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Ultraleicht Trekking

breite aber kurze Matte?


questionesse

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du bist also rückenschläfer und hast so ein breites kreuz, dass die arme an den seiten runterfallen?

wenn ja, gäbe es noch die möglichkeit 2 sitzkissen auf armhöhe neben der matte zu arrangieren.

weder günstig, mit 110g (2x55g) auch nicht leicht, aber man kann sich mit multiuse rausreden. :D

ansonsten kommst du um eine breitere matte oder schlafpositionsänderung nicht herum. als rückenschläfer käme aber eine evazote am günstigsten.

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Ja klar ist für die Temperatur eine Option - aber für die unmögliche Schlafposition nicht, das ist zu jeder Jahreszeit unbequem...

aber im sommerhalbjahr brauchst du keine 7cm matte. da tuts auch eine 2.5cm eva. da fällt dann nix mehr runter.

wie fettwalze so richtig schreibt, es gibt ganz sicher möglichkeiten, wie du dein problem mit extra-ausrüstung lösen kannst. nur hat das dann nix mehr mit UL zu tun. vielleicht fragst du lieber mal bei ODS nach, die kennen sich besser aus damit.

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OT:

@quasinitro
hold your horses.
Es steht Dir frei, jegliche Ausrüstung um den Erdball schicken zu lassen, alles für die Umwelt, anstelle Dich vorher zu informieren, ob sie überhaupt in Betracht kommt. Jeder, der eine der Matte besitzt, sollte wohl einschätzen können, ob sie sich anhört wie eine Rolle Alufolie...

So ist es. Nur mal am Rande: Ich fahre seit gut 17 Jahren Rad, fast täglich und sämtliche Wege. In dieser Zeit habe ich lediglich die letzten zwei Jahre ein Auto besessen, welches mehr gestanden hat, wie es bewegt wurde - deswegen wieder ohne. Und selbst? Soviel mal zum Thema Umweltbewusstsein meinerseits. Aber auch das steht jedem frei...


Wenn dir der Onlineversand generell nicht zu sagt, sollte es nicht unmöglich für dich sein, in einem Outdoorgeschäft einen Rascheltest zu machen. Manche Händler haben sogar einige Matten aufgeblasen zum begrabbeln in der entspr. Abteilung oder der Auslage, wie z.B. beim kürzlich eröffnetem Unterwegs-Shop hier in EF. Selbst im verpackten Zustand kann man schon einiges über die "Lautstärke" der Matte erfahren.
Man kann schlichtweg nicht alles über die Tastatur recherchieren, sondern muß auch mal selbst am "Objekt" testen.
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Hey - dank Dir!

Den hatte ich auch entdeckt, die All Season scheint da ja wirklich der Supergau zu sein...

Dann vielleicht doch die Trekker, die allerdings bei gleichem Gewicht den deutlich schlechteren R-Wert hat (was der Grund für's geringere rascheln ist)

Hat jemand eine Exped synmat UL7LWW?

Oder kennt eine breite, faltbare evazote?

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hi questionesse,

was hast du gegen eine ridgerest?

(mal absehen vom preis)

zugegeben an einer 35,-€ matte schnippelt man etwas gehemmt herum, aber wenn es kürzer sein soll...

ich bin bauchschläfer und kenne die problematik mit den armen.

unter/ in meinem quilt habe ich eine billo evazote (200g), und für den luxus die ridgerest darunter (540g)

damit habe ich genügend platz um meine arme anzuwinkeln oder seitlich zu lagern ohne das es kalt wird. wenn ich mit gewicht geizen will, fällt die eva halt weg.

:?: was ich noch nicht verstehe ist, dass das alpine blanket ja druckknöpfe an den seiten hat.

wenn die geschlossen sind, sollten deine arme eigentlich auf der matte bleiben.

oder drehst du dich so weit auf die seite, dass dann der arm incl. decke auf dem boden liegt :?:

um das blanket auf der isomatte zu schliessen, könntest du dir mit 2-3 metern ripsband und einigen passenden druckknöpfen einen quilt-verschluss basteln.

ich glaube am alpine blanket sind die standard KAM-snaps. die kann man nachkaufen und sind sowieso universell einsetzbar.

-wilbert-

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Hey wilbo,

Wie gesagt, eine 'Rollmatte' ist eher zweite Wahl, weil ich eigentlich vor hatte, die Matte auch als Rückenteil für den Rucksack zu nutzen - und bei der dicken ridgegest fällt IM Rucksack wohl ziemlich flach. Vom Gewicht her liegt sie außerdem in Large keine 50g von der leichtesten aufblasbaren in large (Exped) entfernt, macht also nur Sinn, wenn beschnitten.

