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Ultraleicht Trekking

Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?


nehmesleicht

Empfohlene Beiträge

vor 31 Minuten schrieb zopiclon:

https://www.runnerinn.com/running/raidlight-tyvek-hoodie-jacket/137059801/p?utm_source=google_products&utm_medium=merchant&id_producte=8138318&country=de&gclid=Cj0KCQjwlOmLBhCHARIsAGiJg7kBVpMVai4bRspIhH3xwTTs1lXA7W3RkT4-JDSdukWp7q7Mmh4IJz4aAvfVEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

 

Folgende, oder ähnliche, kann man auch einzeln im Ladenlokal, im Geschäft die arbeits Schutz, kaufen :

Tyvek jacket with hood, Model PP33, White, M (Pack of 50) https://www.amazon.de/dp/B014436JQW/ref=cm_sw_r_cp_apan_glt_i_XJ3ZARYPK2B016CAKS1C

 

Bivy:

[Unerwünschter Händlerlink entfernt. @zopiclon: Magst du eine andere Quelle hier hinein editieren?]

 

Was hat’s mit dem unerwünschten händlerlink auf sich? Manche Händler sind gut, mache schlecht? Nur damit ich Bescheid weiß…

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vor 4 Stunden schrieb danobaja:

und ja, mit ner nalgene, die man alle halbe stunde wieder heiss macht kann man sogar ganz ohne schlafsack klarkommen. macht aber keinen spass, es ist besser zu hause den schlafsack als die nalgene einzupacken! nach 2 nächten ohne sieht man schon bissl angenagt aus...:ph34r: leider find ich das pic von mir nicht.

OT:

man beachte das freie volumen im rucksack....

288173842_bergtourhochplatte.thumb.jpg.7766e4920b1b4b46ac958cd73b053539.jpg

und ich hab im zelt geschlafen, nicht hier im freien. das ist die brotzeit am 2. tag, am 3. bin ich dann  durchgefroren nach hause.

 

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Ich würde mich an deiner Stelle nicht verrückt machen, ein Sack mit 400g Daune ist schon sehr universell einsetzbar und mit passender Kleidung geht es auch problemlos unter Null. Statt jetzt hektisch hin und her zu verkaufen würde ich einfach 50€ in eine Daunenjacke investieren, so ein Puffy ist ja generell empfehlenswert:

Decathlon trek 100

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vor 34 Minuten schrieb schrenz:

Ich würde mich an deiner Stelle nicht verrückt machen, ein Sack mit 400g Daune ist schon sehr universell einsetzbar und mit passender Kleidung geht es auch problemlos unter Null. Statt jetzt hektisch hin und her zu verkaufen würde ich einfach 50€ in eine Daunenjacke investieren, so ein Puffy ist ja generell empfehlenswert:

Volle Zustimmung!  Nur beim Jacken-Material würde ich KuFa statt Daune in Betracht ziehen, da du ja mit feucht kühlem Wetter um Null Grad rechnest. Wärmt auch in feuchtem Zustand ;-) Das günstige Einstiegs-pendant wäre die

Decathlon Trek 100 Bergtrekking (gibts auch ohne Kapuze)

Und solche Schlafschuhe hab ich seit kurzem, test im November geplant: liteway chooney (shoplink; nein, nicht voldemort :ph34r:)

 

Bearbeitet von grmbl
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vor einer Stunde schrieb grmbl:

Volle Zustimmung!  Nur beim Jacken-Material würde ich KuFa statt Daune in Betracht ziehen, da du ja mit feucht kühlem Wetter um Null Grad rechnest. Wärmt auch in feuchtem Zustand ;-) Das günstige Einstiegs-pendant wäre die

Decathlon Trek 100 Bergtrekking (gibts auch ohne Kapuze)

Und solche Schlafschuhe hab ich seit kurzem, test im November geplant: liteway chooney (shoplink; nein, nicht voldemort :ph34r:)

 

