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Ultraleicht Trekking

Vorstellungsthread


Gast

Empfohlene Beiträge

Herzlich Willkommen, @Wander Schaf.

Wenn du den Dingen so offen wie beschrieben gegenüber stehst, wird dir hier niemand „sofort böse Blicke“ zuwerfen.
Damit dir das auch sicher erspart bleibt, von mir gleich zwei Hinweise:

  • Wir sprechen hier eher von der UL-Philosophie, nicht von einer Ideologie (auch wenn einzelne Beiträge schon mal in diese Richtung gehen). Der Grund dafür dürfte sein, dass der Begriff „Ideologie“ von vielen Menschen spontan nur in seiner negativ besetzten, totalitären Bedeutung, nicht in der sozioloigschen, interpretiert wird.
  • Auch ich spreche gerne eindeutschend vereinfachend von „5 kg“. Weil dich hier früher oder später jemand korrigieren wird (ist mir auch schon passiert), bringen wir das jetzt und hier hinter uns ;-): Gemeint ist damit meist das „10 pound base weight“ der ursprünglichen Definition, was rund 4,5 kg entspricht.

Viel Spaß im Forum!

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

ich lese hier schon länger mit, bin nun angemeldet und möchte mich auch gleich kurz vorstellen und Danke sagen für die hilfreichen Infos die ich hier schon nachlesen konnte.

Ich komme aus Hessen und bin 50 Jahre alt und wandere gerne leicht. Die Ausrüstung ist aber noch nicht ultraleicht. Ich arbeite dran :-)

Gewandert bin ich bisher unter anderem in Spanien, Schottland und Schweden.

Beste Grüße 

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Hallo!

Wie ein schöner Schmetterling aus einer reizlosen Raupe schlüpft, schlüpft ein „Wanderfalter“ aus meinem alten Benutzernamen „Banned“. Während andere Schmetterlingsarten ihr Leben lang langweilig an einem Ort verbringen und auf ihren Tod durch Verhungern/Erfrieren warten, wagen die abenteuerlustigen und ausdauernden Wanderfalter eine tausende Kilometer lange Langstreckenwanderung in den sonnigen Süden – genau wie Zugvögel. Mit dem kleinen Unterschied, dass Wanderfalter die UL-Version von Vögeln sind, teils weniger als 1g wiegen. Dennoch erreichen sie Maximalgeschwindigkeiten von bis zu 100km/h! Leichtbau par excellence also. Anstelle eines dicken Daunenkleids, wie es ein Vogel hat, halten sich einige Wanderfalterarten einfach mit Bewegung warm – haben sich die ULer das etwa von diesen perfekten UL-Trekkern aus dem Tierreich abgeschaut? ;-)
Auf das Bewegen gegen Kälte verzichte ich gern nach Möglichkeit, aber ich freue mich auf lange, leichte Wanderungen. Und wer weiß, vielleicht kann ich nach meiner Metamorphose noch andere Dinge von den Wanderfaltern lernen?


Viele Grüße


Wanderfalter

Vanessa_cardui_india.jpg

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9a/Vanessa_cardui_india.jpg

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Hallo zusammen,

ich heisse Patrick und lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit. Ich habe es dank vieler super Tipps hier geschafft, mein Basisgewicht unter 5 kg zu bringen. War dieses Jahr auf Tagestouren in den Tiroler Alpen unterwegs, hatte alles dabei was ich brauchte und weniger als 1.5 kg in meinem Rucksack (inklusive Rucksack).

Meine Geschichte ist ganz ähnlich zu vielen Leuten hier im Forum. Ich bin früher auch gerne zelten gewesen.. Der Rucksack war dabei selten leichter als 18 kg .. auch für einfache Übernachtungen... irgendwann hab ichs dann gelassen, weil mir das Gewicht zu groß war. Naja seit ein paar Jahren verreise ich nur noch mit Handgepäck und darüber und thru-hike filmen auf YouTube kam ich auf das Forum hier.

 

 

 

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Hallo,

mein Name ist Lars Christian. Ich will mich hier kurz vorstellen.

