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Ultraleicht Trekking

Ultralight Foto-Wander-Rucksack: Was ist die Lösung?


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Hallo zusammen!

Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf den gemeinsamen Austausch. Zur gegenseitigen Inspiration möchte ich jetzt eins meiner Projekte mit euch teilen: Den MYOG-Ultralight-Rucksack mit Seitenzugriff auf mein Kamerazeugs! :)

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Worum geht’s?
Wandern und Fotografie gehören für mich unzertrennlich zusammen. UL sorgt dafür, dass diese Vermählung auch lange hält: Damit ich meine 3-4 kg Fotoequipment mitschleppen kann, muss der Rest eben entsprechend leicht werden. Nur leider wiegt so ein Foto-Wander-Rucksack gern satte 2 kg …

Also: Selbermachen!
Das Ziel war ein Ultralight-Wanderrucksack mit einfachem Zugang zu meinem Kamera-Insert unten in der Tasche. Inspiriert von meinem ehemaligen Lowe Alpine entschied ich mich für einen Reißverschluss, mit dem ich das Sidepanel aufklappen kann. Ein Blick auf die Fotos sollte das ganz gut erklären. B)

______________________

Was kann der Rucksack?

  • Sidepanel-Reißverschluss für schnellen Zugang zu Kamera und Objektiven unten im Rucksack
  • Strech-Pockets (2x seitlich, 1x vorne)
  • Abnehmbarer Hüftgurt mit weiteren abnehmbaren Taschen
  • Frontpanel-Reißverschlusstasche
  • Load-Lifters
  • Rolltop-Verschluss
  • Trekkingstock-Schlaufen

Was wiegt das Teil?

  • Rucksack: 464g
  • Hüftgurt: 66g
  • Hüftgurttaschen: je 28g

Woraus besteht er?

  • Navy blue VX21, 205gsm (das war vor zwei Jahren – würde heute zu Ecopak greifen)
  • Recycled mesh fabric (Funktions-Jersey), 175gsm
  • Alles von Extremtextil

Danke an … 

  • Atom Packs – hab mich hier ein bisschen am Design orientiert 
  • Lowe Alpine – da hab ich Idee mit dem Side-Panel-Reißverschluss her
  • Stephen Jones / Bag Buff – hab mit seinem Tutorial das Rucksacknähen gelernt (das hier war mein 3. Versuch)
  • Ripstop By The Roll – hab nach ihrem Video die Hüfttaschen genäht

______________________

Ziel erreicht? Hmmm …

Zwei Jahre später kommt der Rucksack kaum zum Einsatz. Er ist zu klein für volles Kamera- plus Overnighter-Equipment, aber zu groß für einen Tagesausflug. Der Sidepanel-Reißverschluss funktioniert gut, ist aber noch nicht meine finale Lösung. Er ist super, solange man den Rucksack dafür abnimmt. Möchte man ihn nur um die Schulter schwingen und kurz das Objektiv wechseln, bekommt man ihn mit einer Hand durch die genähte Kurve aber kaum wieder geschlossen.

Was geht besser?

Bei meinem aktuellen MYOG-Rucksack (kleiner für Tagestrips) habe ich stattdessen einen kurzen geraden Zipper gewählt. Da ist die Öffnung zwar kleiner, aber es reicht gerade so und funktioniert auch unterwegs. Dabei geht bloß eine Seitentasche verloren, ist also nicht die beste Lösung. (Mehr über den Rucksack hier – der Zipper ist allerdings eine neue Ergänzung.)

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Wie geht es weiter?

Ich suche weiter nach einer Lösung für längere Trips, mit der ich an mein Kamerazeugs komme und das Objekt wechseln kann, ohne den Rucksack abzunehmen und auszupacken. Meine beiden Zipper-Varianten sind noch nicht ideal genug, um meinen Atom Packs Mo 50 entsprechend zu verunstalten :-?. Aktuell plane ich, eine große Hüfttasche zu nähen, die gleichzeitig als Kamera-Insert dient. So kann ich mein Equipment bei Bedarf im Rucksack verstauen oder eben an der Hüfte tragen.