Ich hatte noch nie ein Problem mit einer feuchten daunenjacke. Dh noch nie einen Verlust der isolationsleistung bei meinen Bergtouren in Frühling, Herbst und Winter. Im Sommer mache ich keine Touren, Zuviele Touristen unterwegs.


wann soll sie nass werden? Beim Gehen trage ich sie nicht weil das viel zu warm wäre. Pausen im strömenden Regen sind jetzt nicht mein Regelfall, da kann aber die hardshell drüber gezogen werden. Und ein wenig regen haltet meine Norrona Lyngen daunenjacke auch aus und dichten Schneefall sowieso. Und nachts liege ich im trockenen Zelt oder wer mag in bivy oder unter Tarp, auch da sehe ich keine Gefahr die Jackenperformance durch Nässe zu verlieren. 
 

Ich denke die Witterung, Temperatur und regenfeuchte, spielen in unseren Breiten keine große Rolle bei Daune. Kondens im Winter nach tagelangem drin schlafen ohne trockenmöglichkeit, das kann schon sein, da habe ich keine Erfahrung, meine Touren gehen lediglich über 8 Tage. 

Bearbeitet von paolaMTB
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hab nur nen Kufapulli, keine Daune, aber ich hab das Problem, dass, wenn ich den in der Pause überziehe, Feuchtigkeit von meinen verschwitzten Wanderklamotten aufgenommen wird, und wenn ich den Pulli dann wieder in den Rucksack stopf, verteilt sich das evtl. Ist das bei anderen auch eib Problem? Würde nämlich gern auf Daune umsteigen, will was wärmeres…

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vor 5 Stunden schrieb lampenschirm:

hab nur nen Kufapulli, keine Daune, aber ich hab das Problem, dass, wenn ich den in der Pause überziehe, Feuchtigkeit von meinen verschwitzten Wanderklamotten aufgenommen wird, und wenn ich den Pulli dann wieder in den Rucksack stopf, verteilt sich das evtl. Ist das bei anderen auch eib Problem? Würde nämlich gern auf Daune umsteigen, will was wärmeres…

Seit ich die Ortovox lyocell-merino Shirts als erste Lage trage bin ich nichtmehr nass am Rücken, bzw ich habe das Gefühl dass das bisserl restfeuchte beim Rucksack absetzen schon wegdampft. Mit den PP netzleiberln von löffler oder Bryne klappt’s genauso. und bei Kälte wird mir auch beim gehen nicht so heiß, dass ich viel schwitze. habe beim gehen immer recht wenig an, auch beim schitourengehen nur 1-max 2 lagen wenn starker Wind.
Aber ja, wenn man klatschnass ist, dann sollte man wahrscheinlich das Shirt auch wechseln oder sich gleich weniger warm bekleiden. 
 

 

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  • 3 Wochen später...

So wir waren unterwegs und es war eine erlebnisreiche Tour. Für mich das erste Mal draußen schlafen. Der Kollege kannte sich gut aus und so habe ich mich endlich mal getraut. 

Ich hatte dann kurz vor der Abreise doch noch eine zusätzlichen Schlafsack von meiner Freundin eingepackt quasi identisch auch Daune weil ich einfach zu unsicher war. Außerdem beide eva 3mm Hälften für unter die Luftmatratze. Die Altras habe ich auch zu Hause gelassen. Regen und 1° bin ich noch nicht bereit mit kalten nassen Füßen im Schlamm zu versinken ;-) Der GG 420 war damit ziemlich voll und wog mit 1,3kg Essen und 3l Wasser 11-12kg... Was solls... 

Wir sind in Brilon Wald gestartet gegen 14 Uhr dort los haben 12km gemacht, haben dann eine Lagerplatz gesucht Zeltaufbau war etwas schwierig da wenig Platz da wäre das 1er lanshan praktischer gewesen. 

Haben gekocht, erste Nacht habe ich praktisch gar nicht geschlafen.. War irgendwie zu aufregend und ungewohnt. 

