Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare


HikeInLaponia

Empfohlene Beiträge

Hallo beisammen,

ich komme von einem Osprey Exos 58, der mich auf div. mehrwöchigen Touren ohne Beschwerden und komfortabel begleitet hat. Mit zunehmender Erfahrung bei der Ausrüstung möchte ich mich etwas verkleinern und (noch wichtiger) auch etwas erleichtern. Eigentlich schätze ich das gespannte und belüftete Mesh am Rücken durchaus. Bei Kletterpartien fällt mir aber doch immer wieder auf, dass mich der Exos unangenehm nach hinten zieht. Z.T. muß man da richtig aufpassen.

Meine Ausrüstungsmasse ohne Nahrung/Wasser liegt z.Z. bei ca. 9-10 kg. Da ich aber in Skandinavien auch schonmal für 10 Tage Nahrung dabei habe, ist man dann mit Wasser schnell doch wieder bei 17 kg, zumindest zu Beginn. Das Volumen des Exos 58 habe ich dabei nie ausgenutzt. Als Größe für den neuen Rucksack habe ich daher mal an 50 l gedacht. Und ich tendiere dann jetzt auch zu einem Modell ohne Rückenbelüftung, zumal mein Rücken auch mit Mesh immer nass ist. Der Rucksack sollte auch gerne wasserdicht, mindestens wasserabweisend sein. Die Osprey Lösung mit den Regenhüllen ist irgendwie suboptimal.

Nach Recherechen bei Gossamer Gear, ZPacks, ULA und anderen bin ich jetzt auf den Atom Packs The Mo 50 gestoßen und bin da einstweilen hängen geblieben. Die Materialien klingen vielversprechend, die Firma gefällt und die Ausstattung scheint ziemlich komplett. Es fehlen mir eigentlich nur zwei hoch liegende Schlaufen am Rücken. Naja, der fehlende Deckel wird evtl. auch eine Umstellung.

Der Atom+ gefällt mir auch gut, aber die Tragfähigkeit von 13 kg erscheint mir für längere Touren ohne regelmäßige Supermärkte am Weg doch zu knapp.

Wer hat Erfahrung mit dem Mo, womöglich im Vergleich zum Osprey Exos? Wie ist die Verarbeitung, der Service? Wie wasserdicht ist der wirklich? Wie trägt er sich?

Passen die Größenangaben von Atom Packs? Ich bin durchschnittliche 1,8 m groß, nicht super schlank aber auch nicht übergewichtig. Es erscheint mir doch sehr ungewohnt, bei der Größe Extra Large zu landen :-) Tatsächlich liege ich ganz knapp über der Untergrenze von Extra Large. Atom Packs findet man leider nicht um die Ecke zum Anprobieren.

Möchtet Ihr mir vielleicht ganz dringend noch einen anderen Rucksack ans Herz legen?

Viele Grüße

Marcus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Mo ist ein hervorragender Rucksack, der sich locker mit den HMGs messen kann und bei etwa gleichem Preis noch je nach Gusto individualisiert werden kann. Ich hatte ihn in VX21 und das Ding wirkte unzerstörbar. Und da HMG im Augenblick quasi gar nicht lieferbar ist, sind auch die Wartezeiten ok.

Was die Größenauswahr angeht: Miss mal realistisch deine Rückenlänge oder noch besser: Lass sie messen!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr,

danke schonmal für Eure Hinweise. Die Rucksäche von HMG sind in der Tat interessant. DCF bzw. DCH hatte ich für einen Rucksack aber bisher nicht erwogen. Von der Haltbarkeit dieser Laminate muß man mich noch überzeugen :-) . Ich verwende seit diesem Jahr ein DCF Zelt. Soweit ist das eine tolle Sache, aber wie lange sowas hält, erst recht bei einem Rucksack ...

Biker2Hiker, hast Du praktische Erfahrung mit DCF bei Rucksäcken?

Tja, die Rückenlänge ist 55 cm = 21,6" und damit an der Untergrenze von Extra Large bei Atom Packs.

HMG empfiehlt bei einer Rückenlänge "zwischen" zwei Größen die größere zu wählen. Atom Packs hat mir per E-Mail empfohlen, in dem Fall den kleineren zu nehmen oder einen custom pack auf meine Rückenlänge bauen zu lassen :-) . Es geht doch nichts über einheitliche Meinungen ...

Ach so, in Sachen Traglast steht bei https://www.treelinereview.com/gearreviews/best-backpacking-backpacks, dass die bei HMG eher hoch gegriffen ist und sie empfehlen max. 13,6 kg. Da wäre man dann beim Atom+ zum Vergleich.

