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Ultraleicht Trekking

MYOG Fanny Pack / Gürteltasche: Work in Progress...


Antonia2020

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Liebe Leute,
ich wollte auch so einen tollen Fanny Pack, wie ich ihn jetzt schon öfter mal auf Fotos gesehen und auf The Trek darüber gelesen hab. Ich will mir natürlich selbst so ein Teil nähen. Als Annäherung hab ich mal einen Prototypen aus Tyvek und zwei Reißverschlüssen von irgendwas Altem gebaut. Das Schnittmuster stammt vom zipworks Pattern Generator. Eingegeben habe ich folgende Werte: Length 23 cm oben, 21 cm unten; Width: 8 cm; Height 12 cm; Zipper Width (Total): 3 cm, Zipper Reach 20 %. Das Endprodukt hat von den Maßen her in etwa so hingehauen. Es gibt dazu auch ein Video auf Youtube.

Zusätzlich sieht man auf dem nächsten Bild links ein Stück für eine hintere Außentasche, rechts oben die beiden Stücke für den Gurt und rechts unten ein Stück, mit dem ich das Innenteil verstärkt habe (1x Tyvek schien mir irgendwie zu wabbelig).

Das Pack ist also innen (außer an den Seiten) 2-lagig. Vorne diente mir die zweite Lage als Hinterlegung für eine Fronttasche mit Reißverschluss und hinten als Innentasche. Die Verstärkung innen  und die Tasche außen hab ich mit Pattex Kraftkleber geklebt.

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Von der Länge her bekomme ich eine 0,5-Liter-Flasche in das Pack. Das ist mir aber eigentlich etwas zu wenig. Vielleicht mache ich das nächste Pack etwas länger. Die Breite von 8 cm ist mir ein bisschen zu viel. Irgendwie beutelt die Tasche unschön und ist so vielleicht auch insgesamt zu groß? Die Reißverschlusstasche außen find ich super, da konnte ich mein Taschenmesser und ein paar Medikamente reintun, an die ich schnell ran muss.

Was ich mich frage:

1) Was spricht eigentlich gegen Tyvek als Material für ein Fanny Pack? Billig und leicht und relativ dicht ist es ja...

2) Ich fand eigentlich die Tasche hinten für mein Handy unpraktisch. Man kann zwar das Handy leicht reinstecken, aber ich hätte Angst, dass ich es aus Versehen nicht in die Tasche stecke, sondern dahinter schiebe, sodass es mir verloren geht. Außerdem war es ein bisschen unbequem mit diesem harten Stück direkt am Bauch. Irgendwie fänd ich's aber doch cool, mein Handy am/im Fanny Pack unterzubringen. Wie würdet Ihr das machen?

3) Aus was für einem Material, dass bei ET erhältlich ist, würdet Ihr so ein Pack machen?

4) Würdet Ihr vielleicht an die Hinterseite ein bisschen Spacer Mesh (heißt das so?) nähen, damit es bequemer am Körper liegt?

5) Ich hab einen 2,5 cm-Gurt verwendet. Erstens hatte ich das noch und zweitens hab ich gesehen, dass viele Kauftaschen auch ungefähr diese Breite haben. Eigentlich fänd ich aber ein bisschen breiter bequemer. Wie würdet Ihr das machen?

6) Was für Features würdet Ihr für ein Fanny Pack wollen, wenn Ihr Euch eins wünschen würdet?

7) Hättet Ihr irgendwelche Tipps für mich, für ein späteres besseres Fanny Pack?

Herzlicher Gruß in die Runde!

Bearbeitet von Antonia2020
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Sieht top aus. Schwarzes Tyvek hatte ich so bisher auch noch nicht gesehen.

zu 1) Probier es doch einfach aus, ob das Material für dich funktioniert. Tyvek wird bei Benutzung halt immer weicher und wird immer weniger Stand haben.

zu 2) Ich könnte mir vorstellen, daß eine verschließbare Einschubtasche am Boden für das Smartphone praktisch sein könnte. Vielleicht bekommt die Tasche dadurch auch mehr Stabilität.

zu 3) Bei mir wartet noch Dacron/Segelstoff auf die Verarbeitung zu einer Hüfttasche.

