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Ultraleicht Trekking

Slowenien Wildcampen, Angst vor Bären


shotta51

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Hi,

Kumpel und ich wollen im Juni/Juli bisschen was abseits Campingplätzen und Menschen erleben, deswegen haben wir geplant etwas süd-östlich von Adelsberg in Slowenien Richtung Mittelmeer zu wandern und eben entsprechend im Wald zu schlafen.

Im Süden Sloweniens gibt es ja natürliche Bärenpopulationen, das macht mir ehrlich gesagt etwas Sorgen.

 

Haltet ihr das Vorhaben für dumm weil die Gefahr durch Wölfe und Bären zu hoch ist? Oder sollen wir uns dann irgendwie für die Nachtruhe nahe an Städten oder Schnellstraßen aufhalten um Bären aus dem Weg zu gehen?

 

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Also ich habe keine Erfahrungen aber in den letzten Jahren gab es immer wieder Fälle in denen in Slowenien Bären Menschen angegriffen haben. Das war auch der Grund wieso ich dagegen entschieden habe im Mai den alpe Adria Trail zu gehen. 
die Wahrscheinlichkeit ist bestimmt niedrig aber die Population hat in den letzten Jahren wohl gut zugenommen und ich hab keine Lust einen Braunbären der gerade aus dem Winterschlaf aufgewacht ist über den Weg zu laufen.

Bearbeitet von gerritoliver
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Ob das Ganze nun eine gute Idee oder nicht ist kann ich dir so nicht beantworten, aber: Wenn es dir um das Thema "richtigen Umgang mit Bären", also auch das Vermeiden von gefährlichen Zusammenstößen lohnt sich sicher eine Recherche in PCT/CDT Threads.
Wieso nun Bären in Slowenien Menschen angegriffen haben wäre interessant zu wissen, oftmals ist der Mensch nicht ganz unschuldig...

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"Es gibt etwa einen Bärenangriff jährlich in Slowenien. [...] Der letzte tödliche Angriff in Slowenien war 1966 als ein Waldarbeiter versehentlich in eine Bärenhöhle einbrach" Quelle https://4nature-photographers.com/braunbaeren-in-slowenien/#:~:text=Es gibt etwa einen Bärenangriff,versehentlich in eine Bärenhöhle einbrach. 

Das Risiko ist überschaubar und vermutlich ist Tod durch Blitzschlag und Lottogewinn wahrscheinlicher. Jahreszeit und eigenes Verhalten spielen vermutlich eine große Rolle. Was anderes wären Grizzlys oder Eisbären, aber die gibt's in Europa nicht. 

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 36 Minuten schrieb bandit_bln:

Das Risiko ist überschaubar und vermutlich ist Tod durch Blitzschlag und Lottogewinn wahrscheinlicher. Jahreszeit und eigenes Verhalten spielen vermutlich eine große Rolle. Was anderes wären Grizzlys oder Eisbären, aber die gibt's in Europa nicht. 

Naja, ganz so entspannt würde ich das nach dem Vorfall kurz vor Ostern in Italien nicht mehr sehen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/caldes-jogger-im-norden-italiens-von-einem-baeren-getoetet-18808561.html

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vor 4 Minuten schrieb Capere:

Naja, ganz so entspannt würde ich das nach dem Vorfall kurz vor Ostern in Italien nicht mehr sehen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/caldes-jogger-im-norden-italiens-von-einem-baeren-getoetet-18808561.html

Ich habe nie behauptet, dass nie Menschen zu Schaden oder sogar zu Tode kommen. Aber dann dürfte man in den USA garnicht mehr Wandern gehen.

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Ich bin schon in Bärengebiet unterwegs gewesen und habe auch schon Bären gesehen. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass von Wildtieren immer ein gewisses Risiko ausgeht. Bärenangriffe sind aber, wie schon gesagt, selten und wenn sie stattfinden haben sie eigentlich meistens eine menschenverschuldete Ursache. Es geht dabei dann meist um Nahrung oder Verteidigung. Bären greifen nicht aus Spaß an der Freude an. Europäische Braunbären gelten auch als wenig aggressiv, viel weniger als Grizzlys oder natürlich Eisbären. Warum der Jogger da neulich getötet wurde, ist glaube ich noch nicht klar. In den USA kommt es aber ind er Regel zu Angriffen, weil Menschen entweder zu nah an den Nachwuchs kommen, ihr Essen im Zelt lagern oder versuchen Bären für coole Fotos zu füttern.
Wenn man aber die gängen Vorsichtsmaßnahmen beachtet, sollte das Risiko so gering sein, dass man nicht auf die Reise verzichten muss. Ein Restrisiko gibt es natürlich immer, aber sich auf so einer Tour mit Borreliose oder FSME oder sogar so was seltenem wie Fuchsbandwurm zu infizieren ist bspw. viel wahrscheinlicher und unter Umständen nicht weniger gefährlich.