Wenn man hier dann stückelt, ließe sich auch eine Lösung für den Rucksack Rücken finden, sprich ein Stück RidgeRest für den Torso, außen an den Rucksack und der Teil, der für die Beine gedacht ist, kommt in den Rucksack.

Nur ist die Frage, wieviel Gewicht man dabei wirklich realistisch einspart. Ich glaube, das lohnt nicht.

Die angepeilten, breiten, langen Luftmatten beginnen selbst in der dabei ungewollt mit gekauften langen Version bei knapp 600g - und der wirklich wesentlich größere Liegekomfort und das kleine Packmaß wären mir schon ein paar mehrgramm wert...

Vom Funktionsprinzip her hast Du Recht. Wenn das Blanket an der Matte festgemacht ist, halten auch die Arme.

Nur ist bei einer schmalen Matte das ganze wieder schlafsackähnlich eng - ein Grund, weshalb ich aufs Blanket gewechselt bin.

Dazu kommt, dass das Blanket schon ganz ordentlich wärmt, und ich es über 10°C eigentlich nicht fest mache.

Ich werde wohl mal ein paar der breiten und leider langen Matten probeliegen - erscheint mir gegenwärtig als das sinnvollste...

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  • 2 Wochen später...

Grad mal xlite und xthherm Probe gelegen, für mich inakzeptabel vom Geräusch her...

Klar kann man sie knallhart aufpumpen, dann mag es etwas weniger sein, mehr tendenziell aber ganz gerne auf einer matte die etwas mehr nachgibt.

Die exped ist dagegen ein Traum, einzig die lebenslange Garantie bei tar lässt mich noch auf die trekker schielen, die Erde ich wohl doch noch mal gegentesten.

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  • 1 Monat später...

Das Rascheln der neoair beim Probeliegen und Probeanfassen im Wohnzimmer war bei mir auch schlichtweg katastrophal, ich dachte zuerst das ist vollkommen undenkbar, so ein Ding zu benutzen.

Erstaunlicherweise ist es draußen im realen Einsatz aber überhaupt kein Problem. Ich kann das auch nicht erklären, aber bei mir ist das so.

Generell stelle ich aber die Frage, ob eine typische Matte in large wirklich so dramatisch ist. Von 196cm zu 183cm sind gerade mal 7% mehr Fläche. Da Packsack und Ventil erhalten bleiben sprechen wir also von vielleicht 5-6% "überflüssigem" Gewicht.

Bei einer Matte mit zulaufenden Schnitt im Fußteil vermutlich noch weniger.

Der Unterschied zwischen verschiedenen Mattentypen ist doch meist weitaus größer, alleine die Abweichungen zwischen zwei gleichen Mattentypen liegen ja schon bei bis zu 2-3%.

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Ich habe die SynMat UL 7 LW. Darauf schläft es sich wunderbar. Mir gefällt auch die Breite von ca. 60cm sehr gut. Und ich kann daher das im Eingangsbeitrag formulierte Anliegen sehr gut nachvollziehen. Was ich an der Matte als nachteilig empfinde, ist - kaum zu glauben - die Länge! So lang müsste sie für mich (190cm) eigentlich gar nicht sei. Denn weil mit das Kopfkissen immer nach vorne von der Matte runterrutscht (außer, ich lege da die Schuhe unter die Matte), platziere ich das Kopfkissen mittlerweile grundsätzlich vor die SynMat, d. h. meine Füße haben so noch ca. 30cm Platz nach unten.

In der letzten Woche konnte ich einige Nächte auf einer alten gelben NeoAir (regular) schlafen. Vom Rascheln, dass man, wenn man will, an der Matte problemlos demonstrieren kann, habe ich, als ich nachts draufgelegen habe, rein gar nichts gehört. Heute würde ich mir daher eigentlich eher eine NeoAir in regular kaufen und die Arme seitlich über die Schuhe abstützen. Als ich mich letzten Sommer für eine neue bequeme Matte entschieden habe, konnte ich die NeoAir leider nicht einige Nächte probegelegen. Wie schön die Matte nach unten hin warm hält, ist schon beeindruckend. Auch Gewicht und Packmaß sind beeindruckend. Und die Querrillen finde ich auch bequemer als die tiefen Längsrillen der SynMat. Allerdings finde ich die NeoAir (wie eigentlich auch die SynMat) überteuert.

Ein ruhiger Schlaf ist mir, gerade, wenn es um mehrere Nächte in Folge geht, grundsätzlich ein paar Hundert Gramm mehr wert. Aber bei der SynMat hätte ich sie mir wohl problemlos mit der alten NeoAir sparen können.

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