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Ultraleicht Trekking

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In den vergangenen Tagen habe ich mir mal Gedanken über das Thema "Solid-Fuel", oder auch Esbit-Kocher, Gedanken gemacht. Gründe dafür waren u.a., dass ich auf einem der letzten Treffen einen Esbit-Titan-Kocher bekommen habe, und ich nach einer Alternative zu Spiritus suchte.

Eine Alternative zu Spiritus?! Wieso das denn?
Ich will versuchen es zu erklären: Wenn ich "richtig kochen" will nehme ich einen Trangia, trotz des Gewichts - ich mag ihn irgendwie und komme super damit klar. Will ich hingegen nur Wasser erhitzen, ist mir der alte Schwede zu schwer. Dann kommen Systeme wie z.B. der SuperCat-Stove oder das Caldera-Cone Keg-F-System in Betracht. Ich habe durchaus ein paar Küchen in unterschiedlichen Ausprägungen hier herumliegen, aber keine ist perfekt. Der Hauptvorteil für mich ist beim Trangia, dass ich ihn löschen und anschl. mit dem verbliebenen Spiritus darin verschließen kann. Gleichzeitig ist dieser Vorteil ursächlich für seinen Hauptnachteil - das Gewicht. Alle anderen Spirituslösungen die ich besitze haben eine genau umgekehrte Charakteristik: Sie sind leicht, man kann sie aber nicht vernünftig löschen. Ergo muss die Spiritusmenge möglichst genau abgeschätzt und abgemessen werden. Natürlich geht es hier nur um wenige Gramm, aber mich stört es eben. Weiterhin finde ich die Handhabung von Spiritus nicht immer ideal. Soweit zur Vorgeschichte.

Wie gesagt liegt hier seit ein paar Monaten ein Esbit-Titankocher rum. Irgendwie finde ich den witzig. Auch ein paar Reste Titanfolie hatte ich noch, ebenso etwas Silikon-Backpapier. Mir spukt schon seit längerem das LiteTrail Titanium Solid Fuel Cook System im Kopf herum. Allerdings sehe ich nicht ein das komplette Set neu zu kaufen, wenn ich alle wesentlichen Teile schon einzeln hier herumliegen habe. Im Wesentlichen fehlte ja nur der Topf. Vor kurzem fand ich bei McTrek eine Markill(?)-Edelstahl(!)-Tasse mit rund 500mm Inhalt. Vom Durchmesser her sollte sie perfekt auf den Esbit-Kocher passen. Bei einem Preis von 3,90€ konnte ich nicht nein sagen. Zu Hause habe ich die einzelnen Komponenten mal auf die Waage gestellt:


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Edelstahl Tasse: 91g


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Esbit-Kocher: 16g (im Mini ZipLock und mit ca. 1/3 Esbit-Würfel Rest darauf)


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Titan Windschutz: 2g


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Silikon-Topfdeckel: 10g (Boah ist der schwer!)


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In Summe also 119g.

Nicht schlecht wie ich finde. Zugegeben, ein Keg-F in Minimalausstattung und ohne Caddy wiegt unter Hundert Gramm, aber:


Das Keg-F-System hat keinen Griff. Ich kenne viele Möglichkeiten ohne Griff auszukommen, angefangen mit den Silikonbändern bis hin zu Socken, Buff oder irgendwelchen Drahtbügeln. All das hat mich nicht überzeugt. Die Edelstahltasse hat einen festen Griff der noch nicht einmal weggeklappt werden kann - das ist echt praktisch und klappert nicht. Der Silikon-Topfdeckel wird auch als Topflappen verwendet, damit verbrennt man sich nicht direkt die Finger am Griff.

Es hat mich überrascht, wie leicht die Edelstahl-Tasse ist. Schließlich ist Edelstahl hier im Forum quasi „unbekannt“ weil zu schwer. Sicher, die Tasse wäre in einer Titanversion etwas leichter, dafür aber ca. 10x so teuer. In Alu wäre sie vielleicht auch leichter, dafür aber tendenziell weniger robust, mit einer HA-Beschichtung versehen, oder (ganz schlimm) aus blankem Alu. Edelstahl braucht keine Beschichtung, kostet wenig, wiegt nicht viel mehr und steht nicht im Verdacht Krankheiten auszulösen.
(Appropos Krankheiten: Ich weiß das Esbit-Dämpfe auch kein laues Lüftchen sind, und ich mich mit meiner Lebensweise weitaus größeren Gesundheitsrisiken aussetze, dennoch wollte ich auf die immer wieder angeführten Nachteile von unbeschichtetem Alu hinweisen. Bitte keine OT-Diskussion zu diesem Thema.)

