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Ultraleicht Trekking

Fit werden für riesige Tagesetappen


Desertstorm

Empfohlene Beiträge

 

einen ausdauernden Kraftmuskel entwickeln:

schnellzuckenden Fasern dazu zwingen mehr Mitochondrien zu bilden  

beim HIIT Training  trainierst man mit mehr Laktat klar zu kommen und bei diesem Training trainierst nicht mehr so viel Laktat zu produzieren

The Quick and the Dead: Total Training for the Advanced Minimalist (English Edition) https://www.amazon.de/dp/B07W2WMZGP/ref=cm_sw_r_awdo_navT_g_DSR55TDKE8BQSH3VB8VG

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Die Tipps hier sind mit Sicherheit wertvoll - Hätte ich so eine Tour vor würde ich mich aber vermutlich tatsächlich von einem Sportmediziner begleiten lassen, der mit Hilfe von diversen Geräten meine Leistungsfähigkeit für die spezifischen Anforderungen des Trips beurteilen und begleiten kann. 
Habe mal eine Doku über Jost Kobusch gesehen, der seine Trips so vorbereitet.

Zitat

zeigt. Und mit 25 bestieg er den rund 7300 Meter hohen Nangpai Gosum II als erster Mensch überhaupt und wurde dafür für den Oskar der Bergsteiger, den Piolet d'Or, nominiert. Quelle: Spiegel Reise

Auch wenn der natürlich in einer völlig anderen Umgebung unterwegs ist, ist das Wissen über die genaue eigene Leistungsfähigkeit und Reserven eine Gemeinsamkeit und das passende Training dazu aus meiner Sicht einer der Schlüssel.

Bearbeitet von AnDrIx
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vor 2 Stunden schrieb AnDrIx:

Sportmediziner

 

vor 2 Stunden schrieb AnDrIx:

passende Training

Mediziner sind geschult einen ist zustand fest zu stellen, hier ist nur der Vo2max Wert wichtig, und Training macht ein fachkundiger.

Vo2max kann quasi jede smarte Uhr. 

Die Aufgabe, nach dieser Diagnose, des Arztes ist es, Patienten verfügbare Behandlungen anzubieten und das auf Grundlage der Leitlinien

Der Fachkundige Trainer kann einer mit Sport diplom sein, aber dies qualifiziert diesen nicht eine solche außergewöhnliche Aufgabe für zu lösen. Dafür bedarf es Unmittelbare Erfahrung. Außer Grundlagen Forschung gibt's da wenig zu. 

Es geht, in diesem speziellen Fall, darum, möglichst viele Mitochondrien zu haben, um genug Energie bereit stellen zu können, welche bestenfalls, für die geforderte Leistung, mit Fett als Treibstoff auskommen. 

So einfach ist das. 

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Am 26.11.2021 um 14:11 schrieb zopiclon:

 

Mediziner sind geschult einen ist zustand fest zu stellen, hier ist nur der Vo2max Wert wichtig, und Training macht ein fachkundiger.

Vo2max kann quasi jede smarte Uhr. 

Die Aufgabe, nach dieser Diagnose, des Arztes ist es, Patienten verfügbare Behandlungen anzubieten und das auf Grundlage der Leitlinien

Der Fachkundige Trainer kann einer mit Sport diplom sein, aber dies qualifiziert diesen nicht eine solche außergewöhnliche Aufgabe für zu lösen. Dafür bedarf es Unmittelbare Erfahrung. Außer Grundlagen Forschung gibt's da wenig zu. 

Es geht, in diesem speziellen Fall, darum, möglichst viele Mitochondrien zu haben, um genug Energie bereit stellen zu können, welche bestenfalls, für die geforderte Leistung, mit Fett als Treibstoff auskommen. 

So einfach ist das. 

OT: Oder einfach ein paar Wochen beim FC Bayern in Qatar mittrainieren #marktlücke :D

Bearbeitet von AnDrIx
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Am 26.11.2021 um 14:11 schrieb zopiclon:

Mediziner sind geschult einen ist zustand fest zu stellen, hier ist nur der Vo2max Wert wichtig, und Training macht ein fachkundiger.

