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Ultraleicht Trekking

(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?


Trinolho

Größe der Isomatte  

37 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Nutzt ihr größere Isomatten, obwohl eure Körperabmessung auch die "Regular"-Varianten erlauben würde?

    • Ja, zum Schutz des Schlafsacks sind mir größere Matten durchaus lieber
      13
    • Nein, das höhere Mehrgewicht bzw. Packmaß dieser Matten ist mir den Zugewinn nicht wert
      19
    • Warum nicht einen ganz anderen Lösungsansatz? (bitte im Thread erläutern)
      5


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

erscheint es denn aus "UL-Sicht" halbwegs legitim, zum Schutz des Schlafsacks lieber die Large-Variante von Isomatten (z. B. Therm-a-Rest Large-Modelle) zu nutzen, obwohl die eigenen Körperproportionen auch "reguläre" Größen erlauben würden?

Insbesondere bei den Therm-a-Rest Xtherm-Matten bietet die MAX-Version im Beinbereich deutlich mehr Spielraum bei seitlicher Bewegung, weshalb ich gerade etwas am Hadern bin, ob dieses Mehrgewicht denn akzeptabel wäre...

Oder existieren bessere Ideen, wie man den Schlafsack trotz nächtlicher Bewegung vor Kontakt mit dem ggf. feuchten Untergrund/Footprint/Groundsheet/etc. schützen könnte?

Bearbeitet von Trinolho
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Dein Bild zeigt doch die leichteste Alternative: Leg ein größeres Polycro drunter. Das ist sicher leichter als die größere Matte.

Alternative 2: Wenn Du einen Quilt statt eines Schlafsacks verwendest, der (am besten mit von mir gezeigten Knopflochgummi-Methode) auf der Matte fixiert ist, dann wird das Problem des Herunterhängens vermieden.

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Halte ich gewichtsmaessig fuer Unsinn, schadet dem Schlafsack nicht, wenn er auf den Footprint / Zeltboden kommt.
Was mir beim Foto auffaellt, dass das Kopfkissen auf der Matte liegt, wozu ?, wo das Kopfkissen ist, brauchst Du keine Matte, leg es oberhalb, dann hast Du treichlich Laenge.

Was eher ein Problem ist, wenn ma eine konturierte Matte auswaehlt, die im Beinbereich schmaler gewschnitten ist, da landet man beim Drehen im Schlaf haeufig mit den Fuessen neben der Matte, die dann auskuehlen, also besser Rechteck-Matten waehlen...

btw ich benutze, wenn ich ueberhaupt etwas mit Luft drin nutze, mit 190 / > 100 kg Rechteckmatten mit max 183 und 50er Breite und komme prima damit hin. Ueberwiegend nutze ich Settings mit einer duennen Evazote in voller Laenge mit 3 oder 4 mm drunter (auch prima Anti-Rutschmatte) und darauf dann nur eine Rumpfmatte.

 

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Um den Schlafsack hätte ich mir nie sorgen gemacht. 
ich hatte mir für die erste tourenwoche eine NeoAir regular gekauft und war als seitenschläferin mit der Breite unglücklich. 
 

für die folgende tourenwoche habe ich mir die wide regular gekauft. Mir würde zwar die Länge der damenversion am besten passen, aber die gibt es leider nicht in breit. 
die größere breite war herrlich zum liegen, für mich gut investiertes Gewicht

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Bin auch nur 165cm aber Seitenschläfer und nutze einen etwas weiter geschnittenen MYOG Schlafsack - daher kenn ich das Problem mit schmalen Matten - der Schlafsack hängt dann oft an den Seiten drüber und kühlt aus, was mir zuletzt bei 5-0° sehr den Schlafkomfort gestört hat, da ich permanent beschäftigt war möglichst grade zu liegen und den Schlafsack unter mir zusammen zu ziehen. Werde mich wohl also auch nach einer Matte mit mind. 55-60cm Breite umschauen für den Winter. 

Also + für breitere Matte

Wenn zu lang kann man ja auch Luftmatten kürzen wie in nem Thread hier beschrieben (habe ich mit meiner Sommermatte auch gemacht - die ist jetzt genau 60x165cm)   

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vor 26 Minuten schrieb Nero_161:

Bin auch nur 165cm aber Seitenschläfer und nutze einen etwas weiter geschnittenen MYOG Schlafsack - daher kenn ich das Problem mit schmalen Matten - der Schlafsack hängt dann oft an den Seiten drüber und kühlt aus, was mir zuletzt bei 5-0° sehr den Schlafkomfort gestört hat, da ich permanent beschäftigt war möglichst grade zu liegen und den Schlafsack unter mir zusammen zu ziehen. Werde mich wohl also auch nach einer Matte mit mind. 55-60cm Breite umschauen für den Winter. 