Was denkt ihr? Wie löst ihr das? Habt ihr weitere Ideen? :D

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Ich habe früher gerne den Mindshift Rotation genutzt. Das Konzept, dass man den Hüftgurt rotiert und somit eine im Wanderbetrieb im unteren Teil des Rucksacks geparkte Hüfttasche vor den Körper ziehen kann, fand ich sehr praktisch, die Fotoausrüstung war schnell zugänglich und man hat beide Hände frei. UL ist das allerdings nicht. Bei Deinem Nähtalent könnte Dir sowas vielleicht als MYOG in UL gelingen.

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vor 51 Minuten schrieb nitram:

Ich habe früher gerne den Mindshift Rotation genutzt. Das Konzept, dass man den Hüftgurt rotiert und somit eine im Wanderbetrieb im unteren Teil des Rucksacks geparkte Hüfttasche vor den Körper ziehen kann, fand ich sehr praktisch, die Fotoausrüstung war schnell zugänglich und man hat beide Hände frei. UL ist das allerdings nicht. Bei Deinem Nähtalent könnte Dir sowas vielleicht als MYOG in UL gelingen.

Ha! Das ist mal ein cooles System, habe ich während meiner gesamten Recherche bisher nicht gefunden. Passt auch hervorragend zum aktuellen Plan mit der Hüfttasche. Und dass man bei dem System nur auf einen statt auf zwei Hüftgurte kommt, ist ja durchaus UL, auch wenn der originale Mindshift es nicht ist.

Das schnelle Hervorziehen macht dann sogar den Peak Design Capture Clip überflüssig. Das gibt mir 116g extra Spielraum im Design :D 

Ich werde mir mal Gedanken machen, wie/ob ich das MYOG hinbekommen könnte. Danke dir! 

Edit: Kurze Recherche! Dan Ransom hat sich für seinen UL-Fotorucksack gegen das Design entschieden, da er in der Hüfttasche seine Kamera mit angebrachtem Teleobjektiv nicht unterbekommt. Ansonsten hätte er das Design wohl auch gewählt – also +1 für das System! Eventuell hilft eine Seitenöffnung für die Hüfttasche weiter. Viel Material zum Grübeln ... :)

Bearbeitet von dermuthige
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Danke dir! Nach ausreichend Grübelei wird das allerdings vermutlich nicht meine Lösung, da ich für Mehrtagestouren bei meinem Atom Packs Mo bleiben möchte und das Umnähen wohl eher in Rucksackmord enden würde :D 

Bin durch die aufgeflammte Grübelei und Recherche aber womöglich doch auf eine gute Lösung gestoßen. Und die lautet (so weh es meinem MYOG-ich auch tut): Kein UL-Foto-Wander-Rucksack, sondern einfach nur UL-Rucksack!

Kamera-Insert bleibt, nur kommt es nicht wie geplant an die Hüfte, sondern zwischen die Schultergurte. Ich habe das eben mit meinem aktuellen Insert am Mo getestet und es läuft sich damit erstaunlich angenehm. Inspiriert vom HMG Camera Pod und Zpacks Camera Pack, ist aber auch kein unübliches Toploader-Design in der heavyweight-Fotowelt.

Das Ultralight-Kamera-Insert wird damit mein nächstes Projekt. Wird bei mir nur etwas größer als bei Zpacks. Und definitiv sicherer mit ausreichend Padding – deren Version klingt eher nach stupidlight, wenn man Kamerapreise bedenkt :blink:

______

Zum Thema noch ein paar spannende Threads in anderen Foren, falls irgendwann jemand ein ähnliches Projekt startet:

https://backpackinglight.com/forums/topic/57405/

https://www.williswall.com/willis-wall-blog/2011/11/18/fastpackers-notebook-packing-cameras.html

https://backpackinglight.com/forums/topic/93709/

Das letzte sieht sogar aus, als ob es die Inspiration für den HMG Camera Pod gewesen wäre :D 