In meiner Kindheit gabs viele Zelturlaube und letztes Jahr die erste "richtige" Trekkingtour über den Silverleden in Schweden, den ich wirklich sehr empfehlen kann. Ist relativ kurz (ca 65 km), aber einsam gelegen, trotzdem gut markiert und mit Schutzhütten ausgestattet, landschaftlich viel Wald mit einigen Bergen und tollen Ausblicken, sehr gute Trinkwasserversorgung dank Seen. Für mich / meine Gruppe war es die erste Wandertour, deswegen verschweige ich an dieser Stelle mal, wie lange wir dafür gebraucht haben ;)

Letztes Jahr ging es vom Tragen her, das waren ohne Wasser nach meinen Aufzeichnungen 16.4 kg. Aber für dieses Forum unangemessen viel und ich wollte das gerne reduzieren... Nachdem ich hier im Forum bereits einiges gelesen habe, scheint es hier viele zu geben, für die es um Gewichtseinsparung um jeden Preis geht, also denen ein Mindestmaß an Sicherheit wichtig ist und die bereit sind, am Komfort zu sparen und zu experimentieren.

Im Moment plane ich für eine Trekkingtour in Schweden diesen September (endlich, bald!). Dafür habe ich mithilfe dieses Forum im Vergleich zur letztjährigen Tour schon einiges an Gewicht eingespart. Diesem Forum danke für die Tipps, insbesondere für ZPacks Arc Haul und Cumulus Quilt. Ich denke mein Ziel ist dieses Jahr, zu sehen wie weit man Gewicht einsparen kann, ohne zu viel an Komfort einzubüßen.

 

Bis dahin,

Lars Christian

 

 

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Hallo liebe UL-Forumianer, 

dann will ich auch mal, nachdem ich jetzt schon seit einiger Zeit als "Gast" mitlese und viele gute Anregungen bekommen habe. Ich finde es großartig, manches Eingefahrene zu hinterfragen und aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen zu können. Dafür schätze ich dieses Forum sehr!

Doch nun zu mir: Ich heiße Stefan, bin zarte 35 Jährchen und einfach gerne in der Natur. Schon bei meiner ersten Wander-/Trekking-Tour in Schweden, die jetzt über 10 Jahre her ist, durfte ich schmerzlich erfahren, wie belastend ein zu hohes Rucksackgewicht ist - ich schleppte damals über 30 kg mit mir herum, was mir nach ein paar Tagen heftige Knieschmerzen bescherte. Ein wenig UL war ich allerdings damals schon - ich hatte festere Turnschuhe an ;-). 2010 war ich das erste Mal solo in den schottischen Highlands unterwegs und bin seitdem einige Male dorthin zurückgekehrt, wenn auch möglichst immer in ein anderes Gebiet. Seitdem versuche ich, meinen Rucksack bei jeder längeren (oder auch nicht so langen) Tour ein wenig leichter zu packen. Geholfen hat mir dabei zunächst vor allem Stefan Dapprichs Buch "Trekking ultraleicht", was ich seit einigen Jahren besitze und was mich immer noch inspiriert (auch wenn die Gear-Vorschläge natürlich mittlerweile etwas veraltet sind). Ich bin nicht komplett ultraleicht unterwegs, sondern eher leicht. Bis jetzt konnte ich mich z.B. für Schottland oder Norwegen noch nicht zu Tarp oder Trailrunnern entschließen, aber das kann ja noch werden... Über die Jahre ist mir vor allem auch das Auskommen auf Tour mit möglichst wenigen Dingen wichtig geworden. 

Im September habe ich mir eine für mich etwas gemäßigtere Tour auf dem South West Coast Path vorgenommen und bin gespannt, wie mir die relative Nähe zur Zivilisation so behagt. 

Beste Grüße
Stefan  

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Hallo an alle,

ich möchte mich auch kurz vorstellen, nachdem ich hier über dieses super Forum gestolpert bin. Vielen Dank schon eimal für die interessanten Beiträge, die ich mir schon zu Gemüte geführt habe!

 

Auch ich bin früher (und auch heute noch!^^) deutlich zu schwer unterwegs gewesen. Man hat eben einfach ganz normales "Alltagszeug" eingepackt. Internet gab es nicht und Ausrüstung war noch nie billig. Irgendwann habe ich dann den Außengestellrucksack gegen einen Lowe (80l glaube ich) ausgetauscht (natürlich Cordura, er sollte ja halten und er steht jetzt auch schon mehr als 30 Jahre in meinen Diensten - oder ist es umgekehrt?^^), mir einen Daunensack zugelegt (2,5 KG, Einsatz Sommer wie Winter) etc, etc. Man kann ähnliches hier oft lesen, deshalb spare ich mir weitere Ausführungen.

