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Ultraleicht Trekking

Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....


af11

Empfohlene Beiträge

Liebe UL Community,

ich bin sicherlich nicht der Erste welcher ein wintertaugliches Solo-Zelt sucht, daher würde ich euch um Hilfestellung bei meiner Entscheidungsfindung bitten.
Verwendung: Vorwiegend österr. Alpen bzw. Schneeschuhtouren auch oberhalb der Baumgrenze, sagen wir mal 1500-2500 Hm ….. natürlich rucksacktauglich und nicht allzu schwer.

Nach langer Recherche im Netz bin ich nun bei diesen drei Modellen angekommen:

Samaya 2.0  (inkl. zusätzlicher Apsis) ca. 1700g
PRO: recht geräumig und große Apsis – notfalls auch für 2 Personen geeignet, Deckenlüfter, den längsseitigen Seitenlüfter als „Ausguck“ finde ich auch sehr ansprechend.
Vermutlich wenig Kondenswasser …. High Tech Material/Laminat ….. siehe Homepage Samaya
CONTRA: Bei einem Listenpreis von insgesamt 1.500,- EUR dreht es einem die Zehennägel hoch….:?

Lightwave Sigma S15 ca. 1300g
PRO: Gewicht, die Aktivkohlebeschichtung soll Kondenswasser zumindest stark mindern.
Mit ca. 600-700,- EUR fast schon ein „Occasionspreis“ ….
:wink:
CONTRA: relativ kleine Apis, auch die fehlenden Lüfter verunsichern mich ein wenig …..

Hyperlite  UltaMid 2 – Ultralight ca. 500g

PRO: superleicht, geräumig, zumindest 2 Lüfter oben … Kondenswasser sollte bei den steilen Wänden rasch ablaufen … da kein Zeltboden –egal …..
Für den ebenfalls recht hohen Preis, mit Innenzelt/Mesh zumindest auch sommertauglich.
CONTRA: Keine Apside, habe auch Bedenken ob ein so ein MID mit 2 Trekkingstöcken als Mittelstütze stärkeren Winden standhalten kann. Beim bodennahen abspannen wird bei starkem Wind wohl trotzdem Pulverschnee ins Zelt geblasen werden?!  Bei bereits vorhandener Schneedecke, lässt sich das MID in eine zuvor ausgeschaufelte Mulde platzieren und rundum mit Schnee abdichten.  (Das
Bonfus Midus scheint ähnlich – zwar etwas niedriger in der Höhe dafür aber preisgünstiger zu sein …..)

Im Netz konnte ich über die drei letztgenannten Zelte nichts wirklich Aussagekräftiges bzgl. Winternutzung oberhalb der Baumgrenze finden …. ausgenommen Samaya.

 

Eventuell hat jemand schon Erfahrungen mit diesen Zelten gemacht?  Insbesondere an Erfahrungswerten mit dem super- leichten Ulta Mid wäre ich sehr interessiert.

Die Hilleberg, Helsport, Crux, Sligfin, Nigor und andere Zelte habe ich aus Gewichts,- oder anderen Gründen (Zelthöhe,- Länge … ich bin 190 cm) eigentlich ad acta gelegt.

 

Im Vorfeld schon mal *** HERZLICHEN DANK *** für alle hilfreichen Beiträge! :)

Gruß

Andreas

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Ich hab das Black Diamond Firstlight. Kann ich empfehlen.

müsste für 190 gerade noch ausreichen. Und ist ein echtes Schnäppchen für ca 400 euronen..

Für das Samaya hatte ich mich auch interessiert, aber das war mir einfach zu teuer.

Das Ultamid ist qualitativ bestimmt hochwertig. Ich hatte mal ein DCF Duomid, hatte aber mit dem Aufbau bei nicht optimalen Bedingungen Schwierigkeiten: Platzbedarf, steiniger Boden etc..

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vor einer Stunde schrieb HolyMole:

Das DD X-Mid 1p funktioniert super als 1,5-Personen-Wintertarp, wiegt ähnlich viel wie das UltaMid und kostet einen Bruchteil. Mit 2x190 cm könnte es knapp werden, aber für dich allein... Genau wie beim UltaMid müsstest du halt Schnee auf die Unterkante schaufeln, damit es nicht reinweht.

