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Ultraleicht Trekking

Sub 5 und nun?


Basti

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Den Faden hatte ich ja schon mal im alten Forum aufgemacht und ich fand das eigentlich immer ganz interessant. Jetzt also auch hier! ;-) Insbesondere da ja Norweger schon festgestellt hat, dass auf dem letzten Treffen der Geartalk deutlich abgenommen hat.

Worum geht's?

Irgendwann hat man sein BW unter die magische 5Kg Grenze gedrückt. Doch wie geht's weiter?

Strebt ihr SUL (oder gar XUL) an?

Wollt ihr andere Gimmicks integrieren (Packraft, Kletterausrüstung, Kamera Equipment, etc.)?

Reduziert ihr nun Euer Packvolumen?

Wollt ihr Neues ausprobieren (Trailrunning, Hammock-Camping, Wintertouren, etc.)?

Betreibt ihr nun Finetuning?

Bin mal gespannt!

Bei Rike und mir sieht's zur Zeit so aus, dass wir unser Setup für unsere großen Touren soweit gefunden haben. Wenn's raus auf Tour geht wird eigentlich gar nicht mehr groß überlegt, was in die Packs kommt. (Wenn man mal von so Verschleißteilen wie Schuhen und Socken absieht...)

Allenfalls beim Zelt (ShangriLa 2) streben wir noch eine etwas optimalere Lösung für das Innenzelt an.

Um unserem Spieltrieb dann aber doch noch irgendwie gerecht zu werden, wollen wir diesen Sommer mal versuchen mit nur einem Rucksack (und einem Trinksystem) auf Tour zu gehen. Mal gucken ob's was gibt.

Wenn ich Solo unterwegs bin, spiele ich immer gern noch mit verschiedenen Setups rum. Mal ist 'ne Hängematte dabei. Mal ein Ponchtarp. Und manchmal auch nur ein Bivvy...

Gerade wenn ich einen längeren Trailrun veranstalte wird bei Gewicht und Volumen nochmal alles rausgeholt was geht! ;-)

Und wie schaut's bei Euch aus?

Wie sind Eure momentanen Ziele?

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Ja, das war ein guter Faden! Stellt ja auch wieder etwas die Sinnfrage ...

Bei mir gehts weiter mit "simplify". Weniger Gefummel oder weniger Einzelteile. Und das ggf. auch auf Kosten von einigen Gramm.

Beispiele:

- Der Cone ist klasse. Ich tu mir das mit catstove usw. nicht mehr an. Für mich zu wackelig und zu viel Gefummel.

- Das Heringssäckchen hängt jetzt fest an einem Hering. Das Ding suche nich nie wieder.

- Neoair ist pensioniert. Aus und einpacken geht mir zu lange.

- Im Zweifelsfall 200 g mehr Daune als Wärmereserve. Macht den Unterschied zwischen selig ratzen und den Morgen abwarten.

...

Aber zu allererst: ich genieße es wirklich, überhaupt mal bei tragbaren < 5 kg angekommen zu sein und so streßfrei überbuchte muffige Berghütten meiden zu können. Sehr wesentlich dank diesem Forum (bzw. natürlich dem Vorgänger ...).

derschorsch

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Guter Faden, doch doch

Ich hab im Grunde mittlerweile mein Setup für einfache Touren bis zu zwei Wochen gefunden. Natürlich, ändern geht immer noch, aber das würde vor allem mit mehr rausgeworfenem Geld verbunden sein. Ich sag immer gerne zum Gearhead fehlt mir leider (zum Glück!?) das Geld :D

Was ich mittlerweile gerne mache, ist zu schauen, dass mein BW auf Overnightern und langen Wochenendtrips soweit wie möglich gedrückt wird. (Fand dabei die 20Liter-sind-genug-Challenge sehr hilfreich)

Mittlerweile bin ich unter 2kg, aber da geht noch mehr :mrgreen:

Auf lange Sicht interessieren mich vor allem Packrafts, da ich auch sehr gerne auf dem Wasser wäre. Aber das liebe Geld mal wieder....

Außerdem wartet noch immer ein erster echter Wintertrip bei deutlichen Minusgraden auf mich.

Alles in allem hab ich noch viel vor mir! Insbesondere an Touren, die ich gerne machen würde. Bin ja aber auch noch nicht so lange dabei...

