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Ultraleicht Trekking

Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?


Trinolho

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vor 22 Minuten schrieb El Barato:

Wozu sterile Handschuhe? Für Alltags-Erste Hilfe reichen doch ganz normale Untersuchungshandschuhe. Die sind sogar noch leichter, da nicht in steriler Verpackung. ;)

Das mögen ein-zwei Gramm sein, im Packmass ist es jedoch besser und hält den Beutel übersichtlicher (und ich bekomme die Teile massenweise... Viele Freunde und Mutter in Heilberufen, RettSchwim Treffen, JohanniterTreffen)

 

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb jockel:

So, heute hab ich es geschafft. Habe das auch schon gehabt, das es auf einer Paracord-Schlaufe gewickelt war, dann konnte ich es an nem Karabiner befestigen.

So eine Panzertape-Rolle kann man auch gut um einen Plastikstrohhalm wickeln. Das Loch ist bei Bedarf dann auch noch als Aufbewahrung für zwei, drei kleine Kabelbinder nutzbar.

Gegen Blasen an den Füßen nutze ich aber Physiotape.

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Folgendes nehme ich mit:

IBU400 6 Stück (--> meiste Art von Schmerz)
Buscopan plus 2 Stück (--> Bauchschmerzen, Koliken)
Vomex 4 Stück (--> Übelkeit)
Immodium  Sublingual 6 Stück (--> gegen Durchfall)
Augentropfen 2 Stück (--> Allergie, Fremdkörper)
Alkoholtücher 4 Stück (--> reinigt Wunden und hilft auch bei Reparaturen am Material)
Leukoplast (--> Klebt Verbände fest und repariert :) )
Sterile Kompressen 2 Stück (--> deckt Wunden sauber ab)

Steristrips 2 Stück á 4 (--> damit kittet man so manche Wunde, die sonst lange nicht zu bluten aufhört)
Blasenpflaster groß 2 Stück (--> Streichkandidat, vermutlich unnötig und mit Nadel und Faden aus Reparaturset leicht zu ersetzen, flieg vermutlich bald mal raus)
Micorpur ein Blister (--> ist da drin aufgrund Format und ohnehin nur Backup)
Das Ganze im Erste Hilfe Set von Tread Litegear...alles bis hierher wiegt 54g.

Außerhalb des Sets habe ich immer noch eine folierte sterile Verbandspackung dabei. Ja, man kann vermutlich auf das gesamte Verbandsmaterial verzichten, sich wie Rambo ein Stück Stoff aus dem T-Shirt abreißen und mit dem Gürtel einen Druckverband machen...ich war aber auch viele Jahre im Rettungsdienst und möchte Wunden gerne sauber abdecken.

Das mini-Schweitzer Taschenmesser mit 22g hat eine Schere und Pinzette (--> Zecken, Splitter) und ist auch dabei.

Grüßle
Buzz

 


 

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vor 21 Stunden schrieb Paddelig:

Das mögen ein-zwei Gramm sein, im Packmass ist es jedoch besser und hält den Beutel übersichtlicher (und ich bekomme die Teile massenweise... Viele Freunde und Mutter in Heilberufen, RettSchwim Treffen, JohanniterTreffen)

Ich klau mir auf der Arbeit das nächste mal auch ne Packung und dann wiege ich nach :P

 

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Fangen wir mal an....

 

Medikamente: keine ausser Ibuprofen  in Ausnahmefällen (gegen Höhenkrankheit), da ich selber keine benötige. Wem es ebenso geht, der sollte darauf verzichten, denn wenn er/sie es für Fremde geplant hat, muss derjenige bedenken, dass er - bei fehlender Ausbildung zum Apotheker oder Arzt - gegen das Arzneimittelgesetz verstösst (unberechtigte Abgabe von Medikamente an Dritte), und bei Folgeschäden er die Kosten tragen muss. Nebenbei gesagt kam bislang noch jeder noch ohne Kohletabletten, Ibus etc. zurück in die Zivilisation, oder die Situation war so übel dass eh ein Heli her musste.

Ähnliche Masstäbe lege ich bei EH-Set an. Es ist so ausgelegt, dass ich kleinere Dinge flicken und die Tour fortsetzen kann und grössere Übel zumindest soweit stabilisiert bekomme, bis der Heli eintrudelt. Für ein mobiles Feldlazaret, wo ich tagelang Schwerstverletzte verpflegen kann, fehlt mir Platz im Rucksack.

