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Ultraleicht Trekking

Eine Ausrüstung für alles


lampenschirm

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Vor ca. eineinhalb Jahren war ich auf der Suche nach Zelt + Schlafsack, bzw. musste einen Großteil meiner Ausrüstung neu kaufen. Von UL hatte ich nie gehört, ich hatte generell keine große Ahnung von Ausrüstung, bzw. mir war das auch recht egal, ich hab halt immer genommen, was mir grad über den Weg gelaufen ist oder was ich mir von Familie und Freunden zusammenleihen konnte und bin damit wunderbar über die Runden gekommen. Einigermaßen gewichtsbewusst war ich immer, aber stark geprägt durch weglassen von Dingen, nicht durch Ersetzen mit leichteren Sachen. Aber dann kam ich eben an den Punkt, dass ich mein eigenes Zeugs haben wollte, das machts einfach einfacher. Nach kurzer Internet Recherche bin ich dann hier gelandet, und ich muss sagen, mir gefällt das. Weniger tragen macht einfach Spaß :D

Nun, warum dieser Faden? Mehrere Anstöße: Zum einen hatte ich schon immer ein Setup für alles, bzw. wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, mehrere Zelte, Schlafsäcke etc. für verschiedene Bedingungen anzuschaffen (so dermaßen unterschiedlich sind meine Touren auch nicht), und als ich recht neu im Forum war, bin ich auf diesen Thread von @Norwegergestoßen. Zum anderen hatte ich auch keine Lust, so viel Geld auszugeben und so viel Platz zu schaffen. Als Schwabe betrachte ich das ganze natürlich auch von der finanziellen Seite, und da erscheint es mir einfach nicht sinnvoll, 3 Schlafsäcke für je 300-500 Euro zu haben, die ich dann jeweils nur 5-10 Nächte im Jahr nutze, oder vielleicht einen auch mal gar nicht, je nach dem, wann ich so rauskomm. Gleiches gilt für Zelt etc. Daher hatte ich bei meiner Recherche immer das Ziel, nur je einen Gegenstand zu kaufen, und diesen auch nicht regelmäßig zu ersetzen. Die Anschaffungen sollten jeweils einige Jahre halten, und zwar sowohl passend zur Anwendung, als auch haltbar sein. Es hat fast geklappt :D Und nachdem das Thema des "Ersetzen von funktionierender Ausrüstung durch leichteres" ja grade wieder aufkam, dachte ich, ich schreib auch mal was dazu. 

Es ist völlig klar, dass dieses Prinzip an Grenzen stößt: Wintertouren sind da nur schwer mit abdeckbar, ebenso Hochtouren mit Zelt oder Expeditionen. Aber für vieles der hier bzw. für mich gängigen Sachen, sprich viel Mittelgebirge in Deutschland, bisschen Skandinavien, bisschen Alpen, Pyrenäen o.ä., oder auch einiges in den USA sollte es funktionieren.

Zugegebenermaßen bin ich tatsächlich nicht mit allem völlig zufrieden, und teilweise war es selbst bei meinen Anforderungen nötig, zwei Gegenstände derselben Kategorie zu haben, konkret Rucksack und Zelt, aber dazu unten mehr.

Mein BW liegt je nach Tour und Wetter bei 3,2-4kg. Es ist völlig klar, dass das noch einiges leichter ginge, aber halt nicht oder nur begrenzt mit so einem großen Spielraum. Und da ich damit nur selten über 8kg Gesamtgewicht und nie über 10kg komme, ist das für mich völlig i.O. Zumal die 10kg nur durch viel Wasser erreicht werden, und viel Wasser heißt meistens, dass es schnell weniger wird :)

So, wie sieht das nun konkret aus?

Schlafsack: WM Megalite. Dank full zip konnte ich damit wunderbar in heißen Sommernächten drin schlafen, hab ihn einfach als Decke benutzt. Andrerseits hab ich auch schon in dünnen Baselayern bei -4°C drin gepennt, und da dürften noch ein paar Grad nach unten drin sein.

