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Ultraleicht Trekking

Circuito Dientes de Navarino – Wandern am Ende der Welt


Willi

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Circuito Dientes de Navarino / Dientes Circuit – Wandern am Ende der Welt 

[März 2014]

 

"Wenn's so bleibt ist's gut." Sagt J. zu mir, als wir in Puerto Williams loslaufen. Sie meint damit das blauerhimmel Wetter und wahrscheinlich auch ihre trockenen und warmen Füße. Das Wetter wird den Großteil der Tour einigermaßen halten und zumindest Regen wird uns während des Trekkings erspart bleiben. Wir werden nicht von oben nass... Aber trockene Füße und eine warme Sonne, die einem auf den Pelz scheint, die werden uns auf dem Dientes Circuit auch nicht wirklich begleiten... Die Tour ist in den meisten Wanderführern mit fünf Tagen angesetzt, wir planen vier ein, sind etwas schneller und laufen drei Tage. Waren wohl noch im Wandermodus von dem vor ein paar Tagen abgeschlossenen Torres del Paine Circuit. Aber, los geht´s, uns erwartet eine der schönsten Wandertouren, die ich bis jetzt erleben konnte.

 

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1. Tag. Puerto Williams - Laguna de los Dientes

Vor ein paar Minuten erst sind wir mit dem Flugzeug aus Punta Arenas gelandet und haben große Lust loszulaufen. Der Überflug von Patagonien nach Feuerland hat uns aus der Ferne die atemberaubende Landschaft näher gebracht, von der wir nun einen kleinen Teil näher erleben dürfen. Wie die noch folgenden Tage, ist auch der erste ein langer. Nachdem wir uns auf der Polizeistation abgemeldet haben und im Minimarkt das letzte noch fehlende Bisschen Verpflegung eingekauft haben, verlassen wir das beschauliche Puerto Williams und laufen los. Es ist 12 Uhr, die Sonne scheint und es ist windig. Die Wolken werden aber früh genug kommen...noch verharren sie drüben über Argentinien.

 

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Die Wegfindung ist zu Beginn relativ leicht. Es gibt allerdings kaum gutes Kartenmaterial und wir nutzen eine Mischung aus kopierter Karte und der offiziellen Dientes de Navarino Broschüre des Ministerio Bienes Nacionales als PDF auf dem Smartphone. Sobald man die „Stadt“ verlässt, ist der Weg durch Markierungen gut zu finden, da der erste Anstieg auf den Cerro Bandera eine beliebte Tageswanderung für nicht-Trekking-Touristen auf der Isla ist. Sobald man jedoch diesen Hügel hinter sich lässt, wird die Wegfindung etwas schwieriger und bedarf Aufmerksamkeit und Blicke in die Broschüre, um von einem Steinhäufchen oder Snoopie zum nächsten zu finden. Snoopies sind die in der Brochüre gekennzeichneten und in der Realität durch nummerierte Holzpfähle aufzufindenden Wegpunkte. Durch sie lässt sich sehr einfach feststellen, wo man sich befindet. Nur finden muss man sie; und dafür braucht man dann doch wenigstens minimale Kenntnisse im Karte und Landschaft lesen.

Wir werfen den ersten Blick auf die Berge der Isla, wandern weiter und nach einer Pause an einer kleinen Lagune geht´s über den steinigen Pass. Wie auch schon auf dem Torres del Paine Circuit ein paar Tage zuvor, haben wir auch hier wieder kein Glück mit dem Wetter bei der Passüberquerung. Es ziehen Wind und Wolken auf. Die haben es also doch noch über den Beagle Kanal rüber geschafft. Es fängt an zu schneien; Kein Regen...wir werden also wie gesagt zumindest nicht nass. Durch diesen Wetterumschwung können wir jedoch nicht den im Wanderführer versprochenen Blick auf Kap Horn genießen. Ein paar Inseln am Horizont deuten sich an, durch die Wolken ist die Felsinselgruppe im Süden der Isla Navarino allerdings leider nicht auszumachen. Nach dem Pass wird die Wegfindung zunehmend schwieriger und als wir die Geröllfelder verlassen und uns weiteren Seen nähern sehr matschig. Die Füße werden das erste mal komplett nass und sollten diesen Zustand bis auf die nächtlichen Pausen im Quilt/Schlafsack die nächsten Wandertage auch nicht mehr verlassen. Zwischendurch klart es auf, das Wetter bleibt aber sehr wechselhaft.