 

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Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich leichtsinnig bei einem Zelt für auch außerhalb der Baumgrenze nur nach dem Gewicht zu schielen.

So ein Stürmchen weit oben ist kein Zuckerschlecken. Da reden wir auch von einem Zelt mit ausreichend Belüftung und schneetauglichen Lüftern.

Mesh scheidet eigentlich auch aus, weil es Dir alles reinweht, nicht nur Zugluft und Du nicht viel Wärme im Zelt halten wirst.

Aber ich denke kyhal wird sich hier bald einklinken und einen guten Tip aus dem Zylinder zaubern.

 

Edit: ein Mid oberhalb der Baumgrenze. Ernsthaft?

Bearbeitet von Dingo
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Mal vorab, dem was Dingo schreibt,  kann ich grundsaetzlich zustimmen, ein Zelt oberhalb der Baummgrenze, Gebirge, Winter, das sind andere Anforderungen, als ein Wanderzelt, mit dem man mal Starkwind abfeiern will...

Das Samaya ist absoluter Murks, vergiss es einfach, leider habe ich damals die Beurteilung des Zeltes fuer meinen Auftraggeber beim Aufbau via Audio-File gemacht, kann also nicht Auszuege nach hier kopieren.

Das Ultamid 2 kann schon ordentlich was ab, aber mit 190 brauchst Du das Full Inner, um etwas diagonal liegen zu koennen und dann hast Du keine Apsis und Gebirge, Winter, Mid waere mir zu stressig.

Das Sigma ist zu kurz fuer 190, nur ein Eingang / Apside, fuer ein Winterzelt zuwenig Platz im IZ...und single Wall ohne Liner o.A., waere nicht mein Fall...

Ich wuerde mir nochmal das Portal ueberlegen, bin ich schon haeufiger mit im Winter oder starkem Wind unterwegs gewesen. Klar was schwerer mit 1,4 kg, aber 2 Eingaenge, Apsiden, genuegend Platz und Sitzhoehe im IZ fuer 190, super ausgestattet, fuer das Gewicht sehr windstabil und das Mesh ist extrem engmaschig, also nix mit Kondenstropfen oder Schnee durch.

Was ich aber klar sagen muss, wenn ich das Anforderungsprofil des TO ernst nehme, muss man gewichtsmaessig noch eine Stufe hoeher mit dem Crossbow 4 Seasons mit gut 2 kg netto ran, das erfuellt eigentlich das Profil genau.
Zusaetzlich zu dem ueber das Portal Geschriebene noch Nylon Inner, dadurch bei viel Wind waermer, noch stabileres Gestaenge, Tuetenluefter und durch Webtruss sehr leicht beii viel Wind aufzubauen.

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@ khyal - Offensichtlich ein außerordenlich teuerer Samaya-Murks ... kannst du die wichtigsten kritischen Punkte in kurzen Worten zusammenfassen?

Slingfin - hatte ich auch schon im "Auge" jedoch das Innenzelt zuerst aufbauen, fand ich nicht sehr ansprechnend.
Auch die Wassersäule ist hier offensichtlich anders berechnet?!
Der begriff Webtruss sagt mir nichts?!

1,4 kg sind voll OK -  2kg wäre so meine Grenze, damit komme ich dann inkl. 1l Wasser/TEE für unterwegs, Proviant für ca. 3 Tage/ 2 Nächte und all dem anderen Kram wie XTherm, Schlafsack/Komfortt. -15 Grad, Daunenjacke/Booties, Kocher usw. auf insgesamt rund 14-14,5 kg - je nach Futter-Package  :wink:

Wäre deiner Meinung das Lightway Sigma S22 eine Alternative? Oder findest du 230 cm Innenlänge für eine 190 cm Person generell zu kurz. Hier wären auch 2 Eingänge - Apsis naja/ausreichned für 1 P - Einwandig hat natürlich auch viele Nachteile ....