Rucksäcke: Bonfus Altus 38L und ein Custom Dandee Pack mit ca. 16L + Netztaschen. In ersteren kann ich mein Geraffel + ca. 7 Tage Essen reinstopfen, in zweiteren alles für nen Overnighter mit Tarp. Den hab ich aber in erster Linie für Hüttentouren gekauft. Angefangen hab ich mit einem GG Virga 2, aber der war viel zu groß und hat inzwischen eine neue Besitzerin.

Isomatte: 6 Panele Zlite. Manchmal ists von unten trotz Rucksack unter den Beinen etwas frisch, daher werd ich in Zukunft öfter mal ne 3mm EVA mit einpacken.

Behausung: SMD Skyscape Trekker und ein 9x6 DCF flat tarp von Trekkertent. Tatsächlich nehme ich, seit ich das Tarp habe, nur noch das hier mit; evtl. verkaufe ich das Trekker mal, wobei es manchmal praktisch ist, z.B. letztens aufm Campingplatz bei der Foren-Weinwanderung oder mal zum Ausleihen. Falls mal was mit vielen Mücken ansteht, wäre das natürlich auch eine gute Option.

Heringe: für die 5-6 Hauptabspannpunkte (je nach Aufbau) MSR Groundhogs. Einen hab ich allerdings von verbogen gekriegt (90°...). Für die anderen Punkte Easton Nano oder Swisspiranha. Bin mit beiden aber nur begrenzt glücklich, bei den Easton ist mir schon zweimal ein Kopf abgegangen, die swisspiranha biegen sich schon mal etwas. Wobei ich wohl trotzdem bei letzteren bleiben werde, mangels besserer Optionen (Gewicht/Leistung).

Kochen: "MYOG" Spiritus Kocher (Aludose mit Carbonfilz drin), mit einem selbstgebauten Cone aus 0,5mm Alublech + Fahrradspeichen als Topfschutz / Windständer. Hier ist grade ein Projekt im Gange, etwas aus Titan zu bauen, da wären noch so 20g Einsparpotenzial. Als Topf benutz ich einen Toaks 650ml. Dazu ein Pot Cozy aus Windschutzscheibenfolie. Im Sommer bin ich auch mal no cook unterwegs.

Regenjacke: OR Helium II. Wenn die mal kaputt geht, werd ich sie wohl durch eine membranlose Jacke ersetzen, bspw. von LHG oder timmermade. Übrigens auch ein gutes Kopfkissen. Regenhose hab ich noch nie vermisst.

Puffy: Cumulus Climalite Pullover. Ist manchmal auf Dauer zu kalt beim Pause machen, ich träum ja von einem timmermade Pullover... Aber im Prinzip komm ich damit klar, ich kann lange genug Pause machen, dass ich nicht umkippe, und wenns kalt ist, ist der Tag nicht so lang, da sind kürzere Pausen vorteillhaft, weil ich dann trotzdem fast so weit komme wie im Sommer :D

Schlafklamotten: Hab ein Patagonia Capilene lightweigt T-Shirt und eine Liod PP lange Unterhose. Hauptsächlich, dass der Schlafsack nicht ganz so dreckig wird, aber auch als Wechselklamotten, wenn mal was gewaschen wird oder so.

Windjacke: Cumulus Windy-Wendy. Super teil, im Frühjahr und Herbst echt nützlich. 

Sonstige Kleidung: Ersatzsocken, Merino Beanie, dünne Fleece Liner Handschuhe, wasserdichte Handschuhe

Hygiene: Zahnbürste, -pasta, -seide, Bidet, Seife, ggf. Sonnencreme

Elektronik: Handy, Kamera, ggf. Powerbank + Kabel, ggf. Solarpanel, NU25 oder im Sommer eine kleine (8g) Schlüsselanhäger Lampe. Wallcharger fürs Handy nehm ich tatsächlich praktisch nie mit.

Kleinzeugs: Victorinox Classic, zwei Nadeln, Fingerhut, DCF Flicken, erste Hilfe Set (ca. 70g), Sawyer Micro Squeeze, BIC Mini, Göffel, 5m Schnur.

