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Ultraleicht Trekking

Anfängerfragen Trekking mit Hund und UL Ausrüstung (speziell Isomatte und TarpTent)


Steffen-AB

Empfohlene Beiträge

Mein Hund (hat aber auch nur 7kg) hat bisher auch noch keinen Zeltboden bei mir perforiert.

Wenn es aber um den Schutz des selben geht, würde ich mir einfach ein passendes Stück Tyvek zurechtschneiden und auslegen. Auf jeden Fall sehr leicht und sollte ausreichend Schutz bieten.

Ich habe jetzt auch mal angefangen Hundefutter zu dörren, da mein Kleiner kein Trockenfutter mag und Nassfutter eben sackschwer ist.

So konnte ich das Gewicht von 150g pro Portion auf deutlich unter 50g reduzieren. Also FB auch für den Hund nutzbar. ;)

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Schön, dass sich hier wieder so viel zu Wort melden. Leider bin ich dieses Jahr mit dem Thema nicht weiter gekommen, weil ich privat Probleme hatte und mir die Motivation gefehlt hat. Seit zwei Wochen beschäftige ich mich aber wieder mit dem Thema. EVA, Kleidung und Kochset hab ich jetzt schon (sicher noch nicht optimal UL). Quilt und TarpTent sollen demnächst angeschafft werden.

Hundefutter bekommt meine Mali Trockenfutter. Da gibt's wohl nicht so viel zu optimieren.

Habt ihr gekaufte Hunderucksäcke oder selbst welche genäht? Die Hunderucksäcke die ich bis jetzt alle gesehen habe waren immer zu schwer und mit zu viel Gedöns dran.

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Was den Rucksack angeht: Den möchte ich definitiv lieber selber machen, denn die im Handel erhältlichen sind mir zu schwer und zu teuer. Bisher habe ich Lukas allerdings bis auf einen Versuch mit einem Billigteil vom Rucksack verschont und sein Gewicht mitgetragen. Ich glaube, bei Extremtextil gibt es übrigens ein Schnittmuster für Hunderucksäcke. Falls man sowas braucht. Und wegen der Sorge um die Schlafunterlage: Der Tip mit dem Tyvek lässt sich vielleicht auch auf die NeoAir übertragen? 

 

@ Dr. Matchbox: Vielleicht ist für dich ja auch dieses Futter interessant, wenn du keine Lust/Zeit hast, selber zu dörren: http://www.terracanis.de/shop/hund/trockenfutter/areo-trockenfutter-rind.html?force_sid=977fe5697f9ed59e1ec946abfb012408

Das ist Lukas´ Alltagsfutter und macht sich auch unterwegs sehr gut - da pimpe ich es aber auch mal mit Anteilen von meinem Essen... Dörrst du eigentlich das Futter aus der Dose, oder machst du eine Fleisch/Gemüse Mischung die du dann dörrst? Klingt auf jeden Fall interessant - habe ich auch schon drüber nachgedacht. Gemacht habe ich aber bisher nur Jerky bzw Biltong für mich selbst.

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Um den Zeltboden habe ich mir anfangs auch Sorgen gemacht, war aber mit dem damaligen Hilleberg kein Thema. Bei einem UL-Innenzelt, würde ich im Sinne von multiuse, Fleecebooties wie sie für Schlittenhunderennen verwendet werden mitnehmen. Wegen der Verletzungsgefahr, aber auch wegen der enormen Belastung der Ballen, habe ich eh auf den längeren Touren immer welche mit, weiß aber mittlerweile, dass Sakima sehr widerstandskräftige Ballen hat, ohne traue ich mich dann aber doch nicht!