Es bleibt schwierig.

Viele Grüße

Marcus

Bearbeitet von HikeInLaponia
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nur ein Atom+ und kein Mo, aber viele meiner Anpassungen machen es eher zu einem Hybrid zwischen den beiden.

Für die Größe habe ich gemessen und es passt ziemlich perfekt.

Es ist ziemlich wasserdicht, aber ohne verschweißte Nähte ist bei starkem oder längerem Niederschlag mit etwas Wasser zu rechnen. Ich benutze immer einen Packliner.

Atompacks sind solide und jetzt bietet Tom die Ultra-Stoffe an, von denen ich erwarte, dass sie noch besser sind.

Eine Sache, ich vermute, Sie könnten Ihr Gewicht ein wenig reduzieren. 9-10 kg sind sehr schwer und vielleicht brauchen Sie danach kein so großes Volumen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt nicht "das" DCF, genau wie bei Nylon usw gibt es viele verschiedene Materialzusammensetzungen und Dicken.
Ich war schon viel mit dem HMG Porter 4400 und 5400 unterwegs, die Teile sind auch fuer hoehere Traglasten gut und das Porter Modell hat den Vorteil der hoeheren Wasserdichte gegenueber den anderen Modellen (ok hat bei mir, wenn ich das Teil beim Packraften einsetze, eine hohe Wichtung) und dass man sehr gut Sachen an die Seiten und hinten drauf schnallen kann.

Was die Lieferbarkeit betrifft, klar, wer jetzt kurzfristig einen Rucksack braucht, hat nur sehr kleine Auswahl bei HMG, aber es wird lt HMG im Maerz grosse Nachlieferungen der von den Haendlern in diesem Jahr bestellten HMG geben, wer also die Zeit hat, jetzt beim Haendler bestellen, damit dann nicht wieder alle vergriffen sind.
btw ist der von mir preferierte Porter in der 55 l Groesse in large & medium bei SUPK vorraetig.

Wenn man eine Deckel will (man gewoehnt sich fix dran, keinen zu haben) kann ich das Multipack von Zpacks empfehlen, was sich auch sonst vielseitig einsetzen laesst z.B. bei mir beim Packraften als Tasche auf der Rettungsweste fuer Kamera & Gopro.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb HikeInLaponia:

Biker2Hiker, hast Du praktische Erfahrung mit DCF bei Rucksäcken?

Ja, ich bin Anfang dieser Woche von meinem letzten Thru-Hike auf dem Kellerwaldsteig wiedergekommen - zusammen mit meinem 3400 Northrim! Trotz Zero-Resupply (also auch komplette Verpflegung mit entsprechend hoher Traglast zu Beginn) hat er alles wie gewohnt mitgemacht :wub: 

 

27CAAAB6-9290-4103-B9B2-FC26B7A0EC32.jpeg

Bearbeitet von Biker2Hiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Ja, ich bin Anfang dieser Woche von meinem letzten Thru-Hike auf dem Kellerwaldsteig wiedergekommen

Sehr gut; diese Art Zelten ist nach meinem Geschmack!

Durch den Trööt hier habe ich jetzt erst entdeckt, dass es neben den Dyneema Composites (DCF,DCH) auch Dyneema Gewebe (z.B. das Ultra bei Atom Packs) gibt. Das ist wirklich interessant. Bei Letzterem kann das Problem mit dem Delaminieren nicht auftreten. Danke für die Hinweise darauf.

Was die von turkeyphant erwähnte Gewichtsreduktion betrifft, lerne ich natürlich immer noch dazu. Allerdings ist auch immer die Frage, wie weit man gehen will.

Ich hatte z.B. meine Sea to Summit Etherlight XT + Kissen durch Therm-A-Rest NeoAir Xlite + Kissen ersetzt. Weniger als die halbe Masse ... und das Therm-A-Rest Kissen ist schon nach 20 Nächten undicht. Und in der Matte scheint sich die (für den R-Wert relevante) Metallbedampfung zu lösen.

Meine schon mehr als 100 Nächte alte Sea to Summit Ausstattung zeigt keinerlei Verschleißerscheinungen und ist dabei erheblich komfortabler.

Ein schwerer Batzen bei mir ist die Regenbekleidung (3-Lagen Hose und Jacke). Bei den vier Tagen Dauerregen und Sturm dieses Jahr auf dem südlichen Kungsleden war ich einfach nur dankbar, diese dabei zu haben. Es geht mit irgendwelchen dünnen Folien viel leichter, aber ... ?