 

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Ohne das Zelt je real gesehen zu haben und so wirklich vermag ich Deine Touren vom Charakter her und Deiner Erfahrung her nicht einzuschätzen - aber evtl. wäre das Big Sky International Chinook 1P oder 2P eine brauchbare Wahl. Kenne aber die Belüftung bzgl. Schnee nicht.

 

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Was meinst du mit "eigenwilligem Aufbau" beim Windsaber?

Ich nutze Portal und Windsaber nach vielen Jahren mit Mids (HMG Ultamid, MLD Solomid, TT Stratospire LI). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es naturgemäß nicht. Das Windsaber steht in Richtung der durch die dritte Stange verstärkten Seite felsenfest im Wind. Die anderen Seiten sind natürlich schwächer. Beide haben spannende Ideen, um das Zelt zu verstärken, wie z.B. die Nutzung von Trekkingstöcken, zur Abstützung der Apsiden und interne Verspannungen. Wo ihre Limits liegen, konnte ich bislang allerdings noch nicht überprüfen. Ich fühle mich in beiden jedoch sehr wohl. Das Portal wirkt eine Generation durchdachter.

Falls dich ein paar Ansichten interessieren, findest du hier einige Impressionen:

https://youtu.be/PkXCOee9RS0

https://www.youtube.com/watch?v=yxg75ZiPyl4

Bearbeitet von BohnenBub
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Moin!
In einem anderen Faden habe ich einmal meine Kriterien für ein "Winterzelt" aufzulisten.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/18054-ul-zelte-und-wind-stabilität-mal-klartext-bitte/?do=findComment&comment=213902

Für die Alpen würde ich gerne eine Kuppel dabei haben wollen.
So richtig große Liegelängen zu finden ist dabei aber nicht einfach.

Ich würde zu einem Slingfin tendieren.
Das Material und die Verarbeitung sind top und viele Details sind bis zu Ende gedacht.
Die "Trekkingstock-Stützen" bringen eine Menge zusätzliche Stabilität und machen diese Zeltkonstruktion quasi bombproof.

Um bei der Kuppel Gewicht zu sparen, würde ich das inner weglassen und nur einen Boden einbauen. (Ich glaube bei Slingfin  ist so ein Setup sogar ab Werk vorgesehen).
Den erhöhten Saum vom fly könntest Du dann mit Schnee zuschippen oder Du Dir einige snow flaps dran bauen.

VG. -wilbo-

 


 

Bearbeitet von wilbo
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vor 11 Stunden schrieb Cyco2:

Was wäre denn mit dem Trekkertent Saor? Ist meines Wissens nach als 4Season Zelt für Schottland etc. ausgelegt.

@khyal: was hältst du davon?

Soweit ich das aus den Herstellerangaben beurteilen kann....Nix :mrgreen: bei den TO Anforderungen, nur ein Eingang /Apside, fuer 190 deutlich zu niedrig, fuer Winter zu schmaler Innenraum, fuer starken Wind mit Fallwinden usw finde ich die Konstruktion mit nur 2 Stangen in engen Schlaeuchen ohne viel Abspannschlaufen bei DCF Material, was sich nun mal nicht dehnt, suboptimal, dazu durch die Kanaele fummeliger Aufbau gerade bei kraeftigem Wind.
 

vor 10 Stunden schrieb af11:

@ khyal - Offensichtlich ein außerordenlich teuerer Samaya-Murks ... kannst du die wichtigsten kritischen Punkte in kurzen Worten zusammenfassen?

Sorry ich habe momentan keine Zeit, die Audio-Files mit der Beurteilung nochmal anzuhoeren, (vielleicht im Jan oder Feb, wenn ich weniger Stress habe), um das Wesentliche rauszuziehen, ist schon was her, was ich noch weiss, dass ich schon nach den Herstellerangaben davon abgeraten hatte, dass ich das ueberhaupt beurteile (verschwendete Zeit bzw Geld) und dass es dann in der Praxis meine Befuerchtungen noch uebertroffen hat. Es gibt genuegend gute Zelte, die was taugen, oder nur kleine Nachteile haben....
Wenn es denn unbedingt auch fuer ein "Hochgebirgszelt" ein Zelt mit DCF sein soll, wuerde ich, wenn ueberhaupt, eher mal in Richtung Ultamid 2 (mit den weiter oben beschriebenen Nachteilen) oder Zpacks Free Duo schauen - da haben hier ja mal div User, die es imho wohl noch nicht in den Fingern hatten, drueber abgelaestert, ich habe nach mehrfachem Aufbau einen deutlich besseren Eindruck...muss aber klar sagen, dass ich trotzdem fuer den TO-Einsatz eher ein anderes Zelt (Crossbow oder eingeschraenkt Portal) empfehlen wuerde.
 