______

Edit: Auch diese Lösung macht den Peak Design Capture Clip obsolet. Die große Frage ist also: Wieviel wird es am Ende wiegen? Weniger als 416g (300g Insert + 116g Clip) allemal! Das nochmal angehängt für andere Fotofanatiker, die nach dem Clip im Forum suchen. :D 

Bearbeitet von dermuthige
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@dermuthigec

ich finde hierfür die Konstruktion der Fstop Navin Pouch sehr gelungen weil universal einsetzbar - vor der Brust bzw an die Schultergurte eingehängt, oder mit Gurt als Sling (hab peak design anchors dran), oder dank Molle-Klett am Hüftgurt zu befestigen, und in der Länge extendable für ca. nen 70-200 mit Body... kann man sicher noch leichter selber bauen, du hast auf jeden Fall das nötige Talent wie ich sehe, aber ich kenne nichts vergleichbares auf dem Markt. Wenn du Detail-Fotos brauchst meld dich gern.

OT: Meine Lösung für Fotografie + Wandern war übrigens weg von Vollformat hin zu Fuji und dann je nach Body halt eine Festbrennweite als Immerdrauf plus wenn nötig Tele in den Rucksack :) Insbesondere mit der kleinen X100f geht das insofern prima, dass sie in einem "Chalk Bag" hinten an meiner Hüfte hängt, befestigt via Karabiner am unteren Ende des Schultergurts und durch Eigengewicht "drückt" bzw schmiegt sie sich an. Natürlich nichts für Kletterpassagen. Vielleicht noch als zusätzliche Inspiration, für ne extra Linse oder so? ;)

Bearbeitet von fatrat
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Erstmal vielen Dank fürs Teilen Deines Kamerarucksacks - das sieht sehr schick und durchdacht aus! Gerade die individuellen Teile hier im MYOG-Bereich sind doch immer wieder das Salz in der Bastler- und Tüftlersuppe ;)

Zum Thema kann ich vielleicht noch ein paar Erfahrungen bei ähnlichem Einsatzspektrum ergänzen; auch bei mir ist das Fotografieren ein wichtiger Bestandteil des Draußenseins bzw. teilweise auch die eigentliche Motivation. Damit die Kamera aber trotzdem nicht im Rucksack oder der Tasche versauert, ist für mich (!) ein wirklich schneller und einfacher Zugriff mit der wichtigste Punkt.

Gerade für reine (Tages-)Fototouren nutze ich auch sehr gerne den Mindshift Rotation und ich vermute, (ohne jemandem vom Basteln abbringen zu wollen) dass die Gewichtersparnis einer MYOG-Lösung nicht sehr befriedigend wäre. Denn imho funktioniert das System vor allem so gut, weil Hüfttasche, "Garage" und letztlich der ganze Rucksack rigide genug sind, um das ein- und ausdrehen problemlos zu ermöglichen (erreicht durch entsprechende Materialien und Verstärkungen, sprich Gewicht). Sobald das obere Compartment zB durch eine dicke Fleecejacke zu voll wird, kann es dabei schon mal hakeln.

Bei Mehrtagestouren mit entsprechender Kameraausrüstung war bislang eine (ältere) LowePro Toploader Zoom meine Go-To-Lösung - anscheinend hat sich das Modell aber nicht unbedingt zum besseren verändert: denn anscheinend gibt es nicht mehr insgesamt 4 D-Ringe (hilfreich, um die Tasche entweder am Hüftgurt oder baumelfrei vor der Brust zu befestigen) und auch der Tragegriff ist jetzt so gewandert, dass er das schnelle Aufzippen eher behindern dürfte; dabei ist die Tasche eine der wenigen, bei der der Reißverschluss genau so verläuft, dass man ihn zügig aufmachen kann, der Deckel vom Körper wegklappt (und damit nicht im Weg ist, um die Kamera zu entnehmen), aber der Deckel auch offen bleibt ohne sofort wieder von alleine zuzufallen. Mit dem Wechsel auf eine Spiegellose (und eher kleinere Objektive) war (und bin ich noch) auf der Suche nach einer kleineren Variante der Tasche, die dennoch alle genannten Punkte erfüllt, sodass ich mich schon an diversen MYOG-Prototypen versucht habe (bislang noch nicht zufriedenstellend).