Aber ich sehe schon, dass ich noch viel überlegen muss.

Viele Grüße

Marcus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, die Komfortzone zu verlassen, um dazu zu lernen, mag ja durchaus gewollt und konsequent sein. Sich seine Zeit draußen zu versauen, indem man ungeeignetes Equipment von A nach B trägt, ist eher fragwürdig. 

Und was für Dich (an leichterem Gear) geeignet ist, musst Du scheinbar noch heraus finden... Nichts schlimmes dabei! Ich hab auch mal mit einem Exos 58 angefangen und war mega happy... der Rucksack ist mittlerweile verkauft und ich wein ihm keine Träne nach :D Mein erstes UL-Zelt wog 1,9kg (:roll:) und war damals anno 2011 für mich (!!) das Maß aller Dinge... ist ebenso längst verkauft und es würde mir im Traum nicht einfallen, das Teil noch mal durch die Gegend zu tragen! 

Allerdings führt das persönliche Weiterentwickeln teils auch zu Sackgassen und im Nachhinein bedauerlichen Ausgaben. Und eine kleine Gear-Sammlung wohnt mittlerweile auch bei mir, ohne Miete zu zahlen... Sollte echt mal ausmisten :roll:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Allerdings führt das persönliche Weiterentwickeln teils auch zu Sackgassen und im Nachhinein bedauerlichen Ausgaben. Und eine kleine Gear-Sammlung wohnt mittlerweile auch bei mir, ohne Miete zu zahlen... Sollte echt mal ausmisten :roll:

@Biker2HikerOT: : Bist Du bekloppt, @HikeInLaponiaOT: zu warnen??? wir sind doch alle schon in die Gearpornfalle getappt und haben das gesamte (Pseudo-)Cottageprogramm durchgenudelt?!?!? Warum sollte es ihm besser ergehen?

Im Ernst: Klar wirst Du sicherlich nicht bei einem Modell bleiben...Wichtig finde ich nur (wieder rein subjektiv), nicht am Volumen übermäßig zu sparen. Die paar Gramm, die 10l ausmachen, sind nur im UL-Endstadium relevant und um "Wer hat den Kleineren?"-Wettbewerbe zu gewinnen wichtig.;) Klar kann man zusätzlich mal versuchen, mit nem 30/35l Rucksack klarzukommen, aber mir würde das für ne längere Tour niemals reichen. Das müsste ich schon als Hoteltour planen.

Bearbeitet von ChrisS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Chris,

Du hast sicher recht. Ein 35 l Rucksack ist für mich im Moment absolut unvorstellbar. Mir ist wichtig, nicht von regelmäßigen Einkäufen abhängig zu sein, sodaß Nahrung für 7 Tage bei mir eigentlich Standard ist. Wenn ich an meine letzte Tour Malerweg denke: Da bin ich in den 6 Tagen an keinem einzigen Lebensmittelgeschäft vorbeigekommen. In den Orten gabs nur Cafes und Restaurants mit Touripreisen. Allerdings ist das auch eine extrem touristische Gegend.

Ich habe heute anhand meines Exos mal probegepackt, dabei noch ein paar Optimierungen vorgenommen und bin auf 40 ... 45 l benötigtes Volumen gekommen; ohne Zelt und ohne Regensachen, die außen an den Rucksack kommen. Ich denke also, dass ich mit meinem Ansatz 50 l richtig liege. Die Rucksäcke mit Rollverschluss haben ja den Reiz, sie elegant klein wickeln zu können, wenn man das Volumen nicht ausnutzt.

Am Gewicht muß ich ganz klar noch was machen.

Viele Grüße

Marcus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb HikeInLaponia:

Wenn ich an meine letzte Tour Malerweg denke: Da bin ich in den 6 Tagen an keinem einzigen Lebensmittelgeschäft vorbeigekommen. In den Orten gabs nur Cafes und Restaurants mit Touripreisen.

Witzig, der Malerweg war anno 2010 (?) mein erster Thru-Hike. Die damals propagierten 8 Tagesetappen bin ich komplett in 4 Tagen gelaufen. Mit einem Tatonka Four Seasons Early Bird Rucksack und 25DM Iglu-Zelt aus dem Discounter. Und es waren gefühlt drölf Millionen Grad Celsius. Ach ja, auf irgendeiner Anhöhe am zweiten Tag hatte meine VarioTek Powerbank das Zeitliche gesegnet. Von Wasserfiltern wusste ich damals noch nichts, aber herrgott habe ich Flusswasser abgefüllt, gebunkert, getragen und getrunken :roll:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich laufe seit einiger Zeit mit 35l Rucksack und 3-3,5 kg base weight.Mir ist er meist zu groß. Beispiel: Den Malerweg würde ich auf 3,5Tage planen und jeden Tag ein Restaurant oder 2 mitnehmen.  Mein 200g/ 25l Rucksack würde ich mitnehmen. Keine Ahnung was ihr alles durch die Gegen schleppt. Mein Gesamtgewicht beim Start wäre 7kg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb HikeInLaponia:

n den Orten gabs nur Cafes und Restaurants mit Touripreisen

 

vor 8 Stunden schrieb Martin:

jeden Tag ein Restaurant oder 2 mitnehmen.  