Also + für breitere Matte

Wenn zu lang kann man ja auch Luftmatten kürzen wie in nem Thread hier beschrieben (habe ich mit meiner Sommermatte auch gemacht - die ist jetzt genau 60x165cm)   

Ich gestehe, das trau ich mich nicht

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Ich bin klein. Ich variiere, je nach Bedingungen (welches Zelt, eine oder mehrere nasse Nächte erwartet oder befürchtet, insbes. hintereindander, Temperaturbereich) . Ich nutze inzwischen fast immer einen Daunenquilt und schlafe allein im kleinen DCF-Zeltchen oder nicht allein meistens im BA Tigerwall.

- oben Kopfkissen, dann ein paar Segmente Thermarest oder eine 90 cm Prolite, dann Faltsitzkissen  oder Rucksack oder gefaltete und zurechtgeschnippelte Autoscheibenmatte

- oder Kopfkissen und ab Hals ein 119-cm-Prolite, ggf. mit Faltsitzkissen unter den Füßen

- oder bei sehr nassem Untergrund im BA Tigerwall die zurechtgeschnippelte Autoscheibenmatte in voller Länge und darauf Kopfkissen und Kurzmatte. Bei dem Zelt habe ich am ehesten das Gefühl, dass Feuchtigkeit durch den Boden dringen kann - für eine Nacht ist das egal, aber für mehrere für mich nicht.

Was ich gern wüsste:
- Was machen andere Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei Regenwetter auf längeren Touren, wenn der Rucksack nass ist?
- Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?

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vor 13 Minuten schrieb cafeconleche:

Was ich gern wüsste:

 

- Was machen andere Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei Regenwetter auf längeren Touren, wenn der Rucksack nass ist?
- Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?

Bei diesen Fragen schließe ich mich gerne an:

Was machen Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei einem alpinen Biwak im Frühjahr oder späten Herbst (ggf. im Schnee): Da wäre doch eine großvolumige Therm-a-Rest Xtherm mit allseitigem Überstand deutlich besser geeignet als eine Raumsparlösung, oder?

 

Kurzer Nachtrag: Ein User aus dem ODS-Forum schrieb:

Zitat

Die "normalen", kürzeren TARs (Prolite & Co) können problemlos ein paar Cm kürzer sein als die Körpergröße; bei den Aufblasbaren Luftmatratzen würde ich die immer länger (und breiter) nehmen als "minimum", sonst wirds durch den Höhenunterschied unbequem.

Also +1 auch für die Überlänge, nicht nur für die Überbreite. :mrgreen:

Bearbeitet von Trinolho
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vor 24 Minuten schrieb cafeconleche:

- Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?

Hab sie in der Rückenpolsternetztasche meines Kumos, hab sie oben in einer dünnen Plastiktüte drinn. so kann zwischen die Segmenten kein Wasser  laufen und sie flutscht auch besser in die Netztasche.

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vor 34 Minuten schrieb cafeconleche:

Was ich gern wüsste:
- Was machen andere Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei Regenwetter auf längeren Touren, wenn der Rucksack nass ist?

Meine Rucksackliner sind immer etwas größer als das Hauptfach, kann man auf links drehen und den Rucksack reinschieben. 

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vor 10 Stunden schrieb cafeconleche:

Was machen andere Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei Regenwetter auf längeren Touren, wenn der Rucksack nass ist?

Regenjacke drüber legen

vor 10 Stunden schrieb cafeconleche:

Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?

abwischen

 

vor 10 Stunden schrieb Trinolho:

Was machen Rucksack-unter-den Beinen-Schläfer bei einem alpinen Biwak im Frühjahr oder späten Herbst (ggf. im Schnee)

 

vor 9 Stunden schrieb paolaMTB:

Ich schätze zu Hause bleiben und auf besseres Wetter warten

genau

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Abwischen ist natürlich schlau!

 Ich habe immer ein fuzikleines mikrofaserhandtuch mit (14g), ursprünglich für Pauls dreckpfoten gedacht, kommt es sogut wie nur zum wegwischen von Regentropfen zum Einsatz. Wischt alles sauber und trocken und trocknet selbst im Regen noch. 
 

also Matten u Rucksack ausbeuteln und den Rest abwischen 

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Eine ganz bescheuerte Frage: Ich habe gerade eine Vergleichstabelle gebaut, da ich bezüglich der "richtigen" Wintermatte noch immer unschlüssig bin... :mrgreen:

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Folgender Konsens wird hier im Forum offenbar gemeinhin anerkannt:

  • eine Luftmatte als alleinige Unterlage im Winter ist viel zu gefährlich, falls auf Tour etwas kaputt gehen sollte (Unterkühlung)
  • die Luftmatte sollte besser mit einer EVA-Matte kombiniert werden (z. B. Evazote)

Daraus folgere ich nun:

  • Eine Therm-a-Rest Xtherm wäre mit einem R-Wert von 6.9 vermutlich gewichtstechnisch übertrieben, da ohnehin noch eine Evazote drunter soll (die wiederum ebenfalls isoliert)
  • Folglich könnte auch eine leichtere Luftmatte gewählt werden, die dann nachfolgend mit der Evazote kombiniert wird

Nun gehen meine Gedanken dahin, anstatt der Xtherm vielleicht besser eine Exped SynMat in Mumienform zu wählen, da diese Matte bei völlig ausreichender Isolationsleistung (6.9 (TaR) vs. 5.2 (Exped)) folgende Vorteile bietet:

  • höhere Seitenränder, die ein "Herunterrollen" von der Matte hoffentlich verhindern, weshalb eine Rechteckform unnötig wird (= Mumienform möglich)
  • in Regular-Größe lediglich 508 g inkl. Zubehör (Packsack + Pumpe)

Die reguläre Therm-a-Rest Xtherm (ohne MAX) ist zwar minimal leichter, besitzt aber trotz Mumienform keinen höheren Seitenrand, weshalb hier wieder die Gefahr des "Herunterrollens" besteht. Die SynMat hingegen hat eine deutlich schwächere Unterseite (20D Polyester, die Xtherm hingegen hat 70D Nylon). Existiert denn keine Kombination aus den beiden? :grin:

Vielleicht habt ihr einen kurzen Gedanken dazu und könntet schreiben, ob das nun völliger Humbug wäre. Zum Einsatz kommen soll die Matte unter anderem auch bei (geplanten) Winterbiwaks im Schnee.

Bearbeitet von Trinolho
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Ich nutze immer nur Matten in der Größe regular, obwohl ich mit etwas über 1,90 auch nicht gerade klein bin. Ich verlänger mir die Matte indem ich am Kopfende ein kopfkissen aus Schuhen & Kleidung baue. Die Breite reicht mir vollkommen. Ich habe mehrere hundert Nächte auf einer TAR Trail Pro verbraucht und aktuell habe ich eine Neoair. Ich bin allerdings auch ein sehr ruhiger Schläfer und bewege mich nicht viel im Schlaf. 

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vor 13 Stunden schrieb paolaMTB:

Ich schätze zu Hause bleiben und auf besseres Wetter warten ;-)

an komplett verregneten Wochenenden ist das natürlich die Lösung überhaupt.

vor 3 Stunden schrieb zopiclon:

Regenjacke drüber legen

echt jetzt? Ok, dafür müsste ich mal vorsätzlich an so einem Wochenende los. Für nur eine Nacht gehe ich bei richtigem Dreckswetter normalerweise nicht raus -s.o.

Bislang verbanne ich nach Möglichkeit alles Nasse ins Vorzelt, wenn ich nicht die Gewähr habe, dass ich am nächsten Tag die Sachen wieder trocken bekomme oder nicht mehr zum Übernachten brauche.

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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

Warum gilt subjektiver Komfort in der Befragung nicht als Variable?

ich versteh es so, dass es unter "anderer Lösungsansatz" verbucht wird.

Für mich z.B. ist es schlicht so, dass ich (für mich) das Aufblasen und Luftablassen und sorgfältige Einrollen und Untergrund Absuchen als komfortminderndes Gedöns empfinde und deswegen die stabileren Matten bevorzuge. Da ich so klein bin, machen mir in den meiste Fällen kleinere Unebenheiten nichts aus, ich leg mich halt ein paar cm weiter nach oben oder nach unten im Zelt - oder nutze sie als Seitenschläferin gleich aus, um die Taille zu unterstützen oder Schulter und Hüfte etwas tiefer zu legen. Vielleicht ist das auch ein Grund, weswegen ich die dicken Matten auch gar nicht als großen Schlafkomfortgewinn sehe.