Soweit meine sehr subjektiven Erfahrungen dazu - ich bin gespannt auf mögliche Bastellösungen (und auch auf den Weg dahin) :)

TL;DR: Meine Lösung für Tagestouren: Mindshift Rotation; Mehrtagestouren: separate Kameratasche. Ersterer ist imho nur schwer durch MYOG zu ersetzen bzw. zu verbessern/erleichtern.     

Bearbeitet von moritz
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@moritz Danke für deinen Input! Dachte mir schon, dass hier noch andere mit der Kamera rumrennen und wir haben ja alle unsere individuellen Lösungen :D 

Vielleicht wird's bei mir tatsächlich irgendwann ein Mindshift Rotation für Tagesausflüge. Das System gefällt mir echt gut, aber hab es für MYOG mittlerweile auch erstmal ausgeschlossen.

Hier mein aktueller Plan – vielleicht ist das ja auch weitere Inspiration für dich: 

MYOG Flexibler Toploader

  • Befestigung:
    • Schultergurt: Mit Karabinern, wie beim HMG Camera Pod (ca. 15g für zwei)
    • Hüftgurt: Eine Art Stoffschlaufe, durch den man den Hüftgurt ziehen kann. Wenn der Hüftgurt vom Rucksack abnehmbar ist, kann man dann auch abends ohne Rucksack aber mit Kamera losziehen
  • Deckel:
    • Klappt vom Körper weg klappt vom Körper weg.
    • Reißverschluss zum sicheren Verstauen
    • Für den Schnellzugriff wird er mit ein paar Magneten gesichert, wie beim aktuellen Mindshift Rotation
  • Maße:
    • Angelehnt an Zpacks Camera Pack, aber in Größe meines Tenba BYOB 10 Inserts
    • Reicht für meine spiegelloses Setup (EOS RP, RF 50mm 1.8, RF 24-105 f4-7.1, RF 100-400 f5.6-8, Filter und Krimskrams)

Falls dir da noch weitere Ideen oder sonstige Gedanken kommen, freu ich mich! 

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Ein kleines Update! Ich habe den Plan vom vorigen Kommentar umgesetzt. Ist nicht perfekt, aber es funktioniert, und das langt mir. :D Gesamtgewicht ist 197g. Das ist deutlich besser als die vorige Tasche mit 300g und ersetzt außerdem den Capture Clip mit 113g. Es hat also nicht nur mein Problem gelöst, sondern auch eine Ersparnis von 216g eingebracht!

Hier das Ergebnis:

Bild 1: Das hier ist die fertige Tasche. Maße habe ich von meinem Tenba BYOB Kamera-Insert übernommen. Außenmaterial ist Ecopak EPX200, das hatte ich noch übrig. Der wasserdichte Reißverschluss hält meine Nerven für einen Regenschauer ruhig.
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Bild 2: Befestigt wird das über 2 Karabiner von Nite Ize am Daisy Chain der Schultergurte, ganz wie beim HMG Camera Pod.
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Bild 3: Der Deckel öffnet sich vom Körper weg, sodass man einfach an alles rankommt. Hier kann ich außerdem zusätzliche Batterien, Fernauslöser und SD-Karten verstauen. 
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Bild 4: So sieht's dann innen aus. Ist groß genug, dass mein 100-400mm-Objektv sowohl senkrecht hineinpasst, als auch an die Kamera montiert waagerecht.
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Bild 5: Der leere Innenraum. Ich hab's mir einfach gemacht und mein Padding mit doppelseitigem Klebeband eingeklebt. Ist einfaches Moosgummi aus dem Bastelladen. Die Divider hab ich von meiner alten Tasche geklaut.
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Bild 6: So sieht's dann am Rucksack aus. Ist erstaunlich komfortabel! 
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Bild 7: Durch eine eingenähte Schlaufe kann ein abnehmbarer Hüftgurt eingeführt werden, um ohne Rucksack loszustapfen.
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Bearbeitet von dermuthige
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  • 2 Monate später...
Am 28.3.2022 um 22:21 schrieb dermuthige:

