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Ultraleicht Trekking

Anfänger Packraft gesucht


Krokodilalli

Empfohlene Beiträge

Moin,

ich will mich 2022 ein wenig intensiver mit Packraften beschäftigen bzw endlich in das Thema einsteigen.

Weihnachten bietet sich da evtl. an so ein Teil zu besorgen :)

Ich werde mir vorher auch das Packraft Handbook zu legen, gibts da drin auch Empfehlung zu Packrafts?

Also was ich suche:

- 2,5-3kg Gesamtgewicht (Packraft, Paddel, Sitz, Weste...) 

- 700-800€ max. (gerne auch weniger, werde mich auch vor allem auf Ebay Kleinanzeigen umschauen, oder sind gebrauchte Packrafts eher nen Griff jns Klo?)

- hab nicht viel Erfahrung mit Wildwasser, deswegen werde ich in nächster Zeit nichts komplett verrücktes machen, aber ich will es halt nicht nur zum Seen überqueren nutzen (denke es werden größtenteils Hybrid Touren), ein Allrounder halt

- bin selbst 185cm und wiege so 80kg

- möglichkeit für Bikerafting muss absolut nicht zwingend sein, wäre aber natürlich nen cooles 

Modelle die mir jetzt so im Kopf sind:

- Alpacka Caribou und Alpacka Scout (sprengen ja beide eigentlich komplett den Rahmen, aber vielleicht findet man was gebrauchtes)

- Anfibio Rebel 2k (mein Favorit)

- Anfibio Alpha Xc

- Anfibio Delta Mx

Nehme gerne jegliche Tipps entgegen. Falls eine Bedingung unrealistisch mit den anderen zu vereinbaren ist einfach Bescheid sagen :)

Danke!!!

 

 

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In „UL in anderen Outdoor-Sportarten“ gibts ein paar Themen zu Packrafts, hast du die schon gesehen? 
Ich glaube mir wären die von dir genannten Boote zu kurz für Bikerafting und würde zum Sigma greifen. Fände ich jetzt auch den besseren Allrounder. Wenn du den Sitz durch einen Packsack/Rucksack ersetzt kannst du mit Paddel auch unter 3kg bleiben. 

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Am 17.10.2021 um 12:27 schrieb Krokodilalli:

möglichkeit für Bikerafting muss absolut nicht zwingend sein, wäre aber natürlich nen cooles 

Das Sigma ist fürs Bikerafting sehr geeignet. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich (183 cm) die Einschätzung wagen, dass Delta und Rebel zu klein wären, Alpha sowieso. 

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Hi,

den Faden zum kontrovers diskutierten Decathlon Packraft hast du vielleicht schon gesehen.

Als Neuling könntest du auch erst einmal testen. Es gibt viele Anbieter, die (Einsteiger-)kurse anbieten, wo du Techniken lernst. Letztes Jahr habe ich an einem teilgenommen und für mich als Neuling auf dem Wasser war das sehr lehrreich.

Die Anfibio Packrafts kannst du dir im Anfibio-Shop für ein Wochenenende oder so ausleihen, Versand dann per Post. Solltest du anschließend eines ihrer Boote kaufen, bekommst du wohl einen Rabatt (besser selber mal nachschauen).

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warum nicht das anfibio delta.?

ist doch ein ultealeichter simpler allrounder

bikerafting war ja jetzt nicht priorität

aber damit  möglich

das rebel macht für mich mehr sinn in vollausstattung, also mit den tubebags finde  ich.

weil es damit am vielseitigsten ist und dafüt ist es ja konzipiert

aber damit deutiich über dem budget.

also zum reinschnuppern würde ich möglichst billig und leicht wählen

ich liebe ja auch meine Anfibio Nano(s)

irgendwie müsstest du sagen wo du es einsetzen willst

 

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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vor 13 Stunden schrieb ultraleichtflo:

warum nicht das anfibio delta.?

ist doch ein ultealeichter simpler allrounder

bikerafting war ja jetzt nicht priorität

aber damit  möglich

Mir wäre ein Delta zu kurz fürs Bikerafting über mehrere Tage inkl. Campinggepäck. Da säße man vermutlich recht unbequem drin. Man muss das Mehr an Gepäck für gleich zwei Sportarten im Vergleich zum Wandern einbeziehen - zum Beispiel Werkzeug und Ersatzteile fürs Bike, u.U. robustere Regenklamotten, einen Extrasatz trockene Kleidung für den Kenterfall, ggf. auch mehr Trinkwasser als üblich, Bootszubehör wie Pumpsack und Reparaturzeug, Schuhe für beide Fortbewegungsarten... 

Je nach Eigengewicht wäre man mit dem Rad u.U. auch mit mehr als 2/3 des offiziellen Zuladungsgewichts unterwegs. Da liegt auch ungefähr die Grenze für längere Paddelstrecken (darüber wird's lästig). 