Dann am nächsten Tag 22km vor Winterberg dann wieder Lagerplatz gesucht dieses mal sehr viel Platz super angenehm mit Moos.. Konnte das lanshan richtig schön aufstellen und gut abspannen. 

An diesem Abend bin ich dann direkt eingeschlafen und habe super entspannt die Nacht genossen. Dann von winterberg nach Hause. 

Nun zu den Dingen die super funktioniert haben vielleicht für jemanden interessant:

650ml Titantopf und soto Kocher mit kleiner 100g Gaskartusche (nix neues..) 

2x Diese Plastikbecher von den Ramen /Nudeln /Kartoffelpüree (je 6g) nehmen viel Volumen ein aber man kann darin auch essen verstauen. 2 Becher morgens für Tee und Porridge war einfach super angenehm und auch kein Problem daraus zu trinken. 

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Die 2x 3mm Evazote (2x1m) waren super zum drauf setzen im Wald und Bank etc für meinen Kollegen und mich. Außerdem als Schutz und Isolierung für die isomatte (polycro und lanshanboden sind jetzt nicht so dick..) hatte es noch in ne Folie gepackt damit es nicht nass wird das war auch ideal für den feuchten Boden drunter. 

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Noaks xl Beutel für Essen war auch super, nylofume als packliner. Sts Löffel (0,99€!).

Schlafsack prinzipiell von der Temperatur noch okay, nur die Füße trotz 2 Wollsocken übereinander zu kalt. Da würde ich in zusätzliche füsslingen investieren. Ich hatte sonst wohl auch alles an (Merino base+fleece+puff Jacke oben, merino +fleece Hose unten) mit dem 2. Schlafsack drüber war es dann sehr sehr angenehm auch die Füße) 

Das UL Kopfkissen von sts war gut. 

Zelt war super, keine Nennenswerte Kondensation ist nix runtegetropft. 

Sts Ether Light ist auch super mit der Eva bei 1° kein Problem. 

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Rucksack ist super, er sitzt aber leider nicht ideal. Die Hüftflossen rutschten leider am Becken runter oder drücken ungenehm. Der Rucksack (also der hintere untere Teil Rückenpolsterung) hängt hinten auf meinem Gesäß. 

Die vordere Tasche ist übrigens ziemlich flexibel :roll:20211114_094722.thumb.jpg.11ebeff121885cb792d82b8174058c8e.jpg

Fazit:

Es war eine tolle erste Tour und ich bin froh nach der ersten schwierigen Nacht trotzdem weitergelaufen zu sein. 

Mit dem Schlafsack und den niedrigen Temperaturen muss ich noch mal schauen ob ich mir füsslinge hole oder doch einen wärmeren Schlafsack. Weil mit dem 2. Schlafsack über dem anderen war alles wunderbar! 

Der Rucksack geht aber sitz leider nicht gut. Ich werde da entweder die kleinere Version testen oder ein anderes Model mal anschauen. Evtl einen xpac Standard 35l-48l ul Ding liteway oder so.. 

Kochsystem werde ich genauso weiter nutzen und Couscous Variationen ausprobieren (weniger trocken?). 

Klamotten war Merino base, fleece und die Regenjacke drüber perfekt beinnieseligem Wetter. 

Vielen Dank für die Tipps! Ich bin gespannt was die nächste Tour sein wird. 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb nehmesleicht:

2x Diese Plastikbecher von den Ramen /Nudeln /Kartoffelpüree (je 6g) nehmen viel Volumen ein aber man kann darin auch essen verstauen. 2 Becher morgens für Tee und Porridge war einfach super angenehm und auch kein Problem daraus zu trinken. 

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Die benutze ich auch seit kurzem :smile:

Vor allem in Verbindung mit diesem Edelstahl-Becher* eine praktische Sache. Da passen die Plastebecher genau rein.

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* ich glaube @danobaja hatte den mal geposted. Danke dafür.

Das Ensemble hier wiegt zusammen 59g.