Inhalt:

1x Tasche (Ortovox First Aid mini, gekauft wegen der Farbgebung in orange hellblau)

1x Pflasterset (original)

1x Pflasterrolle 1.25cm, 5m (original)

1x Taschenmesser Spartan

1 Paar Nitrilhandschuhe (orig)

1x Fixierbinde (orig)

1x elastische Binde

2x Wundauflage steril (orig)

1x Druckverbandspäcken ("Israel-Verbände")

Plus: 1x Einwegbiwaksack, 1 kleine Rolle Panzertape. 

Gewicht: etwa 200g. Benutzt habe ich bis auf den Druckverband schon alles, und auch den Heli habe ich jetzt schon 4x gerufen.

Für Hüttentouren im Herbst/Winter kommt ein Feuerstahl mit, und wenn der Knirps mit auf Reise geht, dann packe cih auch immer zusätzliche Pflaster sowie eine Dose Sprühpflaster ein.

 

Bei Urlaubsreisen wie z.B. Aconbesteigung oder Bergsteigen im Pamirgebirge sieht das Set dann etwas anders aus. Dann diskutiere ich das aber nicht in einem Forum, sondern nehme eine anerkannte Quelle als Grundlage und berede die Details mit einem Facharzt. Dieser muss mir dann eh hinterher alles besorgen. Schmerzmittel wie z.B. Tramadol bekommt man nicht so einfach auf Zuruf, und es ist von Vorteil, noch eine ärtzliche Bestätigung über den ganzen Kram in der Tasche dabei zu haben, wenn man zur Reise aufbricht. Nicht jeder Grenzer sieht es gern, wenn man in der Hosentasche Opioide mit sich führt.

 

Bearbeitet von Jever
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vor 9 Stunden schrieb Jever:

unberechtigte Abgabe von Medikamente an Dritte

so einfach ist das nicht:

https://www.rechtslupe.de/strafrecht/unerlaubte-abgabe-von-arzneimitteln-338187

 

Medikamente: Wer noch Treibstoff braucht, wenn er schon total vermatscht ist, aber noch etwas an Kilometer vor sich hat und das Koffein und/ oder Schmerzmittel nicht mehr (aus)reicht: Aspirin Complex

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Am 10.6.2022 um 17:56 schrieb zopiclon:

so einfach ist das nicht:

https://www.rechtslupe.de/strafrecht/unerlaubte-abgabe-von-arzneimitteln-338187

 

Medikamente: Wer noch Treibstoff braucht, wenn er schon total vermatscht ist, aber noch etwas an Kilometer vor sich hat und das Koffein und/ oder Schmerzmittel nicht mehr (aus)reicht: Aspirin Complex

Das Paragraphengeschwurbel drehe ich nicht durch den Mixer und suche nach der Grauzone in den ganzen zitierten Stellen, die mir bestätigt oder auch nicht, dass ich keine Gesetz breche, wenn ich ich Medikamente an Dritte abgebe. Ich halte mich da an das, was uns beim "Elch" Erste-Hilfe Kurs beigebracht wurde. Da ich keine Böcke darauf habe, alles abzutippen, hier Screenshots vom Lernmaterial, den man uns gab:

khyal hat diesen Beitrag moderiert:

Edit khyal
Die Pics der Seiten musste ich leider rausnehmen, da die Texte auch woertwoertlich so im Buch enthalten sind, in dem ein sehr deutlicher Copyright-Vermerk  "...nur mit schriftlicher Genehmigung..." steht.
Ansonsten kann ich Jever nur zustimmen, das Buch ist klasse und die Kurse von denen auch.
Hatte schon mal ueberlegt, bei genuegend Interesse vom Forum aus so einen Kurs mit denen zu organisieren...

 

Das Ganze steht nicht in einem dieser gerne gelesenen Survivalbücher (z.B. geschrieben von Mr. Sirvival Rüdiger Nehberg, der auch mal Augen-OPs mit Glasscherben erwähnte), sondern aus Erste Hilfe Outdoor, bei mir noch in Form eines Ringbuchs, bevor es in den Druck kam. Ist imo das beste Buch am Markt. nicht, weil da extra tolle Techniken für Verletzungen drin stehen, sondern einem ein Ablaufschema eingepeitscht wird, also was man wann zu welchem Zeitpunkt machen muss. Ganz wichtig, wenn ein Patient blutet, herum torkelt und kotzt und sich an einen klammert - und man erstmal sortieren muss, was nun am wichtigsten ist und was warten kann.