 

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Gegen Abend treffen wir den ersten anderen Wanderer hier und kommen ins Gespräch. Christobal, schließt sich uns bis zum Schlafplatz an. Er ist alleine unterwegs, scheint schlecht vorbereitet und erzählt, er habe keine Karte. Daher versucht er von Steinhäufchen zu Steinhäufchen zu laufen. Findet er ein Steinhäufchen nicht, läuft er zum letzten zurück und beginnt seine Suche von vorne. Das hört sich nach einer sehr langsamen und bei den zu erwartenden Bedingungen auch nicht ungefährlichen Aktion an.

In der Nähe des Snoopie 17 finden wir für sein und unser Zelt einen trockenen und flachen Platz. Es ist 19:30 und wir sind 1 ¾ Wanderführer-Tagesetappen gelaufen. J. ist ziemlich kaputt und friert durch die Erschöpfung. Nachdem das Zelt windgeschützt aufgebaut und fest verankert ist, gibt es Pilzrisotto. Das gibt Energie und macht warm. Der Ausblick auf die Berge und die Lagune ist wunderschön. Ich merke, dass ich auch kaputt bin und wir verkriechen uns in die warmen Daunen. Gute Nacht.

 

2. Tag. Laguna de los Dientes - Laguna los Guanacos

Die Nacht war kalt und es hat einige Zentimeter geschneit. Die Temperatur liegt am Morgen um die 0°C. Wenn wir in zwei Tagen in Puerto Williams ankommen, wird uns ein Einwohner erzählen, dass dieses Jahr der Schnee ungewöhnlich früh fällt. Jetzt im Moment erfahren wir die Auswirkungen dessen. Wir essen ein paar Müsliriegel im Quilt und packen schnell ein. Je schneller wir loslaufen, desto schneller wird es richtig warm werden. Christobal ist noch in seinem Zelt und frühstückt. Ich frage ihn, wie die Nacht war. Er meint ebenfalls, es wäre kälter als gedacht gewesen, aber gut. Bevor wir Christobal verlassen, gebe ich ihm unseren Backup Ausdruck der Karte. Wir machen uns auf den Weg und ich hoffe, dass er damit wieder gut aus der Wildnis herausfindet und eine schöne Tour hat.

 

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Die Wegfindung ist durch den frischen Schnee zwischendurch noch etwas konzentrationsfördernder als den Tag zuvor. Der Pfad, sowieso kaum existent, ist schlecht zu erkennen. Wir sind die ersten, die frische Fußstapfen in den Schnee setzen.

Nach einiger Zeit treffen wir eine vierer Gruppe, die eine Lagune später übernachtet hat, lassen sie jedoch schnell hinter uns. Viele andere Wanderer begegnen einem auf dieser Tour nicht, wie wir am Ende feststellen. Der Weg geht auf und ab und wenn man nicht auf Geröllfeldern läuft, ist der Weg durch den wieder schmelzenden Schnee ziemlich matschig. Dafür entlohnt uns der Ausblick und die Natur. Auch zwei Biber lassen sich sehen. So schön der Anblick ist, während die beiden durchs Wasser gleiten und dann in der Biberburg verschwinden, so erinnert es doch daran, wie sehr die Natur der Isla unter ihnen zu leiden hat. Die Biber wurden vor Jahrzenten ausgesetzt um sie jagen zu können und der Mensch so ohne Nachdenken in ein funktionierendes Ökosystem eingegriffen. Ohne natürliche Feinde und unter perfekten Umweltbedingungen entwickelten sie sich jedoch schnell zur Plage, was man nicht zuletzt an den vielen Toten Bäumen um die Seen sieht. Es erinnert teilweise an die Waldbrand-Gebiete, durch die wir im Torres del Paine gewandert sind...nur hier waren Tiere und keine Flammen am Werk.