Wie sieht es mit der Leistung aus? Mit einem 14g Esbit-Würfel kochen 500ml Wasser nach etwa 9 Minuten. Dabei werden etwa 2/3 des Würfels verbraucht. Den Rest des Würfels kann ich ausblasen. Mit dem verbliebenen Drittel erhitze ich anschl. eine Tasse Tee oder Kaffee soweit, dass man durchaus von einem „Heißgetränk“ sprechen kann. Vorteilhaft hierbei ist, dass ich nicht warten muss, bis das Getränk wieder auf Trinktemperatur abgekühlt ist.
14g Brennstoff reichen also für eine warme FBC-Mahlzeit und ein Heißgetränk. Das finde ich ideal. Die Topfgröße reicht auch aus um z.B. ein asiatisches Nudelgericht darin zuzubereiten.

„Esbit stinkt aber und hinterlässt eine klebrige Schicht auf dem Topfboden!“
Stimmt, aber nach meiner Erfahrung hält sich die Geruchsbelästigung in Grenzen. Den Rauch eines Holzkochers empfinde ich persönlich als weitaus störender. Was den Belag am Topfboden angeht, so lässt sich dieser, dank des robusten Edelstahls, problemlos entfernen: Einfach die leere Tasse mit einer Drehbewegung auf Sand oder Erde reinigen, kleinere Reste auf Gras. Die daraus resultierenden Kratzer am Boden stören nicht und schränken die Funktion in keinster Weise ein.


Zu den weit verbreiteten Spiritusküchen kann Esbit eine Alternative sein. Man kann Esbit-Reste ausblasen und beim nächsten Mal weiter verwenden, eine ähnliche Funktionalität wie beim Trangia also. Nachteilig finde ich im Vergleich zu Spiritus nur den Preis der Esbitwürfel und die schlechtere Verfügbarkeit unterwegs.


Die Vorteile nochmal kurz zusammengefasst:
Das Set ist

  • Kompakt
  • Günstig
  • Robust
  • Leicht
  • Einfach in der Anwendung
  • Ideal für FBC

Warum schreibe ich das hier alles?
In der jüngeren Vergangenheit sind hier im Forum immer wieder Ein-/Umsteiger aufgetaucht, die ein Thema mit dem Invest in Komplettsets wie z.B. von Litetrail oder Traildesigns haben. Eine (S)UL-Küche muss nicht immer nur aus teurem Titan bestehen. Windschutz und Deckel können günstig aus etwas Alufolie hergestellt werden. Mit dem hier beschrieben Set möchte ich eine preisgünstige Alternative aufzeigen.
Auch für die Fraktion der Jakobspilger kann das Set interessant sein um sich unterwegs mal eine Kleinigkeit (z.B. Fertigsüppchen o.ä.) zu kochen. Für Pilger lohnt eine große Kochausstattung oft nicht, da längs des Weges günstig gegessen werden kann.

Wanderungen auf sog. Premium-Wegen in Deutschland führen i.d.R. auch an Infrastruktur vorbei, weswegen die Küche oft nur den Kaffee am Morgen oder kleine Mahlzeiten erwärmen muss. Auch auf solchen Touren erscheint das Setup ideal.

Leichte Kochsetups müssen nicht teuer sein. Ein Blick über den Topf-/ Teller- oder Tassenrand kann interessante Möglichkeiten eröffnen.

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Na ja, aber leicht und billig geht eben genauso gut mit einem (deutlich effizienteren) SuperCat; und die Geruchsbelästigung nur mit dem eines Hobos zu vergleichen, ist nicht ganz treffend. Vor allem stinkt Esbit nicht nur beim Kochen, sondern auch unterwegs... da muß man entsprechend verpacken, und das Problem hat man mit Spiritus nun überhaupt nicht, weil der sich eh in einer geschlossenen Flasche o. dgl. tummelt.