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vor 2 Minuten schrieb retox1:

In den USA hat man es entlang der beliebten Trails aber eher mit Schwarzbären als mit Braunbären zu tun. Hier leben halt nur Braunbären, die etwas unfreundlicher sein können.

Das kommt ganz drauf an, wo du bist. Auf dem CDT oder allgemein auf Trails im Nordwesten der USA hat man auch viel mit Grizzlys zu tun. Und die sind viel gefährlicher als Europäische Braunbären, die eigentlich als eher unaggresiv gelten.

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Da das Thema im Freundeskreis wegen der Schweden-Planung auch schon aufkam: Bearspray

Kann man bei Bedarf für die innere Ruhe mitnehmen, verwenden wird man es in Europa realistisch wohl nie. Aber es schläft sich ruhiger und gerade in Kanada und Alaska, wo es häufiger zu Kontakt kommt, tragen viele Wanderer das Spray am Gürtel, scheint sich also bewährt zu haben.

 

und um dem Forum treu zu bleiben, es ist nicht nur leichter, sondern auch effizienter als Schusswaffen.

 

Bearbeitet von jimbo
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Ich würde bei den Tourismus-Verbänden vor Ort anfragen. Scheint ja ne Menge los zu sein in Sachen Bären da unten. Allein die vielen öffentlichen, bärensichere Abfallbehälter überall.

https://dinalpbear.eu/wp-content/uploads/2014/12/LEAFLET-How-to-behave-in-bear-areas-ENGLISH.pdf

https://dinalpbear.eu/en/

https://dinalpbear.eu/the-bear-proof-garbage-bins-set-up-also-by-carnivora-dinarica/

https://www.naprostem.si/novica/planinarjenje-in-pohodnistvo-na-obmocjih-kjer-zivijo-medvedi-39362

https://www.pzs.si/javno/Planinska_organizacija/CAA/CAA_Folder_Baeren_99,5x210mm_SLO.pdf

http://eionet-si.arso.gov.si/Podatki_in_informacije/F1084794869/F1661166167/HTML_Page1661428256/index_html?pp=1

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vor 14 Minuten schrieb jimbo:

Kann man bei Bedarf für die innere Ruhe mitnehmen, verwenden wird man es in Europa realistisch wohl nie. Aber es schläft sich ruhiger und gerade in Kanada und Alaska, wo es häufiger zu Kontakt kommt, tragen viele Wanderer das Spray am Gürtel, scheint sich also bewährt zu haben.

Naja die Ranger witzeln eher drueber, erzaehlen haeufiger diesen Witz :
"Woran kann man einen Braunbaeren und einen Grizzly unterscheiden ?
"Am Kot...beim Braunbaeren sind viele Beeren drin, beim Grizzly Baerenglocken und Barenspray-Dosen"


Ich wuerde mich vor allem von Campplaetzen weg halten, wo Assis unterwegs waren, ist halt wie mit Woelfen oder vor allem Fuechsen, die werden da angelockt, wo irgendwelche Nasen gehaeuft Lebensmittel in die Pampa  werfen und dann verlieren sie den Scheu vor dem Tier Mensch.

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vor 4 Stunden schrieb Capere:

Naja, ganz so entspannt würde ich das nach dem Vorfall kurz vor Ostern in Italien nicht mehr sehen

Es war auch nicht der erste Angriff auf Menschen durch Bären in Osteuropa/Italien. Aber: Joggende und bikende Menschen setzen sich einem höheren Risiko aus, weil rennen und biken den Jagdinstinkt der Bären weckt.  Deshalb wird empfohlen, sich bei Bärensichtungen ruhig zu verhalten und sich langsam zurück zu ziehen. In den USA wird in Montana mancherorts sogar vom Biken sehr direkt abgeraten, da ziemlich gefährlich.

Menschen stehen grundsätzlich nicht auf der Speisekarte von Meister Petz, da zu gross und DCF ist jetzt nicht so schmackhaft, Bio/Organic ist auch den Bären ein Anliegen. 

Auf dem CDT trägt mensch im Norden für die 1000 Meilen Richtung Süden ab kanadischer Grenze einen Bärenspray, da Grizzly-Land. Es gibt realistische Schilderungen auch von Wandernden, die ihren Spray benutzt haben.

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Naja die Ranger witzeln eher drueber, erzaehlen haeufiger diesen Witz :
"Woran kann man einen Braunbaeren und einen Grizzly unterscheiden ?
"Am Kot...beim Braunbaeren sind viele Beeren drin, beim Grizzly Baerenglocken und Barenspray-Dosen"

Den Witz kenne ich auch, aber den erzählt kein Ranger im Ernst. Eher NRA-Mitglieder. Die Glöckchen fallen unter Folklore, aber Bear Spray ist das effektivste Mittel zur Abwehr. Wo es in Nordamerika Braunbären (z. B. Grizzlies) gibt, gehört das zur Ausrüstung. Auch bei Rangern.

