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Ultraleicht Trekking

Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen


Jones

Empfohlene Beiträge

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So! Jetzt hab ich auch mal so ein schickes Gear-Foto! Das war im Grunde auch der Ursprung dieses Artikels. Da ich derzeit noch zu faul bin, einen kompletten Reisebericht von meinen zwei längeren Wanderungen (Deutschland & Pyrenäen) letzten Jahres zu schreiben, fange ich – ganz untypisch – mal mit der Ausrüstung an.

Ein Rückblick, was auf knapp 1400km gepasst hat und was nicht. Und was ich im Umkehrschluss für mich ändern würde. Ich hatte nie das Gefühl, irgendwas zu vermissen. Mir ist - ganz im Gegenteil - aufgefallen, wie angenehm es ist, mit so wenig auszukommen. Weniger mitnehmen, weniger Sorgen (was zu vergessen/verlieren), mehr genießen. Vielleicht hilft das Review hier ja dem/der ein/en oder anderen.

Für alle, die keine Lust haben, dass alles zu lesen, hier mal ne kleine Übersicht von den Ausrüstungsgegenständen, die ich mit hatte. Ich werde die Kategorien in einzelne Posts (manche mit Unterkategorien) packen. So kann man mal schnell zum Objekt der Begierde runter scrollen, falls es explizit interessiert. Ich bemühe mich regelmäßig zu posten, kanns aber nich versprechen. Immer mal von Kategorie zu Kategorie. Hier noch die Lighterpack Liste (verändert sich ständig und ist nicht mehr in dem Zustand von der Wanderung. Ein Paar Sachen können trotzdem nachgeschlagen werden)

https://lighterpack.com/r/uxzvcs

Also los:

Big three: Zpacks Altaplex, Cumulus X-Lite 300 custom, Bonfus Alterus 48 Liter custom + Fannypack.

Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Pack Liner), 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord.

Schlafen: Thermarest Uberlite regular/regular, Sarek Gear Schaumstoff Matte, HMG Stuff Sack Pillow

Unterkategorie Eingepackte Klammoten: Patagonia Micro Puffy, Glarner Tüchli, Kaipara Merino Baselayer (oben & unten), Handschuhe & Beanie, Montbell Versalite Regenklamotten (oben & unten).

Essen/Kochen: Esbit 700ml Titantopf, BSR 3000t Gasbrenner, später coldsoaking Behälter.

Wasser & Filtration: 2x PET 1l, 1x PET 0,5l, Evernew Wasserblase 1,5l, Sawyer Squeeze (der normale Filter, kein Mini, Micro oder Atomteilchen oder was weiß ich, was es da alles gibt).

Elektrik: Xiaomi Redmi Note 7, Dual-USB-Aufladegerät, RAVPower 100000mAh, Nitecore Nu Stirnlampe, 2x USB Kabel

Sonstiges: Scheißspachtel (Deuce of Spades – sehr eleganter Name für sehr elegante Abwicklungen – sorry, ich musste diesen Wörterkontrast einfach reinbauen, weil ich den Originalnamen so bescheuert finde), Deejo Messer, Wescott Schere Titanium.

Getragene Klamotten: Hemd Columbia Silver Ridge 2.0, Schlauchschal Icebreaker Merino, Shorts Nakamura Dry-Plus, Icebreaker Merino Slip, Merino Socken knöchelhoch, Altra Lone Peak 5, Trekkingstock Locus Gear CP3.

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Nicht groß ausführbar: Sonnenbrille (in Honigquetscher-Case), Merino Schlafsocken, Merino Boxershort (mir kommt kein Synthetik an die Genitalien), Titanesslöffel (Göffel), DCF WildSkyGear 14L Fressbeutel, Feuer (bic mini), Erstehilfe- & Hygieneset (Zahnbürste, Zahnpasta, Sonnencreme, Ohrstöpsel, Pflaster (ausgewähltes Sortiment), Ibus (paar Stück), Händedesinfektion, Plastikpinzette), Reperaturkit (NeoAir Field Repair, DCF Tape, Moskitonetz-Ersatzaufkleber, Panzertape & Superglue) – daran würde ich auch nichts ändern, vorrausgesetzt ich gehe nochmal auf so eine Tour. Andere Touren, anderes Erstehilfe/Notfallset.

Bearbeitet von Jones
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Big three:

Zpacks Altaplex

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- stealth camp:)

Hätte ich mal von Anfang an auf mein notgeiles Geargefühl hören sollen: Ich hatte, da ich vor 2 Jahren noch nicht von Singlewall Zelten überzeugt war, mir ein SMD Haven Zero-G aus den USA mitbringen lassen. Schon vor diesem Kauf und während ich es im Einsatz hatte, habe ich immer wieder auf der Zpacks Seite nach dem Altaplex geschaut. Bis ichs mir dann letztlich bestellt habe und es seit 1 ½ Jahren nun im Einsatz ist. Ich bin vollends zufrieden mit dem Teil. Klar, Kondens, aber das Teil is meiner Meinung nach so gut konstruiert, dass es sich wirklich in Grenzen hält (bei moderaten Temperaturen von 5 Grad aufwärts)...solange man mind. eine „stormdoor“ offen lässt.

Wie manchen vllt bekannt, is das Teil für „taller hiker“ ausgelegt. Zum ersten Mal hab ichs bei meinem Onkel gesehen. Der hatte quasi noch die alte Charge von dem Ding (2016?) mit aufm PCT und hat geflucht. Aber mein Onkel ist halt auch wirklich ein „taller hiker“ :D. Er selber ist mit seinen Füßen regelmäßig an das innere Mesh gekommen und hat es nach außen gedrückt, wodurch er nass wurde. Das Problem hatte ich kein einziges Mal und ja, es hat geregnet. Die ersten zwei Wochen mitte Mai fast durchgängig. Ich bin 20cm kleiner (1,78m) und ich meine den Vorteil auskosten zu können. Das Raumangebot für meine Größe ist genau das, was ich brauche. Nicht mehr nicht weniger (q uasi ganz nach Ultraleich-Philosophie). Ich bekomm meine Ausrüstung rein (Essen logischerweise ausgeschlossen) und habe noch genug Platz um mich an- und ausziehen und mein Zeug neben der Matte liegen zu haben. Oben und unten is ebenfalls Luft. Das Gewicht ist mit 489 Gramm der Wahnsinn. Klar ich hätte die noch leichtere Version (419g) nehmen können, wollt ich aber nich, weil man sonst noch mehr durchsehen kann (ein bisschen Privatsphäre - auch wenn alleine – tut dem Kopp auch mal ganz gut). Außerdem habe ich mich bewusst NICHT für das Plexamid entschieden, weil ich dann doch eher den "Palast mit schrägen Wänden" haben wollte. Für mich wars die richtige Entscheidung, da das Plexamid durch flacherere Innenwände nicht so viel Raumangebot bietet wie das Altaplex. Der Vorraum des Zeltes ist ebenfalls großzügig und für mich ausreichend. Genug Platz um meine Schuhe zu platzieren und im Notfall zu kochen. Einfach auf- und abzubauen isses auch. Nach nem langen Tag is das auch gut so:). Das einzige, was ich tatsächlich noch ergänzt habe, ist vorne an den „stormdoors“ einen Prusikknoten anzubringen, um die „Türen“ quasi richtig straff zu bekommen. Das ging vorher nich wirklich. Da hat das Material dann manchmal etwas nervig im Wind geflatter. Aber das sind tatsächlich kleinere Problemchen. So genug.