Bearbeitet von ConTour
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@nehmesleicht: Danke für Deinen Bericht. Ich finde es immer super, wenn die Themenstarter nach langer Beratung dann auch hinterher aus der erlebten Praxis berichten.

 

Hinsichtlich Schlafsäcken: Da Du schon über einen Leihschlafsack nachdachtest- Ich bin ein großer Freund des Gebrauchtkaufes und habe schon diverse Schlafsäcke (teils unter 50 Euro!) über einschlägige Kleinanzeigen gekauft, waren bisher alle super. Wenn man den Markt etwas länger beobachtet kann man super Schnäppchen bekommen. Neben dem Ökogedanken schone ich hier auch meine Geldbörse. Kommt ein besserer Schlafsack daher (das Bessere ist der Feind des Guten) wird weiter gereicht, meist kostenneutral. Habe mir seinerzeit noch einen Liter Daunenwaschmittel gekauft, lohnt bei dieser Praxis. Und so wurde meine Ausrüstung immer "besser".

 

Die Plastikbecher gibt es kostenlos rund um 5-Minutenterinen etc. dabei- die Verpackung ;-)

Nach Verzehr auswaschen und nicht wegwerfen. Habe diverse Produkte daheim probiert und mir auch mal den einen oder anderen Becher beiseite gelegt. Die Originalmenüs sind für mich leider zu schwach dimensioniert, reichen mir nur als Zwischensnack.

 

Grüße

Bearbeitet von Jarod71
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vor 8 Minuten schrieb Jarod71:

Die Plastikbecher gibt es kostenlos rund um 5-Minutenterinen etc. dabei- die Verpackung ;-)

Ist klar, aber ich fragte ja, wo genau? Alle Terrinen-Produkte, die ich kenne, haben weiße Becher, die nicht so hoch sind!

Nochmal die Frage: Wo genau find ich dieses (oben abgebildete) Wunderteil?

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vor 4 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Ist klar, aber ich fragte ja, wo genau? Alle Terrinen-Produkte, die ich kenne, haben weiße Becher, die nicht so hoch sind!

Nochmal die Frage: Wo genau find ich dieses (oben abgebildete) Wunderteil?

Die gibt's es eigentlich fast überall (bei Lidl z. B. Eigenmarke und Knorr https://www.knorr.com/de/produkte/snacks-und-fertiggerichte/knorr-pasta-snack-brokkoli-kaese-sauce-62-g.html) sogar in Bio gibt's die beim denns oder Biosupermarkt.. 

Das praktische bei 2 ist übrigens auch dass man:

- die ineinander gestapelt eine Art Thermo Becher hat (meine Idee ist in dem Zwischenraum alufolie zu wickeln und einen kleinen alu Deckel zu machen) 

- wenn ein Becher innen dreckig ist und man kein Lust hat ihn zu spülen morgens einfach den 2. ineinander zu stapeln und dann bei der nächsten Wasserquelle spülen kann ohne dass was dreckig wird 

Bearbeitet von nehmesleicht
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vor 14 Stunden schrieb nehmesleicht:

650ml Titantopf und soto Kocher mit kleiner 100g Gaskartusche (nix neues..) 

Ist das der Soto Windmaster? Da gibt es noch einen leichteren und kleineren Aufsatz für, den Triflex (drei Arme statt vier Arme), der funktioniert bei nicht allzu großen Töpfen sehr gut. 

 

vor 14 Stunden schrieb nehmesleicht:

Der Rucksack geht aber sitz leider nicht gut. Ich werde da entweder die kleinere Version testen oder ein anderes Model mal anschauen. Evtl einen xpac Standard 35l-48l ul Ding liteway oder so.. 

Schau dir eventuell mal den Osprey Exos 48L oder 58L an. Wiegt zwar etwas mehr, um die 1.2kg, ist aber für meinen Rücken das bequemste.