 

Als Isomatte habe ich immer die leichten aufblasbaren Modelle, auf was anderem würde ich mir alle  Knochen brechen;-) . Probleme hatte ich bis jetzt noch keine, passe aber auch immer auf, dass er nicht drauf steigt. Wenn ich z.B. am Eingang liege, dann mache ich den Reißverschluss auf, versichere mich, dass nicht gerade Wildtiere vor dem Zelt stehen und lasse ihn dann mit dem Kommando "ale hopp" über mich rausspringen, gleiches gilt für ins Zelt rein. Wenn wir beide draußen sind schließe ich das Zelt. Passiert ist es aber schon mal, dass er auf die dünne X-lite steigt, kapput gegangen ist sie deswegen nicht gleich. Da wir aber meist in den Bergen unterwegs sind, hat er in der schneefreien Zeit auch nie lange Krallen. Wenn ich mal nicht aufpasse, habe ich es schon beobachtet, dass er über sie rüberspringt. Hat es wohl verstanden?

 

Seit ca. 5 Jahren habe ich für Sakima diese Packtasche in Verwendung, http://www.turbulent.no/laika-originalklov.html und kann sie wirklich sehr empfehlen. Sie wiegt zwar in Sakimas Größe knapp über 1kg, ist aber extrem robust, was ich bei einer Packtasche für den Hund als sehr wichtig ansehe! Er hat sie in den Alpen als auch Skandinavien an, die Tasche selbst sieht noch super aus, nur das Leder auf der Innenseite welches auf dem Rücken aufliegt ist mangels Pflege meinerseits, etwas brüchig geworden. Sicherlich genauso gut ist diese hier, http://www.mamut.net/nesslede/shop/. Bezüglich Ruffwaer Packtaschen habe ich was die Haltbarkeit angeht, fast nur schlechtes gehört, kenne sie aber nicht persönlich.

 

Bzgl. Fressen ist Sakima sehr schwierig, daher habe schon einiges probiert, seit ca. drei Jahren mache ich es so:

 

- je nach Jahreszeit und Tour 120-200g http://www.kausnack.de/shop/kausnacks/rind/rindermix/10754-rindermix.html

- 4 große Messbecher (liegt in der Verpackung) http://www.shop-pernaturam.de/Hunde/Grundversorgung/Bauerngarten-grob.html

- 4    "                   "                              "  http://www.kausnack.de/shop/trockenfutter/kartoffelflocken/12041-kartoffelflocken.html

- 1    "                   "                              " http://www.shop-pernaturam.de/Hunde/Grundversorgung/Komplement.html

- je nach Jahreszeit 1 bis 4 Esslöffel Öl, da wechsle ich immer von Lachs-Sonnenblumen- zu Leinsamenöl im Winter aber auch Dorschlebertran

 

Das ganze muss allerdings 20-30 Minuten einweichen.

Sakima, so heikel wie er ist, mag es recht gerne.

 

Füttern tue ich ihn immer 1x am Tag und zwar abends, nach getaner Arbeit. Auf einer Wintertour über event. mehrere Tage, bekommt er jedoch 2 Esslöffel Dorschlebertran in der Früh mit warmen Wasser als Suppe, die restlichen 2 am Abend ins Fressen. 

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Uiii, Sakimas Futter finde ich auch ganz schön interessant. Auch eine feine Alternative zu normalem Trockenfutter, das Lukas (verständlicherweise) auch nicht mag.

 

OT: Danke für deine Antwort auf die PN Frage zur Anreise! Habe sie unterwegs gelesen und das Antworten in einer ruhigen Minute ist mir untergegangen.
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  • 2 Wochen später...

 

@ Dr. Matchbox: Vielleicht ist für dich ja auch dieses Futter interessant, wenn du keine Lust/Zeit hast, selber zu dörren: http://www.terracanis.de/shop/hund/trockenfutter/areo-trockenfutter-rind.html?force_sid=977fe5697f9ed59e1ec946abfb012408

Das ist Lukas´ Alltagsfutter und macht sich auch unterwegs sehr gut - da pimpe ich es aber auch mal mit Anteilen von meinem Essen... Dörrst du eigentlich das Futter aus der Dose, oder machst du eine Fleisch/Gemüse Mischung die du dann dörrst? Klingt auf jeden Fall interessant - habe ich auch schon drüber nachgedacht. Gemacht habe ich aber bisher nur Jerky bzw Biltong für mich selbst.

