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Ultraleicht Trekking

Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)


Namie

Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb Namie:

War ja auch früher beim DAV … ich hadere eher mit der geringen Auswahl der Sektionen  da ich dann eben vielleicht durchaus Interesse hätte auch ein bisschen aktiv dabei zu sein.

Da muss ich zugeben, dass ich da auch nichts großartiges mache, die Kletterhalle hat nur den letzten Kick gegeben und Hüttenübernachtungen mach ich auch selten. Die Deckungssumme des DAV ist aber schon ein gutes Angebot, bei vielen Auslands-KV ist die definitiv zu niedrig, man muss da gar nicht mal in exotische Länder reisen, bei meiner Entscheidung hat schon geholfen, dass z. B. in der Schweiz Rechnungen gestellt werden können, die die Deckungssummen der KV überschreiten. 

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vor 17 Stunden schrieb ElQuintin:

Ich werfe mal noch drei weitere Gedanken in den Raum:

  1. Bei Bergungskosten in Ländern und/oder Gegenden, die touristisch nicht so erschlossen und nicht so hoch frequentiert sind wie die Alpen, können durchaus ordentliche Summen auflaufen. Dementsprechend ist eine höhere Abdeckung - je nach präferierten Zielregionen - sinnvoll.
  2. Bei der Versicherung über den DAV ist zwar immer von "Alpinsportarten" die Rede, Bergwandern und Trekking schließen aber z.B. die skandinavischen Länder oder auch die Trails in den USA ein. Aufpassen sollte man lediglich bei "Expeditionen", denn hier gab es - wenn ich mich an einen Beitrag bei alpin.de erinnere - bereits Streitfälle, die juristisch geklärt werden mussten, da die Versicherung sich über den Expeditionsbegriff aus ihrer Verantwortung stehlen wollte.
  3. Da ich die Versicherungsbranche generell nicht sonderlich mag: Überlegt euch, ob der DAV (den man durchaus in vielerlei Hinsicht kritisieren kann) oder ein anderer (Bergsport-)Verein grundsätzlich eure Interessen und Werte vertritt. Falls ja, würde ich persönlich lieber ein bisschen mehr Geld investieren und damit gleichzeitig noch einen Verein unterstützen, als das Geld nur irgendwelchen Versicherern in den Hals zu werfen. ;-)


zu 1: das entspricht auch meinem Gefühl das es mehr seine Art als 2500€

zu 2: Ich habe am Montag Nachmittag ein bisschen Zeit und will mal versuchen ob ich Jemanden von der DAV Versicherung erreiche… mich irritiert eben zum einen, dass immer von „Alpin“ gesprochen  wird… und bei der auch vom DAV angebotenen  Freizeit, Sport und Reise Versicherung gibt es dann den Abschnitt:

“Bergungskosten-Versicherung
Welche Kosten trägt die Würzburger bei Such-, Rettungs- und Bergungs- maßnahmen?
Sofern kein Versicherungsschutz über den Alpinen Sicherheits-Service (ASS) besteht, erstattet die Würzburger die Kosten für Such-, Rettungs- und Ber- gungsmaßnahmen bis zu insgesamt 25.000 EUR, wenn die versicherte Person nach einem Unfall gerettet oder geborgen werden muss, oder wenn die versi- cherte Person vermisst wird und zu befürchten ist, dass ihr etwas zugestoßen ist, oder wenn die versicherte Person in Bergnot geraten ist.“


=> da beide Versicherungen nur über den DAV angeboten werden un die ASs Versicherung janautomatisch im Mietglidsbeitrag enthalten ist, wäre interessant zu wissen wann eben die „kein Versicherungsschutz“ über ASS besteht. (Und es ist nicht der Schutz bei Expeditionen die sind in dieser Versicherung auch ausgeschlossen)

=> aber hier hilft wohl nur telefonieren und nachfragen!
 

zu 3. diese Begründung hat ihre Berechtigung und ich werde sie nicht außen vor lassen! 

