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Ultraleicht Trekking

Gewicht sparen durch ..... WASCHEN


nitram

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Nein, hier geht es nicht um Körperpflege. Hier geht es um Schmutz im Schlafsack.

Ich habe einen Yeti VIB 600 in L vor einiger Zeit gebraucht erstanden und mich schon von Beginn an über das höhere Gewicht gewundert, welches nicht mit den Herstellerangaben überein stimmte. Wohlwissend, dass es prinzipiell leichtere Varianten gibt (soll hier nicht Thema sein!), hat mich dieser Schlafsack auf einigen Touren begleitet (ungefähr 20 Nächte). Als ich den Schlafsack seinerzeit erworben habe, wies er einen deutlichen Lagerfeuergeruch auf, der sich aber recht schnell verflüchtigte und ich somit keinen Anlass sah, ihn reinigen zu lassen. Nun, vor einer anstehenden Tour im Januar, wollte ich dem äußerlich nicht sonderlich verschmutzten und nicht müffelnden Schlafsack eine Reinigung gönnen und habe ihn zu Meyer und Kuhl zum reinigen geschickt (dort werden Hülle und Daunen gemeinsam gewaschen). Und nun kommt das zumindest für mich Erstaunliche:

Der Schlafsack wiegt nach dem Reinigen 130 Gramm weniger.

Da ich im Vorfeld zu diesem Thema wenig Brauchbares recherchieren konnte, wollte ich euch diese Erfahrung mitteilen.

Sauberer Schlafsack, besserer Loft, weniger Gewicht (1190 zu 1060 Gramm), win win win.

Oder habe ich da etwas Entscheidendes übersehen.

nitram

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Ich habe wirklich gezögert, diese Information zu streuen. Ich bin mir der Dimension des Gewichts bewußt (gut ich habe jetzt in Tafel Schokolade und nicht in Bochwurst umgerechnet) und muß tatsächlich um meine Glaubwürdigkeit bangen, aber ich habe mehrfach vorab und hinterher gemessen. Ja, ich bin mir ganz sicher, sonst haätte ich das nicht geteilt. Ich bin selber erstaunt.

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Hast Du..

Never ever...

Dass gerade, wenn der Schlafsack ohne Inlett benutzt wird, Koerpersalze die Daune verkleben und dann durch Waschen wieder ein hoeherer Loft entsteht, ist klar, aber gewichtsmaessig wird das dann eher im Toleranzbereich von Haushaltswaagen liegen.

Ich sehe nur 2 moegliche Ursachen fuer die Gewichtsabweichung :

1. Wahrscheinlicher...Mess bzw Rechenfehler also z.B. Schlafsack mit eine Packsack gewogen und bei der vorher Messung vergessen, den abzurechnen, dafuer wuerde auch sprechen, dass der Schlafsack in der Groesse mit 1050 g angegeben wird

2.Dass doch Daunen und Huelle getrent gewaschen wurde und die platten Daunen aussortiert wurden, aber vergessen wurde, dafuer mit Neuer aufzufuellen.

Aber ich tippe klar auf 1. vor allem auch weil der Vorher-Wert im Vergleich zu den Angaben im Netz viel zu hoch ist

Es ist ja auch sicher, dass Du Deinen in derselben Groesse zurueck bekommen hast, oder ?

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Ich habe mir die gleichen Fragen gestellt und kann diese nicht beantworten. Da ich diesen Schlafsack bisher nur bei tiefen Temperaturen genutz habe, kann ich mich nicht daran erinnern, jemals darin merklich geschwitzt zu haben. Ja und neben meiner Glaubwürdigkeit steht auch meine Reinlichkeit in Frage. Ich kann das aushalten und finde die Information einfach nur hochinteressant.

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vor 2 Minuten schrieb khyal:

Never ever...

Wie gesagt, ich wäre sehr vorsichtig diese Info zu streuen, hätte ich nicht mehrfach gemessen. Und ja, immer ohne Hülle. Immer die gleiche Wage. Und ja, es ist der selbe Schlafsack, den ich zurückbekommen habe. Und nein, für 26,95€ trennt keiner Hülle und Daunen beim reinigen. Auch mir ein Rätsel, wie das zustandekommt.

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Hast du deine Waage mal mit überprüft? Auch digitale Waagen können falsch kalibriert/geeicht oder einfach mangelhaft sein.