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derschorsch hat recht, war ein wirklich guter Faden. Dank an Basti fürs wiederaufmachen ;)

Ich bin ja schon länger Sub5 unterwegs. Mittlerweile nähere ich mich auch dem für mich optimalen Setup. Die UHu-Küche bleibt zu Hause, dafür kommt eine Gnat-Replik mit. Die Einfachheit des "mit Gas kochens" hat mich überzeugt. Keine Überlegungen mehr wieviel ml Spiritus nun mit muss, keine wackligen Experimente mehr. Simplyfy rules!

Auch meine Tarp-Experimente sind weitgehend durch. Die ewigen Gedankenspiele über Tarpgröße, Groundsheet, Mückenschutz, Kohlefaserheringe usw wurden vom Tarptent beendet. Nur noch ein Ausrüstungsgegenstand und fertig.

Generell verfolge ich eine Vereinfachung meiner Ausrüstung bei gleichzeitiger Miniaturisierung, sprich: Packmaßreduzierung. Den Jardine-Quilt habe ich durch eine Daunentüte ersetzt usw.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Steigerung des Komforts (man(n) wird nicht jünger). Dabei soll der Pack aber keinesfalls über 5 Pfund (oder Kilo - egal) wiegen.

Ich verbringe längst nicht mehr soviel Zeit mit herumexperimentieren wie früher - dafür gehe ich mehr raus (war ein Tip vom letzten Edersee-Treffen). Der nächste Overnighter steht heute an :)

Der Pack steht fast fertig gepackt im Arbeitszimmer um mich daran zu erinnern, dass es auch ein Leben außerhalb von Familie und Büro gibt. Einfach den Schlasa, Wasser und Futter einpacken und los geht's!

Die schönen Dinge sind die einfachen Dinge!

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Yep. Das "Simplify" ist wirklich nochmal 'ne Herausforderung!

Das ganze Gefummel on tour kann manchmal ganz schön nerven.

Daher schon seit längerem das Kochset auf drei Bestandteile reduziert (Topf, MBD Elite Stove, Windschutz).

Das Shangri steht flott und schon mit 6 Heringen.

Einzelteile der übrigen Ausrüstung soweit reduziert, dass man fast komplett auf Packsäcke verzichten kann.

Fertigfutter statt langen Kochorgien.

Karte & Kompass statt GPS.

Da rückt unterwegs die Ausrüstung echt in den Hintergrund und man kann sich ganz auf die Tour konzentrieren!

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Fertigfutter statt langen Kochorgien.

Fertigfutter hat auch bei mir Einzug gehalten. Mir war das auch immer viel zuviel Gefummel.

Da rückt unterwegs die Ausrüstung echt in den Hintergrund und man kann sich ganz auf die Tour konzentrieren!

Und das ist ja schließlich die Hauptsache, oder?

Früher war die Ausrüstung quasi Selbstzweck - jetzt ist sie "nur noch" Mittel zum Zweck. Und so soll's sein.

Irgendwie wirkt das beruhigend auf mich. ;)

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Für mich gibt es zwar ein paar Sachen, die einen festen Platz in meinem Setup haben, jedoch liebe ich die Abwechslung. Ich versuche jedes Jahr oder gleich mehrmals im Jahr etwas neues auszuprobieren. Immer mit dem gleichen Setup loszuziehen hat zwar seine Vorteile, wäre mir aber zu langweilig. Neben dem Naturgenuss bin ich einfach zu sehr ausrüstungsverliebt.

Dabei muss es nicht immer leichter sein. Einfach nur anders. Für Packrafts fehlen mir leider die Anwendungsbereiche, weshalb ich das Geld dafür nicht ausgeben werde. Aber ein Hammocks haben es mir irgendwie angetan. Vielleicht lege ich mir für den Herbst mal eines zu. Auch wenn ich glaube, dass dann ganz andere Dinge meiner Aufmerksamkeit bedürfen: Ich schmiede schon Pläne für einen Trailfähigen Kinderwagen :lol:

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Hallo

Mittlerweile bin ich auch (solo) unterhalb von 5 Kg unterwegs, bisher aber nur in 3 Jahreszeiten und oberhalb von 0°C.

Ich bin noch beim testen und experimentieren.