Zu Slovenien/Italien/Schweden kann ich nichts sagen.

Transport in Flugzeugen ist nicht erlaubt, da Waffe.

Bearbeitet von whr
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vor 25 Minuten schrieb whr:

Den Witz kenne ich auch, aber den erzählt kein Ranger im Ernst.

Naja meine Eltern waren auch viel in Alaska, Kanada, US in den Nationalparks unterwegs und den Witz haben denen schon die Ranger nicht nur einmal erzaehlt.

Genauso wie...
"Was ist der Unterschied zwischen ein Schwarzbaeren und Grizzly ?"
"Wenn Du vor ihm auf einen Baum fluechtest, klettert Dir der Schwarzbaer hinterher und der Grizzly schuettelt Dich runter" :mrgreen:

Ich glaube ja dass statistisch das Gefaehrlichste am Wandern in einem Baerengebiet die Anfahrt mit Bus oder Auto ist...
 

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vor 1 Stunde schrieb Mars:

Auf dem CDT trägt mensch im Norden für die 1000 Meilen Richtung Süden ab kanadischer Grenze einen Bärenspray, da Grizzly-Land. Es gibt realistische Schilderungen auch von Wandernden, die ihren Spray benutzt haben.

Einer derjenigen, die von einem Bärenangriff und den Vorzügen eines Bearspray berichten ist "Justin Outdoors" in diesem Video (9:23):

 

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Natürlich sterben viel mehr Menschen in der Natur an Bienen- und Wespenstichen, Folgen von Zecken- und Hundebissen als durch Bären. Aber so 3-5 pro Jahr schon in Nordamerika. Und die dortigen Braunbären reagieren nicht immer berechenbar - auch ein Bär hat mal einen schlechten Tag.

Und auch gegen die Zecken und (falls Allergiker) Wespen schützen wir uns.

Was mir grade auffällt: bei dem ersten Witze solltest Du "Braunbär" durch "Schwarzbär" ersetzen. Grizzlies sind eine Unterart der Braunbären. 

vor 52 Minuten schrieb Vollkornbrot:

Unterscheidet sich "Bear Spray" eigentlich von gewöhnlichem "Tierabwehrspray" aus Deutschland?

Auf jeden Fall in der Menge. Sowas um 250 ml, gegenüber 40-50 ml. Ist alles Pfefferspray, ob die Rezeptur anders ist, weiß ich nicht.

 

Bearbeitet von whr
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vor 7 Stunden schrieb Capere:

Naja, ganz so entspannt würde ich das nach dem Vorfall kurz vor Ostern in Italien nicht mehr sehen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/caldes-jogger-im-norden-italiens-von-einem-baeren-getoetet-18808561.html

Mit der Bärenpopulation in Italien, besser gesagt im Brenta, gab es schon öfters unschöne Begegnungen zwischen Mensch und Tier. In zB Slowenien, Schweden, der Slowakei scheint das Miteinander doch  besser zu klappen. Über Gründe kann man als Laie nur spekulieren. Auf jeden Fall begegnen sich Einheimische und Raubtiere dort regelmäßig und alles läuft glatt. Wenn man es jetzt für "dumm" hält dort zu wandern, wär es ja auch dumm dort zu wohnen oder? 

Und ansonsten ist "Gefahr" ja sehr subjektiv. Jeder beurteilt unterschiedliche Gefahren anders.

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Hahahahaha, mich hält es z.B. ab, da zu Wandern! 

Es ist mir schon klar, das es sehr unwahrscheinlich ist, mich zu erwischen, aber die Vorstellung davon, wenn und vor allem wie es einen erwischt, ist so gruselig, das ich mich nicht überwinden könnte dort zu wandern. 

Wo? Überall dort, wo es eine nennenswerte Bären Population gibt!

Sicherheitsempfinden ist, wie schon mein Vorredner schreibt, sehr subjektiv!

P.S. Ich ziehe aber den Hut, vor Menschen, die es trotzdem machen und mich mit schönen Reiseberichten und Fotos versorgen…

Bearbeitet von RaulDuke
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vor 8 Stunden schrieb Green Freedom:

Mit der Bärenpopulation in Italien, besser gesagt im Brenta, gab es schon öfters unschöne Begegnungen zwischen Mensch und Tier. In zB Slowenien, Schweden, der Slowakei scheint das Miteinander doch  besser zu klappen. Über Gründe kann man als Laie nur spekulieren. Auf jeden Fall begegnen sich Einheimische und Raubtiere dort regelmäßig und alles läuft glatt. Wenn man es jetzt für "dumm" hält dort zu wandern, wär es ja auch dumm dort zu wohnen oder? 

