Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

(Welche Art von) Backup Navigation ( Kompass / GPS )?


zenriy

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich wollte Fragen welche Backup Navigation im UL Bereich von euch genutzt und empfohlen wird.

 

An vielen Stellen heißt es man soll eine Karte + Kompass zusätzlich mitnehmen.

Das habe ich allerdings noch nie in aktuellen lighterpack Listen gesehen.

Wenn ihr dies nutzt welchen Kompass und was für Karten nehmt ihr? Druckt ihr die aus oder kauft ihr die (sind ja schon teuer auf dauer und schwer)?
Zu dem Kompass gibt es ein altes Thema aber das hat mir aber nicht so geholfen (und der Umgangston war acuh eher anstrengend in dem Thema).

Reicht ein einfacher Kompass oder nicht? Ich will ja nur nicht verloren gehen bzw. wieder zurück auf den Weg finden.

 

An anderen Stellen heißt es aber auch Handy plus zweites GPS fähiges Gerät (Uhr oder GPS Gerät) als Backup mitzunehmen reicht(wobei auch das in vielen Listen fehlt).

Was sagt ihr dazu, welche GPS Geräte nutzt ihr? Hier klingt ja das garmion etrex 32(x?) als gut durch.


 

In Deutschland braucht man so eine zweite Navigation eigentlich ja nicht, aber in (Nord) Schweden schon? Wodran macht ihr fest ob man in Gebiet xy ein Backup braucht oder nicht?
Auf dem nördlichen Abschnitt vom südlichen Kungsleden den ich grade plane und auch nicht alleine gehe würde ich sagen brauche ich das eigentlich nicht wenn jeder Handy plus Powerbank dabei hat (sind dann ja redundante GPS Geräte).
Aber auch dann würde es ja Sinn ergeben die Handhabung dort schon zu Üben (besonder bei Karte + Kompass), wenn es generell sinvoll ist ein Backup zu haben.


Wie ist eure Meinung dazu?

Vielen Dank und viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kompass OHNE Karte ist wenig sinnvoll und ob das Gewicht/Volumen da Sinn machen muß jeder selber entscheiden. Hinzu kommt, das man auch gelernt haben, damit umzugehen und, da für einen Notfall gedacht, es auch SICHER beherrschen MUSS. Sonst ist es totes Gewicht/Volumen. Vorteil - braucht keinen Strom!

Sinnvoller sehe ich inzwischen die Kombi GPS-Gerät und Smartphone, weil damit sowohl Position als auch Landschaftsdarstellung redundant abgedeckt sind.

Ob das jetzt in der Zielregion zwingend notwendig ist weiß ich allerdings (mangels Lokalerfahrung) nicht.

PS. Übung ist immer gut :-).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OT: Du brauchst wahrscheinlich kein Backup auf dem Abschnitt Storlien-Grövelsjön, falls du das damit meinst. Es gibt nur eine Hand voll Stellen, an denen man sich eventuell verlaufen kann. Wenn du dein Handy nicht stark für Musik/Fotos/usw. nutzt wird das locker zur Navigation ausreichen. Die Markierungen sind fast durchweg sehr gut und selbst im labyrinthartigen Rogen-Gebiet verläuft man sich so kaum. Tagsüber wirst du wahrscheinlich fast nie ein Gerät nutzen müssen, um den Weg zu finden. 

Spontan fällt mir neben den beiden Einstiegen zum Trail nur das Skigebiet bei Fjällnäs ein, wo die Ausschilderung nicht optimal ist, und letzten Sommer fehlte ein einziger Wegweiser im Rogen-Gebiet. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das kommt darauf an, wo du unterwegs bist. In Deutschland ist es eher unwahrscheinlich, dass du dich für mehrere Tage verirren wirst, wenn du ohne Navigationshilfe unterwegs bist. Daher reicht für mich für Deutschland Handy + Karte (und Minikompass). Karte drucke ich mir inzwischen aus. Die offiziellen Wanderkarten sind mir für deutsche Wandergebiete nicht detailreich genug. Als Kompass benutze ich den Suunto Clipper, den ich jedoch so gut wie nie zur Navigation brauche.

Wenn du im Ausland unterwegs bist und dein Leben von der richtigen Navigation abhängen kann, dann würde ich wahrscheinlich mit allen dreien, Handy, GPS-Gerät und Karte+Kompass losgehen. Kompass dann auch ein richtiger Kartenkompass, mit dem man auch umgehen können sollte. In Touristisch erschlossenen Gebieten (Gute Ausschilderung, viele Wanderer, etc.) würde ich auf eines der Drei wieder verzichten.

Wenn ihr mit mehreren Leuten unterwegs seid, würde ich auf jeden Fall eine Karte mitnehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Harakiri:

Du brauchst wahrscheinlich kein Backup auf dem Abschnitt Storlien-Grövelsjön

Ja genau den meine ich. Gut danke dann weiß ich schonmal, dass ich dort nichts brauche.
 

Aber möchte die Wanderung dann auf jeden Fall schonmal als Übung nutzen für die Zukunft. Wie kra so schön sagt:

vor 4 Stunden schrieb kra:

PS. Übung ist immer gut :-).

vor 2 Stunden schrieb Gibbon:

Karte drucke ich

Hast du da ein Programm was du besonders empfehlen kannst für die Karten die du dir ausdruckst?