Das Buch wurde von Rettungsspezialisten verfasst (der Herr auf dem Amazontitelblatt ist/war Bergretter, die Dame daneben Sanitäter) und ist auf Outdoor und Outdoorgefahren sowie Outdoorsituationen getrimmt. Die beiden waren meine Trainer auf einem zweiwöchigen Erste Hilfe Kurs, abgehalten in Lappland im Winter.

Daher: vertrau nur dem Paragraphengewurstel mit den vielen §. Das wird funktionieren, bis der Gegenüber einen besseren Anwalt hat, der das Recht besser auslegen kann (Recht haben bedeutet nicht Recht bekommen). Die Chancen stehen gut, dass der andere sehr gut sein wird, denn wenn z.B. jemand einen allergischen Anfall hat, weil du ihm eine Aspirin verabreicht hast, und der nun arbeitsunfähig ist. Dann reden wir über viel Geld und eine Versicherung, die das lieber nicht zahlen will und einen Teil davon halt gut in die Anklage stecken wird, um die Kosten auszulagern.

Ich halte mich daher lieber daran, was mir die Sanitärer und Rettungsspezialisten eingetrichtert haben.

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Nachtrag: ich denke, ein Anwalt würde das verlinkte Paragraphenzeugs einfach umschiffen, denn dort geht es um die Abgabe im Sinne von verschenken oder verkaufen an Personen, während das Erste Hilfe Buch unter Abgabe das Verabreichen von Medikamenten an einen Patienten versteht. Und das läuft dann wohl unter Körperverletzung, wenn es schief geht.

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vor 7 Stunden schrieb Jever:

während das Erste Hilfe Buch unter Abgabe das Verabreichen von Medikamenten an einen Patienten versteht

Dann verabreiche halt nix und verschenke einfach ohne jegliche Gegenleistung. Was der Selbstverantwortliche Mensch dann mit dem Geschenk tut ist dann sein eigenes Problem. 

Klar, bist du ein Teil des bezahlten Veranstalterteams geht das so nicht, dann muß man Umwege benutzen. 

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vor 51 Minuten schrieb zopiclon:

Dann verabreiche halt nix und verschenke einfach ohne jegliche Gegenleistung. Was der Selbstverantwortliche Mensch dann mit dem Geschenk tut ist dann sein eigenes Problem. 

Klar, bist du ein Teil des bezahlten Veranstalterteams geht das so nicht, dann muß man Umwege benutzen. 

Das mit dem "in die Hand drücken" - also verschenken und nicht einem Patienten verabreichen - wurde uns als letzte Massnahme erklärt, um halbwegs legal aus so etwas rauszukommen. Aber denk mal an solche Kniffe in einer Stresssituation.

Ich erinner mich noch an die ersten lapidaren Fehler, die wir in Schweden machten: 1) kein Eigenschutz (keine Handschuhe) und 2) kein Eigenschutz (ohne Jacke aus dem Unterrichtsraum gestürmt und Opfer verarztet - bei -25°C draussen und 1-2m Schnee vor der Hütte). Mit hoher Chance denkt man an obigen Kniff auch nicht.

 

Zu "Peak Germanness": das ist nicht speziell deutsch, sondern generell dass, was Paragraphenreiter täglich machen - Gesetzestexte auslegen und (für sich selber passend) deuten. Habe ich 2 Jahre lang selber gemacht, macht jeder Anwalt bei ner Steuererklärung. Nennt sich dann "Grauzonen ausloten".

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Jever:

Aber denk mal an solche Kniffe in einer Stresssituation.

Das Dilemma mit dem Gesetz hat ja nur der mit der Gewinn Absicht. Darum bereitet man das vor: geh du noch mal nachsehen ob einer was vergessen hat - was du findest musst du behalten, denn leave no trace! 

Und schon ist jeder aufmerksamer beim nächsten Aufbruch. Running gag

Aber das muß ja jeder selbst wissen, ich war noch nie in der Situation der Gewinn Erzielung in meinem Hobby Bereich und will es auch nicht, denn dann wäre das ja Arbeite. 

Ich gehe arbeiten, um maximal viel Geld mit meinen Hobbys, möglichst sinnbefreit und mit maximalen Spaß, zu verbrennen. 

