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Ultraleicht Trekking

Ul Rucksack als Handgepäck


Maxxx

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OT: In meinen Augen hat @Dingorecht, aber gut was soll's. 

vor 19 Stunden schrieb Maxxx:

Aber laut allen Quellen sind wanderstöcke auf dem Papier verboten. Was bei einem Zelt, welches nur mit wanderstöcken aufgebaut wird eher schlecht ist weil das Risiko dann ohne shelter da zu stehen schon sehr groß ist. 

Es kann dir hier schlicht keiner sagen, "Ja, das läuft immer". In den meisten Fällen funktioniert es, ansonsten musst du halt früh genug einchecken, um den Rucksack ggf. doch aufzugeben oder dir bleibt noch, die Stöcke nach Hause zu schicken und dir im Ankunftsland ein paar billige Knüppel zu kaufen, in der Regel liegen Flughäfen ja schon in etwas größeren Ortschaften. 

vor 19 Stunden schrieb Maxxx:

Und anscheinend sind die kleinen gaskocher(ohne Kartusche), die man nur auf die Kartusche schraubt auch nicht sicher im handgepäck erlaubt... 

Ein paar Beförderungsbedigungen sind unglücklich formuliert, ob da wirklich jemand vom Sicherheitspersonal was zu sagt halte ich für eher zweifelhaft, aber ansonsten gilt das gleiche wie oben. 

Wenn du einen stressfreien Check-in haben willst fahr Zug :mrgreen:

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vor 20 Stunden schrieb Maxxx:

Aber laut allen Quellen sind wanderstöcke auf dem Papier verboten. Was bei einem Zelt, welches nur mit wanderstöcken aufgebaut wird eher schlecht ist weil das Risiko dann ohne shelter da zu stehen schon sehr groß ist

Gehhilfen wie ein Gehstock oder Krücken dürfen bei Ryanair ohne vorherige Anmeldung zusätzlich zum Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden.

Ich bräuchte, im Fall der Fälle, zwei Gehhilfen (Stöcke)  und würde dieses paar anmelden. 

Bearbeitet von zopiclon
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Ich denke, man sollte sich immer gut überlegen, ob der Stress und die Angst die paar Euro wirklich wert sind. Es ist nicht teuer, Gepäck aufzugeben und man spart sich potenziell sehr viel Ärger. Natürlich geht es in den allermeisten Fällen gut, nur mit Handgepäck zu fliegen, aber dann besteht eben auch die Chance, dass mit einer geringen Wahrscheinlichkeit die Tour nicht wie geplant durchgeführt werden kann. 

Letzten Sommer hatte ich die Option, theoretisch nur mit Handgepäck zu fliegen, aber habe dann lieber das Gepäck aufgegeben, um garantiert meine Tour durchführen zu können. Das war denke ich die beste Entscheidung und das obwohl die zusätzlichen Kosten für mich als Student durchaus relevant sind. Für die meisten Nutzer hier dürfte Zeit aber ohnehin deutlich wertvoller als das Geld für die Flugtickets sein und nichts ist zeitraubender, als irgendwo im Ausland Wanderstöcke oder ordentliche Heringe zu kaufen, geschweige denn einen Gaskocher oder ein neues Gestänge. Lediglich Taschenmesser bekommt man meistens leicht. Dann würde man mit etwas Pech einen Tag oder noch mehr verlieren. Zug-/Busverbindungen würde man garantiert verpassen. Mir war es das Risiko jedenfalls nicht wert, obwohl der Flug in meinem Fall nach Stockholm ging und es dort Outdoorartikel ohne Ende gibt. 

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vor 16 Stunden schrieb Maxxx:

50€ sparen = lächerlich. Ok :D

Ja. 50 Euro bei einem Billigflug on top, der Null nachhaltig ist, von Menschen gebucht, die möglichst in intakter Natur unterwegs sein sollen mit meist bummsteurer Ausrüstung

Ich bin da auch nicht ganz gefeit vor, erkenne aber die Ironie.

Man kann in Europa richtig geil Bahn fahren. Nur der deutsche Part ist teuer und oft stressig.

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Um kurz noch back to topic zu fliegen, greife ich das Geschriebene von Schrenz auf.

Falls Du ohne Zeug mitfliegen musst sind finanzieller Verlust und Stress deutlich schmerzhafter, als eine Gepäckaufgabe.

Und ob Du am Zielort schnellen und geeigneten Ersatz findest weisst Du nicht.

Am Ende kann es Dich im worst case die Tour kosten. Wie immer, wenn man knapp plant.

Ich verstehe, dass man aus Gepäckverlustängsten, oder Beschädigung lieber Handgepäck hat, zumindest beim Start der Tour, aber Kostengründe finde ich wie gesagt lächerlich. Die gehören zur Tourplanung nun  mal dazu.

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vor einer Stunde schrieb Dingo:

Ja. 50 Euro bei einem Billigflug on top, der Null nachhaltig ist, von Menschen gebucht, die möglichst in intakter Natur unterwegs sein sollen mit meist bummsteurer Ausrüstung

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen!

(Billig)fliegerei ist weder nachhaltig noch sinnvoll. Und macht deshalb jegliche Diskussion über dazu passende Handgepäcklösungen in meinen Augen überflüssig.