 

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Insgesamt ist dieser Morgen jedoch einer der schönsten, die ich bisher auf meinen Wanderungen erleben durfte. Die Berge sehen teilweise aus wie Puderzuckerhaufen und die Umgebung ist atemberaubend. Ein Farbenspektakel. Es mischt sich das noch übrige Sommergrün mit den ersten Herbstfarben und ein paar frischen Sprenkeln Schnee. Immer wieder wechselt der Untergrund zwischen Matsch, Steinwüste und steilen Geröllfeldern; wir sind froh um unsere Trekkingstöcke. Besonders an Passüberquerungen zieht der Wind stark, aber der Ausblick ist wunderschön. Seen, Berge, das Meer. Zum Glück hält sich das Wetter einigermaßen, es schneit nicht weiter und oft genug erhascht man einen Sonnenstrahl.

 

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Der letzte Abstieg zum Camp ist sehr steil, wir rutschen das Geröllfeld eher runter, als zu gehen und sind froh unten heile anzukommen. Kurz vor dem angepeilten Schlafplatz gibt es dann noch einmal sehr matschige und nasse Füße. Bei meinen bisherigen Touren waren Trailrunner ohne Membran kein Problem, nasse Füße sind immer wieder durchs Laufen warm geworden. Auf der Isla sind die Bedingungen jedoch sehr an der Grenze für diese Schuhe und die Füße darin. Durch Matsch und den dauernd pfeifenden Wind sind sie nicht nur nass, sondern werden den ganzen Tag nicht richtig warm. Da helfen auch keine Neoprensocken. Die warmen Daunen warten jedoch nur darauf, sich dessen anzunehmen...

Wir Zelten nach ca. 2 ¼ Tagesetappen bei Snoopie 35 und haben eine perfekte Aussicht auf Lagune, Pass und Beagle Kanal. Jetzt eine leckere Suppe mit Extraportion Nudeln und dann ab in die Federn. Es ist nicht ganz so kühl wie gestern. Das wird eine schöne Nacht.

 

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3. Tag. Laguna los Guanacos - Beagle Kanal/ Puerto Williams

Früh morgens regnet und windet es. Die Temperatur ist bei ca. 5°C und der über Nacht gekommene Regen hört noch vor dem Aufstehen auf. Frühstücksriegel gibt’s wieder im Schlafsack, dann Aufstehen, zusammenpacken und die matschig nasskalten Socken warmlaufen. Ich erkenne wieder an: Trailrunner ohne Membran sind für diese Umgebung (nass, kalt, matschig und keine Aussicht die Schuhe zu trocknen oder trocken und wärmer laufen zu können) nicht die beste Wahl. Zumindest für mich. Eine bessere fällt mir aber auch nicht wirklich ein. 

Wir haben nur noch eine Tagesetappe vor uns, bevor uns ein gemütliches Hostel mit Holzofen im Gemeinschaftsraum erwartet. Und eine Dusche! Der Abstieg geht weiterhin durch Matsch. Nur ab und zu fester Boden. Es ist bewölkt, aber die Sonne lässt sich hin und wieder blicken. Wir treffen eine Lagune weiter unten einen anderen Wanderer, Herbert. Er hat so früh nicht mit anderen Wanderern gerechnet und die letzten beiden Tage niemanden sonst getroffen. Ein netter Kerl und wir wandern zu dritt das restliche Stück weiter. Je näher wir der Straße nach Puerto Williams kommen, desto schwieriger ist erstaunlicherweise die Wegfindung. Eigentlich geht es nur bergab und die Straße konnte man schon erblicken. Wie immer belohnt einen die Aussicht hier jedoch im Ausgleich. Gegen Ende verlieren wir den „Trail“ sogar komplett und verlaufen uns tatsächlich noch ein kleines bisschen... Der unschönste Teil der Wanderung ist dieser daraus resultierende Abstieg durch matschige Kuh-Wiesen und Wäldchen zur Straße am Beagle Kanal. Zwischenzeitlich haben wir das Gefühl die Kühe würden uns verfolgen. Wir entkommen, und erreichen die Straße. Ein paar Kilometer wandern wir daran entlang, bevor wir von ein paar Chilenen mit Auto Richtung Puerto Williams mitgenommen werden. Eine wunderschöne Tour geht zu Ende.