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So ich muss mich hier jetzt auch mal wieder einschalten :-D

Vielen Dank für alle hilfreichen Tipps! Ich tendiere jetzt am ehesten zum Sigma und habe jetzt auch schon zwei Angebote dafür bekommen. Kann natürlich hier noch gerne weiter diskutiert werden, aber für mich ist erstmal alles beantwortet. Bin gerade auf der Buchmesse, melde mich heute Abend bei den beiden. Danke!!!!!

 

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vor 10 Stunden schrieb martinfarrent:

Mir wäre ein Delta zu kurz fürs Bikerafting über mehrere Tage inkl. Campinggepäck. Da säße man vermutlich recht unbequem drin. Man muss das Mehr an Gepäck für gleich zwei Sportarten im Vergleich zum Wandern einbeziehen - zum Beispiel Werkzeug und Ersatzteile fürs Bike, u.U. robustere Regenklamotten, einen Extrasatz trockene Kleidung für den Kenterfall, ggf. auch mehr Trinkwasser als üblich, Bootszubehör wie Pumpsack und Reparaturzeug, Schuhe für beide Fortbewegungsarten... 

Je nach Eigengewicht wäre man mit dem Rad u.U. auch mit mehr als 2/3 des offiziellen Zuladungsgewichts unterwegs. Da liegt auch ungefähr die Grenze für längere Paddelstrecken (darüber wird's lästig). 

jo. alles richtig, aber wenn ich nicht unbedingt bikerafting machen will würde ich eben geld und gewicht sparen wolle

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Am 23.10.2021 um 22:21 schrieb ultraleichtflo:

jo. alles richtig, aber wenn ich nicht unbedingt bikerafting machen will würde ich eben geld und gewicht sparen wolle

Klar... aber der TO will ja unter Umständen Bikerafting ausprobieren, und die Gewichts- sowie Neupreisunterschiede zwischen Sigma und Delta halten sich einigermaßen in Grenzen. Dafür soll das Sigma laut Packraftingstore außerdem rund 25% schneller sein... was vor allem subjektiv auf Zahmwasser schon einen Unterschied machen könnte. Mit der optionalen Bodenmatte ausgerüstet steigt die Performance des Sigma darüber hinaus noch ein bisschen (eigene Erfahrung). Eine solche, echt passgenaue Matte gibt es für das Delta nicht.  

Mit dem Sigma kannst du notfalls kurze WWII-Stellen meistern und WW1+ sogar mit aufgeschnalltem Bike (wenn's nicht zu eng wird). Es ist m.E. das Idealboot für die Hybrid-Tour mit ca. 50(+) Prozent Paddelanteil auf überwiegend zahmem Wasser. Ich selber habe jetzt auch ein MRS Ponto für etwas erhöhte WW-Fähigkeit (Wendigkeit und andere Designvorteile - allerdings keine Spritzdecke) und wollte mein Sigma zunächst verkaufen. Aber ich behalte es nun trotzdem wegen des breiten Einsatzspektrums bei (dafür) niedrigem Gewicht. 

 

Am 22.10.2021 um 22:32 schrieb ultraleichtflo:

das rebel macht für mich mehr sinn in vollausstattung, also mit den tubebags finde  ich.


Zu anderen Anfibio- und MRS-Booten wie z.B. das Rebel, von denen man sich Vielseitigkeit verspricht, kann @khyalaus Erfahrung mehr sagen. Ich selber denke: Eine abnehmbare Spritzdecke macht noch kein wirkliches Wildwasserboot. Also würde ich dort genau auf die übrigen Eigenschaften wie Länge und Traglast schauen. Da bietet wiederum das Rebel den Händlerangaben zufolge eher weniger als das Delta - bis auf den Punkt Regen- und Spritzwasserschutz. Warum das Rebel  leicht schneller als das Delta sein sollte, erschließt sich mir übrigens nicht... aber ich kann es nicht negieren. Allerdings klar: Das Delta gibt es nicht mit TubeBags. 

'Vernünftig' finde ich eigentlich am ehesten klare Verhältnisse. Ein UL-Boot wie das Nano ist bspw. nichts für längere Strecken oder reißende Flüsse, hat aber sein legitimes Einsatzfeld. Ein Alligator ist für die Hybridtour zu schwer, dafür aber ein WW-Monster. Und so weiter... die universelle, eierlegende Wollmilchsau gibt es sowieso nicht (wohl hingegen die Kompromisslösung für enger definierte Einsatzvorstellungen von Einzelpersonen, denen bestimmte Extreme oder Nutzungsmodi ohnehin egal sind). 

Eine nicht ungewichtige Rolle bei der Bootsauswahl spielt übrigens das Budget für Paddelkleidung. 

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