 

 

vor 11 Stunden schrieb whr:

Wenn wir über eine Rettung per Heli reden, reichen 2500 EUR niemals, und je nach Zielland können 25.000 EUR (zu) knapp sein. In Nepal z. B. will/wollte man Heli-Rettung auf 4.000$ deckeln, weil tatsächlich viel höhere Rechnungen gestellt wurden. Das in einem Niedriglohnland mit geringen Sicherheitsstandards. - Aus Frankreich kenne ich vom Hörensagen einen Betrag von knapp 20.000 EUR, der berechnet wurde wegen massiven Fehlverhaltens; normalerweise sind solche Rettungsflüge für den Betroffenen kostenlos.

Ok da scheint es dann sehr vom Land abzuhängen. Aber spricht auch eher für einenhöhere Deckungssumme. Ich will ja nicht die Versicherung hin und her wechseln nur weil ich mal hier und mal da wandern gehe!

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vor 2 Stunden schrieb Roiber:

Bei der Österreichischen Bergrettung war es, meine ich, so, dass es sich bei dem Gebiet, in dem man verunglückt ist, um eine Bergregion handeln muss, damit die Such-, Rettungs- und Bergungskosten übernommen werden. Das solltest Du besser auch gleich nochmal überprüfen, @Namie .

 

Ok da werde ich auch noch mal schauen ob und wie ich an genaue Infos hierzu komme!
Danke

vor 2 Stunden schrieb schrenz:

Da muss ich zugeben, dass ich da auch nichts großartiges mache, die Kletterhalle hat nur den letzten Kick gegeben und Hüttenübernachtungen mach ich auch selten. Die Deckungssumme des DAV ist aber schon ein gutes Angebot, bei vielen Auslands-KV ist die definitiv zu niedrig, man muss da gar nicht mal in exotische Länder reisen, bei meiner Entscheidung hat schon geholfen, dass z. B. in der Schweiz Rechnungen gestellt werden können, die die Deckungssummen der KV überschreiten. 

Ich werde mal am Montag versuchen mit denen zu telefonieren. Ich will wissen wie das mit den Regionen die versichert sind aussieht! 
Danke noch mal! 

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Kleines Update: 

Gerade mit einer Dame von der Versicherung des DAV telefoniert: 

definitive Aussage: übernommen werden Bergungskosten nur im Alpinen Raum/ in den Bergen! 
Also ist man nicht in den Bergen (aber in der Wildnis) unterwegs und braucht die Rettung via Hubschrauber wird die DAV Versicherung nicht übernehmen. 
 

Nun habe ich die Dame noch gebeten mir zu erklären ab wann per Definition die Berge anfangen/ gelten. 
Sie will mir Unterlagen diesbezüglich schicken …. Ich werde Feedback geben wenn ich diese habe.

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Da es hier ja um das Inreach geht, was spricht denn gegen die GEOS Search and Rescue Insurance?

Hatte die damals für meine Grönland Tour abgeschlossen. Die Deckt eigentlich fast alle Länder ab und ist auch nicht auf die Berge beschränkt.

Deckt bis zu USD 100.000 das sollte ausreichen.

Die Frage ist halt auch wo du hinwillst, z.B. in Norwegen und Schweden musst du für ne Helirettung soweit ich weiß nichts zahlen, da brauchst du dann auch keine Versicherung.

Bearbeitet von SvenW
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Ich bin beim DAV (für die DACH-Region, auch weil die Hütten günstiger werden) und habe bei Komoot einen Premium Account, bei dem man auch versichert ist (auch wegen des Bikepackings und weil ich meistens alleine unterwegs bin, da fühle ich mich sicherer). Die 60 Euro im Jahr sind es mir wert, ausserdem habe ich ja auch noch weitere Tools in Komoot selbst:

Zitat

Umfangreicher Schutz in Europa, den USA und Kanada

Vor-Ort-Reparatur für Fahrrad und E-Bike: Riss in der Reifenflanke? Abgebrochenes Schaltwerk? Wenn was kaputt geht, ruf' einfach AXA Assistance an. Die schickt jemanden, der es repariert oder bringen dich zur nächsten Werkstatt.

Übernachtungsorganisation: Macht die Werkstatt erst am Morgen wieder auf, arrangiert AXA Assistance eine Übernachtung. Damit du am nächsten Morgen wieder ausgeschlafen weiterfahren kannst.

Ersatz-Fahrrad und -E-Bike: Wenn sich dein Rad oder E-Bike nicht reparieren lässt, bekommst du die Kosten für ein Leihrad bis zu 350 EUR pro Woche erstattet.