 

Die nächsten Tage entspannen wir in Puerto Williams. Ein beschaulicher Ort zwischen Bergen und Beagle Kanal. Ein paar Häuser und Minimärkte, eine Polizeistation (wichtig: vor der Tour anmelden, nach der Tour abmelden), ein Museum, Arzt, viele Kasernen, Hafen und ein kleiner Flugplatz. Die Hälfte der Einwohner sind von der Chilenischen Navy, die wohl u.a. für die Gewässer um Kap Horn zuständig sind. Einen Tag nach Ende unserer Tour schneit es ordentlich in den höher gelegenen Bergen. Wir sind froh die Tour schon geschafft zu haben und nicht in die Wetterlage hinein geraten zu sein. Stattdessen genießen wir in einem kleinen Café warmen Tee und Kuchen mit Blick auf Beagle Kanal und Argentinien. Für mich eines der schönsten Städtchen unserer Reise in Südamerika.

 

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Etwas zur Organisation der Tour:

Hin und zurück sind wir über Punta Arenas mit dem Flugzeug. Das hat gut geklappt, wenn der Rückflug auch in einer Sardinenbüchse sehr wackelig und luftig war, aber das ist eine andere Geschichte. Die ist etwas fürs Lagerfeuer bei einem Treffen/ auf Tour  :wink:. Die Flugtickets hatten wir ca. 2-3 Wochen vorher in Punta Arenas im Büro der Fluggesellschaft DAP gekauft. Es ist jedoch auch möglich über Argentinien/ Ushuaia per Boot anzureisen. Je nachdem, wo man vorher war bzw. anschließend hin möchte, macht entweder Punta Arenas oder Ushuaia Sinn. In Punta Arenas hatten wir versucht die erwähnte Wander-Bruschüre zu bekommen. Leider hatte auch das Regierungsbüro (Bienes Nacionales), welches in den Reiseführern als Anlaufstelle für diese Broschüre genannt wird, keine Exemplare mehr. Man sollte für den Fall der Fälle, dass man keine Karte mehr bekommt, eine PDF Version oder einen Ausdruck zur Verfügung haben. Vielleicht sind die Broschüren aber mittlerweile auch wieder zu bekommen. Die Broschüre lässt sich mit etwas Suche auch im Internet finden, hier ein Link: http://letempsdunvoyage.fr/joomla/images/stories/documents/dientes%20de%20navarino.pdf

Etwas Essen kann man in den Minimärkten auf der Isla kaufen. Es lohnt sich aufgrund der größeren Auswahl jedoch, schon in den Supermärkten Punta Arenas einzukaufen und das Trekking-Essen mit auf die Isla zu bringen.

Auf der Isla gibt es viel zu entdecken und man kann sehr gut entspannen. Ein paar Tage kann ich neben den Tagen, die man für die Tour einplant, also sehr empfehlen. 