vor 10 Stunden schrieb af11:

Wenn da nicht diese eigenwillige Aufbauweise wäre hmmmm 

Eigenwillige Aufbauweise ?...meinst Du vielleicht den einseitigen Tunnel ?
Ist der Grund, weswegen ich in der Gewichtsklasse eher das Crossbow 4 Seasons (habe ich 2* in einem Laden aufgebaut, war aber noch nicht damit auf Tour, Windsaber 1*) empfehlen wuerde.
Der Tunnel ist natuerlich klassse in Schneesturm, White Out usw, wenn Du rein / raus willst, aber schraenkt imho die universelle Verwendung im Gebirge ein, da eben nur ein normaler Eingang / Apside da ist, ist z.B. suboptimal, wenn man aufgrund der haeufig durch die Thermik drehende Windrichtung, abends bei Sonnenuntergang die Eingangsseite wechseln will bzw eine Apside mit Gepaeck zustellen und in der anderen Apside kochen will.
Das neue Modell, was irgendwann kommen wird (Slingfin haengt ziemlich hinterher) soll den Tunnel nicht mehr haben.
 

vor 10 Stunden schrieb BohnenBub:

Ich nutze Portal und Windsaber...Beide haben spannende Ideen, um das Zelt zu verstärken, wie z.B. die Nutzung von Trekkingstöcken, zur Abstützung der Apsiden und interne Verspannungen. Wo ihre Limits liegen, konnte ich bislang allerdings noch nicht überprüfen. Ich fühle mich in beiden jedoch sehr wohl. Das Portal wirkt eine Generation durchdachter.

Kann da nur zustimmen, wobei eben auch das Crossbow 4s interessant ist.
 

vor 2 Stunden schrieb wilbo:

Ich würde zu einem Slingfin tendieren.
Das Material und die Verarbeitung sind top und viele Details sind bis zu Ende gedacht.

Um bei der Kuppel Gewicht zu sparen, würde ich das inner weglassen und nur einen Boden einbauen. (Ich glaube bei Slingfin  ist so ein Setup sogar ab Werk vorgesehen).

Yes ist es, ob einem die Kombi AZ + Boden gemuetlich genug ist (ich bin da ja ziemlich komfortbewusst :mrgreen:), muss jeder fuer sich entscheiden.
Wenn jemand so eine Loesung erwaegt, finde ich das beim Crossbow in Kombination mit dem Drop-In Mesh-IZ nicht schlecht, also AZ mit Boden normal aufbauen und bei Touren in Insektengebieten haengt man das Mesh Drop-In rein.
Das Teil wird btw bei SUPK fuer 532 € komplett verkauft (altes Modell, wenn man spaeter aus irgendwelchen Gruenden ein Nylon IZ nachkauft, braucht man dazu auch ein neues Aufhaenge-Set, da sich die Verbindung IZ - Gestaengekanaele geaendert hat.)
 

vor 2 Stunden schrieb wilbo:

So richtig große Liegelängen zu finden ist dabei aber nicht einfach.

Jein :mrgreen:, was die Laenge des IZ in Nutzhoehe betrifft, stimme ich Dir voellig zu, aber da es eh Sinn macht, 2 Eingaenge / Apsiden zu haben, nimmt man ja eh meist eine 2 P Version und dann kann man auch diagonal liegen und hat auch mit 200 cm noch genuegend Liegelaenge.