Abhol- und Transportservice: Falls du deine Tour nicht fortsetzen kannst, organisiert AXA Assistance deinen Transport zu einem Ziel deiner Wahl innerhalb von 50 Kilometern – egal ob nach Hause, zum Zielpunkt deiner Tour oder zum nächsten Bahnhof.

Weltweiter Notfallschutz

Schutz bei Diebstahl und Beschädigung: Ob Ski, Fahrrad oder Surfbrett – wird deine Ausrüstung während einer Reise (mindestens 100 km entfernt von deinem Zuhause) gestohlen oder irreparabel beschädigt, bist du bis 1500 € versichert.

Bergungskostenübernahme: Wirst du auf einer Reise vermisst (mindestens 100 km entfernt von deinem Wohnort) oder brauchst du einen Helikopter, der dich aus einer Notsituation rettet, kommt AXA für die Kosten der Such- und Rettungsmannschaften auf – bis zu 15.000 EUR.

Notfall-Krankenrücktransport: Wenn du im Ausland einen Unfall hast und du aus medizinischen Gründen einen Rücktransport nach Hause brauchst, sind diese Kosten bis zu 150.000 EUR bedeckt.

Bei Interesse kann ich dir das Versicherungsblatt/-bedingungen zukommen kassen.

Bearbeitet von moyashi
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vor 12 Minuten schrieb moyashi:

Ich bin beim DAV (für die DACH-Region, auch weil die Hütten günstiger werden) und habe bei Komoot einen Premium Account, bei dem man auch versichert ist (auch wegen des Bikepackings und weil ich meistens alleine unterwegs bin, da fühle ich mich sicherer). Die 60 Euro im Jahr sind es mir wert, ausserdem habe ich ja auch noch weitere Tools in Komoot selbst:

Bei Interesse kann ich dir das Versicherungsblatt/-bedingungen zukommen kassen.

Komoot hat den (Neu-)Versicherungsschutz allerdings leider zum 31. März 2023 eingestellt. Abos die danach abgeschlossen oder verlängert werden bieten keine Versicherung mehr an. Ansonsten läuft der Schutz noch bis die nächste Abo-Verlängerung ansteht.

Siehe hier: https://support.komoot.com/hc/de/articles/5496720677146

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Am 31.3.2023 um 13:45 schrieb Namie:

… wenn da so ne ganze Besatzung inkl. Heli los muss!  Aber der Herr von Envivas meinte das reicht! 
Stimmt das????

Satzzeichen sind keine Rudeltiere! Abgesehen davon haben wir damals mit neun Leuten 200k Euro zusammen gebracht. Dazu braucht man allerdings einiges - 30 Mann Rettungskolonne, 5 Lawinensuchhunde, 5 Helikopter und ein Care Team.

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Generell liegen die Kosten eines Rega Helis bei 80 CHF/Minute, und gezählt wird nicht nur die Flugzeit, sondern ab Eingang der Meldung bis der Heli wieder einsatzbereit im Schuppen steht.

 

 

20160508-1030-DSC04072.thumb.jpg.7fe07557c1895b41d6fe15913d9f8dbb.jpg

Zum Ausgleich kann man tolle Fotos schiessen, wenn man gerade mit kaputtem Bein herum hockt und aufs Taxi wartet. Das Bild dürfte die Versicherung(en) etwa 4800 Euro gekostet haben.

 

Zur DAV-Versicherung: Expeditionen sind - soweit ich gerade weiss - laut DAV Touren oberhalb von 5000m und nicht gedeckt. Deswegen sind wir auch vor Tadjikistan in den ÖAV, denn da ist der Passus nicht drin.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb SvenW:

Da es hier ja um das Inreach geht, was spricht denn gegen die GEOS Search and Rescue Insurance?

Hatte die damals für meine Grönland Tour abgeschlossen. Die Deckt eigentlich fast alle Länder ab und ist auch nicht auf die Berge beschränkt.

Deckt bis zu USD 100.000 das sollte ausreichen.

Die Frage ist halt auch wo du hinwillst, z.B. in Norwegen und Schweden musst du für ne Helirettung soweit ich weiß nichts zahlen, da brauchst du dann auch keine Versicherung.