Ist schlussendlich auch ne Geldfrage. Ich würde auch eher Geld in den Rucki investieren, um ne "Reserve" zu haben für Proviant, aber jeder, wie er mag (oder kann!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Martin:

Ich laufe seit einiger Zeit mit 35l Rucksack und 3-3,5 kg base weight.Mir ist er meist zu groß. Beispiel: Den Malerweg würde ich auf 3,5Tage planen und jeden Tag ein Restaurant oder 2 mitnehmen.  Mein 200g/ 25l Rucksack würde ich mitnehmen. Keine Ahnung was ihr alles durch die Gegen schleppt. Mein Gesamtgewicht beim Start wäre 7kg.

OT: Da stellte sich wieder die Grundsatzfrage, was ich eigentlich bevorzuge: Ultraleicht-TREKKING oder ULTRALEICHT-Trekking? Wenn man wirklich TREKKING betreiben will, gehört Lebensmitteltransport dazu, sonst isses Alte-Leute-Genusswandern, über das hier im Forum auch gerne abgelästert wird, weil andere sportliche Disziplin...

Aber um mal das Gegenbeispiel zu bilden: Würde ich mein leichtestes/kompaktestes Setup mit trekkingrelevanten Gegenständen mitnehmen, wäre es immer noch mind. 30l Volumen.Für ne vernünftige Nicht-Supermarkt/Restaurant-Tour wären es IMMER 50l. Da ist nicht viel Bullshit-Equipment bei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb ChrisS:

OT: Da stellte sich wieder die Grundsatzfrage, was ich eigentlich bevorzuge: Ultraleicht-TREKKING oder ULTRALEICHT-Trekking? Wenn man wirklich TREKKING betreiben will, gehört Lebensmitteltransport dazu, sonst isses Alte-Leute-Genusswandern, über das hier im Forum auch gerne abgelästert wird, weil andere sportliche Disziplin...

Aber um mal das Gegenbeispiel zu bilden: Würde ich mein leichtestes/kompaktestes Setup mit trekkingrelevanten Gegenständen mitnehmen, wäre es immer noch mind. 30l Volumen.Für ne vernünftige Nicht-Supermarkt/Restaurant-Tour wären es IMMER 50l. Da ist nicht viel Bullshit-Equipment bei.

hm. Ich krieg in meinen 38L Pack Essen für 5-7 Tage rein. Bin letztes Jahr mit einem GG Virga 2 mit 58L auf UL umgestiegen, weil ich auch die Befürchtung hatte, dass ein 30-40L Pack viel zu klein ist. Hab dann schnell festgestellt, dass dem nicht so ist. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb lampenschirm:

hm. Ich krieg in meinen 38L Pack Essen für 5-7 Tage rein. Bin letztes Jahr mit einem GG Virga 2 mit 58L auf UL umgestiegen, weil ich auch die Befürchtung hatte, dass ein 30-40L Pack viel zu klein ist. Hab dann schnell festgestellt, dass dem nicht so ist. 

Vollkommen legitim, das ist auch keinerlei Kritik.Nur das andere Ende!;) Ich habe da keine Chance.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von früher kenn ich noch die Regel „4 Liter Volumen für 1 kg“. Kommt bei mir gut hin (mit Essen für 1 Woche). Ich finde 60 L gut. Am liebsten hätte ich keine Gummibänder, Seitentaschen, Schnallen und so was. Alles was außen dran ist nervt mich (auch wenn es fest drangeschnallt ist). Ist mir zu schaukelig. Das ganze Geraffel habe ich IN dem Rux. Mit mehr Stauraum ist die Räumerei auch angenehm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ChrisS keine Angst, hab das nicht als Kritik aufgefasst! Wir sind ja zum Diskutieren hier :)

ach so, das ist mein Eindruck, der aber auch täuschen kann: in einen frameless pack kriegt man mehr rein, weil die Form des Tragesystem u.U. effektives Packen verhindert. Geht das noch jemand so?

