damit auch im Gelände gut gehen (Fahrrad einen Hügel hochtragen bis ins Nachtlager im gemütlichen Wald). Anders mag es sich bei speziellen Flat-Pedal-Schuhen verhalten, die für andere Anwendungszwecke konzipiert sind (Fahrrad-Kunststücke in der Innenstadt oder so).

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vor 48 Minuten schrieb martinfarrent:

Aber zurück zu den Geheigenschaften von Flatschuhen: Nutzt sich das bisschen Profil nicht allzu schnell ab, wenn man viel in den Schuhen läuft? 

Ja klar, was hast Du erwartet? Jeder Schuh nutzt sich beim Laufen ab.

Da ich seit 11 Jahren Flats fahre, hier mein Fazit:

  • Schuh optimiert für das Fahren (five tens, shimano usw.) super beim Pedalieren, gehen geht so. 
  • Schuhe optimiert fürs Laufen: Laufen super, Fahren mit Kompromissen.

Die Lösungen für beides zu optimieren führt dazu, das beides nicht geht. 

Meine Lösung bis dato:

  • Sommer: five ten freerider
  • Übergang: five ten Winterschuh. Der taugt nicht unter Null. Kalifornier können keine Winterschuhe bauen. Aber knöchelhoch und extrem wasserabweisend.
  • Winter: Leichtwanderschuh mit passendem Pedal dazu. Ja, ich habe Winterpedale! Die haben stumpfere, gröbere "Pins", die sich optimal mit dem Profil der Leichtwanderschuhe verzahnen. Schuhe ausreichend groß wählen, dicke Socken anziehen. Nächsten Winter kommen Winterwanderschuhe von Deca zum Einsatz.

Die Winterpedale:

DSC_4841.thumb.JPG.1bdf7276c423d5d0e91e7d256c77b0ec.JPG

Syncros CroMo. Wiegen 800 g (!!), praktisch unzerstörbar. 

Es geht nur um die Form der Pins und den offenen Aufbau, der im Winter essentiell ist, damit Schnee und Matsch durchrutschen. Schon lange nicht mehr erhältlich. 

Bearbeitet von icefreak
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OT: äh...das ist doch ne reine mtb frage oder? (weil man die grössere auflagefläche doch nur "braucht", wenn man auf schnellen trails kunststückchen macht, oder?

zum quasi-umfrageteil:

als neuling im gravel-geshäft fahr ich bärentatze mit norvan sl (seit ende april; herbst/winter werden alte schwere turnschuhe aufgebraucht). funzt ganz gut, wobei mir die bärentatzen fast zu gezackelt sind, weil ich manchmal beim starten wegen sohlenprofil in einer gefühlt falschen auflage-konstellation auf einem pedal lande und dann etwas korrigieren muss (so halben bis ein cm denk ich).

eher als über flat-pedale denk ich drüber nach, mir noch bügel an die bärentatzen zu machen, um nach oben ziehen zu können beim treten. das könnte nach meiner vorstellung eher schlecht für die norvans sein.

für winter das pedal find ich schick (@icefreak). gibts das in leicht? :-)

edit, thx, jetzt erst geklickt:

vor 12 Stunden schrieb icefreak:

DMR V6 | Reflektorkit evtl. die Pins cutten

ja, interessant. (und pins cutten, cool, ich hab grade nen neuen blechschneider)

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 2 Stunden schrieb hans im glueck:

OT: äh...das ist doch ne reine mtb frage oder? (weil man die grössere auflagefläche doch nur "braucht", wenn man auf schnellen trails kunststückchen macht, oder?

Die Auflagefläche hilft den Druck über den Fuß zu verteilen. Damit muss man dann nicht mal zwingend dicke und starre Sohlen fahren. Klickschuhe verteilen den Druck über möglichst steife Innensohlen.

vor 2 Stunden schrieb hans im glueck:

eher als über flat-pedale denk ich drüber nach, mir noch bügel an die bärentatzen zu machen, um nach oben ziehen zu können beim treten. das könnte nach meiner vorstellung eher schlecht für die norvans sein.

Bügel sind 90er. Die möchte ich sicher nicht mehr haben. Andererseits passen sie so gut zu Bärentatzenpedalen.

Zu Klickpedalen könnte ich mich noch überreden lassen, wenn die Schuhe dazu entsprechend geschnitten wären. Aber nicht wegen dem Pedalziehen. Das wird imo überbewertet.

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vor 1 Stunde schrieb ULgäuer:
vor 4 Stunden schrieb hans im glueck:

eher als über flat-pedale denk ich drüber nach, mir noch bügel an die bärentatzen zu machen, um nach oben ziehen zu können beim treten. das könnte nach meiner vorstellung eher schlecht für die norvans sein.