Cumulus X-lite 300 custom

Bei einem Gesamtgewicht von 514g, einer Komfortemp. von 2 Grad, Limit -4, habe ich im Quilt Bereich ehrlich gesagt noch nichts vergleichbares gefunden. Meines Wissens nach sind die temp. ratings (Beispiel 20 degree quilt – also -6) irreführend: da diese, die Limittemperaturen darstellen und nicht die eigentliche Komfortzone. Zudem hat mein Schlafsack ne schicke und warme Mütze im Kopfbereich. Möcht ich nich missen. Im kompletten Sack sind ne 900er Daunenfüllung verarbeitet. Außenmaterial is Pertex Quantum (29g/m2) und Innen (Toray Airtastic 19g/m2). Extra Pertex Quantum Beschichtung hab ich im Mundbereich anbringen lassen und außen an der Fußbox, um nochmal etwas bessere Wasserabweisung an den Stellen zu bekommen. Wie ich damals das Gewicht, samt der Features hinbekomme habe, kann ich euch leider nicht mehr sagen.

In den ersten 2 Wochen war es noch recht kalt, so um die 4-5 Grad + nass die ganze Zeit. Das Teil hat mich perfekt warmgehalten. Da ich allerdings i.d.R. immer mein Merinozeug zum Schlafen an hatte, kann ich leider nichts zur „nackten“ Perfomance sagen. So oder so, das Teil macht was es soll. Nach der zweiten Woche etwas zu gut, weils da auch wärmer draußen wurde :) Da bin ich dann rüber zu meinem GramXpert Sommerschlafsack (Komfort 8 Grad) gewechselt – was in Teilen immernoch zu warm war, aber besser als noch wärmer. Auf letzteren Schlafsack kann ich nach Wunsch nochmal eingehen. Hier soll erstmal nur der Sack reviewt werden, der die Hauptzeit im Einsatz war, also der Cumulus. Dieser kam in den Pyrenäen wieder zum Einsatz und man, man, man war ich froh, das Ding eingepackt zu haben und nich den Sommerquilt. Ja am Anfang im Baskenland wars nen bissl schwitzig, aber in den hohen Pyrenäen war ich sehr dankbar! Nichts am Gefrierpunkt, aber mit einem ordentlich Wind kanns auch unangenehm werden. Wars dank des Sacks aber nie. Da ich in einem einwandigen Zelt penne, gabs natürlich auch Kodensgeschichten am Schlafsack. Aber das war nie ein Problem, weil ich i.d.R. immer mindestens ne Stunde Sonne am Tag hatte um das Zeug nach Nässe ordentlich zu durchlüften und zu trocknen. War dann mit ner längeren Pause verbunden, was auch angenehm war.

Das Review bezüglich Zelt und Schlafsack wär vllt auch anders ausgefallen, wär ich damit in Schottland 2 Wochen Ultraregen unterwegs gewesen. Aber andere Gebiete, andere Ausrüstung, ne? :)

Bonfus Alterus 48l custom

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- Irgendwie schon Gearporn. Musste ich fotografieren.

Meines Wissens nach ist die custom Version gerade eingestellt/ausverkauft. Umso froher war ich, noch einen ergattern zu können. Hauptmaterial is X-Pack (nicht wasserdicht, sondern wasserfest – Nähte sind nicht getaped), Seitentaschen auch (um Gewicht einzusparen). Genauso wie bei meinem Atompacks, habe ich hier wieder akribisch auf alle Details geachtet um ordentlich Gewicht einzusparen. Also oben nur Single Strap, keine seitlichen Kompressionsclips, sondern rolltop closure, frameless isser auch, nur ein Schultertaschentrinkflaschenbehälter. Letztere Entscheidung bereue ich aber ein wenig, weil ich nun den Vorteil von 2 Flaschen vorne doch sehr genieße und auf die 10g mehr kann man pfeifen. Da die Gearsuche nie aufhört und ich jetzt kürzlich wieder auf Rucksacksuche war, musste ich feststellen, dass mein Pack mit 400g (Liefergewicht) schwer zu überbieten is...jaja ich weiß, darüber kann man diskutieren, aber hab wirklich viel abgewogen: Das Packmaß ist mit 48l (40 innen und 8 außen) für meine Ausrüstung wirklich großzügig. Ginge ich weiter mit der Literanzahl runter, verringert sich die Tragekapazität. Ich habe einfach gern die Sicherheit, auch mal mehr tragen zu können (gerade auf ner langen Tour), da man nicht immer an Essen genau das bekommt, womit man gestartet ist für die ersten 4-5 Tage (und das ist meistens ziemlich optimiert). Vor allem nicht im Ausland, wenn man nicht gerade in den USA ist. Andere Packs im Bereich 35-38l wiegen im Schnitt 450-500g (vgl. Waymark Gear oder Atompacks mit selben Material). Da bleib ich einfach bei meinem. Weitere Möglichkeit wäre ein dünneres DCF, aber das is jetz off topic.

Als Rückenpolsterung habe ich meine Sarek Gear Schaumstoffmatte genommen. Hat wunderbar funktioniert. Das Ding bei frameless packs ist halt, dass man für sich wissen muss, wie man das Teil packt. Nach ein wenig trial and error hats dann auch geklappt. Zeitweise kam ein ziemlich nerviges Quitschen auf, was, nach genauerer Untersuchung das reibende DCF meines Fressbeutels gegen die Schaumstoffmatte war. So hab ich ab da dann meine Regenjacke dazwischen gequetscht und TADAA, Problem gelöst. Und ja, meine Regenjacke ist noch intakt :D. Der Rucksack funktioniert nach dem Röhrenprinzip. Also von unten nach oben packen. Unten hatte ich klassischerweise meinen Schlafsack mit Schlafklamotten, dann Essen, dann Zelt und ganz oben drauf nochmal Ziplockbeutel mit Tagesration Essen.