Durch Kinderpausen kam das Wandern etwas kurz und das möchte ich jetzt wieder aufleben lassen. Einige Berichte von Thruhikes haben mich inspiriert und mir wurde klar, dass ich mich dringend mit meiner Ausrüstung beschäftigen muss. Ich habe bereits meinen ersten Quilt genäht, was mir großen Spaß gemacht und der auch schon seine ersten Bewährungsproben bestanden hat. Als nächstes soll es dann ein neuer Rucksack sein. Ich bin mal gespannt, wie mir das gelingen wird, weiß aber jetzt schon, dass es nicht bei einem Exemplar bleiben wird! Es gibt also viel zu tun und ich bin froh euch an meiner Seite zu wissen!

Viele Grüße,

Rainer

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  • 2 Wochen später...

Hallo Forumsgemeinde,

 

ich bin Christoph, 43, mit zwei Töchtern gesegnet, und wohne an der Nordseeküste. Seit einigen Monaten lese ich hier im Forum mit. Ich lasse mich insbesondere von MYOG inspirieren, obgleich ich bisher wenig gebastelt habe. In erster Linie benötige ich kleinvolumige Ausrüstung für mein Seekajak. Früher war ich klassisch mit Schwergewichten auf dem Rücken unterwegs (Nordschweden/Alpenbergtouren), selbst nachdem ich vom Ray-Way gehört hatte. Ich befürchte, mein Weg zur absoluten UL-Ausrüstung ist noch weit, auch wenn einzelne Ausrüstungsteile schon echt UL-mässig sind. Ich ertappe mich allerdings immer noch dabei, eher noch ein paar Heringe, noch etwas mehr Reepschnur, noch ein paar Pflaster mehr usw. mitzunehmen.

Soweit von mir

Christoph

  

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  • 2 Wochen später...

Grüsse vom Bodensee :)

Eigentlich wollte ich nur Ausrüstung loswerden ... aber 10 Beiträge sind ja zu schaffen :)

UL ist nicht unbedingt mein Thema, da UL nicht robust genug ist für "längere" Radreisen. So jedenfalls meine Erfahrung.

Zuletzt hatte ich so eine Erfahrung mit einem Leichtzelt von Vaude, wo mir dann auf dem Weg nach Asien in Bulgarien das Gestänge gleich 2x gebrochen ist ... und ich hatte nur eine Ersatzhülse dabei :(

Dann ein "robustes" Zelt gekauft und keine Probleme mehr. Auch mit früheren "nicht" leichten Zelten von Vaude hatte ich nie Probleme.

Klar das bei leicht und UL irgendwo Material gespart werden muss ....

Dennoch bin ich an dem Thema durchaus interessiert ... denn ich schleppe die Ausrüstung on Tour ständig durch die Gegend und am Berg zählt jedes Gramm :) ... und ich fahre sehr gerne Berge :):)

Meine Suche ist der ideale Kompromiss zwischen Ultra leicht und Ultra robust :-D

 

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Hallo zusammen,

ich bin eine Mathe-Doktorandin aus Aachen und verbringe meine Freizeit gerne fernab vom Schreibtisch. Wandern tue ich abgesehen von längeren Spaziergängen durch den Aachener Wald recht selten, sondern bin eher mit dem Fahrrad unterwegs. Für meine letzte Fahrradtour, die gleichzeitig die erste Tour mit Zelt für mich war, habe ich in diesem Forum viele gute Anregungen zu Ausrüstung, Essen und vielem anderen bekommen.

Jetzt, wo ich Fragen zu einem geplanten MYOG-Tarp/Zelt habe, habe ich mich also hier angemeldet. Aber keine Angst -- ich werde Euch nur zu Themen aus dem Schnittbereich von Radwandern und Trekking belästigen :-)

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Hallo zusammen aus München :D

 

Ich lese hier schon eine Weile mit und habe auch schon passiv den ein oder anderen Tip mit genommen.

Nachdem GR11 und mittelmäßigen Erfahrungen mit der verwendeten Ausrüstung und deren Haltbarkeit habe ich mich entschlossen mich hier anzumelden.