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vor 2 Stunden schrieb Dingo:

 

Tatsächlich bin ich der Meinung, dass man sich eine Gepäckaufgabe gerade im Hinblick auf Billigflüge und was man sonst so für Ausrüstung ausgibt auch leisten können muss.

OT:

Und wieso? Dass das "knauserig" sein soll, hört sich für mich eher nach "stop being poor" an.

Gerade weil die Flüge so billig sind, bieten sie eben auch für Menschen mit sehr schmalen Budget die Möglichkeit, Urlaub zu machen. Ich komme billiger nach Marokko als ins nächste Bundesland (30min Zugfahrt..). Da kann man dann eben auch als Schüler/Student/Arbeitsloser für weniger Geld Urlaub machen als wenn man z.B. in Deutschland wandern geht.

Wieso soll nun nur derjenige solch einen Urlaub machen, der sich auch noch 50€ für aufgegebenes Gepäck leisten kann?

Hier mit ökologischen Gründen zu argumentieren zieht nicht, wie du ja selbst auch sagst. Der ökologische Schaden ist bei beiden Varianten gleich. Auch ist nicht jeder mit so teurer Ausrüstung unterwegs, dass man erwarten kann, dass auch 50€ für Gepäckaufgabe nicht mehr ins Gewicht fallen.

Also Flugreisen können ja gerne kritisch gesehen werden, aber dann eben beide Gepäckvariaten gleichermaßen. Es zu verurteilen, dass jemand fliegt, auf der Grundlage, dass dieser sich die 50€ für eine Gepäckaufgabe nicht leisten kann, finde ich ganz schön daneben. Wer kein Geld dafür hat, sollte ebenso guten Gewissens fliegen dürfen, wie jemand mit mehr Geld. Macht auf mich an der Stelle schon einen überheblichen Eindruck deine Argumentation. Wer keine 50€ eben so locker machen kann, ist nicht unbedingt knauserig, sondern vielleicht einfach arm.

 

Davon abgesehen, kann es natürlich trotzdem Sinn machen, Gepäck aufzugeben. Ob aus finanzieller Sicht wage ich zu bezweifeln, kommt aber natürlich drauf an, was man dabei hat und im Zweifelsfall los wäre. Paar Heringe kann man meistens auch vor Ort nachkaufen und kommt oft genug mit durch, dass ich sie mitnehme. Bei meinen Flugreisen habe ich bisher immer nur Handgepäck mitgenommen. 25€ zu zahlen, nur um dann noch auf mein Gepäck warten zu müssen, falls es überhaupt nochmal den Weg zu mir findet, finde ich jetzt nicht sonderlich attraktiv. Selbst, wenn es umsonst wäre, würde ich vermutlich einfach meinen Rucksack mit in die Kabine nehmen. Bei mir sind Heringe aber auch das einzig problematische, eventuell noch die Zeltstange. Kann ich aber auch nicht wirklich beurteilen, da ich noch keine Probleme hatte.

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Am 23.1.2022 um 08:57 schrieb schrenz:

Wenn du einen stressfreien Check-in haben willst fahr Zug :mrgreen:

OT: Aber vorsicht in Spanien... Ich habe letztes Jahr meiner Freundin u.a. zwei mittellange Küchenmesser eingesteckt, die ich Pappe eingerollt und mit Klebeband umschlossen habe. Ich hatte noch allerlei Zeugs in einer 70 Liter Tasche und die Messer waren nicht einfach zu erreichen!

Jedenfalls wurde ich beim Einchecken in den Schnellzug von Barcelona nach Valencia an die Seite genommen und musste die guten Messer entsorgen.

In vielen spanischen Bahnhöfen geht's zu wie am Flughafen... keine Ahnung wie die Trekkingstöcke oder andere spitzte Gegenstände händeln.

Bearbeitet von Saxaddict
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Am 23.1.2022 um 12:40 schrieb andreköln:

Billig)fliegerei ist weder nachhaltig

OT:

Genau genommen ist Billigfliegerei zumindest die nachhaltigste Fliegerei. Ryan Air hat eine durchweg hohe Auslastung der Flugzeuge (90+%) und eine im Vergleich zu anderen Airlines moderne Flotte mit dadurch effizienteren Triebwerken.

Auch wenn da deutlich mehr Faktoren eine Rolle spielen, kann man somit nicht selten für ca. 2,5 Liter Kerosin / 100km / Person reisen. Das schlägt zumindest bei weitem das Auto, wenn auch nicht die Bahn.

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Am 23.1.2022 um 11:21 schrieb Dingo:

Man kann in Europa richtig geil Bahn fahren. Nur der deutsche Part ist teuer und oft stressig.

Dann schlage ich mal das Fahrrad als Transportmittel bis zur Grenze vor.  Damit kann alles von der Gaskartusche über Stöcke bis zum Messer problemlos transportiert werden. 

Sollte das Ziel tatsächlich nur mit Fliegen erreichbar sein, bliebe die Möglichkeit, sich selbst ein Päckchen mit Taschenmesser und Stöcken an den Zielort zu schicken,  postlagernd oder falls gebucht, die Unterkunft für die erste Nacht. Und natürlich die CO2-Kompensation nicht vergessen, denn andere für die Folgen des Klimawandels zahlen zu lassen ist unfair. 

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