Womit ich etwas Probleme hatte – und das lag nich zwangsläufig an dem Rucksack, sondern ehrlicherweise eher an mir – war die Menge an Essen zu optimieren, sowie Wasserspeicher. Besonders in den Pyrenäen hatte ich fast jeden Morgen zu viel Wasser im Rucksack (2 1/2l). Wenn man die Gegend nicht kennt, ist man eher mal vorsichtiger. Das zieht natürlich ordentlich Gewicht. Da wollte ich auch kein Risiko eingehen. Was natürlich dazu geführt hat, das mein Pack entsprechend beladen war. Obwohl ich im Vorfeld gut geplant hatte, mit Cicerone Guide und Komoot. Da der Guide etwas älter war und ich Komoot nicht immer getraut habe. Ein Blick auf die Karte und man sieht (besonders im Baskenland und generell auf dem GR11): man kommt regelmäßig an Zivilisation vorbei. Naja, Koppgeschichten, anneres Thema. Aber letztlich hat sich das auch ganz gut eingependelt und ich habe auf Dauer nicht mehr meine Ängste mit eingepackt: sehr wertvolle Erfahrung!

Mein Rucksack hat schätzungsweise nie die 10kg Grenze überschritten. Was auch als Komforttragebereich von Bonfus so eingetragen ist und das kann ich bestätigen. Darüber hinaus halt anclipbarer Hüftgurt. Da ich etwas skinny bin, kam mein selbstbebastelter 1inch webbing hipbelt nie wirklich zum Einsatz, da zuviel Reibung. Hat sich ohnehin später gelegt, da Verbrauch optimiert. Ich habe mir auch den „padded hipbelt“ von denen dazu bestellt. Ich bin kein großer Fan von zu großen gepolsterten Hüftgurten, welcher dieser aber ist. Ich schneide den derzeit zurecht auf eine mir angenehme Größe, am Beispiel von LiteAF Minimalist Padded Hipbelt. Etwas schmaler und nicht so bulkig. Muss dann noch zum Einsatz kommen. Eine weitere kleine Modifikation war eine Ripsbandschlaufe, welche ich mir an einen der rechten Daisychain Ringe gemacht habe, um meinen Trekkingstock bei Kletterpassagen fix zu verankern. Hat wunderbar geklappt und lass ich auch dran. Einzige Änderung, die ich noch vornehmen werde, ist, nen zweiten Trinkflaschenhalter an meinen anderen Schultergurt anzubringen. Gedanke dahinter ist, umso weniger Gewicht aufm Rücken, umso besser.

Ansonsten bin ich mit der Perfomance von dem Teil zufrieden.

NACHTRAG: Ganz vergessen - was ich mir eigentlich auch noch gewünscht habe, was Bonfus eigentlich auch anbietet beim Alterus, sind Einspannriemen, außen an der Rückenseite, um seine Schaumstoff anbringen zu können. Das hat mich im Nachgang geärgert, dass ich das nich gemacht habe. Es is schon sehr praktisch, das Sitzpad quasi immer zur Hand zu haben. Naja, hammer wieder was gelernt.

Bonfus Fannypack

Für meine Bedürfnisse etwas zu klein (Angaben Hersteller „20 x 10 x 7 cm (width x height x depth)“). Auch aus X-Pack und 50g.

Drin hatte ich 5 Riegel pro Tag, meine Sonnenbrille mit Case, Händedesinfect, manchmal Handy. Das wurd schon knapp und musste gequätscht werden. Alternativ Palante Fannypack, aber kein Bock aus Übersee nen Fannypack zu bestellen. Nur als Beispiel von Maßen. Ansonsten nichts besonderes zu berichten. Ich fand das System Rucksack Fannypack sehr angenehm und (wenn dann mal nen größerer am Start is) auch ausreichend. So war es gerade so ausreichend.

Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Packliner)

Da mein Rucksack nicht gänzlich wasserdicht ist, hatte ich zwei "Drybags" iin Benutzung. Zu Beginn in Deutschland den GG Packliner (Plastik). Ich war nicht zufrieden mit dem Teil. Er hat Nähte am Boden, wodurch Wasser (gerade am Anfang in den regnerischen ersten zwei Wochen) durchgedrungen ist, wodurch mein Schlafsack leicht nass wurde. Löcher durch auf- und zupacken kamen auch schnell rein. Habe diesen dann durch den 15g schwereren HMG Drybag 44l abgelöst und danach keine Probleme mehr gehabt. Das wird auch so bleiben. Wenn der Sack den Geist aufgibt, hole ich mir den exakt selben nochmal. Bin sehr zufrieden damit und hat auf 1400km keine Mucken gemacht. Auf die 15g pfeif ich dann.

2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord

1x Ziplock Beutel für Erstehilfe und Hygiene den anderen für Elektronik. Hat wunderbar geklappt. Was nicht gut geklappt hat, war der Drawcord Sack von HMG. Das Teil hat schnell den Geist aufgegeben und es ist (ganz leicht) wasser durchgedrungen. Mal sehen mit was ich das ersetze.

Bearbeitet von Jones
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  • Jones änderte den Titel in Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
vor 1 Stunde schrieb Jones:

Deuce of Spades – sehr eleganter Name für sehr elegante Abwicklungen – sorry, ich musste diesen Wörterkontrast einfach reinbauen, weil ich den Originalnamen so bescheuert finde)

OT: Ich fand den Namen auch immer gewöhnungsbedürftig, bis ich bei Pons auf die Übersetzung "to drop a deuce" gestoßen bin :-D

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Schlafen

Thermarest Uberlite reg/reg

Ich pack erstmal die Keule aus: die Matte scheint mir nicht zu Ende gedacht. Es gibt hier im Forum auch nen Thread dazu, wie oft man Probleme mit der hatte.

Die erste Matte war bereits nach einer Woche sichtlich defekt.

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- da oben. Hab sie nich ganz aufgeblasen aus Paranoia.

Die inneren Kammern haben sich anscheinend vom Kleber gelöst. Hat mich natürlich geärgert, da, ich denke wie so viele, man bei so einem Geld eine ordentliche Qualitätskontrolle erwarten darf. Das ging solange, bis es bereits drei Luftkammern im Kopfbereich waren. „Gut“, dachte ich mir, dann halt als Kopfkissen und den HMG Pillow Sack weggelassen. Unterwegs hat man halt nich immer so die Option. War dann irgendwann aber schon etwas störend. Als es mich dann gesundheitlich richtig niedergerafft hat – kurz vor der Saarschleife – und ich abreisen musste (übrigens kurz danach war das Gebiet überschwemmt),war ich ohnehin drei Wochen daheim um auszukurieren.

