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Ultraleicht Trekking

UL-mal anders


wilbo

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Genau dass hab ich mit m Zwerg Ende letzten Jahres recherchiert. Ergebnis: Du ziehst den Kürzeren. Für ne Woche Tour müsstest Du soviel Helium bestellen, dass es teurer wie die Ausrüsung käme und die Haltbarkeit ist, gerade im Warmen, auch nicht das Allerbeste. Aber für 2,3 Tage? Mal am letzten Tag des Volksfestes den Ballonmann fragen - kommt schon, bald ist Ostern, wer läuft den Test? :-P  Eltern von Kleinkindern vor!

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  • 3 Wochen später...

ich kaper den fred mal:

 

http://www.schleckysilberstein.com/2014/04/ryanair-zuruckverarschen-mit-der-tasche-die-man-als-jacke-tragen-kann/#disqus_thread

 

es müsste natürlich noch eine gewichtsmäßige anpassung der verwendeten materialien stattfinden. das prinzip ist dennoch super. den rucksack hat man komplett eingespart! :mrgreen:

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ich kaper den fred mal:

 

http://www.schleckysilberstein.com/2014/04/ryanair-zuruckverarschen-mit-der-tasche-die-man-als-jacke-tragen-kann/#disqus_thread

 

es müsste natürlich noch eine gewichtsmäßige anpassung der verwendeten materialien stattfinden. das prinzip ist dennoch super. den rucksack hat man komplett eingespart! :mrgreen:

 

Das ganze jetzt noch als Poncho aus nem leichte Stöffchen und ich würde mir nur zum Vergnügen einen kaufen ^^ Wie sieht es mit unseren Tapferen MYOG Schneiderleins aus? Interesse Anyone?

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das millitär geht andere wege. der selbsttragende, helium gefüllte rucksack.schadenfroh.gif

http://drybags.com/mm5/merchant.mvc?Session_ID=b8ca5e67b7003aff0dafa1756c8b4574&Screen=PROD&Store_Code=D&Product_Code=12400-YP&Category_Code=MilitaryBackpacks

(bitte auf die tarn-männchen klicken)

lg. -wilbert-

Abgesehen von dem absolut lächerlichen Konzept sind diese Rucksäcke wenn man es mal ausrechnet gar nicht so schlecht, was das Gewicht/Volumen Verhältnis betrifft.

 

5lb 5 ounces sind ca. 2410 g. Bei angeblichen 295L ergibt sich ein Verhältnis von 8,2 g pro Liter. Wenn man das mal hochrechnet würde sich so bei einem 40L-Rucksack ein Gewich von 328 Gramm ergeben. Gar nicht sooo schlecht :mrgreen:

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Abgesehen von dem absolut lächerlichen Konzept sind diese Rucksäcke wenn man es mal ausrechnet gar nicht so schlecht, was das Gewicht/Volumen Verhältnis betrifft.

 

5lb 5 ounces sind ca. 2410 g. Bei angeblichen 295L ergibt sich ein Verhältnis von 8,2 g pro Liter. Wenn man das mal hochrechnet würde sich so bei einem 40L-Rucksack ein Gewich von 328 Gramm ergeben. Gar nicht sooo schlecht :mrgreen:

 

Hallo,

 

aber dann müsste man auch vernachlässigen, dass das Verhältnis von Oberfläche zu Voluman sich nicht ändert. Meine Vermutung wäre eher, dass bei einem 40l Rucksack das Gewicht bei 800g liegt und ebenfalls vermute ich, das die Militärtypen dann nochmals ordentlich polstern müssen, damit die 25kg Marschgepack ja nirgends drücken. Außerdem fehlen ja die ganzen schönen Taschen, Molebänder, Karabiner und Schlaufen die einen "richtigen" Millitärrucksack ausmachen, nicht zu vergessen das 1000er Cordura und in flecktarn. 

 

Viele Grüße

Mathias

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vlt kennt es der ein andere schon vom blog oder aus der zeitung.

 

 

hier die zukunft der ul-nahrung:

 

 

 

das kochersetup kann komplett eingespart werden. man benötigt nur noch ne flasche und wasser - fertig!

 

nach crowdfunding ist das ganze jetzt nach über einem jahr auch in den usa zu kaufen: http://blog.soylent.me/

 

die preise sind imo noch astronomisch (65$/week), aber die zukunft aus filmen der 60er kommt immer näher. :shock:

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Naja...hat Stefan Dapprich so etwas ähnliches nicht auch in seinem Buch beschrieben? Alle essentiellen Nahrungsbestandteile und das in UL-tauglicher, wasserlöslicher Form? Auch für klinische Fälle gibt's so etwas schon länger...