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Moin,

noch ein kleiner Nachtrag. Die PflasterStreifen sind in einem kleinen wasserdichten Druckverschlussbeutel, auf Diesen habe ich meine Blutgruppe geschrieben und in dem befindet sich noch ein stück Papier, auf welchem die Wichtigsten Handynummern stehen, falls das eigene mal den Geist aufgibt.

schöne Grüße

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Am 12.6.2022 um 11:23 schrieb jockel:

...und in dem befindet sich noch ein stück Papier, auf welchem die Wichtigsten Handynummern stehen, falls das eigene mal den Geist aufgibt.

Der Zyniker in mir sagt: wenn ich nicht mehr sagen kann, wen man anrufen soll, dann kommt es auch nicht mehr drauf an, in Sekundenschnelle die Angehörigen zu finden. Und man hat ja eh fast immer ausreichend Material zur Identifizierung dabei - Pass, Krankenkassenausweis, EC-Karte, Zahnabdruck,....

Imo ist es da wichtiger, die eigene "Hülle" nicht wie sehr verbreitet in unauffälligen und leider sehr modischen Farben zu hüllen, sondern auf Tour auf Neonfarben und ähnlich auffällige Farben bei der Kleidungswahl zu setzen. Beim letzten Blick in die Kleiderhakenrreihe beim Decathlon war der Anblick da eher düster: vorrangig grau, schwarz, dunkle Blautöne oder ähnlich, und kaum was in knalligen Farben.

Darf jeder gerne drüber lachen:

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Ist mir egal. Bin alt und gesetzt genug, um das auszuhalten. Die Herren, die da keine 14 tage danach vorbei kamen, um mich vom hang zu kratzen, die fanden die Farbwahl toll:

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Und ein Jahr danach war es auch kein Nachteil....

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Bearbeitet von Jever
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Am 11.6.2022 um 04:59 schrieb zopiclon:

Dann verabreiche halt nix und verschenke einfach ohne jegliche Gegenleistung. Was der Selbstverantwortliche Mensch dann mit dem Geschenk tut ist dann sein eigenes Problem. 

Ich war frueher jahrelang im Orgateam eines grossen Goa/Trance-Festivals und die Jungs des 1.Hilfe-Zeltes, wo auch breitband-abgeschossene :mrgreen: Leute wieder runter kommen konnten, haben dasselbe wie Jever erzaehlt.
Der entscheidenede rechtliche Vorgang ist wohl die Uebergabe des Medikaments an einen Anderen, egal ob endgeltlich oder unentgeltlich, wenn das dann evtl noch mit einer Garantenstellung o.A. (wobei u.U. im Outdoorbereich schon mehr Erfahrung zur Garantenstellung fuehrt) kombiniert ist, wird es rechtlich schnell duenn.
Bei denen ist es dann wohl schon mal vorgekommen :grin:, dass sie dem Entsprechenden erzaehlt haben, was ihnen evtl ein Arzt geben wuerde, dann schnell etwas holen mussten und dabei das Mittel auf dem Tisch vergessen haben.

vor 12 Stunden schrieb Jever:

Der Zyniker in mir sagt: wenn ich nicht mehr sagen kann, wen man anrufen soll, dann kommt es auch nicht mehr drauf an, in Sekundenschnelle die Angehörigen zu finden. Und man hat ja eh fast immer ausreichend Material zur Identifizierung dabei - Pass, Krankenkassenausweis, EC-Karte, Zahnabdruck,....

Nur auf einen selber bezogen stimmt das imho, da ich ja auch outdoor manche Sachen mache, die nicht ganz ohne Risiko sind, habe ich mich auch mit dem Thema etwas auseinandergesetzt...
Sollte ich es mal ueberreizen, dass ich mich nicht mehr selber aeussern kann, moechte ich, dass dann wenigstens meine "Liebsten" zeitnah benachrichtigt werden koennen.
Entsprechend habe ich als 1. Eintrag in der Kontaktliste des wasserdicht verpackten, geladenen, nicht PW-gesicherten Smartphone eine entsprechenden ICE (in case of emergency - kennt jeder Cop / Sanitaeter) - Eintrag und haeufig noch oben auf den Papieren im Portemonnaie eine entsprechende eingeschweisste Karte. Die Genannten wiederum wissen, wo bei mir die entsprechenden medizinischen / rechtlichen Vollmachten und weitere evtl noetige Papiere liegen.
 