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Also habe ich den Entschluss gefasst, mir nochmal eine zu bestellen (so schnell wollt ich die nich aufgeben) und die andere einzuschicken. Diese hielt dann für die Dauer des GR11 bereits besser. Aber leider auch wieder dasselbe Problem auf der Bodenseite mit zwei der Luftkammern zum Ende der Wanderung. In der Zwischenzeit ist auch meine „ausgewechselte“ Matte wieder daheim angekommen. Das heißt, dass dies nun meine dritte Uberlite ist. Ich bleibe hartnäckig und geduldig. Die erste hat exakte 250g gewogen. Die zweite 267 und nun die dritte 271 oder so. Scheinen die „verstärkten Klebestreifen“ zu sein, aber das ist auch nur Spekulation. Die zweite werde ich auch einschicken, da ja limitierte lebenslange Garantie, bei nicht Selbstverschuldung (wie bei der ersten auch schon funktioniert hat). Ansonsten würde ich das Experiment auch nicht mitmachen.

Es gibt „stupid light“ beim Endverbraucher und dann gibts „Konstruktions-stupid-light“ beim Verkäufer. Würd das Ding funktionieren, hätt ich natürlich keine Einwende. Aber so bleibts quasi die ganze Zeit ein Abwarten bis was passiert. Wie gesagt, ich schau mir das nochmal bei der dritten an und ja…warte ab :D Die zweite hat ja auch schon besser funktioniert. Auf dem Trail habe ich eine Person getroffen, welche noch die alte Generation (mit altem Ventil) hat. Seine Matte bläst er immer prall auf. Nie ein Problem gehabt. Das zum Abschluss, um nochmal alle zu verwirren und zur Verarbeitungsqualität.

Diesen Mangel mal außen vor: geschlafen habe ich auf dem Teil gut. Da ich ein warmer Schläfer bin, ist die Matte in Kombo mit der dünnen Schaumstoffmatte genau das richtige für meine Verhältnisse, bis so um die 2-5 Grad (kein Bodenfrost). Packmaß und Gewicht halt top. Das es viele Bedenken wegen des Außenmaterials gibt (glaube 15D) kann ich verstehen, aber sobald ich die Matte in der Hand hatte, hab ich mir nicht mehr so große Sorgen um das Ausleben gemacht. Dahingehend war alles in Ordnung. Ich hatte die Matte einmal notdürftig in einem kleinen Bergdorf in den Pyrenäen auf dem Boden einer verlassenen dachlosen Kirche (mmhh Sternenhimmel). Den Boden halt von allem möglichen Drecks befreit. Hat funktioniert mit ner Schaumstoffmatte drunter. Ich bewege mich recht viel im Schlaf und bin das ein odere andere mal auch etwas verrutscht und die Matte lag aufm Beton. Nicht viel aber genug, dass man sagen könnte "oh oh, obacht!" :grin:. Ich hab halt geschaut, dass da, wo das meiste Gewicht drauf war, die Schaumstoffmatte liegt. Kein Problem.

Umso enttäuschter bin ich halt, weil es ne echt gute Matte hätten werden können.

Fazit: geht-so-zufrieden, mit nem Schulterzucken.

Sarek Gear Schaumstoff Matte

Auf der backpackinglight Seite wird behauptet, das das Ding eine Wandersaison hält, bei vorsichtigem Benutzen. Das war etwas untertrieben. Ich feier die Matte. Erstens, weil ich mit dem Ding nicht im Zelt rutsche, zweitens weil sie als mein Rückenpolster fungiert, drittens weils noch ne Isolationsschicht is und viertens sie nichts wiegt. Bei 79g kommt sie dem Gossamer Gear 1/8 inch pad schon sehr nahe. Viel mehr gibts eigentlich nich dazu zu sagen, außer das ich sehr von diesem System überzeugt bin. Werde mir, wenn diese ihren Geist aufgegeben hat, auch eine ähnliche wieder holen. Leider wird die nicht mehr auf backpackinglight angeboten. Alle um die 50g nun schwerer, weil angeblich langlebiger. Schade, weil diese es auch ist.

HMG Stuff Sack Pillow

Noch habe ich genug Klamotten, um ihn zu füllen :grin: Ist mir die ganze Zeit treu geblieben und möchte ich bis auf weiteres nicht missen. Multiuse und bequem. Angenehmer Fleece auf der Innenseite um Nachts zu sabbern und fein zu schlafen. Das einzige, was etwas stört, ist die Pflege: Ich sprüh halt nach jeder Tour etwas Desinfektion und Antigeruchszeug drauf und lüfte es nen halben Tag. Aber richtig sauber machen is das ja nich. Naja...noch gehts:)

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Unterkategorie Eingepackte Klammoten

Bisher die Kategorie, in der ich am meisten ändere.

Patagonia Micro Puffy

Ich habe mich bewusst gegen Daune entschieden, da Synthetik die Wärme bei Nässe hält. Und weil es für mich die pflegeleichtere Alternative war/ist.

Die Jacke tut, was sie tuen soll. Mit 290g ist das schon ne Ansage. Auf deren Seite sind die Dinger mit 250g angepriesen...nun gut. Sie hält angenehm warm in kälterem Wetter (gefühlte 5 Grad, bei Wind) und ist in solchem Gefilden durchaus auch zeitlich begrenzt ein guter aktiv layer. Aber nicht auf Dauer und nicht bei wärmeren Temperaturen! Hitze kann gut über den Zipper reguliert werden.

Ich meine über die 2 Jahre, die ich sie nun benutze, einen leichten Wärmeverlust zu registrieren. Wird auch so sein. Über den Wärmeverlust auf Dauer gibtsn ausführlichen backpackinglight Bericht.

Ich hatte die Jacke die ersten zwei Wochen auf der Tour jeden Tag an und sie hat trotz der oben erwähnten Nässe super warmgehalten.

– scheint irgendwie, als ob die ersten zwei Wochen meiner Tour generell der Test für mein meistes Gear war :grin:

Sie hielt am Anfang leichten Niesel ab. Das ist inzwischen aber auch nicht mehr so. Is letztlich auch nur eine DWR drauf, die sich nunmal abnutzt.

Auch auf höheren Gefilden in den Pyrenäen voll zufrieden. Abends halt logischerweise auch als Camplayer benutzt. Die Kapuze kommt jetzt nicht gerade von der New York City Fashion Week, aber ich mag sie. Sie hält warm. Dadurch eigentlich nie mein Beanie benutzt.

In der Zeit, in der ich die Jacke besitze, habe ich sie einmal mit speziellem Flüssigwaschmittel weiß leider nicht mehr welches) gewaschen und danach, wie Daune, auch in den Trockner bei niedriger Temp. und generell Schongang. Danach war die Wärmeleistung eigentlich diesselbe wie vorher, nur dass sie nicht mehr gestunken hat.

Trotzdem werde ich das Ding bald durch ne EE Torrid Apex ersetzen, weil nochmal leichter und dadurch, dass die EE Jacke nicht so viele Nähte so wie die Patagucci hat, auch wärmer. Zudem bin ich jetzt glücklicher Besitzer eines Alpha Hoodys, den ich dann als active layer nutzen werde. Mehr Zwiebel!