Hallo,

sorry, hatte ganz vergessen zu antworten. Das verlinkte Futter klingt gar nicht schlecht. Werde ich mir bei Gelegenheit mal eine Probe bestellen. :)

Ich dörre einfach das normale Nassfutter, welches er auch sonst bekommt. Auf Backpapier im Dörrer geht das sehr gut. Selbst die Soße wird prima fest. Und rehydriert frisst er es auch gerne.

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Ich habe auch eine NeoAir (irgendein älteres Modell, aber die Konstruktion ist ja nicht so anders) und einen 13 kg Hund, die irgendwie denkt, jedes aufgeschlagene Lager ist für sie bestimmt. :cool:  Sie hat sich da also schon mal draufgelegt wenn ich nicht hingeguckt habe, zum Glück ist nix passiert. In Zukunft werde ich aber vorsichtshalber vor der Tour die Krallen auf irgendwelche Spitzen kontrollieren und ggf. stumpf abdremeln. Dafür sind mir die Matten etwas zu teuer...

 

Für Futter brauche ich noch eine leichtere und energiereiche Alternative zu dem Markus Mühle Futter. Der Sakima-Mix klingt wirklich gut! Habe allerdings einen Allesfresser, also es ginge vielleicht auch einfacher. Trockenfleisch zum Einweichen gibts z.B. auch bei Köbers. Nassfutter dörren ist auch ne tolle Idee. Muss ich halt mal schauen, welches am meisten Energie liefert bei den kleinsten/leichtesten Portionen.

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  • 2 Wochen später...

Bzgl. Rucksack würde ich mir wirklich überlegen ob man den selber macht wenn ich mir z.b. das Schnittmuster von Extremtextil anschaue dann hab ich da so meine Zweifel ob der Hund da lange Spass dran hat. 
Wir haben den Ruffwear Approach Pack in den Alpen einen Monat lang geritten und der war schon etwas mitgenommen danach - vorallem an den Seiten wo der Rucksack am Gestein reibt bei diversen Kletterpartien. Aber an und für sich geht der noch ein zweimal mit auf Tour. Von der Passform ist der absolut genial, etwas was ich auch anziehen würde wäre ich Hund. Gerne würde ich den aus Dyneema haben, eventuell kann man die relevanten Partien (vorallem seitlich) einfach verstärken. 

 

Bzgl. Futter - ist es da nicht am relevantesten kcal / gewicht zu vergleichen um das am höchsten konzentrierte zu haben? 
Ich nehme einfach mal an das trockengepresstes da am besten ist da es kleineres volumen hat als "gepufftes". Wir nehmen Farm Food, das ist schön fest und konzentriert aber wirklich untersucht hab ich das nicht.

 

Und @Maalinluk, ja die Wetterfestigkeit usw ist schon ganz schön wichtig und ohne Hunde-Klamotten m.E. nicht zu machen wenn man in kälteren Regionen unterwegs ist. Wenns es den Hund bei 4 Grad durchregnet kann der auch schnell unterkühlen...

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, ja die Wetterfestigkeit usw ist schon ganz schön wichtig und ohne Hunde-Klamotten m.E. nicht zu machen wenn man in kälteren Regionen unterwegs ist. Wenns es den Hund bei 4 Grad durchregnet kann der auch schnell unterkühlen...

 

Das kommt doch wohl ganz auf die Rasse an! 

 

Klar, einem Chiwawa oder einem Kurzhaardackel wird es frostig. Aber ein Husky steckt doch unbestritten einiges weg!

