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Ultraleicht Trekking

(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?


Trinolho

Größe der Isomatte  

37 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Nutzt ihr größere Isomatten, obwohl eure Körperabmessung auch die "Regular"-Varianten erlauben würde?

    • Ja, zum Schutz des Schlafsacks sind mir größere Matten durchaus lieber
      13
    • Nein, das höhere Mehrgewicht bzw. Packmaß dieser Matten ist mir den Zugewinn nicht wert
      19
    • Warum nicht einen ganz anderen Lösungsansatz? (bitte im Thread erläutern)
      5


Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Nero_161:

habe erst einen sehr schmalen Schlafsack gehabt und mit der Mattenbreite kein Problem gehabt - jedoch mit Kältebrücken weil ich immer wieder an die Außenwände vom Schlafsack gekommen bin. Also bin ich dann bei meinem MYOG Schlafsack dazu über gegangen ihn wenigstens so breit zu machen, das ich problemlos die Beine anziehen kann ohne die Daune zu komprimieren.

Habe anfangs seitlich liegend gern nur das obere Bein stärker angewinkelt als das untere und dann mit dem Knie die Füllung plattgedrückt und den Schlafsack oder auch Befestigungssystem des Quilts auf Reißfestigkeit getestet. Irgendwann ist dann wirklich eine Schlaufe des Quilts abgerissen. Bin dann wieder auf schmale Schlafsäcke gegangen und winkel halt beide Beine zusammen an. Diese Beugung macht der Schlafsack ja mit, ohne dass dabei Füllung komprimiert wird. Geht auch gut auf der konturierten X-Lite, dabei hängt nichts auf den Boden. Und damit komme ich tatsächlich mittlerweile gut klar, ein gutes, nicht rurschendes Kissen vorausgesetzt.

@paolaMTB
Rückenschlafen ist dafür nicht erforderlich. Kann ich auch nicht und will's auch nicht "trainieren". Musste schon mehrfach nach Beinbruch wochenlang zwangsweise auf dem Rücken schlafen und das hat keinerlei nachhaltigen Effekt gehabt, dabei belassen ich es dann auch.

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vor einer Stunde schrieb Breaze:

Habe anfangs seitlich liegend gern nur das obere Bein stärker angewinkelt als das untere und dann mit dem Knie die Füllung plattgedrückt und den Schlafsack oder auch Befestigungssystem des Quilts auf Reißfestigkeit getestet. Irgendwann ist dann wirklich eine Schlaufe des Quilts abgerissen. Bin dann wieder auf schmale Schlafsäcke gegangen und winkel halt beide Beine zusammen an. Diese Beugung macht der Schlafsack ja mit, ohne dass dabei Füllung komprimiert wird. Geht auch gut auf der konturierten X-Lite, dabei hängt nichts auf den Boden. Und damit komme ich tatsächlich mittlerweile gut klar, ein gutes, nicht rurschendes Kissen vorausgesetzt.

@paolaMTB
Rückenschlafen ist dafür nicht erforderlich. Kann ich auch nicht und will's auch nicht "trainieren". Musste schon mehrfach nach Beinbruch wochenlang zwangsweise auf dem Rücken schlafen und das hat keinerlei nachhaltigen Effekt gehabt, dabei belassen ich es dann auch.

Geht mir ja genauso, auch ich schlief nach meiner zwangsrückenschlafepisode aufgrund einer OP leider nicht nachhaltig am Rücken.

Fakt ist aber dass es einerseits gesund für unsere dauergebeugte alltagsmuskulatur ist und andererseits im Zelt für mich  nur Vorteile hätte. Schaffe es aber selber nicht.

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vor 11 Stunden schrieb Trinolho:

Warum existiert kein StratosPire mit größerem Innenboden? :mrgreen:

Was schreckt dich von Silnylon ab, muss es unbedingt dcf sein? Sonst wäre ja vielleicht das normale Stratospire 2 eine Option? Wenn ich den Faden richtig verstanden habe geht es ja primär um die Breite? Mit 132cm sollte das ja für zwei Wide-Matten reichen.