 

Bilder:

Sind alles Links zu Flickr. Dort kann man sie sich in vernünftiger Auflösung anschauen. Wem die Fotos gefallen und mehr sehen möchte; Hier ein allgemeiner Link zu meinen Alben: https://www.flickr.com/photos/90568600@N03/sets/

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Gerne, ich hatte schon länger vor, mal einen Reisebericht von einer Tour zu schreiben. Von dieser hatte ich Notizen...da hat sich ein Reisebericht angeboten. Und vielleicht macht er ja anderen Lust neue Gegenden zu entdecken.  :)

 

Eine Packliste habe ich nicht mehr. Insgesamt würde ich aber nicht sagen, dass man für die Tour großartig andere Ausrüstung braucht als für eine nass-kalte Herbsttour in unseren Breitengraden. Das Zelt sollte schon windfest sein und ein Kompass mit Karte auch dabei sein. Wie auch auf dieser Tour muss man mit Wetterumschwüngen und Schnee auch im Sommer/Herbst rechnen. Darauf sollte man durch wärmere Kleidung und Quilt vorbereitet sein. Hier mal eine kleine Aufzählung der Haupt-Dinge:

 

Zelt:

Golite Shangri-la 2; Schönes Zelt für 2 Personen. Stabil und relativ leicht. Es geht zwar leichter, viel kann man damit aber nicht falsch machen.

 

Rucksack:

J. hatte einen Laufbursche Huckepack (ältere Version); Super Teil!

Ich hatte einen Exped Lightning 60; War eine Notlösung, knapp vor der Reise gekauft. Wir waren insgesamt mehrere Wochen am Reisen...es mussten also Trekking-Sachen für Touren bis zu 10 Tagen und Reiseklamotten für Zivilisation und Strandurlaub reinpassen. Der Exped ist zu schwer, für mich unbequem und teilweise fehlkonstruiert. Ich würde ihn kaum weiterempfehlen. Nur für den Dientes Circuit würde aufgrund der Kürze der Tour jedoch auch ein Huckepäckchen o.ä. reichen. Den evtl. größeren Reise-Rucksack könnte man dann im Hostel zwischenlagern.

 

Quilt:

Enlightened Equipment Revelation X. Ist ein Modell bevor im September 2013 die Modelllinie umgestellt wurde. Dieser hat 400g 850er Daune, insgesamt 694g. Ginge leichter... Ich hatte keine Probleme mit der Daune, auch nicht bei den Bedingungen, die wir in Feuerland hatten. Bisher bekam ich nur auf Wintertouren ohne VBL Probleme mit Daune.

 

Matte:

Multimat Schaummatte. Gut, ginge aber bequemer. :wink:  

 

Küche:

Spiritus, Zelph Starlyte Stove, Toaks 1350ml Titan Topf und Ti Sidewinder Caldera Cone; Super Setup, standfest, windgeschützt, ökonomisch, leicht genug. Solo nutze ich den Starlyte mit 600ml Evernew und Sidewinder...da haben wir uns einfach ein ca. doppelt so großes Set zu zweit gekauft. Das Volumen war nötig, da die Essensauswahl in Patagonien/Feuerland begrenzt und so Freezerbag-Cooking kaum möglich war. Da mussten Supermarkt Tütensuppen und anderes her; mit Kochen im Topf braucht das etwas mehr Volumen. 

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Das weiß ich gar nicht mehr so ganz genau. Vielleicht kam uns der ein oder andere Wasserlauf trinkbar vor; in fast allen Fällen haben wir jedoch mit Aquaventure entkeimt. Vor allem das Wasser aus den Seen, da ja doch so einige Bieber unterwegs waren. Ich würde empfehlen einen Filter oder Wasserentkeimungsmittel mitzunehmen.

Vielen Dank. Schön, dass dir der Bericht gefällt. Und viel Spaß bei der Tour, es ist wirklich schön dort.

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  • 7 Jahre später...

Wahnsinn, dass ich deinen Bericht erst jetzt entdecke... ich war Weihnachten 2019 dort. Ich häng noch drei Bildchen mit Ergebnissen der Biberaktivitäten ran:

Ein ganzes, von Bibern umgestaltetes TalIMG_3947.jpeg.edf12e754c69cbd1a11e5629f227761f.jpeg

einer von vielen Dämmen

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und eine Burg, nee, ein Windschutz. Viele der dafür verwendeten Stämme sind vom Biber bearbeitet.

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