vor 12 Stunden schrieb Jever:

die eigene "Hülle" nicht wie sehr verbreitet in unauffälligen und leider sehr modischen Farben zu hüllen, sondern auf Tour auf Neonfarben und ähnlich auffällige Farben bei der Kleidungswahl zu setzen

OT: Yes, faengt ja schon z.B. damit an, wenn Du mit einer bunten Hardshell auch beim Radfahren oder wenn man eine Strasse entlang laeuft, nicht so leicht von einem Auto im Regen ueber den Haufen gefahren wird, oder auf dem Wasser nicht von einem evtl besoffenen :roll: Leihboot-Benutzer ueber den Haufen gefahren wirst.

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vor 3 Stunden schrieb khyal:

Der entscheidenede rechtliche Vorgang ist wohl die Uebergabe des Medikaments an einen Anderen, egal ob endgeltlich oder unentgeltlich, wenn das dann evtl noch mit einer Garantenstellung o.A. (wobei u.U. im Outdoorbereich schon mehr Erfahrung zur Garantenstellung fuehrt) kombiniert ist, wird es rechtlich schnell duenn.

wenn ich als unendgeldlich handelnde Privatperson, außerhalb einer angestellten oder selbsständigen Arbeitstätigkeit, ein Medikament unendgeldlich übergebe, so passiert nix, da sich die Gesetze an Hersteller und Verkäufer richten. Ausnahmen dazu sind allerdings Doping und BTM, da gibts Überschneidungen zu Medikamenten. 

Zitat AMG: Das Arzneimittelgesetz dient als gesetzliche Grundlage dem Schutz der Gesundheit der Bevölkerung insbesondere durch die hohen Anforderungen an die Sorgfalt im Umgang mit Arzneimitteln durch die Pharmaindustrie, Apotheker und Ärzte.

Natürlich können die Folgen eines Verschreibungspflichtigen Medikaments, nach Weitergabe von Privatperson zu Privatperson, Körperverletzung sein. Aber das hat erstmal nix mit der Weitergabe von den Medis zu tun. Und mögliche Folgen sind da nicht strafbewehrt.

 

 

vor 4 Stunden schrieb khyal:

Yes, faengt ja schon z.B. damit an, wenn Du mit einer bunten Hardshell auch beim Radfahren oder wenn man eine Strasse entlang laeuft, nicht so leicht von einem Auto im Regen ueber den Haufen gefahren wird

OT:

Leute,

das ist ganz schwaches Verhalten, für mich, andere für seine Sicherheit verantwortlich zu machen.

Egal was ich farblich an Kleidung trage, ich begebe mich nicht in direkte Abhängigkeit von anderen im Verkehr. Könnten Fahrzeuge meinen Weg kreuzen, so warte ich ab und handele damit Selbsverantwortlich. Man läuft nicht auf Strassen rum, wo Autos fahren. Und farbiges bringt auch bei schlechten Lichtverhälltnisen keinen praktischen Vorteil, dafür braucht es Beleuchtung und/ oder Reflektoren. Im hellen bringt eine Signalfarbe aber Vorteile.

Sich auf mögliche Gesetze, wie Vorfahrt oder ner grünen Ampel, zu verlassen ist dummes Verhalten für mich. Solange ich noch befähigt bin gebe ich mich nicht hin und verlasse mich auf andere, wenn es um mein Leben geht. Und ein Verkehrsteilnehmer auf der Stasse hat eine zugelassene Beleuchtung, ansonsten selbst Schuld.

Aber das ist  nur meine Meinung, darf ja jeder anders machen in diesem freien Land.

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Am 8.6.2022 um 23:35 schrieb Gast:

Das mögen ein-zwei Gramm sein, im Packmass ist es jedoch besser und hält den Beutel übersichtlicher (und ich bekomme die Teile massenweise... Viele Freunde und Mutter in Heilberufen, RettSchwim Treffen, JohanniterTreffen)

 

So. Habe mal nachwiegen können- Einmal normale, unverpackte U-Handschuhe in L und einmal sterile in L:

IMG_20220614_173449.jpg

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vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

OT:

Leute,

das ist ganz schwaches Verhalten, für mich, andere für seine Sicherheit verantwortlich zu machen.