Bügel sind 90er. Die möchte ich sicher nicht mehr haben. Andererseits passen sie so gut zu Bärentatzenpedalen.

Dann lieber Klickpedale, da kommt man leichter von los, als von den BügelnRiemen. Aber das ist nur meine Empfindung.

 

vor 1 Stunde schrieb ULgäuer:

Aber nicht wegen dem Pedalziehen. Das wird imo überbewertet.

Ich finde es ist Bergauf eine Offenbarung

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vor 2 Stunden schrieb ULgäuer:

Bügel sind 90er.

ich bin versucht zu sagen frühe 80er.-_- aber damals waren sie schon alt: https://www.classiclightweights.co.uk/classic_components/toeclips-all-clipped-in/

vor 41 Minuten schrieb zopiclon:

Ich finde es ist Bergauf eine Offenbarung

ich meine sie am besten gefunden zu haben bei längeren strecken, wegen tempo halten und abwechslung.

vor 41 Minuten schrieb zopiclon:

Dann lieber Klickpedale

nee, ich finde die schuhe dazu so schrecklich. aber ist alles eine sache von ausprobieren. bei mir stehn bügel auf der liste. zwischen bärentatze und flats seh ich nicht so die riesen unterschiede (ausser bei den flats die unterm fuss viel länger sind als bärentatzen, könnte man mal gucken, ob das blöd ist für beugen/strecken/fußstellung oder nicht) aber ich bin ja auch wieder neu und brauch viel zeit mit dem material.

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 10 Minuten schrieb hans im glueck:

nee, ich finde die schuhe dazu so schrecklich

OT:

Stimmt. Und die style pozilei sieht alles :lol:

vor 10 Minuten schrieb hans im glueck:

bei mir stehn bügel auf der liste.

Bei mir schleifen sie an meinem 90er Jahre mtb auf dem Boden :P aber ich hab die bügel damals geliebt! 

Hm, mit ein paar neuen Plattform Pedalen und neuem Gummis könnte ich mit meinem alten 20" rennrad mal wieder im Winter durch den Wald rasen....  Notiz an mich :kfz  gepäckträger kaufen 

Bearbeitet von zopiclon
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Melde mich (vermutlich erwartungsgemäß) mit Five Ten Freeridern zurück... mit denen ich jetzt eine halbe Stunde rumgespielt habe. Die Kombo mit den Flats fühlt sich nun halbwegs geländetauglich an. Nun suche ich noch meine Schienenbeinschoner, um bei den Übungen, die mir so schwanen, kein Aua zu erleben. Und schon beginnt dann die Techniktherapie: bad habits die hard... oder doch mal ein bisschen flotter? Mal sehen.  
 

vor 22 Stunden schrieb hans im glueck:

eher als über flat-pedale denk ich drüber nach, mir noch bügel an die bärentatzen zu machen

Moderne Flats und Bärentatzen sind nicht dasselbe. Das weiß sogar ein Klickietrottel wie ich... und hatte eben noch den Vergleich mit den Bärentatzen, die mein Sohn (noch) gut findet und auf seinem MTB montiert hat. Bügel, Riemen, Käfig usw. kommen mir heutzutage einfach nur gefährlich vor, zumal sie im Vergleich zu Klickies einigermaßen ineffizient sind (Risiko ohne viel Nutzen). Aber mit den oben erwähnten Schuhen und den Flats kriegt man den runden Tritt schon ganz gut hin. Übertriebenes Ziehen ist eh schlechter Stil - es geht eher darum, den 'konventionellen' Teil der Kreisbewegung effizienter und runder auszuführen (siehe hier: https://www.bikejames.com/strength/why-pulling-up-doesnt-add-to-your-pedal-stroke-power/). Nur bei sehr kurzen, ganz extremen Steigungen im Gelände kommt das dezidierte Hochziehen wirklich positiv zum Tragen... aber das machst du ja eh nicht. Insofern: Schau dir die oben genannten Schuhe an. Vielleicht findest du sie ästhetisch akzeptabel und im Gehen einigermaßen auszuhalten (sind sie m.E. wirklich). 

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vor 15 Stunden schrieb martinfarrent:

Und schon beginnt dann die Techniktherapie: bad habits die hard... oder doch mal ein bisschen flotter? Mal sehen.  

Sicherheits-Fahrtechnik-Tipp:

Im groben Geläuf VORDERER Fuß Ferse RUNTER.

HINTERER Fuß Ferse HOCH.

Körperspannung halten! Dann schüttelt dich das Rad auch nicht ab.

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