Weil ich diese nicht gesehen habe. Jetzt beim nachschauen ist für mich ein Manko das ich keine deutsche Seite zu dieser Versicherung finde. Ich bin leider nicht so sprachbegabt und finde es schon wichtig das ich am Ende weiß ob es das ist was ich brauche. Kennst du eine Seite die die Versicherungsdaten auf deutsch anbietet? 

vor 43 Minuten schrieb moyashi:

Ich bin beim DAV (für die DACH-Region, auch weil die Hütten günstiger werden) und habe bei Komoot einen Premium Account, bei dem man auch versichert ist (auch wegen des Bikepackings und weil ich meistens alleine unterwegs bin, da fühle ich mich sicherer). Die 60 Euro im Jahr sind es mir wert, ausserdem habe ich ja auch noch weitere Tools in Komoot selbst:

Bei Interesse kann ich dir das Versicherungsblatt/-bedingungen zukommen kassen.

Jetzt habe ich mich gerade gefreut. Ich bin nämlich schon bei Komoot und premium Mitglied. Habe das mit der Versicherung aber nie gesehen. 
leider steht ja im folgenden Beitrag, dass die Versicherung nicht mehr lange Teil des Komootpremium Paketes ist. Jetzt habe ich auf jeden Fall malmende Daten dort eingegeben und schaue dann mal wann die nächste Zahlung fällig ist und somit wie lang die Versicherung bei mir noch aktiv ist.

vor 24 Minuten schrieb kickflip:

Komoot hat den (Neu-)Versicherungsschutz allerdings leider zum 31. März 2023 eingestellt. Abos die danach abgeschlossen oder verlängert werden bieten keine Versicherung mehr an. Ansonsten läuft der Schutz noch bis die nächste Abo-Verlängerung ansteht.

Siehe hier: https://support.komoot.com/hc/de/articles/5496720677146

Schade…. Jetzt habe ich mich gerade gefreut da ich schon Komoot premium habe. Habe trotzdem mal meine Daten dort bei dem Versicherungsteil angegeben und muss mal schauen wann die Verlängerung ansteht. 

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vor 24 Minuten schrieb Namie:

Weil ich diese nicht gesehen habe. Jetzt beim nachschauen ist für mich ein Manko das ich keine deutsche Seite zu dieser Versicherung finde. Ich bin leider nicht so sprachbegabt und finde es schon wichtig das ich am Ende weiß ob es das ist was ich brauche. Kennst du eine Seite die die Versicherungsdaten auf deutsch anbietet? 

Die generellen infos gibt es hier: https://www.garmin.com/de-DE/p/906397

FAQ gibt es auch auf Deutsch https://support.garmin.com/de-DE/?faq=avYgK25GBO4TyEkzrdVuu6 

Versicherungsschein und Bedingungen sind allerdings tatsächlich in English da müsstest du dich sonst halt nochmal mit Deepl durchwühlen.

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vor 4 Stunden schrieb SvenW:

Die Frage ist halt auch wo du hinwillst, z.B. in Norwegen und Schweden musst du für ne Helirettung soweit ich weiß nichts zahlen, da brauchst du dann auch keine Versicherung.

Wo kann ich das nachlesen! Und wie sicher ist die Informationsquelle!

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vor 17 Minuten schrieb SvenW:

Die generellen infos gibt es hier: https://www.garmin.com/de-DE/p/906397

FAQ gibt es auch auf Deutsch https://support.garmin.com/de-DE/?faq=avYgK25GBO4TyEkzrdVuu6 

Versicherungsschein und Bedingungen sind allerdings tatsächlich in English da müsstest du dich sonst halt nochmal mit Deepl durchwühlen.

Danke da schaue ich mich mal noch durch!
 

 

Ach so und zur Auflösung der DAV Versicherung. Die Dame wollte mir zwar etwas schicken in dem ich dann die Auflösung finde was die Versicherung unter Alpin und Berge versteht. Leider habe ich nur die mir schon bekannten Unterlagen geschickt bekommen aus dehnen das nicht wirklich hervor geht. 
Für mich ist daher aber schon mal die Entscheidung gegen den DAV. Sollte ich wieder vermehrt in die Alpen gehen werde ich den DAV aber gerne wieder unterstützen. 
 