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vor 13 Minuten schrieb khyal:

und hat auch mit 200 cm noch genuegend Liegelaenge.

also ich bring meine neoair in L überhaupt nicht diagonal rein , weder bei 2m noch bei 2,13m liegelänge. eine matte mit mumienform könnte vielleicht in L reinpassen.

und mir sind auch die 2,13m beim bd lighthouse in der länge zuwenig. im winter stoss ich mit kopf oder fussende des schlafsackes immer wieder  an.

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vor 1 Stunde schrieb wilbo:

Bei einem 2 m breiten inner kann das funktionieren. :grin:

Nicht nur da, ich habe ja nicht geschrieben, 45 Grad zur Laengsrichtung, oder dass es bei irgendwelchen Zwergenzelten klappt, das bezog sich auf die von mir empfohlenen Zelte, es ist beachtlich, wieviel Platz man gewinnt, wenn man im 2er etwas diagonal liegen kann, mal 3 Beispiele aus meiner aktuellen Praxis (habe ich aber auch schon vorher mit x anderen Zelten z.B. div TT so gehalten):
Portal oben 129 unten 109
Duplex Breite 114
2Lite oben 107, Mitte 127, unten 102
btw das Crossbow ist unten breiter als Portal oder 2Lite...

Mit meinen 190, deutlich > 100 kg, Winterschlafsack und viel Raumbedarf, passe ich bei allen 3 prima rein, mit viel Reserve in der Laenge. Natuerlich habe ich nicht eine Matte mit Gaestezimmer-Abmessungen :mrgreen: mit, sondern, das was es braucht um mich von unten warm zu halten bzw eine komfortable Unterlage zu sein.
Unterste Schicht 200*50  3 oder 4 mm Evazote, darauf oben aufblasbares Exped Kopfkissen (wo das Kissen ist, braucht es keine zusatzliche Polsterung, im Rumpfbereich - Mitte Oberschenkel GG Sleeping Pad Elemente, insgesamt 1 m, Beinbereich bei < 0 Grad 2.Lage 4 mm Evazote.
Momentan auch schon mal als Test Exped Flexmat Plus XS auf der duennen Matte.
Warm genug, komfortabel auch bei hoeherem Koerpergewicht, unkaputtbar, kein Aerger mit Delaminationen, auf kuerzeren Touren nehme ich auch schon mal die Komfortvariante, eine Exped Simlite UL 183*51 auf der Evazote-Matte, aber nur wenn ich z.B. beim WW-Paddeln im Auto (da bin ich ja alle paar Tage dann zwischendurch) den anderen Kram als Backup habe.

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vor einer Stunde schrieb khyal:

Natuerlich habe ich nicht eine Matte mit Gaestezimmer-Abmessungen :mrgreen: mit, sondern, das was es braucht um mich von unten warm zu halten bzw eine komfortable Unterlage zu sein.

Was es braucht? Das ist eine persönliche Entscheidung. Zum Beispiel...

 

vor einer Stunde schrieb khyal:

Warm genug, komfortabel auch bei hoeherem Koerpergewicht

... aber nicht unbedingt so komfortabel bei Ansätzen einer Hüftarthrose.

Das lässt sich halt nicht pauschalisieren. 

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vor 11 Minuten schrieb martinfarrent:

Was es braucht? Das ist eine persönliche Entscheidung. Zum Beispiel...

 

... aber nicht unbedingt so komfortabel bei Ansätzen einer Hüftarthrose.

Das lässt sich halt nicht pauschalisieren. 

Auf jeden Fall, aber wenn als Argument kommt, dass sich eine Luftmatte mit 2 m Laenge und Ueberbreite in einem Zwergenzelt nicht diagonal legen laesst :mrgreen:

btw habe ich die Erfahrung gemacht, dass ca 2/3 der Leute mit irgendeiner Form von Ruecken / Hueftschaden besser auf einer rel harten Unterlage schlafen, der Rest eher auf Schwabbelmatten wie Neoair...

Muss jeder fuer sich ausprobieren, aber das aendert ja nix dran, was ich zu den Abmessungen geschrieben habe, ob man jetzt ne Simlite in 51 oder ne Evazote in 50 nimmt, die lassen sich beide gleich gut diagonal legen...

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