Beste Grüße, crelm

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vor 21 Minuten schrieb crelm:

Schwarzes Tyvek

Hab ich gefärbt mit einer ollen Farbe, die ich noch hatte. Die ist angeblich wasserfest nach drei Tagen Trocknungszeit. Mal sehen, ob das stimmt...

 

vor 21 Minuten schrieb crelm:

zu 1) Probier es doch einfach aus, ob das Material für dich funktioniert. Tyvek wird bei Benutzung halt immer weicher und wird immer weniger Stand haben.

Ob es wohl auch seine Wasserundurchlässigkeit verliert?

 

vor 21 Minuten schrieb crelm:

Ich könnte mir vorstellen, daß eine verschließbare Einschubtasche am Boden für das Smartphone praktisch sein könnte. Vielleicht bekommt die Tasche dadurch auch mehr Stabilität.

Coole Idee! Du meinst eine Tasche außen, oder? Und als Verschluss vielleicht Klett?

 

vor 21 Minuten schrieb crelm:

Dacron/Segelstoff

Danke, das schau ich mir mal an.

Bearbeitet von Antonia2020
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vor einer Stunde schrieb Antonia2020:

Hab ich gefärbt mit einer ollen Farbe, die ich noch hatte. Die ist angeblich wasserfest nach drei Tagen Trocknungszeit. Mal sehen, ob das stimmt...

 

 

hi antonia2020,

darf ich fragen welch farbe du benutzt hast, war es die typische farbe zum wäschefärben, oder was spezielleres?

dank dir

schönen gruss

heff

 

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vor 17 Stunden schrieb Antonia2020:

) Ich fand eigentlich die Tasche hinten für mein Handy unpraktisch. Man kann zwar das Handy leicht reinstecken, aber ich hätte Angst, dass ich es aus Versehen nicht in die Tasche stecke, sondern dahinter schiebe, sodass es mir verloren geht. Außerdem war es ein bisschen unbequem mit diesem harten Stück direkt am Bauch. Irgendwie fänd ich's aber doch cool, mein Handy am/im Fanny Pack unterzubringen. Wie würdet Ihr das machen?

Was spricht denn dagegen, innerhalb der Tasche noch einmal eine Unterteilung zu machen bzw. so etwas rein zu nähen, wie auf der Rückseite der Tasche? Muss das Handy immer so schnell griffbereit sein?

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Hab mir auch so eine auf Basis vom zipworks pattern calculator genäht.

 

Habe das Zeltbodennylon von Etex mit Softtyvek gefüttert vernäht, hält seit mehren Monaten (vielleicht 4?) super (Bild). Der Riemen ist sehr dünn, für den Alltagseinsatz (Schlüssel, Kopfhörer, Sonnenbrille, Kaugummi, Tatüs etc) reicht mir das völlig.

Eine meiner Lieblingspersonen hat eine etwas größere aus Xpac V21 mit extra Reisverschlusstasche vorne draufbekommen. Ist wesentlich steifer (leider gerade nicht hier, deshalb kein Bild). Hier habe ich breiteres Gurtband genommen, weil die meist etwas schwerer beladen genutzt wird und es optisch besser passt.

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vor 10 Stunden schrieb heff07:

darf ich fragen welch farbe du benutzt hast, war es die typische farbe zum wäschefärben, oder was spezielleres?