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vor einer Stunde schrieb Jever:

Satzzeichen sind keine Rudeltiere! Abgesehen davon haben wir damals mit neun Leuten 200k Euro zusammen gebracht. Dazu braucht man allerdings einiges - 30 Mann Rettungskolonne, 5 Lawinensuchhunde, 5 Helikopter und ein Care Team.

DSC_0082.thumb.jpg.7ce91752563db2322048926209b4a598.jpg

 

Generell liegen die Kosten eines Rega Helis bei 80 CHF/Minute, und gezählt wird nicht nur die Flugzeit, sondern ab Eingang der Meldung bis der Heli wieder einsatzbereit im Schuppen steht.

 

 

20160508-1030-DSC04072.thumb.jpg.7fe07557c1895b41d6fe15913d9f8dbb.jpg

Zum Ausgleich kann man tolle Fotos schiessen, wenn man gerade mit kaputtem Bein herum hockt und aufs Taxi wartet. Das Bild dürfte die Versicherung(en) etwa 4800 Euro gekostet haben.

 

Zur DAV-Versicherung: Expeditionen sind - soweit ich gerade weiss - laut DAV Touren oberhalb von 5000m und nicht gedeckt. Deswegen sind wir auch vor Tadjikistan in den ÖAV, denn da ist der Passus nicht drin.

 

 

Das bestätigt mich sehr in meinem Gefühl das 2500 etwas wenig ist. 
über 5000 hm müssen es glaube ich die nächsten Jahre (dieses Leben) auch nicht sein. Wenn doch werde ich auf jeden Fall meine Versicherung anpassen, welche auch immer ich dann habe. 

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vor 2 Stunden schrieb Namie:

Weil ich diese nicht gesehen habe. Jetzt beim nachschauen ist für mich ein Manko das ich keine deutsche Seite zu dieser Versicherung finde. Ich bin leider nicht so sprachbegabt und finde es schon wichtig das ich am Ende weiß ob es das ist was ich brauche. Kennst du eine Seite die die Versicherungsdaten auf deutsch anbietet? 

Jetzt habe ich mich gerade gefreut. Ich bin nämlich schon bei Komoot und premium Mitglied. Habe das mit der Versicherung aber nie gesehen. 
leider steht ja im folgenden Beitrag, dass die Versicherung nicht mehr lange Teil des Komootpremium Paketes ist. Jetzt habe ich auf jeden Fall malmende Daten dort eingegeben und schaue dann mal wann die nächste Zahlung fällig ist und somit wie lang die Versicherung bei mir noch aktiv ist.

Schade…. Jetzt habe ich mich gerade gefreut da ich schon Komoot premium habe. Habe trotzdem mal meine Daten dort bei dem Versicherungsteil angegeben und muss mal schauen wann die Verlängerung ansteht. 

Ich habe auch gerade erst durch @kickflipBeitrag davon erfahren, dass Komoot diesen Teil des Premiumpakets eingestellt hat bzw. dass er auslaufen wird und bin nicht sonderlich amused, für mich war das nämlich durchaus einer der Gründe FÜR den Abschluss. Insbesondere finde ich sehr befremdlich, dass das so schlecht kommuniziert wird, auf meinem Account bekomme ich keine Infos darüber, sondern nur weiterhin "Du bist geschützt". :evil:

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vor 9 Stunden schrieb Namie:

Kleines Update: 

Gerade mit einer Dame von der Versicherung des DAV telefoniert: 

definitive Aussage: übernommen werden Bergungskosten nur im Alpinen Raum/ in den Bergen! 
Also ist man nicht in den Bergen (aber in der Wildnis) unterwegs und braucht die Rettung via Hubschrauber wird die DAV Versicherung nicht übernehmen. 
 

Nun habe ich die Dame noch gebeten mir zu erklären ab wann per Definition die Berge anfangen/ gelten. 
Sie will mir Unterlagen diesbezüglich schicken …. Ich werde Feedback geben wenn ich diese habe.