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vor 7 Minuten schrieb grmbl:

Was schreckt dich von Silnylon ab

Im Grunde die Dehnung bei Regen (= Nachspannen erforderlich). Oder stelle ich mir das schlimmer vor, als es tatsächlich ist? Ein auf dem Inner aufliegendes Fly bei Regen wäre bestimmt sehr ungemütlich... :mrgreen:

 

vor 8 Minuten schrieb grmbl:

Sonst wäre ja vielleicht das normale Stratospire 2 eine Option?

Damit hatte ich gestern Abend tatsächlich mal geliebäugelt, bin jedoch aufgrund des Silnylons (mit seinen mutmaßlich nachteiligen Eigenschaften) eher wieder davon abgekommen.

Henry Shires hat nun übrigens geantwortet und geschrieben, dass das StratosPire Li aufgrund der maximal möglichen Bestellbreiten von DCF-Matten (50") auf dieses Maß limitiert ist. :(

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Ich habe nur die Erfahrungen mit meinem silnylonzelt und konnte vor dem Kauf mit den Beschreibungen dass das Material sich dehnt nicht sonderlich viel anfangen. Inwieweit das stört. 

Das Material meines nemo hornet dehnt sich bei nässe merkbar, definitiv. Aber ein am innenzelt aufliegendes außenzelt hatte ich auch bei 17 Std Dauerregen nicht. Ich muss vorm Schlafengehen 1-2 mal nachspannen, je nachdem wie zeitig ich das Zelt aufstelle, das wars aber schon. Die heringe platziere ich aber auch schon derart dass ein nachspannen durchführbar ist. 

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vor 14 Stunden schrieb paolaMTB:

Wieso das? Woher rührt das? Mir ist es angenehmer mit den Beinen etwas abschüssiger zu liegen und die zu unterfüttern als dem Zeltnachbarn, in meinem fall dem Hund, ständig drauf zu rutschen. 

Der auszugleichende Höhenunterschied ist geringer - zum Ausgleich benötigst du weniger Material - nach dem Ausgleichen liegst du eben und rutschst nicht mehr.

Beispiel mit einer Matte 180cm * 60cm:

Angenommen du legst die Matte längs zur Hauptneigung hin und stellst fest, dass das Fußende 10cm tiefer als das Kopfende liegt - Fußende und Kopfende sind entlang der Oberfläche 180cm entfernt voneinander. Legst du die Matte jetzt quer zur Hauptneigung, dann sind die äußeren Punkte der Matte nur noch 60cm entfernt voneinander und du musst nur noch ca. 3cm ausgleichen.

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vor 14 Minuten schrieb Kardemumma:

Der auszugleichende Höhenunterschied ist geringer - zum Ausgleich benötigst du weniger Material - nach dem Ausgleichen liegst du eben und rutschst nicht mehr.

Beispiel mit einer Matte 180cm * 60cm:

Angenommen du legst die Matte längs zur Hauptneigung hin und stellst fest, dass das Fußende 10cm tiefer als das Kopfende liegt - Fußende und Kopfende sind entlang der Oberfläche 180cm entfernt voneinander. Legst du die Matte jetzt quer zur Hauptneigung, dann sind die äußeren Punkte der Matte nur noch 60cm entfernt voneinander und du musst nur noch ca. 3cm ausgleichen.

Okay, in der Theorie. Aber in der Praxis muss ich nie den gesamten Bereich ausgleichen, im Gegenteil nur eine matte breite. Und sofern unvollständig, stören mich leicht abschüssige beine weniger als das rutschen zur Seite.

Ist bloß meine negative Erfahrung mit seitlich schiefen Schlafstellen. Mir rutscht die unterfütterung aufgrund meiner unruhigen Schlafgewohnheiten stets hervor während ein Abrutschen fußwärts leicht vom Rucksack gestoppt wird. 