Unterwegs waren wir zu zweit mit all in 24kg bei 2Liter Wasser / Essen für 2 Tage / kompletter Küche / Zelt und Co bis 0Grad / 3kg Fotogear

--> Da ist noch ordentlich Spielraum :D

 

Grüße

Ben

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Hallo!

Während meiner Nähversuche an einem Rucksack bin ich, auf der Suche nach Inspirationen,  über diese Forum gestolpert. Blättere seit dem ganz gerne durch die verschiedenen Themen um ein paar Ratschläge für die Reduzierung meiner Ausrüstung aufzutun.

In Düsseldorf ansässig bin ich meist auf Wochenendtouren unterwegs. Längere Touren in Schweden, Norwegen und Schottland. Als nächstes steht im März der Offa's Dyke Path in Wales auf dem Programm.

Meine ersten Nähversuche am Rucksack werde im MYOG posten. Wollte mich aber vorher zumindest kurz hier vorstellen.

VG

Maik

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Hallo zusammen, ich bin Martin, und nach langem mitlesen und Inspirationen finden möchte ich mich doch auch mal beteiligen.

Mit 53 muss ich auch endlich mal zusehen das mein Rucksack leichter wird. 1982 war ich das erstemal im Sarek mit immerhin nur 22Kg für 2,5 Wochen, wobei noch 2,5 Kg auf die Kameraausrüstung und die vielen Diafilme vielen. Letztes Jahr habe ich mit 2 von meinen Söhnen den Sarek in 3,5 Wochen noch mal durchquert und das hat mich noch mal sehr für Ultralightausrüstung sensibilisiert. Nach zwar gemühtlichen 140 Km mit 45 Kg Rucksackgewicht ist für mich aber auch fast alles UL ;) … und meine beiden Jungs (17+24) hatten trotzdem die ganze Zeit Hunger :shock:

…ansosten laufe ich im Raum Wolfenbüttel durch Elm und Harz

Grüße Martin

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Hallo zusammen,

ich heiße Johannes und mag tolles, funktionales Outdoor-Zeugs. Meine kleine Hütten-Kletter-Tour letzte Woche hat mir allerdings mal wieder gezeigt, dass ich noch ein wenig Optimierungsbedarf bzgl. Ausrüstung habe, und dabei bin ich über das Forum hier gestolpert. Sieht auch auf den ersten Blick sehr sympathisch aus. :)

Ich würde mich bisher nicht als UL-Fetischist bezeichnen, aber auf meinen bisherigen Touren (Nepal, Alpen, europäische Mittelgebirge, ...) hatte ich eigentlich immer das leichteste Gepäck im Vergleich zu den Mitreisenden dabei. Dabei steht mein Fokus nicht auf maximale Gewichtsersparnis, sondern auf maximalem Komfort. Also als Philosophie: Das Zeuch soll maximal funktional und robust bei hinreichend geringem Gewicht sein.
Bis ich Zahnbürsten und Gurtbänder kürze, um Gewicht zu sparen, bedarf es also noch ein bisschen Überzeugungsarbeit eurerseits ;)

So long

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Herzlich Willkommen im Forum, Johannes.

ich bin auch eher auf der Komfortseite unterwegs. Aber auch damit ist es problemlos möglich, ein Base weight von 4 kg zu erreichen oder zu unterschreiten.

vor 26 Minuten schrieb Variatio:

Ich würde mich bisher nicht als UL-Fetischist bezeichnen

Das gilt wohl für die meisten hier, dass sie sich nicht so bezeichnen würden. Der Begriff „Fetischist“ ist nämlich nicht nur unpassend, er wird m. E. n. nur von außen an Leute herangetragen (sic!), die erkennbar Spaß und Komfort haben, wenn sie weniger Zeug mitnehmen, als dem ein oder anderen eingängig ist.

„Grammjäger“, „Gram Couter“ oder „Gram Weenie“ lasse ich mir da eher gefallen.

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  • 2 Wochen später...