Klar! Das war ein uraltes Döschen Javana Tex Stoffmalfarbe "Sunny" in Schwarz, also eine Farbe, die man zum Bedrucken von Stoff nimmt, nicht zum "normalen" Färben. Die Farbe wird über Bügeln oder dreitägiges Trocknen waschfest bis 60 Grad. Ich hab also als erstes Bügeln versucht. Keine ganz clevere Idee bei Tyvek. Zum Färben habe ich die zähflüssige Farbe mit etwas Wasser verdünnt und mit einem weichen Röllchen, wie man es für Linoldruck nutzt, aufgetragen. Ich hab aus Anlass Deiner Frage vorhin die Tasche mal unter Wasser gehalten und ein bisschen dran rumgeschrubbt. Die Farbe hält soweit, allerdings sind die Tropfen, die jetzt in die Dusche abtropfen schon etwas dunkler als normales Wasser. Richtig abriebfest ist die Farbe wahrscheinlich nicht, aber da ich nur eine Prototyp nähen wollte und mir die Vorstellung einer weißen Bauchtasche nicht gefiel, hab ich's einfach mal ausprobiert.

vor 8 Stunden schrieb Backpackerin:

Was spricht denn dagegen, innerhalb der Tasche noch einmal eine Unterteilung zu machen bzw. so etwas rein zu nähen, wie auf der Rückseite der Tasche? Muss das Handy immer so schnell griffbereit sein?

Eigentlich nix :). Und eigentlich kann man zum Handygucken schon mal den Reißverschluss aufmachen. Ich nutze das Handy auch zum Navigieren, vielleicht nervt das mit dem Reißverschluss dann doch irgendwann oder man puddelt das Handy raus und es purzeln noch andere Sachen aus der Tasche... Aber es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!

 

vor 7 Stunden schrieb jolunder:

Eine meiner Lieblingspersonen hat eine etwas größere aus Xpac V21 mit extra Reisverschlusstasche vorne draufbekommen. Ist wesentlich steifer (leider gerade nicht hier, deshalb kein Bild). Hier habe ich breiteres Gurtband genommen, weil die meist etwas schwerer beladen genutzt wird und es optisch besser passt.

Würdest Du diese Variante für den Trail vorziehen?

Bearbeitet von Antonia2020
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vor 21 Stunden schrieb Antonia2020:

Würdest Du diese Variante für den Trail vorziehen?

Ich würde für eine kleine Tasche mit eher leichtem Inhalt die Zeltbodenylon-Tyvek-Kombi bevorzugen. Ist weicher und leichter (ob es an dem Material oder dem dünneneren Gurtband und Schnalle liegt - kA).

Wenn es vom Inhalt her schwerer wird würde ich Xpac mit breiterem Band bevorzugen (du schriebst von einer Wasserflasche - das wäre mir persönlich aber zu viel Volumen und Gewicht für eine Hüfttasche).

Ausprobiert habe ich beides noch nicht - bisher nur im Alltag genutzt ;)

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Meine Tasche ist ohne fixe Gurte sondern hat eine Aufnahme für den Hüftgurt, daher ist die Rückseite etwas anders konstruiert. Ich habe für das Handy eine externe Einschubtasche auf der Hüftgurtführung genäht, dazu habe ich ein Strumpfhosenbündchen verwendet. Das Handy sitzt nun sehr sicher in der Tasche, da der Hüftgurt unter Zug die Öffnung verschließt. Dadurch muss man das Handy auch sehr bewusst in die Tasche geben. Ich finde das von Vorteil, da mir das Handy unterwegs schon sehr wichtig ist.

PS: Ich laufe auch zwei Jahre später mit dem Prototypen in gelb durch die Gegend. Provisorien halten einfach am längsten...:lol: 

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  • 2 Monate später...

Ich habe mich jetzt auch vom Fanny-Pack-Fieber anstecken lassen, und während der Feiertage DxG-Reststücke verarbeitet. Ziel war ein Fanny-Pack, welches gross genug ist, um beim Langlaufen bei Bedarf zusätzliche Kleider aufnehmen zu können. Mein jetziges war bei grossen Temperaturschwankungen während des Tages immer etwas zu knapp. Ausserdem wollte ich eine Möglichkeit ausprobieren, das Volumen variabel zu gestalten. Wichtig war mir auch, dass das Pack stabil am Körper "sitzt" und beim Skaten nicht stört.