Hallo @Namie, ich bin der Ansicht, dass die Aussage deiner Gesprächspartnerin nicht richtig ist. Jetzt kommt ein etwas längerer Text als Begründung und ich werde versuchen, mich möglichst präzise auszudrücken. Dadurch wird der Text aber vielleicht etwas schwerer zu lesen sein bzw. könnte als besserwisserisch empfunden werden. Ich möchte mich aber nicht absichtlich kompliziert ausdrücken oder mich hier als absoluter Experte aufspielen. Ich möchte Falschinformationen verhindern.

Die Aussage dieser Dame steht im Widerspruch zu den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) des Versicherungsprodukts Alpiner Sicherheits-Service (ASS).

OT: Das Versicherungsprodukt ASS wird für Mitglieder des DAV von der Würzburger Versicherungs-AG angeboten.

Egal, was die Dame sagt, alleine was im Text der AVB steht, ist Vertragsgrundlage und somit richtig. Deshalb hast du vermutlich auch wieder "nur" ein Dokument mit einer Bezeichnung AVB DAV ASS erhalten. Aus diesem Dokument hast du ja hier bereits zitiert. Ich zitiere nochmals und hebe ein paar Passagen hervor:

Zitat

2. Für welche sportlichen Aktivitäten und in welchem Bereich gilt die
Versicherung?

Der Versicherungsschutz gilt weltweit (außer bei Pauschalreisen außer-
halb Europas, siehe hierzu Ziff. 3.1.) bei Bergnot oder Unfällen während
der Ausübung nachstehend genannter Alpinsportarten sowie während
einer Veranstaltung des DAV und den dazu gehörigen Trainingseinheiten:
2.1 Bergsteigen, z. B.
Bergwandern;
Bergsteigen;
Fels- und Eisklettern in freier Natur;
Klettern an einer dafür eingerichteten Kletterwand, Bouldern,
Wettkampfklettern;
Trekking.

2.2 Wintersport, z. B.
Skifahren (alpin, nordisch, telemark);
Snowboarden;
Skitouren/Skibergsteigen;
Skibobfahren;
Schneeschuhgehen.

2.3 sonstige Alpinsportarten, z. B.
Höhlenbegehungen;
Mountainbiking;
Kajak- und Faltbootfahren;
Canyoning/Rafting.

2.4 Veranstaltungen des Bundesverbands und der Sektionen des DAV, z. B.
Teilnahme an satzungsgemäßen Veranstaltungen des Bundesverbands
und der Sektionen.
3. In welchen Fällen besteht kein Versicherungsschutz?
Kein Versicherungsschutz besteht bei
3.1 Ausübung von Alpinsport im Rahmen von Pauschalreisen außerhalb
Europas.
Im Sinne dieses Vertrages umfasst Europa alle europäischen Staaten
(inkl. Madeira), die Mittelmeer-Anrainerstaaten sowie die Kanarischen
Inseln. Die östliche Grenze ist der Ural (Fluss und Gebirge), das gesamte
Elbrus Gebirge ist jedoch eingeschlossen.

Versicherungsschutz besteht jedoch
a) bei allen Fahrten, Touren und Reisen, die vom Bundesverband des
DAV oder von einer Sektion des DAV veranstaltet werden;
b) wenn ein Reiseveranstalter, der nicht als gewerblicher Reiseveran-
stalter tätig ist, die Pauschalreise außerhalb Europas veranstaltet;
c) wenn für individuelle Reisen einzelne Komponenten über ein Rei-
sebüro zugekauft werden müssen, die Reise sich jedoch weiterhin
deutlich von einer Pauschalreise unterscheidet.
3.2 Expeditionen;
3.3. Segelfliegen, Gleitschirmfliegen und ähnlichen Luftsportarten;
3.4. Schäden, welche die versicherte Person vorsätzlich oder durch grob
fahrlässiges Verhalten, insbesondere durch Außerachtlassen grundle-
gender, allgemein anerkannter Regeln des Bergsteigens herbeiführt;
3.5. Teilnahme an Skiwettkämpfen und anderen Wettkämpfen, soweit nicht
vom DAV veranstaltet;
3.6. Schäden durch Streik, Innere Unruhen, Kriegsereignisse, Pandemien,
Kernenergie, Beschlagnahme und sonstige Eingriffe von hoher Hand
sowie in Ländern, für welche das Auswärtige Amt eine Reisewarnung
ausgesprochen hat.

"Die Versicherung leistet bei Bergnot und Unfall ..."