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Ich war im September mit meiner belgischen Schäferhündin bei 5° C, Sturm und Regen in der Hardangervidda unterwegs, bis dahin war ich auch der Meinung das das Wetter langhaarigen Hunden mit Unterfell nichts ausmacht.

Nach ein paar Stunden im waagerechten Regen war sie komplett durchnässt.

Dann bermerkte ich das sie sich in der Pause im Geröllfeld nicht hinlegen wollte und mir auch irgendwie abwesend erschien.

Die Pfoten waren eiskalt und auch die Zunge nicht mehr warm, da hab ich mir echt Sorgen gemacht.

Wir mussten trozdem weiter, da das Geröllfeld kein Windschutz bot und an Zelt aufschlagen war auch nicht zu denken. Zum Glück trafen wir nach einer Stunde auf eine kleine, nicht in der Karte verzeichneten Hütte, die auch offen war.

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  • 1 Monat später...

@ Steffen Ich bin mit meinem Rigdeback  unterwegs. Der ist gerade Nachts sehr anhänglich und friert schnell. Ich liege  auf der Neo Air und er liegt neben mir auf einer Fießdecke für Hunde die nach unten Wasserdicht ist. Zugedeckt liegen wir dann unter einem Schlafsack beide in Löffelstellung.  Hält uns beide warm :-)

@Maalinluk Mein Ridgeback hat im Winter einen Mantel von Ruffwear um. Der sieht aus wie ein Tshirt und hält da warm wo es kalt ist, am Bauch. Ist aus Shellsoft. Hält jetzt schon 3 Jahre , ist teurer aber die Qualität ist Super . Kann man sogar waschen.  

Greetz Wichtel 

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich will mich auch mal kurz einklinken, und meine Erfahrungen teilen.

Bei mir bezieht es sich auf einige Jahre Erfahrung mit Berner Sennenhunden. Also richtig großen Hunden mit langem Fell und üppig Unterwolle im Winter.

Die letzte Wanderung war im Herbst im Schwarzwald, die Nachttemperaturen lagen so um die 0° C. Die Hunde können das ohne zusätzlichen Schutz gut ab. Sinken die Temperaturen auf unter den Gefrierpunkt habe ich ihnen eine dünne Fleecedecke übergelegt, die allerdings im Laufe des Schlafens meist weggeraufelt wurde. Gefroren hat keiner von Ihnen. Die Hunde schlafen in der Regel im Freien bei mir, nur wenn es regnet oder schneit, dann ist Zelt bzw. Tarp angesagt. Ich muss allerdings immer einen "Ausblick" offen lassen, sonst geben sie keine Ruhe. Aber wenn sie raus gucken können, sind die zufrieden. Und hier möchte ich kurz einwerfen: einige Zeltböden resp. Isomatten halten zumindest keinen 50 kg-Hund aus :grin: Ich nutze daher auch eine normale Isomatte (ohne Hunde eine NeoAir). Für die Hunde habe ich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt eine dieser günstigen alubeschichteten, dünnen Isomatten dabei. Die sind sehr leicht, stabil genug und werden gern von den Hunden belagert. Ich glaube die Kälte, die vom Bauch an den Hund kommt ist schlimmer, als die Kälte von oben (wo ja auch mehr Fell ist).

Zum Futtern bekommen Sie (ähm, nicht schimpfen) einfach normales Trockenfutter morgens und abends, und zwischendurch- wenn ich glaube der Hunger regiert- geh ich manchmal zum Bäcker und kauf ein Brot *g*

Und falls jemand Bedenken haben sollte sein Berner sei zu träge für lange Wanderungen: nicht täuschen lassen, meine wollen abends am Lager oft sogar noch spielen! Die sind nicht schnell, aber ausdauernd!

Nur eine Warnung: bei Temperaturen von über 20-22° C klappt es nur mit Schatten und im geschorenen Zustand. Hitze macht meinen echt zu schaffen.

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  • 6 Monate später...