Und ansonsten ist "Gefahr" ja sehr subjektiv. Jeder beurteilt unterschiedliche Gefahren anders.

Ich verstehe deine Schlüsse nicht so ganz. Also in Slowenien gab es in den letzten Jahren auch immer wieder Vorfälle bei denen Bären Menschen angegriffen haben (Google ist dein Freund) und dann verstehe ich nicht wieso du meinst dort funktioniert es besser als in Italien? 
Und mit dem wohnen: die Bären Population ist hauptsächlich in den Bergen und dort wohnen keine Menschen… 

Inzwischen tauchen die Bären ja sogar in der Nähe von größeren Nöten auf z.B. Villach. Bestimmt gibt es dort dann auch kontroverse Meinungen zu dem Thema. 

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Letztlich hilft halt nicht in den Bärengebieten im Wald zu schlafen und beim Wandern auf den Wegen zu bleiben. Ganz ohne Risiko ist halt einen Bogen um die Bärengebieten zu machen. Wer Angst vor Bären hat und in einem Bärengebiet übernachtet wird hat wird ohne fach-/ortskundige Begleitung sicherlich nicht glücklich.

 

vor 10 Stunden schrieb whr:

Was mir grade auffällt: bei dem ersten Witze solltest Du "Braunbär" durch "Schwarzbär" ersetzen. Grizzlies sind eine Unterart der Braunbären. 

OT:  Na ja Ursus arctos arctos und Ursus arctos horribilis gehören zwar beide zur Art der Braunbären, allerdings unterscheiden sie sich die Unterarten doch deutlich. Die einen fressen Fleisch (Wanderer) etwas häufiger, die anderen seltener. Die Art sagt eigentlich mehr über die Fortpflanzungsmöglichkeiten aus und weniger über die morphoologische Erscheinung und Verhaltensweisen. Deutsche Dogge und Pekinese gehören auch der gleichen Art an, aber ein Biss hat schon andere Auswirkungen. Aber ja Ursus americanus  ist schon deutlich harmloser und töten in den USA im Schnitt nur halb so viele Menschen wie Grizzlys. Hier muss aber berücksichtigt werden, dass auf Grund der Fläche die ganzen Zahlen aus den USA eher mit ganz Europa vergleicht werden müssten sind und nicht mit einem Land. Letztlich gibt es aber davon in Europa eh nur die Braunbären.

 

 

Bearbeitet von bandit_bln
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Ich habe vor ein paar Jahren eine Radtour durch Slowenien gemacht und dort auch im Wald übernachtet. Vorher hatte ich mich ausführlich über Bären informiert. Daher habe ich mein Essen dann entfernt vom Lager im Baum aufgehängt und ein richtiges Bärenspray mitgenommen. Nachts habe ich dann davon geträumt, dass mich ein Bär überfällt und auffrisst. Ohne die ganze Vorbereitung hätte ich mir überhaupt keine Gedanken über Bären gemacht und ruhiger geschlafen :-D 

Aber im Ernst: Ich würde im Bärengebiet immer Essen aufhängen und ggf. auch Bärenspray mitnehmen (ich hatte das von Walther, das ist solide konstruiert, es soll ja im Ernstfall auch funktionieren). Es kann ja auch nichts schaden. Und vor allem informiert Euch mal auf den amerikanischen Wanderseiten, wie man sich bei Begegnungen mit Bären am besten verhält.

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vor 9 Stunden schrieb gerritoliver:

Ich verstehe deine Schlüsse nicht so ganz. Also in Slowenien gab es in den letzten Jahren auch immer wieder Vorfälle bei denen Bären Menschen angegriffen haben (Google ist dein Freund) und dann verstehe ich nicht wieso du meinst dort funktioniert es besser als in Italien? 
Und mit dem wohnen: die Bären Population ist hauptsächlich in den Bergen und dort wohnen keine Menschen… 

Inzwischen tauchen die Bären ja sogar in der Nähe von größeren Nöten auf z.B. Villach. Bestimmt gibt es dort dann auch kontroverse Meinungen zu dem Thema. 

Dann hab ich eine nicht ganz neutrale Quelle (Arte) genutzt zu Slowenien und Bären. Die haben behauptet es funktioniert dort einwandfrei. 

Das Brenta ist am Gardasee und mitten in Europa, da sind schon viele Menschen in den Bergen unterwegs. Außerdem halten sich Bären gerne in den Wäldern auf, was oft Täler bedeutet und aller spätestens am Ende eines Tales sind im gesamten Alpenraum bewohnte Dörfer, das sind ja die Alpen und nicht Sibirien.

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