Egal was ich farblich an Kleidung trage, ich begebe mich nicht in direkte Abhängigkeit von anderen im Verkehr. Könnten Fahrzeuge meinen Weg kreuzen, so warte ich ab und handele damit Selbsverantwortlich. Man läuft nicht auf Strassen rum, wo Autos fahren. Und farbiges bringt auch bei schlechten Lichtverhälltnisen keinen praktischen Vorteil, dafür braucht es Beleuchtung und/ oder Reflektoren. Im hellen bringt eine Signalfarbe aber Vorteile.

Sich auf mögliche Gesetze, wie Vorfahrt oder ner grünen Ampel, zu verlassen ist dummes Verhalten für mich. Solange ich noch befähigt bin gebe ich mich nicht hin und verlasse mich auf andere, wenn es um mein Leben geht. Und ein Verkehrsteilnehmer auf der Stasse hat eine zugelassene Beleuchtung, ansonsten selbst Schuld.

Aber das ist  nur meine Meinung, darf ja jeder anders machen in diesem freien Land.

Also das halte ich fuer eine sehr seltsame Ansicht, ich denke jeder, der schon eine Strasse ohne Buergersteig entlang gelaufen ist, hat schon die Erfahrung gemacht, dass manchmal Autofahrer verdammt knapp an einem vorbeibrettern und als Fahrradfahrer macht man diese Erfahrung rel haeufig.

Bei nassem Wetter mit entsprechend schlechter Sicht steigt das Risiko nochmal eine Stufe, da finde ich bunte Kleidung ein Sicherheitsplus, um nicht ueber den Haufen gefahren zu werden, denn was hilft es mir, wenn schon in der STVO steht, dass Staerkere eben z.B. Autofahrer auf Schwaechere z.B. Radfahrer / Fussgaenger Ruecksicht nehmen muessen und ja seit einiger Zeit Autofahrer beim Ueberholen von Radfahrern 1.5 m Seitenabstand halten muessen, wenn sie es entweder bewusst nicht machen oder mich schlicht und einfach uebersehen.

Dann zu schreiben, dass man auf Strassen, wo Autos fahren, nix verloren hat bzw entweder eine zugelassene Beleuchtung (welche fuer Fussgaenger zugelassene Beleuchtung und wozu tagsueber) haette, oder sonst selber schuld sei, halte ich doch fuer eine recht seltsame Ansicht bzw uebel...

ich bin Fussgaenger, Radfahrer, Motorradfahrer, Autofahrer und fahre ab und zu auch mal was Groesseres..also ich versuche mich danach zu verhalten, dass ich auf die Schwaecheren im Verkehr Ruecksicht nehme und ich weiss auch, dass man in Schweinewetter aus dem Auto oder LKW raus zur Seite verdammt wenig bis nix sieht und dass da Signalfarbe eine Menge bringt.

 

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vor 8 Stunden schrieb khyal:

und als Fahrradfahrer macht man diese Erfahrung rel haeufig.

Ja

 

vor 8 Stunden schrieb khyal:

halte ich doch fuer eine recht seltsame Ansicht bzw uebel...

Das ist nicht übel, das schützt (mein) Leben

 

vor 8 Stunden schrieb khyal:

dass da Signalfarbe eine Menge bringt.

Die übliche Geschwindigkeit ist angenommen 50kmh. Das macht einen Bremsweg, mit der Überschlag Formel, von 40m. 15m Reaktionszeit und 25m auf der Bremse. Und die meisten Leute sind noch nicht mal gut im bremsen! 

Der dunkel gekleidete ist im Scheinwerfer Licht etwa 25m gut zu sehen. Der hell gekleidete allerdings 40m. (Reflektoren sind 140m sichtbar! ) 

Bei der  hellen Kleidung  , wenn sie denn die Sichtbarkeit drastisch verbessern soll, muss helles Beinkleid her.... Das ist einfach den Licht Kegeln der Scheinwerfer im Auto geschuldet. 

Das mit der Kleidung ist einfach nicht das beste Konzept, Sicherheit kann nur mein gewählter Weg herbei führen. Alternativ halt Reflektoren oder Beleuchtung. 

 

Alles in allem sind wir nicht weit auseinander, nur scheint du hattest meine Einschränkungen nicht beachtet.  Ich hoffe nun wird es dir klarer

 

 

 

 

vor 8 Stunden schrieb khyal:

 

Zitat
Zitat

 

 

 

.

 

 

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