Und wenn ich nicht kpl. irre sind meines Wissens die Ballaststoffe in normalem/natürlichem Essen für unsere Verdauungssystem auch (zumindest) langfristig wichtig, wenn der Körper nicht krank werden soll. Entsprechende Versuche mit/für Astronauten/Kosmonauten waren schon in den 60-70ern nicht dauerhaft erfolgreich. Kurzfristig mag es gehen...aber dieses SOYLENT ist ja für länger gedacht.

 

Nahrung ist nicht einfach nur Kalorien+Vitamine+Spurenelemente für uns Lebewesen...von Dimensionen wie Geschmack/Geruch und Genuß noch garnicht zu sprechen.

 

Habe sicher wieder alles falsch verstanden...  :wink:

 

Gereon

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soylent ist vollwertige ersatznahrung inklusive ballaststoffe etc. der erfinder lebt seit über einem jahr mit seinem produkt. er hat nur 1 tag in der woche, in der er normal isst.

 

https://31.media.tumblr.com/97bc597c5086786b5c4dbab59051c55f/tumblr_inline_n032m3vi2L1r3wc1e.png

 

mediziner meinen nur, dass man noch nicht alle wichtigen inhaltsstoffe von pflanzen bzw deren wechselwirkungen mit anderen stoffen etc kennt, und es so dennoch langfristig zu mangelerscheinungen kommen kann.

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Naja...hat Stefan Dapprich so etwas ähnliches nicht auch in seinem Buch beschrieben? Alle essentiellen Nahrungsbestandteile und das in UL-tauglicher, wasserlöslicher Form? Auch für klinische Fälle gibt's so etwas schon länger...

Und wenn ich nicht kpl. irre sind meines Wissens die Ballaststoffe in normalem/natürlichem Essen für unsere Verdauungssystem auch (zumindest) langfristig wichtig, wenn der Körper nicht krank werden soll. Entsprechende Versuche mit/für Astronauten/Kosmonauten waren schon in den 60-70ern nicht dauerhaft erfolgreich. Kurzfristig mag es gehen...aber dieses SOYLENT ist ja für länger gedacht.

 

Nahrung ist nicht einfach nur Kalorien+Vitamine+Spurenelemente für uns Lebewesen...von Dimensionen wie Geschmack/Geruch und Genuß noch garnicht zu sprechen.

 

Habe sicher wieder alles falsch verstanden...  :wink:

 

Gereon

 

Hallo,

 

mein Sohn wird seit 21 Jahren mit flüssiger Sondennahrung direkt über eine Sonde in den Magen gespritzt, ernährt. Funktioniert ohne Mangelerscheinungen einwandfrei. Das Zeug hat Kalorien ohne Ende und sämtliche "Zutaten", die der Körper braucht. Es ist in Geschmacksrichtung Vanille und Schoko (nicht das der Geschmack beim Sondieren eine Rolle spielen würde :wink: ) erhältlich.

Habe auch schon mal einen Schluck probiert - naja. Erstens ist das Zeug teuer und zweitens - ist`s Geschmackssache.

 

Grüße

 

Jürgen

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"soylent green" gibt es schon länger.

 

es ist unter dem begriff peronin bekannt. das zeugs wurde für die raumfahrt entwickelt, doch als sich die astronauten weigerten sich davon zu ernähren, führte es ab da ein schattendasein.

in den 80igern entdeckte ein tiroler bergführer namens robert peroni es für sich wieder um nach ersten tests, auf dieser basis eine grönlandexpedition zu planen. nach seinen berechnungen sollte die umstellung auf diese pulvernahrung eine deutlich bessere energiebilanz bei langstreckenwanderungen ergeben.

die damalige maximaldistanz von ca. 600 km, erwanderte noch friedjof nansen bei seiner grönlanddurchquerung. peroni erweiterte diese auf ca. 1400 km, und wollte dies mit einer wanderung über die nordtraverse des grönländischen inlandeises beweisen.

die expedition erwies sich in der sache als erfolg, war allerdings unter den drei expeditionsmitgliedern ein soziales desaster. am ende dieser reise wollten sie sich nicht mehr gemeinsam an einen tisch setzen!