In Bergnot kann man auch im Schwarzwald oder an der Abbruchkante der schwäbischen Alb geraten, Unfälle können überall passieren.

"... während der Ausübung nachstehend genannter Alpinsportarten sowie während einer Veranstaltung des DAV und den dazu gehörigen Trainingseinheiten."

Mindestens bei allen in den Beispielen genannten Sportarten leistet die Versicherung. Die Sportarten werden vom Versicherer Alpinsportarten genannt, können aber z.T. ohne weiteres auch außerhalb eines Gebirges ausgeübt werden. Prominentes Beispiel ist Bouldern. Aber auch Trekking, nordisches Skifahren (=Langlauf) und Schneeschuhgehen braucht kein Gebirge.

Das ist deshalb entscheidend, weil die Versicherung weltweit (mit den Einschränkungen in Abschnitt 3.1) bei Bergnot oder Unfällen beim Ausüben einer der genannten Sportarten leistet.

Klettern im Ruhrgebiet in einer Kletteranlage,

Bouldern in Fontainebleau,

Nordisches Skifahren in Finnland,

Trekking im Pfälzerwald,

Schneeschuhgehen im Harz,

Mountainbiking auf der schwäbsichen Alb - das sind alles sportliche Aktivitäten, bei denen ich auf Grundlage der AVB einen Versicherungsschutz bei Unfällen gegeben sehe.

 

Bearbeitet von Kardemumma
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Ich denke, dass es Sinn macht (so hatte ich das seinerzeit auch gemacht, als ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe) bei Fragen direkt mit dem Versicherungskonzern zu kommunizieren, der das Versicherungsprodukt über den DAV, die Österreichische Bergrettung, etc. anbietet. Dorthin würde ich Fragen wie: ist das Trekken im Skandinavischen Flachland, oder meinetwegen auch das "Klettern im Ruhrgebiet in einer Kletteranlage", bzw. das "Bouldern in Founatinebleau", über dieses Versicherungsprodukt versichert oder nicht, richten.

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vor 5 Stunden schrieb kickflip:

Komoot hat den (Neu-)Versicherungsschutz allerdings leider zum 31. März 2023 eingestellt. Abos die danach abgeschlossen oder verlängert werden bieten keine Versicherung mehr an. Ansonsten läuft der Schutz noch bis die nächste Abo-Verlängerung ansteht.

Siehe hier: https://support.komoot.com/hc/de/articles/5496720677146

Oh, danke. Das ist ja doof :-/

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vor 11 Minuten schrieb Roiber:

Ich denke, dass es Sinn macht (so hatte ich das seinerzeit auch gemacht, als ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe) bei Fragen direkt mit dem Versicherungskonzern zu kommunizieren, der das Versicherungsprodukt über den DAV, die Österreichische Bergrettung, etc. anbietet.

Das sehe ich auch so, aber genau das hat @Namie wohl auch getan und eine meiner Meinung nach unkorrekte Antwort erhalten, da diese Antwort einer Mitarbeiterin der Versicherung einen logischen Widerspruch zum Vertragstext ergibt. Im Vertragstext steht nirgendwo "nur in den Bergen gültig".

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vor 5 Minuten schrieb Kardemumma:

aber genau das hat @Namie wohl auch getan

Ah, sorry! Ich hatte es so verstanden gehabt, dass sie "nur" mit jemandem vom DAV Kontakt hatte, deshalb der Hinweis. Aber ja, da hätte ich wohl auch keine Lust darauf noch mehrere Male nachzuhaken und würde lieber versuchen, eine andere passende Versicherung zu finden.

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vor 41 Minuten schrieb Kardemumma:

das sind alles sportliche Aktivitäten, bei denen ich auf Grundlage der AVB einen Versicherungsschutz bei Unfällen gegeben sehe.

Ich bin kein Experte, was Versicherungen oder Vertragstexte angeht. Ich weiß weder, wie grob oder ungenau oder irreführend so etwas verfasst sein darf, noch wie so etwas im Streitfall ausgelegt wird.

Aber, um mal die kritische Gegenposition einzunehmen: Ich finde nicht, dass sich die Versicherung deiner aufgelisteten Beispiele eindeutig aus den AVS ableiten lässt.