Für eine sinnvolle Trainingssteuerung ist eine Spiroergometrie wesentlich sinnvoller als Vo2max Bestimmung (oder auch als eine Bestimmung der Laktatschwelle) da sie die Bestimmung der individuellen Trainingszonen ermöglicht. Eine gute sportmedizinische Praxis sollte die auch anbieten (und wenn man Glück hat auch als Teil einer von der Krankenkasse bezuschussten sportmedizinischen Untersuchung, einen Teil wird man aber selber zahlen müssen).

Vo2max ist definitiv interessant, verleitet aber wenn man nicht aufpasst dazu das Training zu stark auf eine Steigerung dieses einen Werts auszurichten. Lässt sich ja auch anfangs relativ gut mit harten Einheiten steigern. Längerfristig kann das schnell in eine Sackgasse ohne weitere oder extrem langsame Fortschritte führen. 
In den letzten Jahren mehren sich die Anzeichen (sowohl Studien als auch Anekdoten von Profiathleten und Trainern) dafür dass die Aussagekraft von Vo2max für Leistung im Ausdauersport lange Jahre überschätzt wurde.

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Am 30.11.2021 um 20:55 schrieb AudioHitchhiking:

Für eine sinnvolle Trainingssteuerung ist eine Spiroergometrie wesentlich sinnvoller als Vo2max Bestimmung

Bekanntester spiroergometrischer Kennwert zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max)

Der Rest gibt an ,wie gut der Trainings Zustand einiger Organe ist.

Zb Herz und Lunge 

 

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vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

Bekanntester spiroergometrischer Kennwert zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max)

Bekanntester ja, aber nicht unbedingt der im Training am sinnvollsten zu nutzende. Wer seine die für die Trainingssteuerung im Ausdauerbereich entscheidenden “Schwellen“ VT1 (VAT/AT) und VT2 (RCP) genau wissen will kommt um die Spiroergoemtrie nicht wirklich herum. Alle Schätzformeln wie X% der Vo2max habe viel zu große individuelle Abweichungen basierend auf dem Trainingszustand. VT1 schwankt bspw. zwischen 40% und 70% Vo2max bei Untrainierten und Leistungssportlern. Ich bezweifle das irgendjemand einordnen kann wo in diesem 30% Band er sich befindet. Entsprechend ungenau ist dann dass Wissen in welchen Pulsbereich sich die Trainingszonen befinden. Dann kann ich mir Pulsmessung und Vo2max Bestimmung auch fast sparen und direkt “nach Gefühl“ trainieren (was im Hobbybereich wenn man es vernünftig macht auch gar nicht so verkehrt ist)

 

 

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Aus eigener Erfahrung kann ich nur 1:1 Training durch jemanden der die Materie erfasst und kennt empfehlen.

 

Als Orthopäde/Unfallchirurg und Sportmedizinischer Erfahrung kann ich von 99% der Kollegen in solchen Zusammenhängen abraten, da sich vieles Pathologie orientiert und nicht auf dem Stand der Zeit bewegt.

 

Vielleicht kann dir ja ein Ultramarathon Trainer mit Erfahrung im Bereich Multi-Day-Racing (Transalpine Run etc.) helfen?

 

Zur Theorie für solche Unterfangen kann ich nur wärmstens die Bücher von Steve House (Training for the new alpinism und Uphill Athlete) empfehlen. Hier kann man auch einen Trainingsplan für multi day trail runs kaufen : https://uphillathlete.com/via-valais/

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vor 2 Stunden schrieb AudioHitchhiking:

Bekanntester ja, aber nicht unbedingt der im Training am sinnvollsten zu nutzende.

Mir fehlt in diesem Zusammenhang fast immer der Spaßfaktor. Ja, es gibt eine ganze Bandbreite von Schwellenwerten, deren Nutzung in einer bestimmten Sequenz und Frequenz sicher zu optimalen Ergebnissen führen würde... aber man muss das entsprechende Training auch aus- und durchhalten. Bei Zielen wie denjenigen einer jährlichen Rennsaison ist die harte und z.T. sehr langweilige Arbeit weit weniger abstrakt als bei einem Zielvorhaben, das erst in drei Jahren realisiert werden soll. 