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Nats,

 

die 14g Würfel sind alle einzeln verpackt. Da riecht nichts. Die 4g Tabletten müssen tatsächlich verpackt werden, die verwende ich deswegen auch nicht.

Der Fokus meines Beitrags lag nicht auf der Effizienz, sondern vielmehr darauf, dass die Brennstoffmenge nicht abgemessen werden muss. Auch die Löschbarkeit finde ich recht praktisch. Beides Features die ich am Trangia sehr schätze. Ein SuperCat, dessen Fan auch ich bin, ist besonders bei breiten Töpfen effizient. Bei Tassen geht nach meiner Erfahrung viel Hitze an den Seiten verloren. Kleinere SuperCats, z.B. aus Deodosen hergestellt, sind recht wacklig.

 

Persönlich habe ich nichts gegen Spiritus, schließlich verwende ich ihn selbst sehr gerne. Aber auf eine separate Spritflasche verzichten zu können finde ich nicht schlecht, besonders wenn ich die Küche nur am Rande zum Einsatz kommt.

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den gelöschten esbit-würfel musst du danach ja auch wieder irgendwie verpacken, denn der stinkt genauso wie die 4g tabletten.

 

zudem hat doch gerade eben vor kurzem jemand einen spritkocher vorgestellt, den man problemlos löschen und den sprit danach wieder in die flasche zurückleeren kann. bin jetzt zu faul um zu suchen.

 

auf ultra-kurz-touren 1 übernachtung mit 1 x kochen nehm aber auch ich esbit mit, denn es ist alles in allem schon leichter, als wenn man mit sprit kocht.

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Danke für's Teilen.

 

OT:

Als auslaufsicheren, leichten und leicht löschbaren Spiritus-Brenner kann ich aus eigener Erfahrung den StarLyte-Stove bzw. allgemein die Filzbrenner aus flachen Cremedosen empfehlen. Kippsicher, zuverlässig, leicht, kein Zurückschütten unverbrannten Spiritus' nötig, mit geeignetem Deckel verschließbar usw.

 

Mir persönlich wiegt der (Fisch-)Geruch von ESBIT (welches ich seit Kinderzeiten kenne & nutze) heute schwerer als seine Vorteile. Darum verwende ich es nicht (mehr).

 

Gereon

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das Problem mit dem Löschen kann ich auch nicht richtig nachvollziehen. Bisher konnte ich noch alle Spiritusbrenner bei Bedarf wieder löschen. Zurückfüllen kann schon schwieriger werden.

 

Dennoch, trotz sehr viel Siritusbrennerei, verwende ich jetzt auch fast ausschließlich Espit. Ich finds unter Strich einfach total unkompliziert und bequem. Kein Dosieren, keine Flasche und auch kein Brenner erforderlich. Ich verwende gerne die Wiseco Tabletten für Dampfmaschienen. Die gibs auch schonmal recht günstig und haben mit 7gr für mich genau die richtige Größe. Die 14gr Tabs find ich zu groß, gefallen mir nicht.  ABER: Die Wiseco Dinger stinken nun wirklich (nicht beim Verbrennen sondern trocken). Hab sie mit einem Gummiband gebündelt in einem kleinen Zip Beutel.

Ich stell die Tabletten hochkant auf ein stückchen Alufolie und fertig. Je nachdem wie man die Tabletten legt oder ob man auch mal mehere zugleich verwendet kann man zudem gut die Brennerleistung regeln. Falls man weniger braucht und die Tablette noch gut in Form ist, einfach umstubsen und die Leistung nimmt ab.

Ich finds Klasse und die Kochsets wiegen zwischen 35 (Bonduelltopf) und 100gr (900ml MSR Titan modifiziert).

Den MSR Topf ahst Du möglicherweise ja noch immer im Verkauf. Ich kann den nur allerwärmstens empfehlen. In Sachen Gewicht/Volumen und auch Robustheit absolut top.

Übrigens, klebrige Reste hab ich bei mir nicht. Ist zumeist einfach nur ein suboptimaler Abstand zwischen Topf und Tablette.

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Mich persönlich stört am esbit der stinkende, klebrige Schmodder am Topfboden. Der ist schwer abzubringen. Eigentlich müsste man Topf oder Tasse nach dem kochen auch extra verpacken damit man die restliche Ausrüstung nicht vollsaut oder vollstinkt.