Meine Küche bleibt warm....mit dem Caldera Keg bin ich voll zufrieden, als alternative ist da noch der "Büchsenkumpel" .(Holzgasbrenner (Q-Nachbau))

Einer Kochorgie am Lagerfeuer bin ich nicht abgeneigt, aber Fertignahrung ist natürlich erste Wahl.

Ich schlafe auf einer Airmat die ich wenn es kälter ist mit einer 100g Isomatte kombinieren kann. Mit meinen Quilt's(Sommer/Herbst) und einem X-Lite200 bin ich für die 3 Jahreszeiten unter dem Tarp gut gerüstet, und ein Myog Biwaksack rundet das Schlafsetup ab.

Dort wo ich noch überlegen muss, ist meine Regenausrüstung. Ich kann mich nicht zwischen Regenanzug (DriDuks) + Rucksackschutz oder einem Regenponcho entscheiden.

Myog ist für mich sehr spannend, es macht spaß und ist mittlerweile Steckenpferd geworden.

Wie geht es weiter.......

....erst noch einige Variationen testen......

Wallfahrer

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Sub 5 und nun?

…So die Überschrift…

Was ist speziell an 5 kg?

Sind eure Touren so ähnlich, dass 5 kg eine allgemeingültige „Marke“ ist?

Es werden nach wie vor Steinböcke über die Felsen springen und Geier in der Thermik kreisen. Ob mein Sack nun 2 oder 4 kg schwer ist.

Das Gewicht hängt von der Tour und meiner Motivation ab. So unterschiedlich meine Touren sind, so unterschiedlich sind die Gewichte (und anderes) meiner Ausrüstung.

Das Leben draussen ist so wahnwitzig vielfältig und wir haben die Möglichkeit, das Privileg, ausprobieren zu können was wir wollen und noch besser, ausprobieren was wir nicht wollen, damit man sich auch davon ein Bild machen kann.

Mein Ziel?

Mich selber neu erfinden, Neuland betreten. Immer und immer wieder.

Stagnation ist nicht.

In einigen Fällen konnte ich beobachten, wie das Gewicht von Ausrüstung immer wie tiefer ging bis zum Punkt, bei dem der Gewichtsparer des Spiels überdrüssig wurde und dieser dann wieder zurück zum eigentlichen Zweck fand.

Wie „Sub 5 und nun?“ die Überschrift ist, ist der Inhalt zum Glück eher einer der Erkenntnis, dass die Ausrüstung nur ein Mittel zum Zweck ist. So schön es hier ist über Ausrüstung zu diskutieren, noch viel schöner ist's zu lesen was Leute für Touren planen und auf diesen erlebt haben.

Geht eine Tour fürchterlich schief, kann die Konsequenz sein, dass ein Schlafsack, ein Trockenanzug, eine Bandschlinge nicht weniger ist als ein Gegenstand, der dich überleben lässt. Da baut sich eine eigenartige Verbindung zum Gegenstand auf, aber schlussendlich wird dieser dann doch entsorgt.

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sub 5 werd ich wohl kaum je werden, denn dazu müsste ich ein zwerg in der grösse von ryan jordan sein.

mittlerweile habe ich 3-4 set-ups je nach tourlänge, wetter etc. von denen ich weiss, dass ich mich darauf verlassen kann und die ich (ausser es geht etwas kaputt) nicht mehr gross verändern will.

natürlich interessiert es mich, wenn irgendwo irgendwer behauptet eine neue super-ultra-leicht-lösung für irgendwas gefunden zu haben. für mich müssen die gewichtseinsparungen, bei mindestens gleicher funktionalität, aber mindestens im 50%-bereich des bisherigen gewichts liegen, bevor ich eine umstellung in betracht ziehe. wenn der neue kocher statt 50g nur noch 45g wiegt, ist das eine nette spielerei aber ohne praktischen wert.

ansonsten ist mein ziel den UL-gedanken auch auf andere lebensbereiche anzuwenden. und zwar nicht in erster linie im sinne von gewichtsreduktion, sondern darauf auf möglichst viel unnützen kram zu verzichten. und davon gibts in der heutigen konsum-gesellschaft wahrlich mehr als genug.

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"Was ist so speziell an Sub5kg?"

Grob gesagt ist das die weitestgehend anerkannte (zugegeben recht simpel formulierte) Definition von "Ultraleicht".