Hallo ihr,

nun habe ich mich nach sehr langem und regelmäßigen Mitlesen auch mal angemeldet. Ich heiße Max und bin noch nicht soo lange ultraleicht unterwegs, habe meine Ausrüstung aber immer weiter reduziert und bin für gemäßigte klimatische Verhältnisse mittlerweile bei unter 4,5kg BW angekommen und somit auch ganz offiziell ultraleicht unterwegs. :-)

Zu folgendem Text gibt es jetzt ein eigenes Thema: 

Was mich immer wieder sehr stört,  ist, dass es in Deutschland oder sogar Europa so schwierig ist, bestimmte Ausrüstungsgegenstände zu erwerben. Klar, in den Shops gibt es schon einiges an Produkten, aber vieles muss eben aus den USA bestellt werden, ist extrem teuer oder muss selbst hergestellt werden, wobei das wiederum dann doch auch garnicht so leicht ist. Die Produkte aus China sind zwar preislich interessant, aber oft sind Design und Qualität nicht so toll. Da ich in Europa keinen für mich passablen Rucksack gefunden habe und mir der Import aus den USA zu teuer war, habe ich einen nach klassischem Vorbild selbst entworfen und professionell nähen lassen.

Im Zuge dessen bin ich derzeit schwer am überlegen den Rucksack und weitere Produkte in größerer Auflage produzieren zu lassen und zu verkaufen. Und zwar einfaches, konsequent minimalistisches Design, gute Materialien, hochwertige Produktion und zu einem angemessenen Preis. Ich würde eine hochwertige Positionierung anpeilen, aber sehe keine Wirtschaftlichkeit in einem Manufaktur Modell. Das ganze würde wenn, schon größer aufgezogen. Die Outdoorbranche ist unheimlich groß, aber so viele Menschen sind einfach noch viel zu schwer unterwegs. Daher sehe ich da durchaus Potential. Nun meine Frage, wie sehr ihr das? Fändet ihr das gut? Was würdet ihr euch wünschen?

Viele Grüße!

Edit: Ich möchte noch ergänzen, dass ich einen M.A. in Design habe, auch schon mehrere Unternehmen aufgebaut habe und einen Geschäftspartner (BWL) habe. Ich weiß also ungefähr, was zu tun ist und was auf mich zukommen würde. ;)

Bearbeitet von _max_
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Herzlich wIllkommen, @_max_!

vor 41 Minuten schrieb _max_:

Fändet ihr das gut? Was würdet ihr euch wünschen?

1. Ja.

2. Dass du das Teil hier im Forum vorstellst und damit einen Thread-Rahmen für diese Frage schaffst.

Tipp: Es gibt beim Erstellen eines Threads auch einen Umfrage-Reiter. Da kannst du initial deinem Thread ein Votum für Features voranstellen (Aufnahme für Tarpstange als Gestell? Trampolinrücken? Nicht mehr als 200/300/400/500 g? Reißverschlussfach? 20/30/40/50 Liter? Usw.)

Hinsichtlich Gründungsgedanken kannst du auch den Thread von @AnnK mal lesen.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Moin!

Dominik, 27 Jahre, wohnhaft in Osnabrück. Momentan noch relativ schwer unterwegs (8kg Basisgewicht), aber auf dem "Weg der Besserung". Meine Wanderleidenschaft hat mit den "HAJKs" in Jugendzeltlagern angefangen (Tageswanderung mit Übernachtung außerhalb des Zeltplatzes - oft unter freiem Himmel). Seit dem bin ich immer mal wieder unterwegs. Meine erste "größere" Tour war in Schweden - Sörmlandsleden von Nyköping bis Trosa. Später folgten dann der Laugavegur auf Island (der Fimmvörðuháls musste leider aufgrund von Schneestürmen abgesagt werden) und der West Highland Way in Schottland. Für Ende diesen Monats ist der Hexenstieg im Harz geplant. Deswegen bin ich momentan auch intensiv damit beschäftigt, mein Ausrüstungsgewicht weiter herunterzufahren. Ich denke, dafür habe ich hier den richtigen Ort gefunden!

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Hallo zusammen,
mein Name ist Mela und ich bin hier im Rhein-Main-Gebiet. Als Landei aus dem Bläckforest hab ich meine Kindheit sooft es ging im Wald verbracht und da zieht es mich auch immer wieder hin.

Ich bin hier reingeschneit, um mir Anregungen zu holen, wie ich mit leichterem Gepäck unterwegs sein kann. Im Moment sind die Besonderheiten meiner Ausrüstung sicherlich die Hängematte und Barfußschuhe (wenn ich denn über blöden Schotter muss und Schuhe überhaupt anziehe). Dabei gehts mir mehr um das Naturerlebnis als möglichst viele Kilometer zu machen.