-wilbert-

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Na dann lag ich ja nicht völlig falsch mit meiner Einschätzung. Und die 8g "dietary fibres" pro Mahzeit als vollwertige Ballststoffversorgung anzusehen...kommt mir wenig vor - und ich bein schon kein Grünzeug-Fanatiker. Na, egal.

 

Jedenfalls wäre für mich eine widerlich schmeckende Nahrung keine Nahrung, erst recht nicht auf Tour.

 

Wäre das Zeug (Peronin/Soylent/XYZ) denn ggf. als Notration sinnvoll? Wie macht Ihr das so diesbezüglich? Nichts einplanen - oder so etwas wie dieses Zeug? Ich hab entweder Panzerplatten/Trekkingkekse oder ein wenig NRG-5 o.ä. dabei - aber wirklich wenig. Das kostet Andere schon viel Überwindung dies zu essen...  :smile:

 

Gereon

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Wäre das Zeug (Peronin/Soylent/XYZ) denn ggf. als Notration sinnvoll? Wie macht Ihr das so diesbezüglich?

 

sollte mir unterwegs wieder erwarten die nahrung ausgehen, würde ich einfach weiterlaufen und fasten. wenn ich nicht an meine leistungsgrenzen gehe, komme ich damit einige tage gut klar. nach drei tagen wird die laune dann auch besser... :mrgreen:

im winter würde ich dies allerdings nicht machen, da plane ich einfach großzügiger.

 

-wilbert-

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  • 1 Monat später...

"soylent green" gibt es schon länger.

 

es ist unter dem begriff peronin bekannt. das zeugs wurde für die raumfahrt entwickelt, doch als sich die astronauten weigerten sich davon zu ernähren, führte es ab da ein schattendasein.

in den 80igern entdeckte ein tiroler bergführer namens robert peroni es für sich wieder um nach ersten tests, auf dieser basis eine grönlandexpedition zu planen. nach seinen berechnungen sollte die umstellung auf diese pulvernahrung eine deutlich bessere energiebilanz bei langstreckenwanderungen ergeben.

die damalige maximaldistanz von ca. 600 km, erwanderte noch friedjof nansen bei seiner grönlanddurchquerung. peroni erweiterte diese auf ca. 1400 km, und wollte dies mit einer wanderung über die nordtraverse des grönländischen inlandeises beweisen.

die expedition erwies sich in der sache als erfolg, war allerdings unter den drei expeditionsmitgliedern ein soziales desaster. am ende dieser reise wollten sie sich nicht mehr gemeinsam an einen tisch setzen!

-wilbert-

Wo hast du denn gelesen, dass Peroni und co. sich ausschliesslich von Peronin ernährt haben? 450 cal/ 100 g sind ja nicht gerade viel. Der Effekt ist wohl eher, dass die Energieaufnahme von konventioneller Nahrung verbessert wird.

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Hallo!

Ich habe das Buch von Peroni mal gelesen, ist aber schon länger her, soweit ich mich erinnere war die Ersparnis einerseits eine Brennstoffersparnis (Schnee/Eis musste zwar geschmolzen aber nur erwärmt und nicht zum Kochen gebracht werden) andererseits sind die Pulverdiäten (Peronin wurde es erst später genannt) leicht resorbierbar und verlangen kaum Verdauungsarbeit was viele Kalorien einspart (bis zu etwa 30% IIRC der zugeführten Kalorien gehen für Verdauungsarbeit wieder drauf). Die haben glaube ich damals sogar einen Gaskocher benutzt.... ich glaube ich muss das Buch suchen.

Schöne Grüße

Alex

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war da nicht mal so eine dok im fernsehen. ohne zu kochen sässen wir auch heute noch auf den bäumen und ässen den ganzen tag grünfutter. die entwicklung des menschlichen gehirns war nur möglich, weil wir durchs kochen der nahrung nicht mehr so viele kalorien fürs verdauen verbrauchten. oder sowas in der art.

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war da nicht mal so eine dok im fernsehen. ohne zu kochen sässen wir auch heute noch auf den bäumen und ässen den ganzen tag grünfutter. die entwicklung des menschlichen gehirns war nur möglich, weil wir durchs kochen der nahrung nicht mehr so viele kalorien fürs verdauen verbrauchten. oder sowas in der art.

 

Stimmt.

 

http://www.welt.de/wissenschaft/article110117088/Gekochte-Nahrung-machte-unsere-Vorfahren-klueger.html

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  • 2 Monate später...
  • 6 Monate später...

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