Ich hätte auch schreiben können "ultraleicht - und nun?", was aber imho die Thematik und meine Absicht hinter dem Faden gut verdeutlicht.

Hier im Forum treiben sich ja nicht nur alte Hasen rum, sondern auch viele, die gerade erst damit angefangen haben ihre Ausrüstung zu reduzieren.

Für viele ist es oft gerade am Anfang eine Herausforderung unter diese "magische Grenze" von 5kg zu kommen und ultraleicht unterwegs zu sein.

Aber was, wenn man dieses Ziel erreicht hat?

Eben genau darum soll es hier ja gehen!

War das Grammzählen für einen nur reiner Selbstzweck um zu gucken, ob das geht?

Ist man jetzt angespornt und sucht sich ein neues Ziel? (SUL, XUL,...)

Oder ermöglicht es neue Optionen (Tourenwahl, spezielles Equipment, etc.)?

War es also eher Mittel zum Zweck?

Hat die Beschäftigung mit dieser Thematik dazu geführt auch andere Dinge in einem neuen Licht zu betrachten?

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Für viele ist es oft gerade am Anfang eine Herausforderung unter diese "magische Grenze" von 5kg zu kommen und ultraleicht unterwegs zu sein.

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die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist.

denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten.

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So wie bei Dani hat mich das auch beeinflusst. Die Beschäftigung mit der ultraleicht Thematik hat bei mir auch Denkanstöße in anderen Bereichen geliefert.

Auch wenn ich wohl nie ein puristischer Minimalist werde bin ich bemüht mich aufs Wesentliche zu beschränken.

Bei Problemlösungen aller Art versuche ich nun vermehrt die simpelste und smarteste Lösung anzustreben, was mir zusehends leichter fällt!

Was unsere Touren betrifft veranstalten wir mittlerweile Unternehmungen, die wir uns vor einigen Jahren wohl so nicht zugetraut hätten, oder die uns deutlich schwerer gefallen währen. Nicht nur wegen dem reduzierten Gewicht unserer Ausrüstung, sondern vor allem wohl auch wegen der anderen Sicht und der daraus resultierenden anderen Einstellung zu vielen Dingen (ich sag nur "nasse Füße" ;-) ).

Auch wenn wir unser Setup soweit eigentlich gefunden haben und sich für die meisten Touren nur marginal unterscheidet, finden wir es trotzdem weiterhin inspirierend mal was neues bzw. anderes auszuprobieren.

Sei es Ausrüstung oder Technik/ Skill.

Ich finde das ist eine der wesentlichsten Merkmale von UL: dass man einerseits Dinge kritisch hinterfragen kann aber auch grundsätzlich aufgeschlossen ist neues auszuprobieren.

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Für viele ist es oft gerade am Anfang eine Herausforderung unter diese "magische Grenze" von 5kg zu kommen und ultraleicht unterwegs zu sein.

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die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist.

denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten.

Der Gewichtsunterschied zwischen verschiedenen Grössen ist wirklich immens.

Vielleicht sollte die magische 5 kg Grenze auf Personen zwischen 175-185 cm beschränkt werden ;)

Stellt zudem noch heraus, dass die Rede von 10 lbs ist, was eigentlich 4.536 kg entspricht.

Wenn es ein erklärtes Ziel ist < 5 kg Basisgewicht zu tragen, geht es doch ziemlich stark in die Richtung, dass die Ausrüstung zum Selbstzweck erklärt wird. An dieser Stelle wird dann diesen Anwendern, geeks, gearjunkies etc. unterstellt, dass sie besser öfters raus gehen sollten. Leider gehöre ich auch ein bisschen zu diesen Unterstellern :roll:

So wie bei Dani hat mich das auch beeinflusst. Die Beschäftigung mit der ultraleicht Thematik hat bei mir auch Denkanstöße in anderen Bereichen geliefert.

Auch wenn ich wohl nie ein puristischer Minimalist werde bin ich bemüht mich aufs Wesentliche zu beschränken.

Bei Problemlösungen aller Art versuche ich nun vermehrt die simpelste und smarteste Lösung anzustreben, was mir zusehends leichter fällt! [...]

Alle unsere Aktivitäten haben Einflüsse auf unser Wesen, sei es das Spielen Zuhause mit Kindern oder die Anreise zu einem Kongress oder das Wandern.