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vor 18 Minuten schrieb martinfarrent:

Ja, es gibt eine ganze Bandbreite von Schwellenwerten, deren Nutzung in einer bestimmten Sequenz und Frequenz sicher zu optimalen Ergebnissen führen würde... aber man muss das entsprechende Training auch aus- und durchhalten

Ja, deswegen bin ich auch der Meinung dass bei Ausdauersport im Hobbybereich die 80/20 Regel (80 % der Zeit geringe Belastung so dass man sich noch gut unterhalten kann und 20% dann harte Einheiten bspw. Intervalle) der sinnvollste Trainingsansatz ist. Darauf basierend dann eine vergleichsweise einfache Trainingsplanung und man erzählt einen relativ guten Trainingseffekt. Klar kann man das Training sowohl effektiver als auch effizienter gestalten, bedeutet dann aber wesentlich mehr Aufwand im Planung, Steuerung und Umsetzung (muss man mögen). Deutlich größere Anteile harter und komplexer Einheiten können zwar kurzfristig Fortschritte bringen steigern aber gerade bei Hobbyathleten erheblich das Verletzungsrisiko. Wichtig ist halt das die leichten Einheiten wirklich leicht sind und die harten wirklich hart (und das geht auch komplett ohne Leistungsdiagnostik). Alles dazwischen bringt im Verhältnis zur Belastung wenig Trainingseffekt.

Der hohe Anteil leichter Einheiten ist aber zugegebenermaßen ungünstig wenn man keinen Spaß daran hat. Ich genieße aber die leichten Einheiten weil man viel von seiner Umgebung wahrnimmt. Ist immer wieder erstaunlich was man beim lockeren Laufen alles von der Natur mitbekommt was bei harten Einheiten ausgeblendet (oder gar nicht erst passiert weil man Tiere verscheucht hat) wird. Einige meiner besten Naturerlebnisse hab ich bei einfachen Trailrunning Einheiten gehabt.

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vor 8 Stunden schrieb AudioHitchhiking:

Bekanntester ja, aber nicht unbedingt der im Training am sinnvollsten zu nutzende

Ich wollte dich nur ergänzen.... 

Je nach training sind unterschiedliche kennwerte sinnvoll, klar. 

Die Grundlage bleibt aber der Sauerstoff, sonst geht die Energie Bereitstellung nicht.

In diesem speziellen Fall reden wir ja über aerobe Vorgänge im, hauptsächlich, (fett) Stoffwechsel. Das ist schon eine sehr große Spezifizierung. 

Hierzu muss man viel Energie in diesem schmalen Prozess bereit stellen, um auch eine gewisse Geschwindigkeit dauerhaft abrufen zu können und auch um schnell zu regenerieren. 

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vor 11 Minuten schrieb zopiclon:

Je nach training sind unterschiedliche kennwerte sinnvoll, klar. 

Die Grundlage bleibt aber der Sauerstoff, sonst geht die Energie Bereitstellung nicht.

In diesem speziellen Fall reden wir ja über aerobe Vorgänge im, hauptsächlich, (fett) Stoffwechsel. Das ist schon eine sehr große Spezifizierung. 

Sehr große Spezifizierung trifft es ziemlich gut :grin: 

Wenn ich gezielt den Fettstoffwechsel trainiere, möglicherweise auch noch einhergehend mit einer entsprechenden Ernährungsumstellung, betreibe ich ja normalerweise schon einen gewissen Aufwand was Trainingsplanung, Ernährungsplanung etc. angeht. Gerade dann macht aus meiner Sicht eine Atemgasanalyse zur genauen Bestimmung der VT1 Sinn, da schon eine Trainingsbelastung leicht oberhalb der Schwelle den gewünschten Trainingseffekt auf den Fettstoffwechsel drastisch reduziert. Es wäre doch schon ärgerlich wenn man den Aufwand für Training und Ernährung betreibt und letztlich nicht soviel bei rum kommt wie möglich wäre weil man regelmäßig leicht im anaeroben Bereich trainiert. Denn  sein wir mal ehrlich: wahrscheinlich tendiert ein großer Anteil der Personen die den Aufwand für ein gezieltes Training des Fettstoffwechsels betreiben dazu die eher zu harte als zu leichte Trainingseinheiten machen (zumal man leichte Einheiten kaum mit zu geringer Belastung machen kann).