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vor 6 Stunden schrieb Trinolho:

Eine ganz bescheuerte Frage: Ich habe gerade eine Vergleichstabelle gebaut, da ich bezüglich der "richtigen" Wintermatte noch immer unschlüssig bin... :mrgreen:

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Folgender Konsens wird hier im Forum offenbar gemeinhin anerkannt:

  • eine Luftmatte als alleinige Unterlage im Winter ist viel zu gefährlich, falls auf Tour etwas kaputt gehen sollte (Unterkühlung)
  • die Luftmatte sollte besser mit einer EVA-Matte kombiniert werden (z. B. Evazote)

Daraus folgere ich nun:

  • Eine Therm-a-Rest Xtherm wäre mit einem R-Wert von 6.9 vermutlich gewichtstechnisch übertrieben, da ohnehin noch eine Evazote drunter soll (die wiederum ebenfalls isoliert)
  • Folglich könnte auch eine leichtere Luftmatte gewählt werden, die dann nachfolgend mit der Evazote kombiniert wird

Nun gehen meine Gedanken dahin, anstatt der Xtherm vielleicht besser eine Exped SynMat in Mumienform zu wählen, da diese Matte bei völlig ausreichender Isolationsleistung (6.9 (TaR) vs. 5.2 (Exped)) folgende Vorteile bietet:

  • höhere Seitenränder, die ein "Herunterrollen" von der Matte hoffentlich verhindern, weshalb eine Rechteckform unnötig wird (= Mumienform möglich)
  • in Regular-Größe lediglich 508 g inkl. Zubehör (Packsack + Pumpe)

Die reguläre Therm-a-Rest Xtherm (ohne MAX) ist zwar minimal leichter, besitzt aber trotz Mumienform keinen höheren Seitenrand, weshalb hier wieder die Gefahr des "Herunterrollens" besteht. Die SynMat hingegen hat eine deutlich schwächere Unterseite (20D Polyester, die Xtherm hingegen hat 70D Nylon). Existiert denn keine Kombination aus den beiden? :grin:

Vielleicht habt ihr einen kurzen Gedanken dazu und könntet schreiben, ob das nun völliger Humbug wäre. Zum Einsatz kommen soll die Matte unter anderem auch bei (geplanten) Winterbiwaks im Schnee.

Mein Gedanke dazu: 

ich schlafe auf der neoair alleine, ohne Eva Matte, allerdings im Zelt

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Am 6.11.2021 um 18:51 schrieb paolaMTB:

Um den Schlafsack hätte ich mir nie sorgen gemacht. 
ich hatte mir für die erste tourenwoche eine NeoAir regular gekauft und war als seitenschläferin mit der Breite unglücklich. 
 

für die folgende tourenwoche habe ich mir die wide regular gekauft. Mir würde zwar die Länge der damenversion am besten passen, aber die gibt es leider nicht in breit. 
die größere breite war herrlich zum liegen, für mich gut investiertes Gewicht

So geht es mir auch. Als Seitenschläferin finde ich die normalen Matten einfach zu schmal. Da hängt immer was über und wird kalt :lol:. Von daher würde ich auch immer die breitere Matte vorziehen.

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Am 6.11.2021 um 18:05 schrieb Stromfahrer:

Dein Bild zeigt doch die leichteste Alternative: Leg ein größeres Polycro drunter. Das ist sicher leichter als die größere Matte.

Alternative 2: Wenn Du einen Quilt statt eines Schlafsacks verwendest, der (am besten mit von mir gezeigten Knopflochgummi-Methode) auf der Matte fixiert ist, dann wird das Problem des Herunterhängens vermieden.

Ich bin da ganz bei Stromfahrer. Wieso Mehrgewicht in Kauf nehmen wenns auch mit einem leichten Polycro geht. Mache ich durch den Sommer auch so. Ich persönlich bin 193 cm, Flexmat ist um die 183 cm. Kissen habe ich oberhalb, womit die fehlende Länge kompensiert ist. Alternativ den Rucksack unter die Füsse. 
Schmutz usw. ist mit dem Polycro kein Problem, ausserdem schafft man sich somit auch eine saubere und trockene "Insel" für sein Zeug. Überdies sind diese Polycros überaschend stabil. Ich nutze seit rund 3 Jahren (?) dasselbe und habe lediglich den einen oder anderen Riss (teilweise selbstverschuldet) geklebt. 

Am 6.11.2021 um 22:00 schrieb cafeconleche:

- Wie halten Faltmatten-Schläfer bei Regenwetter die Faltmatte am Rucksack trocken, wenn sie nicht in den Rucksack passt?
 

Trocken schütteln. Gerade bei der Flexmat geht das recht gut. Aber ich hatte bisher auch Glück und nicht dermassen viele Regentage. Ausserdem trocknet die Matte jeweils auch recht zügig am Wind, am Rücken oder generell. Das "Problem" ist nach meiner Erfahreung zumindest bei der Flexmat vernachlässigbar. 

Das Foto stammt von diesem Sommer auf der GTA. Die letzten rund 2 Stunden liefen wir im "Schiff" und es war alles nass. Einmal gut geschüttelt und trocken war die Flexmat.
OT: Nach dem ganzen Regen stand dieser Pferunterstand einem 5* Hotel in nichts nach;-) 

GTA.jpg

Bearbeitet von zweirad
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