Glarner Tüchli

Für alle, die nicht wissen, was ein Glarner Tüchli ist: Das ist ein kleiner Familienbetrieb aus der Schweiz, welcher Bandana in verschiedenen Mustern fabriziert. Durch meinen Onkel, welcher auch so eins sein eigen nennen darf, bin ich damit in Kontakt gekommen. Er war es auch, der mir eins geschenckt hat- Angeblich werden die Dinger auch nich mehr hergestellt. Der Kontakt scheint ganz rudimentär über Telefon stattzufinden: eine ältere Dame begrüßt einen in Schwytzerdütsch, man gibt seine Bestellung auf "JOAR OAN GLARNER TÜCHLI, 70x70 IN GRUAN!", die Dame sagt "NA, DAS MACHE MER NET MOAR", worauf mein Onkel anscheinend seinen Namen durchgegeben hat und das er schonmal da eins bestellt hat und es gern umtauschen würde. Dann hats geklappt:-D Irgendwie süß, aber ohne weiteres gehts nich...

Ein Bandana, 39g, 70cm x 70 (Übergröße). Auch wieder eines der Ausrüstungsteile, welches ich wahrscheinlich den meisten multiuse hatte: Hand- und Schweisstuch, als Nackenschutz unter die Kappe bei praller Sonne, am Anfang auf der Tour benutzt, um den heißen Pot anzufassen, Kondens im Zelt abwischen, und um Dinge gelegentlich sauber zu machen. Das ich es an meiner Brille benutzt habe, war wahrscheinlich nicht schlau. Werde ich wieder einpacken, weil es einfach ein guter Mitarbeiter ist.

Kaipara Merino Baselayer (oben & unten)

Sehr gemütlich! 100% Merino. Ist Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil der Stoff einfach sehr delikat ist und Segen, weil geruchshemmend und angenehm. Auf das Longsleeve habe ich mich Abends tatsächlich immer gefreut. Aber im Grunde nie tagsüber angehabt.

Die Leggings hatte ich in Teilen auch tagsüber an – was in Kombination mit Runningshorts und Regenhose auch genug war.

ABER: Die Leggings hat inzwischen so viele Löcher (was bei solchen Aktivitäten sehr schnell geht), dass sie einfach stellenweise nicht mehr diesselbe Wärmefähigkeit aufweißt. Manchmal dadurch auch etwas zu windig. Ich habe mich dazu entschlossen, beides auszuwechseln. 1. (wer hätte es gedacht) wegen Gewicht und 2. wegen der Langlebigkeit (oder der nicht vorhandenen).

Das Oberteil ersetze ich durch einen Alpha Fleece. Somit habe ich dann auch einen aktiv layer, der Schweiß ggf nochmal besser transportiert und ebenfalls gemütlich ist, bei einem geringeren Gewicht – was, im Falle das das Teil vermehrt im Rucksack bleibt, nicht weiter schlimm ist.

Die Leggings ersetze ich durch eine Synthetikstrumpfhose, welche auch nur 90g wiegt und langlebiger ist. Gerade bei teurem Merino möchte ich besonders bei diesem Stück nicht denselben Fehler nochmal machen und wieder mit nem schweizer Käse an den Beinen rumlaufen. Das ist mir einfach zu schade. Preis der Synthetikhose: weniger als die hälfte der Merinostrumpfhose. Ist für mich eher vertretbar und habe ich auch länger was von.

Beanie & Handschuhe

Kein. Einziges. Mal. Angehabt.

Ich weiß ja nicht, vllt bin ich da auch einfach speziell, aber bin auch felsenfest davon ausgegangen, dass ich eins von den beiden Ausrüstungsstücken mal anhabe. Fehlanzeige. Zugegebenermaßen, bei dem Beanie war ich mir ohnehin nicht sicher, da ich eigentlich mit der Kapuze der Patagucci Puffy ohnehin bedient war. Aber dadurch, dass ich mein Truckercappi mit hatte, war mir das meist schon Wärme genug. Wie ihr schon unschwer rauslesen konntet, war ich selber verwundert davon. Besonders von den nicht benutzten Handschuhen. Zumindest in den Pyreneäen bin ich davon ausgengen, dass ich sie auf höherem Gefilde mal anhaben werde. Aber habe in der Regel entweder beide Hände in der Jackentasche gehabt morgens (und das auch nicht lange), oder es war halt kein Problem.

Was ich definitiv ändern werde/das nächste Mal mitnehmen werde, sind DCF Rain Mitts. Weil nasse Hände während dem Regen is alle Male unangenehm! Soll ein kleines MYOG Projekt werden, aber damit lasse ich mir Zeit :) Dann darunter vllt noch iwelche billigen 15g Fleece Handschuhe. Roundabout 30g für die Kombi sind anzustreben.

Montbell Versalite Regenklamotten

Fangen wir mit der Regenhose an: Mit ~70g ist sie mit dem, was sie tun soll, der Wahnsinn. Lässt kein Regen durch und ist (nach meinem subjektiven Empfingen) auch nicht so fragil. Ich habe mich damit auf diverse für die Hose scheinlich „unsichere“ Untergründe gesetzt und es ist alles heile geblieben. Hat mich untenrum bei sonstiger und jeglicher Matschepampe trocken gehalten. Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet und bin sehr zufrieden damit. Allerdings keine Taschen oder Reisverschlüsse. Aber das ist im Endeffekt nich so schlimm, wenn man Fannypack trägt oder alles in den Hüfttaschen hat.

Die Jacke ist eine andere Geschichte. Wenn auch sehr zufrieden mit ihr, muss man einfach bedenken, dass dieses Stück den meisten Regen abbekommt, da generell einfach mehr exponiert als die Hose. Dementsprechend hat die DWR auch früher nachgegeben, aber keine komplette Durchweichung. Allerdings gibt es zwei Nähte, jeweils eine pro Jackentasche, welche sich anscheinend durch Zug etwas aufgelockert hat. An dieser Stelle tritt natürlich jetzt Wasser ein. Das ist nich so schön. Entweder DCF Tape drüber ODER Silikonversiegler auf die kleine Stelle. Mal sehen was ich mache. Welche Konstruktion ich auch nicht ganz verstehe, aber auch nicht weiter dramatisch finde, sind die Zugkordel für den Saum der Jacke, welche sich in den Jackentaschen befinden. Probleme mit Abscheuern an den Schulterstellen habe ich nicht damit. Die Achselreisverschlüsse finde ich super. Auf die möchte ich nicht mehr verzichten.

Außerdem beide zusammen eine gute Wärmeisolationsschicht.

Fazit: Es hat viel geregnet. Ich bin trocken geblieben. Good stuff!