Ich habe ohne genau Pläne drauflosgenäht. Prototypen mache ich selten, da häufig bereits beim ersten Mal etwas Brauchbares entsteht, und ich dann nicht alles nochmals nähen möchte. Herausgekommen ist dies:

fanny_1.jpg.cc90b8ab96b56b8ac9c7eda386f8cd9a.jpg

Gut sichtbar ist das Netzfach in der Mitte, und die Stabilisierungsriemen, die links und rechts davon eingenäht sind. Von diesen geht ein 20mm-Gurtband zum Hüftgurt (40mm Gurtband). Hier ist das besser sichtbar:

fanny_2.jpg.7d7384fe4eabddf91037b37593065b6b.jpg

und die Stabilisierungsriemen im Einsatz:

fanny_7.jpg.eddf711df7b8abb02fc0bfccdd16191f.jpg

Jetzt zum "Experiment" mit dem variablen Volumen. Dazu habe ich unten einen weiteren RV eingenäht, der den Boden um 6cm erweitert. Im Wesentlichen ist dies eine Falte, die durch den RV zugezogen werden kann. Auf den Seiten ist diese keilförmig zusammengenäht, so dass der RV-Schieber in den Endpositionen nicht unter Zug steht.

fanny_4.thumb.jpg.d0cedec12079211805d5f27982b5e238.jpg

Hier die Ansicht von unten auf die geöffnete Erweiterung:

fanny_5.thumb.jpg.f17f760481a4cfe4adfca54fed9577f0.jpg

Innen drin habe ich ausser einem simplen RV-Fach für Schlüssel und andere Kleinteile, die nicht verloren gehen sollen, keine Unterteilung.

fanny_6.jpg.d02dff2a8962bc5c94750e05ab586de0.jpg

Insgesamt bin ich mit dem Endprodukt sehr zufrieden. Die Stabilisierung funktioniert super (habe ich auch am meinem jetzigen, kleineren Pack abgeguckt).

Was würde ich beim nächsten Exemplar ändern?

  • Bei der grossen Packhöhe würde ich  den Hüftgurt und die Stabilisierungsflossen ca. 2cm nach unten schieben.
  • Die Volumenerweiterung funktioniert zwar, ist aber doch recht aufwendig bezogen auf den Volumengewinn. Ich würde neu eher 2cm in der Tiefe draufschlagen (und falls nötig Kompressionsriemchen vorsehen). Wobei die Kompression beim Tragen durch die Flossen zustande kommt.

Zum "Schnittmuster": Ich habe die Seitenteile mit den RVs einfach auf die vorbereiteten Front- und Rückseiten aufgenäht. Netz und Flossen sind in eine Falte der Rückseite eingenäht, so dass das auch von innen sauber aussieht. Beim Aufnähren der Seiten (mit den RVs) muss in den kleinen Rundungen in den Ecken die Nahtzugabe bis nahe an die Naht eingeschnitten werden.

 

Bearbeitet von ULgeher
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  • 1 Monat später...

Endlich ein Update :):

Ich wollte ja nicht bei meiner oben gezeigten Tasche aus Tyvek bleiben, sondern weiter ausprobieren. Ich fand die Tasche für's Smartphone ständig rein und rauszuholen nicht richtig praktisch, und der hintere äußere Einschub war dafür war ungeeignt, weil nicht tief genug und das Handy hat auch an der Hüfte gedrückt. Bei der vorderen Tasche war der Reißverschluss zu tief und kurz und außerdem hatte ich auch nicht wirklich schön genäht. Also nächster Versuch!