Ansonsten sind 130g Salz, bei 26 mal schlafen am Ende auch nur 5Gramm pro Nacht. Mit ein bisschen Daunenpulver könnte das realistisch sein. Schweiß hat ca 2g/L, aber kann auch bei 5g/L sein. Bei einer normalen Nacht verlieren wir durchschnittlich 0,5 Liter. Große Männer aber vermutlich auch gerne 1L. Das ist noch ohne Sport, oder Sommerwärme. 

Bearbeitet von bandit_bln
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Nee, halte ich fuer extrem unwahrscheinlich, > 100 g Koerperschweiss-Salze, never ever, bis die drin waeren, haette es 10* eher den Schlafsack dadurch zerlegt.
Aber was evtl sein koennte, aber dann muesste der Schlafsack vorher super platt gewesen sein, dass der Vorbesitzer Fluessigkeiten drauf verschuettet hat, die in der Daune "eingetrocknet" sind, von meinen chaotischen Youngster-Touren mit vielen feuchtfroehlichen Hafenwiesen-Naechten weiss ich, z.B. wieviel Bier so ein Schlafsack aufsaugen kann :D

Mail doch mal den Vorbesitzer an, frag...schreib gleich, dass Du ihm keinen Aerger machen willst, dass Du nur das Mysterium klaeren willst...

Zum Thema hoeheres Gewicht, natuerlich differiert das Gewicht gerade bei Daunenschlafsaecken etwas, da die Daune eingeblasen wird und wenn dann vorher beim Abwiegen nicht genau geschaut wird, halt lieber zuviel als zuwenig, kann der Schlafsack schon mal etwas schwerer sein, von meinem Stammladen weiss ich, dass sich da schon Kunden beschwert haben, weil ihr WM 15-35 g schwerer war (ich haette ja gesagt, Danke fuer das nette Daunengeschenk und mich ueber einen Tick mehr Isolierung gefreut :cool: bei meinen div WM hat es genau gepasst), aber dass ein Hersteller her geht und 100 g mehr Daune einfuellt, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich und ich hatte frueher, als ich damals noch u.A. Yeti benutzt habe, auch keine wesentliche Gewichtsabweichung nach oben.

Dass ein Schlafsack durch das Waschen leichter wird, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich, ich kenne recht viele Leute, wo die Ausruestung staendig gewogen wird und die ihre Schlafsaecke beim Outdoor Service Team hatten (wobei die das vernuenftig machen, eben Daune und Huelle getrennt und dann gleich schwaechelnde Daune aussortieren und durch Neue ersetzen, sind btw auch von WM dafuer und Reps zertifiziert)  da hat sich nie einer gemeldet, sein Schlafsack waere leichter geworden.

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vor 1 Stunde schrieb trekkman:

Oder war da so viel Schweiß drin? iiieeehh

vor 16 Minuten schrieb bandit_bln:

Ansonsten sind 130g Salz, bei 26 mal schlafen am Ende auch nur 5Gramm pro Nacht.

Vielleicht könnte das ja wirklich eine Erklärung sein. Rechnerisch auf jeden Fall.

 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Aber ich tippe klar auf 1. vor allem auch weil der Vorher-Wert im Vergleich zu den Angaben im Netz viel zu hoch ist

Der Nachher-Wert ist ziemlich passend (1060 zu 1050 Gramm), erstaunlich ist ja der hohe Ausgangswert, der mir bereits beim Kauf des gebrauchten Schlafsacks aufgefallen ist, seither hattte das Gewicht durch eigene Nutzung nochmals um   34 Gramm von 1156 zu 1190 Gramm zugenommen.

vor 29 Minuten schrieb bandit_bln:

Hast du deine Waage mal mit überprüft? Auch digitale Waagen können falsch kalibriert/geeicht oder einfach mangelhaft sein.

Ich habe das Gewicht von 1060 Gramm mit einer zweiten Waage bestätigen können. Das sind beide keine Goldwaagen, aber die Größenordnung passt.

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vor 4 Minuten schrieb khyal:

Mail doch mal den Vorbesitzer an, frag...schreib gleich, dass Du ihm keinen Aerger machen willst, dass Du nur das Mysterium klaeren willst...