Allerdings - und das Problem bekommt man ja bekanntlicherweise mit eigtl allen Jacken - weicht sie halt iwann durch. Wahrscheinlich genauso bei der Hose alsbald. Naja, wegschmeissen werde ich die beiden Klamotten sicherlich nich. Bis dahin habe ich ein Fahrplan, was ich mit den zwei stinkenden Dinger in meiner Garderobe mache:)

edit: Ich bin seit kurzem im Besitz einer Rab Phantom Pull on Regenjacke. Letzten Sommer in den Pyrenäen, wäre ich auch mit der ganz gut weggekommen. Wahrscheinlich dann für den nächsten Pyrenäen Trip. Mal sehen.

Bearbeitet von Jones
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vor einer Stunde schrieb Jones:

Glarner Tüchli

Für alle, die nicht wissen, was ein Glarner Tüchli ist: Das ist ein kleiner Familienbetrieb aus der Schweiz, welcher Bandana in verschiedenen Mustern fabriziert. Durch meinen Onkel, welcher auch so eins sein eigen nennen darf, bin ich damit in Kontakt gekommen. Er war es auch, der mir eins geschenckt hat- Angeblich werden die Dinger auch nich mehr hergestellt. Der Kontakt scheint ganz rudimentär über Telefon stattzufinden: eine ältere Dame begrüßt einen in Schwytzerdütsch, man gibt seine Bestellung auf "JOAR OAN GLARNER TÜCHLI, 70x70 IN GRUAN!", die Dame sagt "NA, DAS MACHE MER NET MOAR", worauf mein Onkel anscheinend seinen Namen durchgegeben hat und das er schonmal da eins bestellt hat und es gern umtauschen würde. Dann hats geklappt:-D Irgendwie süß, aber ohne weiteres gehts nich...

Ein Bandana, 39g, 70cm x 70 (Übergröße). Auch wieder eines der Ausrüstungsteile, welches ich wahrscheinlich den meisten multiuse hatte: Hand- und Schweisstuch, als Nackenschutz unter die Kappe bei praller Sonne, am Anfang auf der Tour benutzt, um den heißen Pot anzufassen, Kondens im Zelt abwischen, und um Dinge gelegentlich sauber zu machen. Das ich es an meiner Brille benutzt habe, war wahrscheinlich nicht schlau. Werde ich wieder einpacken, weil es einfach ein guter Mitarbeiter ist.

total offtopic
aber danke für die Werbung als Exil-Glarner (meine Mutter arbeitete da früher sogar im Büro).

Dass die jedoch nicht mehr hergestellt werden halte ich für ein Gerücht. Kann ich gerne aber mal nachfragen. :D

Ansonsten danke für deinen Beitrag war spannend zu lesen. :)

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vor 11 Stunden schrieb EnjoyHike:

Exil-Glarner (meine Mutter arbeitete da früher sogar im Büro)

Das is ja lustig und hätte ich jetzt nicht mit gerechnet!

Ja, ich fand die Geschichte von meinem Onkel schon auch süß und irgendwie lustig. Wollt ich erzählen, hehe.

vor 11 Stunden schrieb EnjoyHike:

halte ich für ein Gerücht. Kann ich gerne aber mal nachfragen.

Deswegen ja auch meine Schreibweise "angeblich". Mach das mal.

Wäre natürlich umso besser wenn die noch produzieren. Dann können sich noch mehr Leute daran erfreuen:)!

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vor 14 Stunden schrieb Jones:

Glarner Tüchli

Für alle, die nicht wissen, was ein Glarner Tüchli ist: Das ist ein kleiner Familienbetrieb aus der Schweiz, welcher Bandana in verschiedenen Mustern fabriziert.

Ich weiß nicht ob das der kleine Familienbetrieb ist, von dem ihr sprecht, aber die Tüchli werden von Blumer unter had.ch vertrieben. 

https://had.ch/index.php/shop/glarner-tueechli

 

On-topic: Dankeschön für den interessanten Einblick in deine gesammelten Erfahrungen. 

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weiter gehts mit...

Essen/Kochen

Esbit 700ml Titantopf

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- jaja, kein Kocher auf dem Bild, aber der kam kurz danach zum Einsatz - Aller erstes Camp auf der Tour. Was eine idylische Ruh' da hinten. Und das warme Essen...eine himmlische Wohltat!

Ich habe den Topf ohne Deckel benutzt, um Gewicht einzusparen. Was ich stattdessen mit hatte, war ein bisschen Alufolie. Hat super funktioniert. Die ersten Tage in Deutschland hatte ich diese fertig abgepackten Gerichte mit. Da kommt i.d.R. immer so nen halben Liter Wasser drauf. Wasser gekocht und in die Tüten geschüttet. Daher kann ich leider nichts zum Nutzen des 700ml Volumens sagen. Aber ich gehe davon aus, dass das Essen auch da rein passen würde. Was mir bei dem Topf ein bisschen gefehlt hat, war eine Markierung auf der Innenseite, so wie man das beim Toaks glaube hat.

Am Topf selber könnte man ggf nochmal 20-30g einsparen, wenn man sich den 550ml Topf holen möchte. Mach ich aber nicht, da ich vornehmlich coldsoake und meinen eigenen Topf so selten nutze, das würd sich nich lohnen.

BSR 3000t Gasbrenner

Ich hatte keine Probleme mit dem Brenner. Manche berichten von schwachen Flammen oder verstopften Drüsen. Keines dergleichen passiert. Ich habe noch einen Pocket Rocket, mit 100g. Gehe auch schwer davon aus, dass dieser wahrscheinlich etwas effektiver erhitzt/ Gas verbraucht. Müsste ich mal unter gleichen Bedienungen testen. Aber für meine Verhältnisse hat der BSR mit 25g ausgereicht. Es hat i.d.R. immer so 4-5 Minuten gedauert, bis nen halber Liter gekocht hat.

Später bin ich dann zum coaldsoaken gewechselt, als es wärmer wurde.

OBWOHL: Ich mir in den hohen Pyrenäen schon auch mein Kocher hergewünscht hätte. Tut einfach gut, abends auf höheren Ebenen nochmal schön nen Tee zu schlürfen, vom gemütlichen Schlafsack mit Ausblick. Naja...nächstes Mal :)

Coldsoaking Behälter

Das Ding wiegt knappe 50g. Genommen habe ich einen herkömlichen Erdnussbutter Behälter. Da passen ohne Probleme knapp nen halber Liter rein. Ideal! Bedenkt man, dass man zum coaldsoaken (je nach selbstgebasteltem Gericht) auch mal etwas mehr braucht. Als es auf der Wanderung dann so 20-25 Grad (oder auch wärmer) warm wurden, war ich sehr dankbar, Abends verschwitzt nichts warmes mehr essen zu müssen. Das ging mir zum Schluss mit dem Kocher tatsächlich gegen den Strich. Ich hatte mir extra etwas mehr Würzzeug geholt, weil mir von vornherein klar war, dass es kalt halt etwas mehr gewürzt werden muss. Meistens Instant Nudeln oder Couscous und dann noch irgendnen Zeug dazu. Einfach alles was ordentlich kcal pro 100g hat^^: Chips, geröstete Zwiebeln!!! (sehr reich an Kalorien), manchmal Rosinen, boah ich weiß es gerade garnich mehr genau. Selten Fleisch mit reingemacht. Weiß überhaupt nich warum. Im Großen und Ganzen fand ichs voll in Ordnung. Man muss schon etwas seine Erwartungen runterschrauben, aber kann sich nichtsdestotrotz leckere Gerichte zaubern. 100% Effektivität halt.