Diesmal habe ich ein Schnittmuster genommen: Stitchback Essentials Pouch. Dabei hab ich kleine Änderungen vorgenommen, nämlich nur die Variante als Gürteltasche genäht (keine Schlaufen hinten oben und unten) und die Hinterseite mit dem Polster so genäht, dass die Seiten zu sind und oben eine kurze Öffnung für das Smartphone angebracht ist.

Als Stoff habe ich den hier genommen: Nylon, 70den, einseitig TPU-beschichtet, 170g/qm, schweißbar . Ich fand das mit dem "schweißbar" interessant und dachte, dass es mir vielleicht dabei hilft, Nähte zu versiegeln. Das hat sich aber als Quatsch entpuppt. Das Schweißen mit einem Bügeleisen ist superschwierig und man versaut sich schnell den Stoff an anderen Stellen. Naja, Versuch macht kluch. Der Stoff ist relativ steif und lässt sich auf jeden Fall gut nähen. Und an der ein oder anderen Stelle hab ich schon geschweißt, z. B. am oberen Reißverschluss.

Die Tasche ist mir aber mit 130 g zu schwer geworden und ein paar Sachen gefallen mir auch nicht so gut.

  • Der obere Reißverschluss geht an den Seiten zu tief und ich finde die zwei Schieber auch nicht wirklich notwendig.
  • Es gibt m. E. eine Naht zu viel am Boden, dort wo die Seitenteile auf den Boden treffen.
  • Man könnte den Reißverschluss oben auch direkt in das Vorderteil einnähen, das wären dann auch weniger Nähte.
  • Die Tasche ist mir von der Größe her etwas zu wenig tief und ich fände es besser, wenn sie unten von der Länge her etwas kürzer wäre. Vielleicht auch etwas weniger hoch. So jedenfall stoßen meine Beine beim Gehen leicht an die unteren Ecken. Mal schauen, ob das auf Dauer stört.

Sehr gut gefällt mir dagegen wie vordere Tasche, die hintere innere Tasche und das Polster mit dem Handyeinschub.

Der nächste Plan ist eine Tasche, die eine Mischung aus beiden Schnitten darstellt. Und vielleicht verwende ich auch wieder doppelt gelegtes Tyvek.

 

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Bearbeitet von Antonia2020
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vor einer Stunde schrieb Antonia2020:

 

Als Stoff habe ich den hier genommen: Nylon, 70den, einseitig TPU-beschichtet, 170g/qm, schweißbar

Na da ist doch schon eine gute Entwicklung zu sehen! ;)

Was den Stoff betrifft: Er ist meiner Erfahrung nach leider relativ wenig reißfest! Sei also ein bisschen vorsichtig mit dem Täschchen. (Wobei, zumindest SoftTyvek ist das ja nun auch nicht wirklich...).

Falls es wasserdicht und robust sein soll, würde ich deshalb fürs nächste mal an deiner Stelle über EcoPak Ultra oder EPLX nachdenken. Beides einfach zu tapen, sehr robust und in der 200D Version jeweils auch deutlich leichter (119g/m2 bzw 146g/m2).

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Am 22.2.2022 um 11:41 schrieb Antonia2020:

oben eine kurze Öffnung für das Smartphone angebracht

Kannst du das Handy in diese hintere Tasche nur senkrecht einschieben? 

@Antonia2020

Ich möchte mal ein großes Lob für all deine Beiträge aussprechen. Du beschreibst deine Gedanken so ausführlich, dass sich deine Begeisterung auf mich überträgt. Danke dafür! 

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vor 19 Stunden schrieb Morgood:

Kannst du das Handy in diese hintere Tasche nur senkrecht einschieben? 

Nein, ich schiebe es schräg rein und dann liegt es waagrecht in der Tasche. Ich wollte die Öffnung so schmal/breit, dass das Handy nicht droht rauszufallen, aber auch nicht zu unbequem reinzubekommen ist. Welche Öffnungsgröße passt, hängt dann vielleicht vom Modell ab, aber auch, ob man vielleicht noch ne Karte oder so reinschieben will.

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  • 1 Jahr später...

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