Packen: DCF Bag für den Schlafsack, Noaks 10l oder 3,7l fürs Essen, StS Drybag 4l für Puffy, Klamotten, Elektronik und Kleinkram, Geld, Geld- und sonstige Karten.

 

So, damit komm ich eigentlich überall hin, wo ich hinwill. 

Gibts hier noch andere, die das so handhaben? Oder habt ihr alle einen Extraraum für eure Wanderausrüstung? Werde ich jetzt rausgeworfen, weil ich absichtlich nicht noch (wesentlich) leichter werde? :P 

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Im Grunde versuche ich es ähnlich zu machen: Möglichst wenig Zeug für möglichst viele Wetter, Regionen und Aktivitäten; möglichst wenig neu kaufen und lange und oft nutzen; möglichst wenig Geld ausgeben, wobei die längerfristige Preisleistung immer mitspielt.

Am ehesten brauche ich dann ein paar Extra-Sachen fürs Paddeln und für Skitouren, da stoße ich auf Grenzen bei der Nutzung meiner sonst üblichen Wander-/Trekking-Dinge: Wobei auch da brauche ich z.B. keine "offizielle" Skitourenhose, sondern nehme die Trekkinghose; die Hausschuhe-Crocs mit Neoprensocken reichen mir beim Paddeln oder die Alltags-Rausgeh-Gummistiefel, wenn das Wasser kalt wird.

Die Grundsätze vom UL legen es ja sowieso nahe, dass man viel "outside the box" denkt und Sachen geschickt kombiniert. Ich finde, das bringt einen immer wieder auf gut funktionierende Lösungen, ohne gleich Neues/Weiteres zu kaufen.

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Ich bekenne mich schuldig:

Beim UL-Grundsatz des Minimierens/ Weglassens hab ich versagt.

In die Gear-Anschaffungs-Falle bin ich nicht rengetreten, sondern reingesprungen :roll:

Ich vertrete das vor mir selbst manchmal mit der irrigen Begründung, daß mir Anschaffungen finanziell nicht wehtun und dies praktisch mein einziges Hobby ist, welches Investitionen im 3-stelligen Bereich (in Summe natürlich 4-stellig) verschlingt. Außerdem gehöre ich nicht zu der Sorte Gear-Sammler, die alles nach der Lieferung ungebraucht im Schrank verstauen, sondern auch wirklich richtig zum Einsatz bringen.

Hier aufzuzählen, was daheim an UL- und Cottage-Gear schlummert, stempelt mich entweder zum Angeber oder zum Idioten. Und Angeber bin ich sicher nicht ;) Diverse Sachen hab ich tatsächlich schon nach dem Aussortieren verkauft, das Meiste bleibt aber aus verschiedenen Gründen. 

Klitzekleines Beispiel: Warum 4 UL Zelte? Das eine freistehende bleibt, sonst hätte ich ja kein Freistehendes mehr! Die eine Pyramide bleibt, sonst hätte ich ja keine Pyramide mehr! Das 2-Mann DCF Zelt bleibt sowieso und das 1-Mann SilNylon Zelt für alle Fälle oder zum Verleihen natürlich auch!

Das Fünfte Zelt, ein 20€ und 2,2kg Dome aus dem Decathlon ist zum Verkauf zu unattraktiv!

Die Ausführung am Beispiel UL-Rucksäcke zu wiederholen erspar ich mir, ich denke ihr könnt Euch nun genug über mich lustig machen!

Auch als vermeintlicher UL-Versager kann ich hier im Forum dennoch meine Einschätzungen zu vielen Dingen aus persönlicher Erfahrung teilen, und nicht nur vom Hörensagen aus YouTube-Videos ;) 

Meine Bewunderung ob der hier im Forum versammelten MYOG Künstler ist hingegen nicht in Worte zu fassen!

Bearbeitet von Biker2Hiker
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vor 21 Minuten schrieb Genuss:

Welche Größe, Gewicht und auch im Gebirge als wichtiger Anker gebrauchbar?

Ansonsten eine schöne Auflistung zum Speckern. Danke.