Werde mal versuchen den Vorbesitzer ausfindig zu machen und zu kontaktieren, vielleicht habt ihr euch ja bei einer bierseeligen Hafenwiesen-Nacht ja sogar kennen gelernt und verbrüdert?

Platt war der Schlafsack nicht, loftet jetzt nach der Reinigung aber besser. Einen grundsätzlichen Overfill von Beginn an in der Größenordnung würde ich ausschließen.

Vielen Dank für die vielen Gedanken dazu!

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vor 1 Minute schrieb nitram:

Werde mal versuchen den Vorbesitzer ausfindig zu machen und zu kontaktieren, vielleicht habt ihr euch ja bei einer bierseeligen Hafenwiesen-Nacht ja sogar kennen gelernt und verbrüdert?

OT: Nee damals gab es Yeti noch nicht und fuer solche Schlafsaecke haetten wir da auch kein Geld gehabt, dazu waren die Ausgaben fuer die Fluessig-Nahrung zu hoch :mrgreen:

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vor 16 Minuten schrieb khyal:

Mail doch mal den Vorbesitzer an, frag...schreib gleich, dass Du ihm keinen Aerger machen willst, dass Du nur das Mysterium klaeren willst...

Den Vorbesitzer kann ich nicht mehr kontaktieren, war seinerzeit über Ebay Kleinanzeigen und ich habe keine persönliche Emailadresse und auf die damaligen Emails kann ich nicht mehr antworten. Schade, bleibt mysteriös ...

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vor 10 Stunden schrieb nitram:

Da ich diesen Schlafsack bisher nur bei tiefen Temperaturen genutz habe, kann ich mich nicht daran erinnern, jemals darin merklich geschwitzt zu haben.

Moin!

vor 8 Stunden schrieb bandit_bln:

Bei einer normalen Nacht verlieren wir durchschnittlich 0,5 Liter. Große Männer aber vermutlich auch gerne 1L. Das ist noch ohne Sport, oder Sommerwärme. 

vor 10 Stunden schrieb nitram:

... Ja und neben meiner Glaubwürdigkeit steht auch meine Reinlichkeit in Frage. ...

Mein allererster Daunenschlafsack war eigentlich viel zu warm für die meisten Einsatzbereiche. Dadurch sammelten sich bei der starken Nutzung Salze im Gewebe und in der Füllung an.
Selbst im trockenen Zustand haben sich dann die Salze im Schlafsack immer etwas Feuchtigkeit aus der Luft gezogen.
Ich habe meinen alten Sack damals zwar nicht gewogen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da ein paar Gramm zusammen kommen können.

OT: Um die Funktion / Dampfdichte eines VBL zu testen habe ich mal meinen Schlafsack vor und nach der Nacht gewogen. Allein in dem neuwertigen Daunensack blieben da ca. 30 g Wasser in Füllung und Stoff hängen. (Und musste damit feststellen, dass der VBL nicht richtig dicht war)

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Ich halte noch eine andere Möglichkeit für denkbar: möglicherweise war an der Daune bei Verwendung noch ein Rest natürlicher Fette dran. Durch die Waschung wurden die vielleicht mit ausgewaschen. In Verbindung mit Staub, Schmutz, Salzen und (Rest-)Feuchtigkeit halte ich es nicht für komplett abwegig, dass da einiges an Gewicht ausgewaschen wurde. Wenn dann noch 20g Messtoleranz drin sind ist das nicht so abwegig. 

Quintessenz: Reinigen der Ausrüstung ist unter UL Gesichtspunkten nicht schädlich. 

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Ich bin da auf der Spur vom @Craftsman. Ich dachte jedoch an die hydrophobe Daune, die ihre "Schutzschicht" beim waschen eingebüßt hat. Und wenn dann noch etwas Schmutz und Feuchtigkeit mit hinzugezogen wird...

Anderer Ansatz: Wie hast Du den Schlafsack ohne Hülle wiegen können- 2 unterschiedliche Gummibänder etc.?