Und ansonsten hängts natürlich auch von den Gegebenheiten bzw. der erforderlichen Ausrüstung ab, ein Sommerquilt und ein Wimterschlafsack haben doch sehr unterschiedliche Volumina…

@trekkman ich sehe das anders: mein Idealzustand ist, dass ich den Rucksack morgens zumache und abends unterm Tarp wieder aufmache. Das einzige, wofür ich auch untertags mal aufmache, ist die Puffy.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ChrisSu

Egal ob ich Essen für die ganze Zeit mitnehme oder nur für einen Teil, die Ausrüstung bleibt doch die selbe. Und das sind nun mal nur 3kg bzw 10l. In meinen kleinen Rucksack passen dann noch die 3kg Essen die ich bräuchte, würde ich nicht resupplyen oder essen gehen. Mein Hybrrg Bandit LS ist dafür zu groß, der trägt sich schlecht, wenn oben noch 10cm leer sind bis zum Ansatz der Schultergurte.

Ich bin jeden Monat ein Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag in Deutschland wandern. Ganz ehrlich, ich find wandern in Deutschland eher lala. Aber was ich toll finde ist, das ich immer gut essen kann. Das macht für mich DE-Trekking aus und das nutze ich:grin:. Ich nehme für Freitag meist etwas vorgekochtes mit z.b. Gulasch oder Chilie con Cane und habe für die restlich Zeit frisches Brot, Käse, Antipasti etc. Es ist also wirklich eher nen Genusausflug mit 35-40km Tagen als das was manche hier als "richtiges Teekking" bezeichnen. Aber hey, mir hilft es mich zu motivieren auch im Dezember ein Wochenende meine warme Wohnung gegen ein feucht-kaltes Zelt zu tauschen:wink:

Ich hatte einfach zu viel Maggi und Knorr und Ramen in den letzten Jahren auf meinen langen Touren und werde auch weiterhin auf anspruchsvolleren Wanderungen so essen. Aber es müssen schon 150km zwischen den Resupply points liegen damit ich das ernst nehmen kann. (und das sind auch nur 4 Wandertage- 4kg Essen). 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb lampenschirm:

ach so, das ist mein Eindruck, der aber auch täuschen kann: in einen frameless pack kriegt man mehr rein, weil die Form des Tragesystem u.U. effektives Packen verhindert. Geht das noch jemand so?

Volle Zustimmung. Ich hab einen Osprey Levity bei dem das durch die Biegung des Tragegestells natürlich besonders extrem ist. Hab aber zwischen durch auch mal andere Rucksäcke mit geradem Gestell probegepackt da ging es mir ähnlich. Mit Übung lernt man zwar den Raum besser zu nutzen, aber ich glaub frameless lässt sich das Packvolumen einfach besser nutzen.

 

vor 55 Minuten schrieb lampenschirm:

ich sehe das anders: mein Idealzustand ist, dass ich den Rucksack morgens zumache und abends unterm Tarp wieder aufmache. Das einzige, wofür ich auch untertags mal aufmache, ist die Puffy.

Ebenfalls volle Zustimmung. Mich nervt es schon wenn ich zum trinken oder für nen Snack den Rucksack abnehmen müsste. Deswegen Flaschen an den Schultergurten und Essen in den Seitentaschen an die ich ohne Rucksack absetzen rankomme (die zugänglichen Seitentaschen waren anfangs was was ich nicht auf der Anforderungsliste hatte aber nicht mehr missen möchte). Regensachen hab ich meist auch in der Seitentasche da ich die (wenn es nicht gerade sehr kalt ist) erst anziehe wenn es stärker regnet und ich dann nicht noch im Regen im Rucksack kramen möchte.

Ich denke dass ist was wo man seine eigenen Erfahrungen machen muss und zu entscheiden was besser passt.

vor 4 Minuten schrieb Martin:

nur 3kg bzw 10l

Da bin ich neidisch. Wenn ich temperaturbedingt nicht den Sommerschlafsack mitnehmen kann, hat mein Apex 200 Quilt (extra lang) sogar komprimiert schon fast die 10l Volumen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb AudioHitchhiking:

Da bin ich neidisch. Wenn ich temperaturbedingt nicht den Sommerschlafsack mitnehmen kann, hat mein Apex 200 Quilt (extra lang) sogar komprimiert schon fast die 10l Volumen.

Deshalb habe ich schon vor Jahren Apex Quilts abgeschworen. Mein Apex200 Quilt ist etwa so warm wie mein Cumulus Taiga 150, wiegt das doppelte und ist locker 8 mal größer gepackt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...