 

9cm (RT9), ca. 5,7g, im Gebirge war ich mit denen noch nicht, bzw. nur im Rothaargebirge :ph34r:

vor 3 Minuten schrieb Biker2Hiker:

 

Meine Bewunderung ob der hier im Forum versammelten MYOG Künstler ist hingegen nicht in Worte zu fassen!

hierbei vollste Zustimmung!

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Nein, nicht zu schade, aber die paar Kleinigkeiten auf dem Arbeitsweg in einen 55l DCF Rucksack zu packen, ergibt auch keinen Sinn. Das Zelt bekomme ich im Alltag nicht unter und gegen das Köcheln auf dem Windmaster auf Arbeit dürfte der Brandschutzbeauftragte etwas haben. Isomatte für täglichen Schlaf ist mir zu unhandlich. Kleidung, ja, aber Ausrüstung im Alltag findet bei mir wenig Anwendung :|

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@zopiclonich koch tatsächlich manchmal mit meinem Kocher und dem Toaks daheim, Couscous klappt da irgendwie besser :D Das erste Hilfe Set ist manchmal auch praktisch, das find ich meistens schneller als meine anderen Pflaster... Die Rucksäcke sind mir tatsächlich auch zu schade, wobei ich im Alltag eh keine Rucksäcke nutze, oder nur sehr selten. 

@Biker2Hiker was ich noch erwähnen wollte: Erstens, ich möchte das nicht verurteilen, jedem Tierchen sein Plaisirchen, zumal das ja, je nachdem, was man für Touren macht, durchaus notwendig sein kann, Sachen mehrfach zu haben. Wenn dann andere "Sportarten" wie Hochtouren, Packrafting, Fahrradfahren o.ä. dazu kommt, dann sowieso. Und zweitens: Ich habe von Leuten wie dir, die praktisch den gesamten Markt getestet haben, bei meinen Recherchen ja auch sehr profitiert :) Ohne dich / euch hätte ich alles selber ausprobieren müssen...

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vor 10 Stunden schrieb lampenschirm:

@zopiclonich koch tatsächlich manchmal mit meinem Kocher und dem Toaks daheim, Couscous klappt da irgendwie besser :D Das erste Hilfe Set ist manchmal auch praktisch, das find ich meistens schneller als meine anderen Pflaster... Die Rucksäcke sind mir tatsächlich auch zu schade, wobei ich im Alltag eh keine Rucksäcke nutze, oder nur sehr selten. 

@Biker2Hiker was ich noch erwähnen wollte: Erstens, ich möchte das nicht verurteilen, jedem Tierchen sein Plaisirchen, zumal das ja, je nachdem, was man für Touren macht, durchaus notwendig sein kann, Sachen mehrfach zu haben. Wenn dann andere "Sportarten" wie Hochtouren, Packrafting, Fahrradfahren o.ä. dazu kommt, dann sowieso. Und zweitens: Ich habe von Leuten wie dir, die praktisch den gesamten Markt getestet haben, bei meinen Recherchen ja auch sehr profitiert :) Ohne dich / euch hätte ich alles selber ausprobieren müssen...

Das mit dem EHset ist eine schlaue Sache, denn das Material altert, besonders durch Hitze/Kälte und quetschen und so wird es eher aktualisiert. 
 

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Ich nutze vieles im Alltag, nun nicht gerade Tarp, Isomatt; den Schlafsack mal bei Besuchen auswärts, aber mein BRS ist die ganze Spargelzeit uber in der Kuche im Einsatz, zum Butter Zerlassen.^_^ Ist viel schneller und günstiger!

Auch meine Klamotten, Schuhe trag ich ganzjährig (sind aber auch nicht soo UL) 

Ansonsten halte ich es eigentlich wie @lampenschirm, eine Ausrüstung für alles, denn meine Tourenzeit fängt Himmelfahrt an und endet spätestens Oktober.

Im Winter sind allerhöchstens Treffen (bushcraft) angesagt, da kommt mein 2900 g Salewazelt mit, und mein Winterdaunensack. Nur die Matte bleibt gleich.