Hallo,

vor 1,5 Jahren hab ich diesen Beitrag gestartet und endlich ist es morgen soweit. Ich werde mit Mali von Jossa nach Gemünden laufen und dann den Mainwanderweg Richtung Aschaffenburg. Ist jetzt sicher nicht die spannendste Tour, aber für uns beide Anfänger wir es es reichen um alles zu testen.

Könnt ihr mal einen Blick auf die Fotos werfen und sagen, ob der Hunderucksack passt (soweit man sieht). Mir kommt er etwas groß vor. Das Geschirr alleine passt wunderbar. Eigentlich wollte ich einen kleinen Hunderucksack selber nähen, hat aber nicht funktioniert. Mali wiegt 18 kg und der Hunderucksack mit Inhalt wiegt 1,5 kg.

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Moin,

ich denke die Tasche ist etwas zu gross und hängt meiner Meinung nach zu Tief und zu weit Hinten.

Die Hauptlast sollte weiter vorne über den Schultern liegen.

Meine Lotte hat mit 32 Kg Eigengewicht so um die 3-4 Kg getragen.

Viel Spass auf der Tour!

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Bearbeitet von superv
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  • 2 Wochen später...

Hallo,

bin schon seit Dienstag Abend wieder zu Hause. Hab leider den Fehler gemacht und wollte Montag (Tag 2) nicht auf meine Füße hören und einen Tag Pause machen. Am 3. Tag hatte ich dann Probleme mit meinen Füßen und bin fast nicht vorwärts gekommen. Hab mir einen Tag vor der Wanderung nochmal neue Schuhe gekauft (Merrell ALL OUT CRUSH LIGHT), war vielleicht auch nicht sooooo schlau.

Trotzdem war es sehr schön und es hat alles wunderbar mit dem Hund und der Ausrüstung funktioniert. Natürlich hatte ich immer noch zu viel Gepäck dabei und immer zu viel Wasser mitgeschleppt. Musste ich jetzt auf die harte Tour lernen [emoji6]. Das schöne ist ja, dass man beim Laufen genug Zeit hat darüber nachzudenken, was und wie man seine Ausrüstung optimiert [emoji23]. Den Hunderucksack hab ich zu Hause gelassen. Da muss ich was maßgeschneidertes machen. Gelaufen bin ich von Burgsinn bis Neustadt. Vorgenommen hatte ich 20-30km pro Tag, was die ersten beiden Tage auch funktioniert hat.

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Was ich vielleicht noch in Sachen Hund ergänzen kann:

Getrunken hat Mali während den Tagesetappen ca. 1 Liter Wasser, ohne was sie unterwegs im Main oder aus anderen Wasserquellen getrunken hat.

Meine Entscheidung zum Tarptent und nicht zu einem Tarp war richtig. Meine Befürchtung war ja das Mali, wenn sie nachts andere Tiere hört, keine Ruhe gibt und hinterher jagt. Wenn Sie Nachts etwas gehört hat, hat sie vor dem Eingang/Fliegengitter des Tarptent gesessen und gelauscht. Bei einem Tarp wäre sie nicht so ruhig geblieben.

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

ich wurde gerade von @Sakima auf diesen Faden aufmerksam gemacht und würde mich mit meinen Erfahrungen und Fragen einfach mal einklinken!

Mein Frau und ich sind stolze Besitzer zweier Möpse!

Möpse? Jaaa, die kleinen dicken ohne Schnauze. 

Zum Glück sehen nicht alle so aus. Wir haben wahrscheinlich die sportliche Version. Sind bis jetzt auf jeder Tour dabei gewesen und schlafen im Zelt deutlich besser als Zuhause. Wir sind erst letzte Woche von unserer Schweden Wanderung wiedergekommen (südlicher Kungsleden Storlien bis Fjällnas) und die beiden waren schwer begeistert. Nur die Leine musste immer dran bleiben, da extrem viele Rentiere dieses mal unterwegs waren.