Rhetorisch:

Basti, was war zuerst? Dein kreativer Kopf, welcher das Outdoor-Leben begann zu vereinfachen, oder Kreativität des vereinfachten Outdoor-Lebens (abgeschaut von Vorreitern), welches in anderen Lebensbereichen Einfluss nahm.

[...]

Was unsere Touren betrifft veranstalten wir mittlerweile Unternehmungen, die wir uns vor einigen Jahren wohl so nicht zugetraut hätten, oder die uns deutlich schwerer gefallen währen.[...]

Geht mir auch so. Gewisse (Alpin)Touren mussten abgebrochen werden, weil zu viel Gewicht das Klettern stark verlangsamte. So lernt man daraus, was es für den zweiten Versucht braucht und dann klappt’s auch.

Eines der wesentlichsten Merkmale von UL für mich: das Naturerlebnis in den Vordergrund rücken.

Die Barriere zwischen uns und der Natur zu entfernen, verkleinern.

Gerade Wandern/Trekken/Hiken/Laufen/Gehen/Spazieren etc. sind „Sport“-Arten die mit sehr wenig Material auskommen. Dies ist in gewissen Fällen auch eine Einschränkung, aber wir haben ja die Freiheit zu machen was wir wollen.

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Fliege vor drei Jahren:

Von schicker KUFA-penntüte zu exorbitant teurer Daune, dazu eine leichter neuer Rucksack. Wobei ich gerade so stolz auf meinen 90 Liter/4kg Fjällräven Kajka war! Und was sollte um Himmels Willen meinen großen Duossal-Trangia ersetzen??? Mindestens hatte ich stets ein komplettes Ersatzset Wäsche dabei, und gerne frische Nahrung :roll: . Umknicken war ja kein Problem mit meinen Hanwag Alaska Pro und der mächtige Hüftgurt entlastete meine Schultern hervorragend :P .

Fliege heute:

Die Outdoordiät hat mir sehr viel Spaß gemacht und jetzt fällt das Suchen nach Optimierung leider großteils weg. Na logo ist Ausrüstung nur Mittel zum Zweck, dennoch war´s eine schöne Zeit mit dem Herantasten an eine ausgewogene Ausrüstung. Von daher: "Sub5 - wie geht´s weiter?" macht schon deutlich, dass man vom Gewicht sparen nun abrückt und andere Schwerpunkte suchen kann, wie myog oder bloggen oder was auch immer.

Mich reizt es, Nähen zu lernen und endlich die Klamotten zu tragen, die mir gefallen ergo so funktionieren wie ic hdas will (Material, Schnitt, Belüftung etc.).Weg von der idiotischen Preisgestaltung der Outdoorhersteller, weg von immer neuen Begierden, die mir die Werbung unterjubeln will, hin zu purer Funktion. So in der Art kann ich mir den nächsten Schritt gut vorstellen.

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  • 2 Monate später...
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Um unserem Spieltrieb dann aber doch noch irgendwie gerecht zu werden, wollen wir diesen Sommer mal versuchen mit nur einem Rucksack (und einem Trinksystem) auf Tour zu gehen. Mal gucken ob's was gibt.

Wenn ich Solo unterwegs bin, spiele ich immer gern noch mit verschiedenen Setups rum. Mal ist 'ne Hängematte dabei. Mal ein Ponchtarp. Und manchmal auch nur ein Bivvy...

Gerade wenn ich einen längeren Trailrun veranstalte wird bei Gewicht und Volumen nochmal alles rausgeholt was geht! ;-)

Und wie schaut's bei Euch aus?

Wie sind Eure momentanen Ziele?

Ich habe mir auch schon mal überlegt eine Hängematte mitzunehmen und will das auf jeden Fall mal machen. Da ich noch keine Hängematte für den Zweck habe, werde ich mich einfach mal online über Outdoor Hängematte informieren. Stelle mir das auf jeden Fall toll vor. Da muss aber das Wetter dann auch mitspielen. Will dann ja nicht in der Nacht vom Regen überrascht werden. Falls jemand dazu auch noch Tipps für mich hat würde ich mich freuen. Die Hängematte die ich mir dann kaufe muss auf jeden Fall sehr leicht sein.

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