...bleibt nur die Frage offen, warum und vor allem wozu ich so viel Kram (diverse Rucksäcke, mehrere Schlafsäcke , Messer (!) usw. usf.) HABE! :oops:

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vor einer Stunde schrieb oli-outdoor:

meinen schlafplatz baue ich mir selber, Nahrung finde ich im Wald und wenn ich doch mal Urban unterwegs bin, gehe ich Containern

Und natürlich baust Du den dann auch wieder zurück, nehme ich an? Und selbstverständlich nur in Kiesgruben, auf Kuhweiden oder frisch gemähten Äckern, so mit dem Einverständnis des Bauern?

Containern ist mittlerweile in der Schweiz schwierig geworden. Die meisten Läden schmeissen schlicht und ergreifend nichts mehr in die Container. Wurde alles in den Warenkreislauf integriert, alle grösseren Ketten betreiben nun Biogas Anlagen.    

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vor 10 Minuten schrieb schwyzi:

@Mars

Habe soeben die Schweiz von der Liste der eventuell noch mal zu besichtigenden Ländern gestrichen.

OT: Warum das? Wenn sie es schaffen, Abfall zu vermeiden und zur Rückgewinnung von Energie zu verwenden, ist das doch wünschens- und lobenswert! Oder versteh ich etwas falsch?

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Am 10.11.2021 um 18:59 schrieb oli-outdoor:

Da kann ich euch sagen ist ultraleicht survival was ganz tolles man hat so gut wie nichts dabei außer einem Messer eventuell noch ein edc und die Kleidung die man trägt dadurch ist man ultraleicht unterwegs in meinem Falle unter 800g meinen schlafplatz baue ich mir selber Nahrung finde ich im Wald und wenn ich doch mal Urban unterwegs bin gehe ich Containern

Ich habe darüber auch einen YouTube Kanal erstellt diese heißt ------- wen es interessiert kann dort gerne vorbei schauen

Naja. 3 Videos im YT Channel und beim survivalwichtigen Feuer machen ohne Feuerzeug schon mal demonstriert, wie man es nicht machen soll. Fernab jeglicher Feuerstelle, mitten im jungfräulichen trockenen und höheren Gras (den Blättern am Boden nach zu urteilen im Wald), so dass sich noch eine Weile lang jeder an der Brandnarbe im Boden erfreuen kann, und wenn man das Spielchen im trockenen Wald spielt, dann wird das Feuer auch mal grösser und wärmer, als man geplant hat. Dafür mit 5 Euro Aldiklinge.

Jetzt noch bitte etwas üben, und dann erfreue ich mich hoffentlich auf eine Wiederholung der E5-Survivaltour, den zwei Kollegen aus der gleichen Hobbyecke bereits absolviert haben. Und dann das Ganze bitte erneut im Winter planen, und ich brauch wieder viel Popcorn.

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vor 14 Stunden schrieb schwyzi:

@Mars

Habe soeben die Schweiz von der Liste der eventuell noch mal zu besichtigenden Ländern gestrichen.

OT:

Tja, also deinem Kontostand wird dies eher nicht schaden. Hotels z.B. sind in Österreich halb so teuer, dafür ist dort das Personal doppelt so freundlich. Und wehe, Du willst in der Schweiz irgendwas kaufen. Die Preise sind gesalzen und zwar für wirklich alles. 

Die ganze Food-Waste/Abfall Problematik ist wirklich schwierig. Die Stadt Zürich etwa will 340 Millionen in den Ausbau der Fernwärme investieren. Eigentlich sinnvoll, allerdings entsteht diese Wärme nur, wenn die Leute auch Müll produzieren damit die KVA etwas zu verbrennen hat.

Dummerweise fangen sich die Leute wirklich an zu überlegen, ob wirklich alles in Plastikfolie eingeschweisst sein soll und Müllvermeidung wird auch in den Supermärkten ein Thema. Es gehört mittlerweile zum guten Ton, Produkte nur noch in Karton Verpackungen zu vertreiben. Der landet im Recycling und nicht in der KVA.

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