So schlecht geht der gar nicht ab. Natürlich verpacke ich die Küche in einem separaten Beutelchen, entweder aus Cuben (wenn ich noch einen passenden habe) oder ein 1l Ziplock. Meine anderen Küchen verpacke ich ja auch.
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Esbit ist auf Tagestouren oder für wenig Kochen praktisch und leicht.

 

Aber es gibt auch leichte Spiritus-Brenner mit Lösch-Option und Rest-Brennstoff-Verwertung:

 

alf-rasierschaum-sekt-spiritus-brenner-d

Brenner aus Rasierschaum-Dose (Becher, unten) und Prosecco-Dose oder Energydrink-Dose (Rand, oben), Löschdeckel und Reduzierringe aus 30ml Nivea-Dose.

 

Spiritus-Reste kann ich in die Flasche zurück schütten.

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noch ne andere Alternative zwischen beiden optionen, sozuagen als Kompromiss, ist Brennpaste. Gibts in schweren wiederverschließbaren Dosen, Kann man aber auch in besser geeignete Dosen abfüllen. Habs noch nicht probiert (das Umfüllen) aber diese Notkocher funktionieren nach Deinen Anforderungen perfekt. Wenns keine Flamme mehr brauch einfach Deckel drauf.

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Hallo,

ich nutze Esbit v.a. im Winter, wenn ich draußen unterwegs bin und mir und meiner Traumfrau 'n Kaffee kochen will 

oder - wie auch schon im Schnee praktiziert - mal 'n Fertigessen warm mache.Da find ich's besser als Sprit, den muss ich dann am Körper transportieren (bei Minusgraden)

 

Mein Kocher sieht so aus:

img_2993ankyj.jpg

 

Aluschale 1 Gramm, Ständer 9,6 Gramm, windschutz Alu m. Häringen 8,9 Gramm. Daneben eine 6 Gramm schwere Seifendose, in die der "Kocher" mit Esbitwürfel genau reinpasst (LUXUS :mrgreen: )

 

ZU Edelstahlbecher: meiner fasst 0,8 Liter  und wiegt nur 77 Gramm, 10 cm Durchmesser und 9,7 cm Höhe:

img_299401jcl.jpg

Hab ich in Portugal in einem vietnamesischen €-shop gefunden...

Mit Myog-Aludeckel 79,7 Gr; der originale Deckel wiegt 16 Gramm (nehm ich auf Tagestouren trotzdem mit...)

img_299532jxx.jpg

 

Stahl kann also auch recht leicht sein! und der topf hat DEUTLICH weniger als Titan- o. Alutassen gekostet (2,50€  :-P )

Funxt nätürlich auch 1a mit einem Sideburner-Spritkocher...

LG schwyzi

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  • 2 Monate später...

@ Norweger

Ich teile deine Meinung, dass Esbit unterbewertet wird zur Zeit.

Auf kurzen Touren nehme ich lieber die Esbit Tabletten statt flüssigem Brennstoff, weil sie unkomplizierter zu verstauen sind.

Dann bin ich häufiger mit dem Flieger unterwegs zu meinem Ziel, da kommt eh nur ein Trockenbrennstoff ins Gepäck.

Und demnächst geht's mit dem Auto nach Andalusien, ..., da würde ich mich mit kleinen Bömbchen im Kofferraum auch nicht so wohl fühlen.

Den Schmodder am Kocher mag ich auch nicht, außer gründlichem Putzen reagiere ich darauf, indem ich einen Kocher für Esbit benutze und einen anderen sauberen Kocher für Flüssigbrennstoff.

Aber nebenbei: den Russ beim Holzverbrennen finde ich noch schlimmer. Viel viel schlimmer.[emoji26][emoji6]

Und zuletzt: Esbit stinkt, stimmt, aber bei mir nicht im Gepäck, weil intelligent verpackt, und verbrennen tu ichs draußen, im Freien.

Nur bei Regen im Vorzelt: und dann versuch ich die Dämpfe nicht einzuatmen.

Fazit: Es hat seine NACHTEILE, aber die Vorteile überwiegen bei weitem. Ich glaube es wird viel häufiger benutzt, als bekannt ist, weil es eben so praktisch ist. [emoji13][emoji5]ï¸

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  • 7 Monate später...