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vor 8 Stunden schrieb Trinolho:
vor 8 Stunden schrieb grmbl:

Sonst wäre ja vielleicht das normale Stratospire 2 eine Option?

Damit hatte ich gestern Abend tatsächlich mal geliebäugelt, bin jedoch aufgrund des Silnylons (mit seinen mutmaßlich nachteiligen Eigenschaften) eher wieder davon abgekommen.

Dann ist das xmid 2p ja (knapp) passend... sofern es überhaupt zwei breite Matten werden ;-)

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vor 5 Minuten schrieb grmbl:

Dann ist das xmid 2p ja (knapp) passend...

Donnerwetter, schon wieder so ein genialer Underdog (Durston)! :wub: Hat das X-Mid Pro 2 denn die selben Abmessungen wie das X-Mid 2? Und: Das Inner vom X-Mid 2 ist nur in Mesh verfügbar, oder?

 

vor 6 Minuten schrieb grmbl:

sofern es überhaupt zwei breite Matten werden ;-)

Die Option wird zumindest bewahrt... :mrgreen:

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vor 10 Minuten schrieb Trinolho:

Hat das X-Mid Pro 2 denn die selben Abmessungen wie das X-Mid 2? Und: Das Inner vom X-Mid 2 ist nur in Mesh verfügbar, oder?

Ich glaube die Maße sind noch nicht bekannt. Ein solid inner ist wohl in Planung,  aber die Teile werden ihm so aus den Händen gerissen, da besteht wenig Druck dem (vielfach aus Europa geäußerten) Wunsch nachzukommen leider. Auf das 2p mit solid inner warte ich sehnsüchtig  :wink:

OT: Den thread Titel sollte man demnächst eventuell umbenennen, zb große Isomatten und passendes Zelt :lol:

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vor 13 Minuten schrieb grmbl:

OT: Den thread Titel sollte man demnächst eventuell umbenennen, zb große Isomatten und passendes Zelt :lol:

:D

Wie schlägt sich denn Durston qualitativ im Vergleich zu Tarptent (Nähte, etc.)? Bislang habe ich ja nur Positives von beiden gelesen...

Bearbeitet von Trinolho
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vor 19 Stunden schrieb zopiclon:

wäre da nicht der Differentialschnitt eine Lösung?

Bin mir nicht sicher ob mein schmaler Schlafsack (Decathlon Trek900 0° in Gr S) sowas hat, aber auch mit: ich würde bei schmaler Hüftbreite (die fast alle UL Schlafsäcke haben) immer n an die Wände kommen, bzw die komprimieren was zu plattgedrückten Daunen und damit kalten Stellen führen würde, selbst wenn nicht so extrem wie bei einem ohne Differentialschnitt:unsure:

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Am 27.11.2021 um 21:15 schrieb paolaMTB:

Wieso das? Woher rührt das? Mir ist es angenehmer mit den Beinen etwas abschüssiger zu liegen und die zu unterfüttern als dem Zeltnachbarn, in meinem fall dem Hund, ständig drauf zu rutschen. 

OT: Ich hab übrigens glück, die matte vom Hund ist schmäler und ich diskutieren nicht mit ihm darüber....Wobei er schon immer wieder versucht meine matte zu erobern :twisted:

:) :) 

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Am 28.11.2021 um 11:15 schrieb Trinolho:

Henry Shires hat nun übrigens geantwortet und geschrieben, dass das StratosPire Li aufgrund der maximal möglichen Bestellbreiten von DCF-Matten (50") auf dieses Maß limitiert ist. :(

Auch Niccolo von Bonfus hat nun geantwortet: Wie auch bei Tarptent das gleiche Problem, dass die Breite des Duos 2P leider durch die verfügbare DCF-Rollenbreite limitiert ist...