Versichert sind die "nachstehend genannten Alpinsportarten". Für diese jeweiligen Alpinsportarten sind Beispiele aufgelistet. "Trekking" ist als Unterpunkt der genannten Alpinsportart "Bergsteigen" erwähnt. Daraus würde ich nicht zwangsläufig ableiten, dass es eigenständig als eine der "nachstehend genannten Alpinsportarten" zählt. Man kann es auch als "Trekking im Kontext von Bergsteigen" verstehen.

Wie gesagt, bin kein Experte. Ich denke nur, wenn man Trekking explizit versichern wollte, hätte man es sehr einfach viel deutlicher aufschreiben können. Dass das nicht passiert ist, stimmt mich skeptisch. Denn mit so einer einfachen, expliziten Änderung könnten womöglich sehr viele Leute abgeholt werden, die dann Geld in die Versicherung einzahlen würden.

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Ich habe jetzt einmal Komoot geschrieben und erstens Kritik geübt, dass der auslaufende Versicherungsschutz nicht kommuniziert wurde, das finde ich wirklich ziemliche Grütze, hätte ich das heute nicht erfahren, wäre ich im Sommer in die Alpen gefahren und hätte den Schutz nicht mehr. Und dann habe ich da mal gefragt, ob die zufällig eine entsprechende Versicherung empfehlen können, sie würden einen ja sonst im Regen stehen lassen. Vielleicht bin ich nicht die einzige. Vielleicht haben sie eine Empfehlung oder sie sind schlau und man kann demnächst über deren Seite bei der AXA weiterhin eine Versicherung abschließen, nur eben mit Zusatzkosten. Könnte denen Vermittlungsprofit bringen und die Kunden würden nicht dumm dastehen. 

Ebenso habe ich mal der AXA geschrieben, ob sie ein vergleichbares Produkt in ihrem Portfolio haben.
Sollte sich da irgendwer zurückmelden, werde ich berichten.

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vor 8 Stunden schrieb SvenW:

Da es hier ja um das Inreach geht, was spricht denn gegen die GEOS Search and Rescue Insurance?

Hatte die damals für meine Grönland Tour abgeschlossen. Die Deckt eigentlich fast alle Länder ab und ist auch nicht auf die Berge beschränkt.

Deckt bis zu USD 100.000 das sollte ausreichen.

Hast Du auch mal die Versicherungsbedingungen gelesen?

https://subscriptions.garmin.com/legal/downloads/garmin-insurance-services/certificates/group-accidental-death-&-dismemberment-personal/2022/2022-23 Garmin Insurance Services LLC Cert Personal_de.pdf
(natürlich gut versteckt auf den Garmin-Seiten; relevant ist Seite 18)

"„Suche und Rettung“ bezeichnet die angemessenen Kosten für Kraftstoff, Betriebskosten, Reparatur und Miete von: • Kraftfahrzeugen; • Flugzeugen oder Hubschraubern; • Luftkissenfahrzeugen; • Unbemannten Flugsystemen, wenn sie gemäß den Richtlinien und Vorschriften der FAA betrieben werden; • Schneemobilen; • Pferden; • Hunden; • Generatoren; und AH-75007 1 anderweitiger Ausrüstung, die notwendig ist oder von den Behörden als angemessen erachtet wird, um die versicherte Person zu finden, zu bergen oder zu retten, wenn dies von Personen durchgeführt wird, die von einer Regierungsbehörde ernannt oder angefordert wurden."

Mit inReach ist eine solche Such- und Rettungsaktion in der Regel nicht nötig, Dein Standort ist ja bekannt. Da wird keine Regierungsbehörde etwas anordnen und keine Kavallerie ausrücken, sondern es kommt halt ein normaler Medic-Transporthubschrauber ("Rettungshubschrauber"), und den bezahlst Du selbst (bzw. ggf. Deine Auslands-KV).

Die Garmin-Versicherung ist m. E. knapp vor Betrug. Ist übrigens eigentlich eine Art Unfall- und Todesfallversicherung mit sehr niedriger Deckungssumme; bei Verlust einer Hand oder eines Fußes zahlt sie Dir 2500$. Der SAR-Teil ist dann nur ein Anhängsel, um den Mist zu verkaufen.

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