Die Leute gucken uns immer ganz verwundert an und fragen, wo die Tragetaschen sind. Unsere Strecken sind mit Gepäck z.Z. um die 25-32 km lang und für die Hunde ist das kein Problem. Zugegeben haben wir uns aber auch langsam herangetastet. Heute ist es so, dass die kleinen vermeindlich faulen Vierbeiner was lange Strecken angeht vielen Hunden einiges voraus haben. Und abends im Zelt ist dann immer noch Action angesagt...

Rucksack ist mMn bei einem so geringen Eigengewicht relativ für die Katz... Da lohnt sich Aufwand und Nutzen einfach nicht.

Dem Zeltboden haben die kleinen Tatzen auch beim Spielen im Zelt noch nichts getan. Als unsere Hündin noch jung war, hat sie sich manchmal aufgestellt und am Mesh gekratzt. Das verträgt das Material natürlich nicht so gut. Als Matten verwenden wir eine StS UlMat und eine Prolite. Die UlMat wirkt deutlich fragiler als die Prolite, aber mit beiden Matten gibt es bis jetzt null Probleme. Natürlich ist das Gewicht auch zarter :)

Beim Futter sind wir weiterhin noch nicht ganz zufrieden. Zuhause werden unsere Hunde gebarft. Also frisches Fleisch und Gemüse etc. Wie schon heraus gestellt: auf Tour mehr als unpraktisch. Daher benutzen wir z.Z. dieses : getrocknete Rinderfleisch. Die Hunde finden es köstlich, aber wir fallen vom Geruch fast um. Im Zelt riecht es so, als hätten sie irgendwas verdorbenes gegessen. Habt ihr mit den oben aufgeführten getrockneten Fleischprodukten auch solche Erfahrungen gemacht, ? Ist das einfach so oder liegt das tatsächlich am Futter?

Wir sind echt am überlegen, ob wir auf normales TroFu umsteigen, wenn wir keine gute Alternative finden. Ich kann dazu im Vergleich auch nicht gerade behaupten, dass ich mich on Tour immer besonders ernährungsbewusst verhalte :D

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Mein Aussie (ebenfalls im Alltag gebarft) bekommt auf Tour u. a. Trockenprodukte vom Lupus Hundefutter Shop .

Der Geruch ist eingeweicht wie trocken absolut akzeptabel. Auch bei Produkten wir Leber oder Blättermagen.

Das einzigste was ich bei unserem eher mäkeligen Fresser für die nächste Tour ändern werde, ist das weglassen von den grossen Muskelfleisch Stücken. Diese brauchen sehr lange zum durchweichen.

Frische Knochen gibt es bei uns auf Tour auch nicht, dafür gibt es Eierschalenpulver.

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@steffen-AB

"Meine Entscheidung zum Tarptent und nicht zu einem Tarp war richtig. Meine Befürchtung war ja das Mali, wenn sie nachts andere Tiere hört, keine Ruhe gibt und hinterher jagt. Wenn Sie Nachts etwas gehört hat, hat sie vor dem Eingang/Fliegengitter des Tarptent gesessen und gelauscht. Bei einem Tarp wäre sie nicht so ruhig geblieben. "

Meine Hündin findet im Tarp auch keine Ruhe. Sie ist immer in Hab-Acht-Stellung, als ob ihr die Sicherheit fehlt.

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vor 52 Minuten schrieb lottaontour:

ich möchte gerne Fotos sehen, emoji1319.pngemoji190.png

Ich habe gerade festgestellt, dass ich auf die Schnelle gar nicht so viele auf meinem PC habe!

Trotzdem mal 2 Impressionen:

Die Familie beim Frühstück vor der Helags Fjällstation in Schwedenhelags.jpg

Und der "Große" im Porträt (ebenfalls in Schweden):

gunti.jpg

Bearbeitet von Poffel
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