Das wird also bei Durston vermutlich nicht anders sein. Möglicherweise wird es also nie ein DCF-Offset-Firstzelt für breitere Matten geben... <_<

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vor 12 Stunden schrieb Trinolho:

Möglicherweise wird es also nie ein DCF-Offset-Firstzelt für breitere Matten geben...

Wozu auch, wer kauft denn DCF-Zelte? Also die Frage nach der Zielgruppe. Da geht es ja schon darum, mit massivem Ressourceneinsatz (Hightechmaterial + Geld) das letzte Gramm rauszuschürfen, da scheint mir die Kombination mit komfortablen Wide-Matten tatsächlich nicht sehr sinnvoll... :roll: Wozu sollte ich mir für 700€ und mehr ein Zelt kaufen um vielleicht 300g zu sparen, nur um die dann mit schweren Matten wieder drauf zu hauen? Nee, wenn schon dcf dann lohnt der Versuch, auch mit einer Regular-Matte zurechtkommen denke ich, das ist unter ULern ja schon die absolute Luxusversion :lol: Also sozusagen für die, die nicht mit der Torsomatte klarkommen :wink:

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Ging es nicht am Anfang auch darum den Schlafsack vor Dreck zu schützen? In einem Zelt mit Bathtube Floor muss man das nicht.... Das ich meinen Kram nicht einfach reinschmeissen kann ist für mich der einzige Nachteil an meiner Kombi Tarp+Polycro. (Rechtfertigt für mich aber nicht die Kosten, das Volumen und das Gewicht eines Zeltes)

Auf TAR NeoAir/Uberlight habe ich auch das Gefühl, sie sind zu schmal und die breite Version wäre besser. Auf meiner S2S habe ich dieses Gefühl nicht. Einfach mal anderes aufgebaute Matten im Laden probeliegen bevor man sich eine teurere oder schwere Matte holt die dann nicht ins Zelt passt.

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  • 2 Wochen später...
vor 52 Minuten schrieb Red.Green.Blue:

Überlege, eine Xtherm MAX zu nutzen, allerdings das ganze Jahr. Hat damit jemand Erfahrung vielleicht. Danke.

Die ist im Sommer viel zu warm!
Ich hatte sie bei einer Übernachtung zufällig einmal mit dabei und bin geschmolzen.

VG. -wilbo-

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  • 2 Wochen später...
Am 17.12.2021 um 08:15 schrieb Red.Green.Blue:

[...] und falle von diesen mumienförmigen Matten runter, zumindest im unteren Teil. Überlege, eine Xtherm MAX zu nutzen, allerdings das ganze Jahr. [...]

Falls Dir die Xtherm MAX zu warm sein sollte, dann nimm doch einfach eine Exped Synmat UL in M oder MW. ;-)

Bearbeitet von Trinolho
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genau!

Bei der Exped Synmat UL MW hast du einen fernünftigen 3 Jahreszeiten R-Wert, vieleicht sogar 4 Jahreszeiten, eine super schöne Breite der Matte und durch die stabileren Außenkammern rutscht du auch nicht runter!! Wiegt zwar laut hersteller, in der Größe MW, 567g, bei 183x65 cm!! Ich schätze das wäre die beste lösung für dich!

Ich verstehe sowieso nicht, warum man in diesem Forum nicht öffter auf die Synmat stößt. Ich finde sie  hervorragend!

Bearbeitet von RaulDuke
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@RaulDuke

Dazu fällt mir ein. Laut Foren nicht so ausfallsicher, Längsrillen (bei viel Bewegung einfach nur nervig) und keine lebenslange Garantie.

Spannend sind noch die Wabenstrukturmatten wie von STS.

Darauf schlafe ich hervorragend und da ist mir all die Theorie und mich an mein Schlafgear anpassen müssen, um Gewicht zu sparen ehrlich gesagt egal. 

Man ist ja Hiker und nicht Gebirgsjäger.

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