Ist nicht perfekt, aber es funktioniert, und das langt mir.

Nun, was soll man sagen, es hat mir nicht gelangt! ;)

Beim Verfeinern meiner Kungsleden-Packliste dämmerte mir, dass ich die Tasche bei starkem Regen nicht wie geplant im Rucksack verstauen könnte, da er bereits voll wäre. Das stellte mich vor ein Problem, denn die genähte Tasche war nicht wirklich regensicher, da ich sie aus Reststücken gefertigt hatte und sie einige Nahtlöcher hatte. Gut, ich hätte einfach eine Plastiktüte mitnehmen können. Aber ich dachte mir: Wenn, dann jetzt richtig! 

Kurzerhand habe ich mir also einen halben Meter des teuren, aber schönen, Ecopak Ultra 100 gegönnt! Zum Glück konnte man nicht nur einen Viertelmeter kaufen, denn mein erster Versuch damit war leider doch ein Reinfall. Daher stelle ich euch jetzt die V3 der Kameratasche vor, V2 überspringen wir einfach :-D

KAMERATASCHE V3 – 113 g inkl. Karabiner, Padding & Divider

Darf ich kurz angeben? Das ist so viel, wie vorher allein mein Capture Clip wog! 

Design:

  • Maße von der vorigen Tasche übernommen
  • Alle Nähte verklebt
  • Neue Deckeltasche aus Moskitonetz und Klettverschluss
  • Um die Anzahl der Nähte zu minimieren ...
    • ... besteht der Hauptteil (ohne Deckel) aus einem einzigen Stück Stoff. Die Seiten sind mit dem Boden fest verbunden und werden zum Vernähen hochgeklappt.
    • ... gibt es keinen Tragegriff, nur zwei Ankerpunkte für die Karabiner und keine Schlaufe für den Hüftgurt
    • ... wurde das Padding (wie auch zuvor) eingeklebt
    • ... wurde die kleine Deckeltasche ans Padding genäht, dann eingeklebt
  • Damit hat der Regen eigentlich keine Chance! Und selbst wenn ein wenig Wasser durchdringt, wird das zunächst vom Padding aufgesogen, bevor es an die Elektronik geht.

Materialien:

Ein paar Worte zum Padding:

  • Das Padding verleiht der Tasche die nötige Struktur
  • Es gibt zwei Divider
    • Diese sind teilweise mit etwas dünnem, rutschigem DCF-Rest verklebt, da die Kamera gern am EVA hängen bleibt
    • An der unteren Hälfte sind sie über Aussparungen im Padding mit der Hülle verklebt, damit sie an Ort und Stelle bleiben
    • Die obere Hälfte ist hingegen klappbar

Wie steht es mit V4?

  • Die Tasche ist mal wieder nicht perfekt, aber diesmal langt sie mir hoffentlich! :lol:
  • Eine V4 wäre auch einfach finanzieller Unsinn ...
  • Trotzdem:
    • Man könnte den Deckel in das eine große Stück Stoff mit integrieren, um weitere Nähte zu reduzieren
    • Meine Zipper-Garage ist zu eng und muss eigentlich neu
    • Das Padding ist echt viel zu wenig rutschig, da müsste ich echt eine Alternative finden oder es rundum mit etwas Rutschigerem verkleben

... so, jetzt hab ich glaub ich alles erwähnt! :) 

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