 

Grüße

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Ich habe einen Quilt mit 184g Daunenfüllung (unbehandelt) und einen Schlafsack mit 515g Hyperdry Daunenfüllung, beide 900cuin. Gelagert werden beide bei etwa 18°C Raumtemperatur und einer Leuftfeuchtigkeit zwischen 40% und 50%. Nachdem ich mich immer wieder über die Gewichtsunterschiede beim wiegen wunderte,  habe ich mal folgendes ausprobiert:

Ich habe die beiden Schlafbehältnisse alle 48 Stunden in den Wäschetrockner gepackt und sie dann bei den genannten Bedienungen gelagert. Das ganze über einen Zeitraum von 10 Tagen, also 5x wiegen. Die Differenz beim wiegen (ich habe bei jedem wiegen zwei Waagen verwendet um sicherzugehen das die Werte auch Stimmen) war jedes mal fast identisch (+/- 5g Abweichung da Luftfeuchtigkeit ja auch schwankt). Der Quilt hatte immer eine Differenz von ca. 16-20g, der Schlafsack 47-53g. Wenn ich das auf 100g Daune umrechne komme ich auf einen Wert von 9-10g je 100 Gramm Daune, was die Daune scheinbar aus der Umgebungsluft an Feuchtigkeit aufnimmt.

Wenn man jetzt noch die Verunreinigung deines Schlafsacks mit einberechnet, kann ich mir vorstellen das man sich da bestimmt gleich mal bei 100g Differenz bewegt. Meine Beobachtung kann ich Wissenschaftlich nicht belegen, und soll dir nur als Anhaltspunkt dienen.

 

Grüße

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vor 4 Stunden schrieb wilbo:

Moin!

Mein allererster Daunenschlafsack war eigentlich viel zu warm für die meisten Einsatzbereiche. Dadurch sammelten sich bei der starken Nutzung Salze im Gewebe und in der Füllung an.
Selbst im trockenen Zustand haben sich dann die Salze im Schlafsack immer etwas Feuchtigkeit aus der Luft gezogen.
Ich habe meinen alten Sack damals zwar nicht gewogen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da ein paar Gramm zusammen kommen können.

OT: Um die Funktion / Dampfdichte eines VBL zu testen habe ich mal meinen Schlafsack vor und nach der Nacht gewogen. Allein in dem neuwertigen Daunensack blieben da ca. 30 g Wasser in Füllung und Stoff hängen. (Und musste damit feststellen, dass der VBL nicht richtig dicht war)

VG. -wilbo-

Dass ein Schlafsack zwischendurch durch Schwitzen, gerade wenn man ihn falsch benutzt (zu frueh in der Nacht zu weit zu macht) eine gute Ecke "Schweisswasser" aufnehmen und an die Oberseite (dadurch ja das trockene "Schlafklima" in "nicht-hydro-Daune") transportiert, ist klar, aber dann packe ich den Schlafsack ja nicht "nass" weg, sondern trockne ihn und spaetestens zuhause im Aufbewahrungsbeutel im beheizten Raum wird er komplett trocken, falls man unterwegs nicht drauf geachtet hat.

Was die Salze betrifft, genau deswegen empfehle ich immer, ein Inlett zu benutzen, dann bleiben die Salze im Inlett haengen, was man easy waschen kann.

Aber bei der Aufbewahrung kann man auch noch einen dicken Bock schiessen...gerade, wenn man so wohnt, dass man auch ein Unter / Kellergeschoss hat.
Mal grob gesagt, kann die Luft bei 10 Grad Abkuehlung nur noch 50% Feuchtigkeit aufnehmen d.h. durch Abkuehlung kommt die Raumluft in Bereiche mit extrem hoher Feuchtigkeit.
Ich empfehle den Leuten immer, ihre Daunen-Schlafsaecke im Wohnteil ihres Zuhauses aufzubewahren und keinesfalls im (trockenen) Kellergeschoss.
Durch Betreten des Kellergeschosses mit entsprechend Tueren oeffnen, wird die Luft mit der Wohnetage ausgetauscht, im Sommer (oder im Winter, wenn evtl nur die Wohnetage geheizt wird) koennen da je nach Bauweise da locker 15 Grad Temp-Unterschied sein, was dazu fuehrt, dass im Kellergeschoss eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit ist, die dann natuerlich auch entsprechende Folgen bei dort gelagerten Schlafsaecken hat ud da geht es nicht um ein paar g Wasser, da koennen z.B. in einem normalen Unter/Kellergeschoss eines Einfamilienhauses im Sommer locker 3-4 l Wasser in der Luft / Woche, im Winter die Haelfte, zusammen kommen.

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