Ein typischer Ressuply sah dann so aus: alles Nötige einkaufen, draußen auf der Bank umpacken (die coaldsoak Gerichte hab ich immer in seperaten Ziplocks gehabt). Das Umpacken in die Ziplocks (i.d.R. 3-4 Hafermüsli-Oreo-Gemische und 3-4 Mittagsmahlzeiten) war dann quasi die Vor-/Zubereitung der Speise, sodass ich aufm Trail einfach nur noch reinschütten musste und ab gehts. Fand ich super entspannt so und ja, wie gesagt, einfach effizient und effektiv. Werd ich wieder machen.

Das Saubermachen des Behälters is halt ne andere Geschichte. Ich habs immer so gemacht, dass ich nach jedem Essen grob mit Wasser ausgespühlt hab und die Reste halt iwo im Restaurant am Waschbecken. Auch kein Stress.

Bearbeitet von Jones
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Interessantes und ausführliches Reviews, vielen Dank dafür.

Freut mich zu lesen, dass der X-Lite 300 bei dir auch bei feuchter Witterung und mehrtägigem Hike gut performt. Was war denn die Tiefsttemperatur, die du drin verbracht hast? Bei 4-5°C ist er ja noch lange nicht an der Leistungsgrenze.

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OT:

vor 1 Stunde schrieb Biker2Hiker:

Warum hast Du eine so riesige Powerbank dabei gehabt? Brauchtest Du die 100.000mAh wirklich mal komplett auf, bevor Du extern nachladen konntest? Wieviel wiegt das Teil, weniger als 1,5kg?

https://www.pcmag.com/news/man-builds-27000000mah-power-bank-thats-kind-of-portable

Bearbeitet von MarcG
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vor 2 Stunden schrieb Biker2Hiker:

100.000mAh

eija iwie muss ich doch meinen Portable-Plasma-OLED-Background-Lighting-Digital-Surround-TV mit verlängertem angeschlossenen Massagesessel Abends in meinem 1 Personen Zelt betreiben können! Deswegen war meine Wanderung auch supported: die Powerbank wurde mit einem dieselbetriebenen 4-Radantrieb an meinen Schlafort gefahren.

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Wassertransport & Filtration

Das System werde ich in Teilen ersetzen/ergänzen (wie mans sieht). Nicht weil es schlecht ist, sondern aus pragmatischen Gründen.

Sawyer Filter

Den Sawyer Filter habe ich nun seit 2,5 Jahren. Ich habe das Teil nach jeder Tour ordentlich „rückgespühlt“ um unnötige Dreckverkrustung zu vermeiden. Allerdings hat die flowrate auf der Tour merklich nachgelassen. Ist aber meines Erachtens nach immer noch erträglich und nicht sonderlich müßig. Etliche Male Wasser gefiltert damit. Hat und tut mir gute Dienste erweisen. Nichtsdestotrotz ersetze ich es. Es ist einfach schon etwas nervig, jedes Mal den Pack abzusetzen, Wasser in den „Dreckbeutel“ (bei mir der Evernew) und von da aus in die Trinkflaschen filtern. Klar: ich könnte auch einfach Wasser in die Flaschen füllen, Filter drauf und so trinken. Aber das finde ich besonders beim Sawyer einfach nicht befriedigend, wegen der geringen flowrate. Und deshalb ersetze ich da Teil mit nem Befree Filter. Weil letzteres auch einfach wirklich praktischer is...gerade auf langen Touren. Und eigentlich auch auf kurzen :D. Ich hab nen Typen auf dem GR11 getroffen, der diesen Salomon X schlagmichtot Filter hatte. Is im Grunde genommen fast dasselbe Teil wie der Befree nur mit ner noch schnelleren flowrate. Und der Befree hat schon ne gute. Ich war und bin einfach davon begeistert, Wasser zu sammeln, Filter drauf und trinken. Nix umfüllen, kein Warten. Vor allem wenn man das 2-3 am Tag im Sommer macht, nervt das. Da ich ohnehin noch einen Befree daheim habe, kommt dieser nun auch in Zukunft zum Einsatz.

Plastikflaschen (2x 1l + vorne 1x 0,5l)

Tja, was soll ich sagen. Sie haben das Wasser gut gehalten, wow!

Auf der 0,5 hatte ich nen sportscap und das hab ich hart gefeiert. Is echt super easy beim Laufen: einfach aufklappen und trinken. Nix aufdrehen und verkrumpel mit der anderen Hand den Trekkingstock halten. Und gut portionieren tut das cap auch:)

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- leckere Wasserquelle!

Aber werd auch dieses Setup tauschen. Die 0,5 Flasche vorne im Trinkhalter ersetze ich dann natürlich mit dem Befree 0,6 flusk. Ich hab hier noch so nen Hydrapak 2l Beutel rumliegen...vllt nehm ich den mit, statt die zwei 1l Flaschen. Das weiß ich noch nich so exakt, wie ich das deichsle. Aber ja, durch den filter swap, swapped auch son bissi der generelle Wassertransport. Was auch ginge wär noch ne reguläre 1l Flasche + die Evernew Wasserblase mit 1,5L, dann hätte ich mehr Gesamtkapazität als mit dem Hydrapak. Naja mal schauen.

Evernew Wasserblase 1,5l

Ich weiß nich, ob das Teil Wasser verliert. Ich habe es besonders in Deutschland immer mal wieder oben in den Pack getan, um das Gewicht besser zu verlagern. Der Schraubkopp war dicht und fest zugedreht und habe die Blase vor dem verpacken auch trocken gewicht von außen. Leichte Tropfen kamen aber irgendwie und iwo raus. Ich habe das Teil auch mal kopfüber von nem Baum auf Druck runterhängen lassen, um zu schauen, ob was rauskommt. Nichts. Ich weisses nich.

So oder so, es war kein großer Wasseraustritt und ich war froh das Teil mitzuhaben. Vor allem auf dem Soonwaldsteig, dessen dünnere Wasserstrecke im Verlauf ich bereits vom Herbst 2020 kannte.

In den Pyrenäen kein einziges Mal gebraucht. Da war es etwas overkill. Aber naja, ich habe auch kurz vor Katalonien aufgehört. Vielleicht hätte ich es da gebraucht.