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vor 9 Minuten schrieb AudioHitchhiking:

betreibe ich ja normalerweise schon einen gewissen Aufwand was Trainingsplanung, Ernährungsplanung etc. angeht

Eigentlich wird es nicht aufwendiger sondern einfacher: geringere Nahrungs Auswahl zu wenigen Essenszeiten und ein total simples Training, da man wenig heraus gefordert ist - easy going (wenn auch zeitaufwendig) 

 

vor 12 Minuten schrieb AudioHitchhiking:

wahrscheinlich tendiert ein großer Anteil der Personen die den Aufwand für ein gezieltes Training des Fettstoffwechsels betreiben dazu die eher zu harte als zu leichte Trainingseinheiten machen

Definitiv!!!! 

 

 

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Am 18.11.2021 um 11:15 schrieb Skisocke:

Eine Idee, falls du einen Bürojob hast:

Hol dir einen höhenverstellbaren Schreibtisch, ein Laufband (z.B. Kingsmith Walkingpad R1 Pro) und arbeite von zu Hause aus - gehend. Ich überlege es mir momentan.

Ne Schubkarre Sand drauf und ready to roll :mrgreen: ...

Am 27.10.2021 um 17:28 schrieb martinfarrent:

Das Vorhaben von @Desertstorm liegt um Welten jenseits meiner Erfahrung.

Dito. Und deswegen frage ich mich ob du @Desertstormdich im Endeffekt (rein) auf Traininsvorschläge aus dem Forum verlassen willst. Ich persönlich bin in der Lage 50km/Tag mehrere Tage am Stück zurückzulegen. Ich weiß auch wie das für mich funktioniert bzw. wie ich zu diesem Punkt gekommen bin. Ich spreche aber von klaren Trails im gebirgigen Gelände mit Zivilisation zumindest alle 100-200km und gegebenenfalls Fallbacks dazwischen.

Alleine durch eine absolut menschenleere Wüste auf einem, wie du sagst, rekordmäßigen Versuch ist ne andere Liga.

Da möchte ich gar keine Tipps & Tricks abgeben und u.U. im "Versagensfall" eine Teilschuld daran tragen.

Ich würde mir auch eher professionellen Beistand suchen. Multi Day Abenteuer/Rennen durch extreme Gegenden sind ja nichts neues, sei es Wüste, Dschungel oder Eis. Ich würde da versuchen auf den Spuren dieser "Helden" zu wandeln und dahingehend Beistand konsultieren. Also eher aus der Ultraultraausdauerszene, sei es Rad, Laufsport, Triathlon, usw.

Ich glaube ja dahingehend kann man sich gar nicht zuviel vorbereiten :). Funktionelles Krafttraining gehört ebenso dazu wie Strategie, Logistik, mentale Stärke/Härte, Ausdauer auf sehr hohem Volumen, Ernährung, Stoffwechsel, etc.

Just my 2 cents und Hut ab vor dem Vorhaben!

Bearbeitet von doast
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  • 2 Monate später...
Am 3.12.2021 um 15:42 schrieb ChristianS:

OT:

Nur mal so ein Gedanke:

In lockerem Sand laufen ist ja ähnlich dem Laufen in Schnee - könnte man sich auch in der Wüste die Fortbewegung mit einer Art "Schneeschuh" erleichtern? Gibts in der Richtung evtl. schon Konzepte?

OT:

OT: Interessanter Gedanke, aber ich glaube nicht, dass das funktionieren könnte. Man benutzt Schneeschuhe ja, um nicht einzusinken und beim Abstoßen für den nächsten Schritt einen Rückhalt zu haben. Im Gegensatz zu Sand ist Schnee ja je nach Konsistenz und Art der Schneekristalle komprimierbar und wird dadurch fester. Ebenso wird Schnee weniger durch die freien Lücken im Schneeschuh gedrückt, als das vermutlich bei Sand der Fall wäre. 
Man bräuchte also einen Schneeshuh, der eine komplett geschlossene „Platte“ hat und mit „Profil“ eines Off-road Reifens unten. Und selbst dann ist es aus meiner Sicht fraglich, ob man sich dann nicht durch die Gehbewegung ständig Sand oben drauf schaufelt oder nach hinten wegrutscht.

Alles das wird wahrscheinlich so viel wiegen, dass sich das Mehrgewicht am Fuß nicht mehr lohnt. 
 

Freue mich aber auch über andere Ansichten und Gedanken! 

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