Ich habe mir jetzt auch einen Esbit Titan Kocher (dieses klappbare Dreibein für 13g) gekauft. Ziemlich cool. 700ml 20° auf ca 95° (überall siedet es am Boden, es steigen auch viele bläschen auf aber kein "roling boil") in ca 10min, Gesamtbrennzeit ca 15min.

 

Hat sich da jemand nochmal "intensiver" mit beschäftigt? Insb. was das Thema Sauerstoffzufuhr angeht?

Es gibt da ja dieses 

Bobcat System mit dem man offenbar mit einer Tablette diese auf 1h Brenndauer im "simmer" modus bringen kann um damit Kuchen zu backen. Das will ich gar nicht, aber irgendwie scheint es da irgend ein Sauerstoff-Voodoo zu geben. Sollte man ja recht einfach Nachbauen können...

Komisch dass ich von dem Ding bis der TrekkingLiteStore es bei FB gepostet hat noch nie gehört hatte.

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  • 2 Wochen später...

dennoch wollte ich auf die immer wieder angeführten Nachteile von unbeschichtetem Alu hinweisen. Bitte keine OT-Diskussion zu diesem Thema.)

 

Erst so ein Statement abgeben und sich dann eine Diskussion verbitten gilt nicht. Wenn du keine Diskussion willst, stell nicht so einen Schwachsinn in den Raum.

Die angeblichen Gesundheitsrisiken von Alu sind übrigens auf Junk-Science basierender, esoterischer Blödsinn. Und nein, die italienische Ferritin-Studie mit ganzen 21 Probanden (Wow!) ändert nichts daran.

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Ich habe mir, nachdem das der Trekking Lite Store mal gepostet hatte, mal diese FlatCatGear Bobcat und Epicurean Sachen angesehen, habe aber nicht ganz verstanden wie das funktionieren soll, bewirkt dieser Metallring dass so wenig Sauerstoff an den Esbitwürfel gelang sodass dieser länger brennt? 

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Was mir beim Esbit besser gefällt ist das Nachkaufen unterwegs. Bei Brennsprit muss man meistens gleich einen Liter kaufen, Esbitwürfel gibt es so ziemlich in jedem Sportgeschäft in kleinen Mengen. Und gibts mal keine so kann man auch nach einem Anzündwürfel Ausschau halten, was fast das Gleiche ist.

Um richtig zu kochen, also auch etwas anzubraten und nicht nur Wasser zu erwärmen, finde ich weder Esbit noch Sprit alltagstauglich. Mit Gas machte ich da bessere Erfahrungen ohne schwerer tragen zu müssen. Jedenfalls wenn es um längere Touren geht.

 

Als Notkocher oder um auf einer Kurztour Wasser zu erwärmen ist Esbit vom Gewicht her unschlagbar. Noch leichter geht's da übrigens mit einer Alu-Getränkedose als Topf und einem leichten Picknickbecher.

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  • 5 Monate später...

Der Thread ist zwar schon alt, aber hier passt’s hin:

  • Im Sommer war ich Zeuge, wie mein Kollege mit einer kurzen Bewegung seines Fußes seinen Caldera umwarf.
  • Daraufhin breitete sich der brennene Spiritus als Flächenbrand unter seinem Gatewood Cape aus. (Schnelles Kicken und Trampeln rettete die Situation gerade noch.)
  • Nach der Rückkehr habe ich meine uralten Esbit-Vorräte wieder ausgegraben und den Esbit-Kurztrip-Tassenkocher wieder in meine Kocherauswahl aufgenommmen. (Im Vergleich zum CF-Dosenkocher entfällt hier auch der Flüssigtransport.)
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  • 4 Wochen später...

1 Woche vor Weihnachten gingen ein 27er und ein 30er Gebinde für 32 und 35 € durch. Das waren also knapp 1,30 pro 12x14g.

Suche mal nach abgelaufenen Auktionen und aktiviere dann die Suchbenachrichtigung. Diese Angebote kommen immer wieder.

Zur Überbrückung: Bei uns im Haushaltwarengeschäft kriegt man 24x7g für 4 € (für Dampfmaschinen etc.), was billiger als im Ausrüstungsbedarf ist und gut dosierbar. (7 g = Tasse Kaffee, 14 g = Wärme Mahlzeit und Tee)

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