Kommt wieder zum Einsatz.

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vor 4 Stunden schrieb Breaze:

Was war denn die Tiefsttemperatur

Weiß ich nich genau. Ich weiß nur dass das Wetter mitte Mai in Teilen echt nochmal eingekracht ist und streckenweise fünf Grad nach Wetterapp (Meteoblue) für verschiedene Käffer auf dem Weg am Anfang waren. Wenns in den Orten fünf Grad is, kann man davon ausgehen, dass es im Wald nochmal etwas frischer is. Aber ne genaue Temp. kann ich dir nich geben, sorry.

Ich habe bewusst die App Meteoblue genutzt, weil die tatsächlich auch die meisten "Gipfelergebnisse" hatte. Da war es in Teilen auch etwas frischer.

Besonders aber auch nochmal in den Pyrenäen. So um die zwei Grad, aber nie mit Frost.

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Am 9.2.2022 um 21:01 schrieb Jones:

Glarner Tüchli

Für alle, die nicht wissen, was ein Glarner Tüchli ist: Das ist ein kleiner Familienbetrieb aus der Schweiz, welcher Bandana in verschiedenen Mustern fabriziert.

Vielleicht bekommt man es hier einfacher:
https://www.bw-online-shop.com/bekleidung/tuecher-schals/bandana-halstuch-western.html

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vor 1 Stunde schrieb Jones:

Ich habe bewusst die App Meteoblue genutzt

Habe mir diesen Sommer auch ziemlich viele Wettervorhersagen angeschaut und Meteoblue war mir auch am sympathischsten. Bei Bergfex habe ich mich dagegen irgendwann gefragt, warum ich die Wettervorhersage überhaupt anschaue.

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vor 34 Minuten schrieb berghutze:

warum ich die Wettervorhersage überhaupt anschaue

hehe, ja kennt man. Ich find die features bei meteoblue auch ganz nett, so mit Regen und Hitzeradar. Ich meine auch, die konglumerieren da mehrere Wetterdienste. Da bin ich mir aber nich 100% sicher. Aber ja, war mit am akuratesten!

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Elektrik

Xiaomi Redmi Note 7

Ich habe mirn neues Handy geholt, mit dem Hintergedanken, schicke Fotos aufm PCT schießen zu können. Ein weiteres Auswahlkriterium war außerdem ein niedriger Preis und eine stabile Akkulauftzeit. Alle drei Anforderungen erfüllt das Handy. Schicke Fotos hab ich dann in Deutschland und den Pyrenäen geschossen. Zudem kam ich vor den Pyrenäen auf die Idee, nen kleinen 3-Teiler als Video von der Wanderung zu filmen. Mit dem Handy. Also so alles mit richtig in Szene setzen, an der Kamera vorbeilaufen, blabla (als grobe Orientierung von ytubern „Darwin“ – nur ohne das nervige Gelaber – und „Kraig Adams“). Ich war mir die ganze Zeit nich sicher, wie die Qualität der Videos wird. Ich wurde daheim auf meiner großen Glotze angenehm überrascht. Die Videos sind top von der Aufnahmequalität (wenn man sich mit 1080p zufrieden gibt). Für mich als Amateur first-timer völlig zufriedenstellend. Wie gesagt, Fotoqualiät ist nen anderes Blatt: 48MP Weitwinkel Modus mit ner gut verarbeiteten Linse ergibt wahnsinns Fotos. Abends wirds nen bisschen schwieriger, aber solange noch ein wenig Tageslicht da ist, gehts. Ein Kumpel kennt sich mit Kameras in der manuellen Einstellung besser aus als ich. Als wir 2020 in den Alpen waren, hat er ein wenig mit den Einstellungen gespielt und bei Mondlicht ein echt top Bild herausgeholt. Also mit richtigem know-how ist auch das möglich mit der Kamera des Handys.

Als Navigation hatte ich zu der Zeit komoot installiert. Auch eher notdürftig, weil ich eigentlich ein Verteiger von FOSS (free and open source software) bin. Weil China-Big-Brother, will ich mir allerdings demnächst nen Google-freies Betriebssystem aufspielen. Aber das is off-topic^^

Im Großen und Ganzen hat das Handy seine Dienste getan und tut dies auch immernoch.

Hier nochn Beispielvideo von der Qualität:

Dual-USB-Aufladegerät

Mach ich wieder so! Es erspart einem echt einfach das doppel gemoppelt Gelade 2x Hintereinander. Ein plug, zwei Geräte. Easy. Wiegt glaube 89g. Völlig vertretbar. 20€. Mehr gibts nich dazu zu sagen.

2x USB Kabel

…sind bisher alles was ich brauche. Wie auch der buddy Jupiter, ein längeres Kabel mitgenommen, wenn man noch was am Handy während dem Laden machen will. Dadurch unnötiges gequätsche an der Steckdosenleiste erspart.

RAVPower 10000mAh

völlig Overkill auf dieser Wanderung gewesen. Ich habe sie kein einziges Mal leer geladen und glaube auch nur insgesamt 3x richtig on trail genutzt. Ich habe mit meinem Handy (gelegentlich) navigiert, Musik gehört, Fotos gemacht und Videos vom Trail aufgenommen und hatte nie wirklich Probleme mit meinem Akku (spricht wieder fürs Handy). Bei der nächsten Wanderung in Europa, nach guter Planung und naher Zivilisation (welche auf diesen zwei Wanderungen durchaus frequentiert vorhanden war), nehme ich in Zukunft nur ne 5000er mit. Völlig ausreichend.

Nitecore Nu

Ich habe, wie so viele hier im Forum und auf der Welt, das bungee chord von dem Ding mit nem selbstgebastelten gewechselt. Spart auch noch 50g. In Deutschland noch öfter benutzt, da noch etwas dunkler, in den Pyrenäen so gut wie garnich mehr. Ein oder zwei Mal, um Weidetiere zu verscheuchen.

Batterie hält lange und das Ding erleuchtet, was es so zu erleuchten gibt. Es gibt einen „Blinkmodus“, rotes Licht, und ich glaube drei Lichtstärken insgesamt. Von letzterem habe ich immer die mittlere Stärke genutzt, völlig ausreichend. Wenn man Eulen verscheuchen will, kann man auch noch letzte Stärke einschalten.

Bearbeitet von Jones
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Am 19.2.2022 um 19:13 schrieb Jones:

Es gibt einen „Blinkmodus“,

Das ist ein SOS Morse Code, also besser aufpassen wo man wie blinkt ;-)

Zitat

SOS
Very long click (3secs) of main switch – SOS
Click main switch from SOS within 3 secs – advance to Beacon mode
Click main switch from SOS or Beacon mode – off

Quelle: Verpackung; http://lightpaintingblog.com/headlamp-review-nitecore-nu25/

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