Ein wenig macht mir der Spagat zwischen Plastik-Vermeidung und leichtem Gepäck zu schaffen, ich bin gespannt, was sich hier an Upcycling-Ideen und umweltbewussten Alternativen aufstöbern lässt.

Ich freue mich auf einen anregenden Austausch! :-)

Bearbeitet von clonie
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Hallo,

mein Name ist Alex und eigentlich bin ich gar kein extremer ultraleichter Trekker und gehe sehr viel früher schwer wiegende (:mrgreen:) Kompromisse ein. Aber da meine Freundin und ich ein Nortik Scubi und ein Gumotex Swing als Falt-/Luftboote haben, wir damit auch mehrtätige Touren unternehmen und wir nur mit ÖPNV unterwegs sind und alles in unsere Rucksäcke und die kleinen Boote passen muss, können wir eine Menge aus dem UL Gedanken mitnehmen:

  • Multi Use
  • Nur mitnehmen, was wir wirklich brauchen
  • So klein wie möglich. Für uns übrigens wichtiger als "leicht", weil wir haben primär ein Raum- als ein Gewichtsproblem. Die Rucksäcke werden eh meist auf Sackkarren transportiert. ;-)

Ich habe mir die letzten Tage eine Menge Anregungen für unser Tarp- und Biwaksackkonzept geholt und dachte, ich melde mich mal an, damit ich neue Impressionen einfacher mitverfolgen kann. :-D

VG Ziz

 

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Hallo,

ich bin André aus Sachsen. Bin erst 52, trotzdem noch aktiv. Bisher habe ich mir keinen Kopp gemacht, was Lasten angeht. Das soll nun ein Ende haben.

Ich bin mehr der Selbstbau-Scene zuzuordnen. Geld spielt eine große Rolle, denn je leichter und stabiler, desto teurer. Und das muß ja nicht unbedingt sein. Daher suche ich hier Inspiration. Es zählt nicht jedes Gramm um jeden Preis. Aber es zählt das Gesamtgewicht bei effektiver Funktion der Ausrüstung.

Sicher kann ich hier und da meine Erfahrungen einbringen, ich hoffe das gefällt. Aber ich freue mich auch auf Input von euch!

Na dann....

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Nachdem ich ebenfalls schon Etliches hier gelesen habe möchte ich mich auch kurz vorstellen:

Mein Name ist Maximilian und ich komme aus Wien (gleich vorweg: sehr unpraktisch für Bestellungen von Extremtextil...). Selbst 11 Jahre als "Kind" bei den Pfadfindern gewesen bin ich jetzt dort als Jugendleiter tätig und bin somit schon immer viel draußen unterwegs gewesen. Hinzu kommt ein Background im Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken und Rennradfahren und zuletzt habe ich auch meine erste viertägige Tour durch das Karwendel bestritten. Genau hier haben mir auch schon etliche grundlegende Gedanken aus diesem Forum geholfen, sei es, dass ich überhaupt zum ersten Mal in meinem Leben meine Ausrüstungsgegenstände abgewogen habe.

Dies zeigt wohl auch schon meine sehr mangelhafte Expertise auf diesem Gebiet auf, Ziel ist es aber sowieso, leicht zu sein, aber auch primär Freude an Ausrüstung und Material zu haben und damit ins Abenteuer zu starten.

Sehr inspiriert hat mich gleich zu Beginn das Quick and Dirty Tarp, welches ich ebenfalls bereits genäht habe - es wurde bereits bei vier Übernachtungen verwendet, teils in Kombination mit anderen Poncho-Tarps, und ich bin sehr begeistert vom Ergebnis und der Performance - dankeschön an dieser Stelle!

In diesem Sinne hoffe ich, viel von der Gemeinschaft hier profitieren zu können und vielleicht auch meinen kleinen Teil dazu beizutragen!

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Moin,

wie so viele andere vor mir bin ich aus dem allseits bekannten Schwesterforum, den outdoorseiten, hierher gestolpert. Drehe gerade an der Gewichtsschraube für den für Schottland zu packenden Rucksack, und da scheint mir dieser virtuelle Treffpunkt eine brauchbare Wissensfundgrube zu sein. 

Ich bin Robert, komme aus HH, bin in Sachen UL eher auf der Komfortseite, aber wenn es was bringt, schneide ich schon mal überflüssige Schnüre vom Rucksack ab. 

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