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vor 7 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Der Plastebecher wär auch perfekt für den Sohn von meinem Vater! Wo genau find ich dieses Wunderteil?

vor einer Stunde schrieb nehmesleicht:

Die gibt's es eigentlich fast überall (bei Lidl z. B. Eigenmarke und Knorr

Genau. Das sind in meinem Falle die von Knorr. Da ist außen Pappe drum, die man dann abreißt zum Trennen.

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vor 52 Minuten schrieb Gibbon:

Ist das der Soto Windmaster? Da gibt es noch einen leichteren und kleineren Aufsatz für, den Triflex (drei Arme statt vier Arme), der funktioniert bei nicht allzu großen Töpfen sehr gut. 

 

Schau dir eventuell mal den Osprey Exos 48L oder 58L an. Wiegt zwar etwas mehr, um die 1.2kg, ist aber für meinen Rücken das bequemste.

Ja danke den habe ich auch auf dem Schirm, ich denke ich werde mir den mal anschauen, hatte mal den alten, da waren mir aber die Schultergurte zu wenig gepolstert. 

Es ist der Amicus, der ist zwar minimal schwerer und minimal größer, aber auch deutlich günstiger als der windmaster. Passt so gerade in den 650ml Titantopf mit Kartusche.

Der brs 3000? Kocher ist mir irgendwie suspekt wobei ich noch nicht viel negatives gehört habe. Fühle mich mit den 40g mehr aber irgendwie sicherer. 

Bearbeitet von nehmesleicht
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Huhu @nehmesleicht!

Vielen Dank erstmal für deinen Bericht zur Tour. Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat.

vor 19 Stunden schrieb nehmesleicht:

Fazit:

Es war eine tolle erste Tour und ich bin froh nach der ersten schwierigen Nacht trotzdem weitergelaufen zu sein. 

Mit dem Schlafsack und den niedrigen Temperaturen muss ich noch mal schauen ob ich mir füsslinge hole oder doch einen wärmeren Schlafsack. Weil mit dem 2. Schlafsack über dem anderen war alles wunderbar! 

[...]

Kochsystem werde ich genauso weiter nutzen und Couscous Variationen ausprobieren (weniger trocken?).

 

Man stößt auf Tour immer mal auf Schwierigkeiten, aber daran wächst man auch. Solange es keine Gefahr für Leib und Leben ist, sollte man sich gut überlegen, ob man eine Tour abbricht. Im Rückblick prägen einen gerade diese gemeisterten Wiedrigkeiten sehr und man weiß dann auch, was man verbessern kann. Ganz davon abgesehen, hat man auch gut was zu erzählen ("Weißt du noch damals..." etc. :-D).

Bezüglich des Schlafsacks könntest du natürlich auch mal beim Outdoor Service Team in Berlin bezüglich eines overfills anfragen, kommt halt eventuell günstiger.

Mit Couscous hab ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht :grin:. Da hilft nur ausprobieren. Auf der letzten Tour habe ich einfach so ein Knorr-Nudelschnellgericht (genau die mit dem Plaste-Becher ;)) mit mehr Wasser und Couscous (vorportioniert) angereichert. War eigentlich ganz gut. Die Soße in diesen Schnellgerichten ist eh immer viel zu konzentriert (imo).

Nochmals danke für den Bericht!

VG!

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vor 21 Stunden schrieb nehmesleicht:

Es ist der Amicus, der ist zwar minimal schwerer und minimal größer, aber auch deutlich günstiger als der windmaster. Passt so gerade in den 650ml Titantopf mit Kartusche.

Der brs 3000? Kocher ist mir irgendwie suspekt wobei ich noch nicht viel negatives gehört habe. Fühle mich mit den 40g mehr aber irgendwie sicherer. 

Äh, vom BSR 3000 hatte ich nicht gesprochen. Wenn du auf "Triflex" anspielst, das ist für den Soto Windmaster Kocher ein alternativer Aufsatz, damit der noch leichter wird. Spielt aber für den Soto Amicus keine Rolle.

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