 

vor 2 Stunden schrieb Gibbon:

In Touristisch erschlossenen Gebieten (Gute Ausschilderung, viele Wanderer, etc.) würde ich auf eines der Drei wieder verzichten.

Erstmal sehe ich mich nur in solchen Gebieten. Wenn alles beim südlichen Kungsleden glatt läuft (und mir Schweden gefällt) möchte ich im August nochmal 3 Wochen auf den (nördlichen) Kungsleden. Ist ja auch sehr gut erschlossen.

Generell klingt ein GPS Gerät einfacher. Habt ihr da einen Favoriten?
Ich denke wenn man Karten einfach Ausdrucken kann werde ich da aber (auch hier in DE) mal anfangen den Umgang mit Kompass und Karte nach und nach zu erlernen. Falls ich irgendwann mal alles drei brauche, oder mir Karte und Kompass besser gefallen als das GPS Gerät. Auch hier, habt ihr einen richtigen Kartenkompass den ihr empfehlen könnt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was das GPS betrifft, bin ich beim Garmin etrex 30 gelandet, weil es eben sehr sparsam im Stromverbrauch ist. Wenn es nicht eilt, einfach einen Suchauftrag bei eBay-Kleinzeigen schalten. Da gibt’s immer wieder mal gute Angebote.

Bzgl. Kompass habe ich zwei Empfehlungen: Einmal den Silva Ranger SL. Ich hab die Peilungen auch mit einem „großen“ Kompass verglichen und konnte da keinerlei Abweichungen feststellen. Mit kalten Flossen dürfte die Handhabung etwas schwieriger werden. Ein Nachteil ist, dass eine lange Anlegekante fehlt, um in der Karte zwei Orte (Start/Ziel) miteinander verbinden zu können. Da kannst du dir aber damit behelfen, dass du die Karte entsprechend knickst, oder dir einen leichten Planzeiger bastelst/kaufst.

Alternativ dazu hab ich dann noch in nicht UL einen Kompass von Recta.

Die Nadel funktioniert auf der Nord- und Südhalbkugel, lange Anlegekante, einstellbare Missweisung, … Da bleiben keine Wünsche offen.

Sofern du ersthaft mit Karte und Kompass arbeiten möchtest, empfehle ich dir noch eine Hülle oder richtige Kartentasche für die Karte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte Karte und Kompass wenigstens mal ausprobieren. Hab bei meinen Eltern eine 1:50.000 Karte für das Gebiet hier gefunden, damit kann ich wenigstens mal starten.

vor 22 Stunden schrieb Daune:

zwei Empfehlungen

Die Kompasse schau ich mir mal an. Geht der Ranger SL auch auf Nord + südhalbkugel (finde ich nichts zu auf der Seite von Silva)?

GPS muss ich auch mal schauen. Eigentlich hatten meine Eltern ein etrex vista HCx, ich habe mich schon gefreut, aber jemand hat die Baterien nicht rausgenommen. Die sind natürlich ausgelaufen und haben das Plastik so aufgefressen, dass da einiges rausgebrochen ist und ich es nicht komplett sauber bekommen habe. Ist auf jedenfall nicht mehr Wasserdicht, ob es noch angeht muss ich morgen testen. :-( Also denkt dran immer schön Batterien rausnehmen!

Bearbeitet von zenriy
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb zenriy:

Geht der Ranger SL auch auf Nord + südhalbkugel (finde ich nichts zu auf der Seite von Silva)?

Nein. Definitiv nicht. Bei den Kompassen, die das können, ist die Nadel anders gelagert. Was das Ganze auch teurer macht.

Ist aber auch die Frage, ob man das unbedingt braucht.

Das sollten übrigens nur Beispiele sein. Speziell bei den normal großen Kompassen gibt es auch noch andere Hersteller und Modelle in gleicher Qualität.

Noch ein Hinweis zu den Karten: Wenn irgendwie möglich, sollte da ein (UTM) Gitter mit aufgedruckt sein. Das erleichtert die Arbeit mit dem Kompass in Verbindung mit der Karte doch sehr.

Das Thema Orientierung lernen gabs schon mal im Forum. Da wurden auch Links und Buchtipps genannt, wenn ich mich recht erinnere.

Es ist zwar sehr umfangreich, und enthält vieles, was der Normalwanderer niemals nie brauchen wird: Trotzdem sind im Buch „Orientierung mit Karte, Kompass, GPS“ von Wolfgang Linke auch viele Basics sehr gut erklärt. Ich kann dir das Buch wirklich empfehlen, wenn du Interesse an der Thematik hast. Gibt’s bestimmt auch gebraucht für kleines Geld.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...
Am 18.4.2022 um 14:45 schrieb zenriy:

Ich möchte Karte und Kompass wenigstens mal ausprobieren. Hab bei meinen Eltern eine 1:50.000 Karte für das Gebiet hier gefunden, damit kann ich wenigstens mal starten.

Die Kompasse schau ich mir mal an. Geht der Ranger SL auch auf Nord + südhalbkugel (finde ich nichts zu auf der Seite von Silva)?

GPS muss ich auch mal schauen. Eigentlich hatten meine Eltern ein etrex vista HCx, ich habe mich schon gefreut, aber jemand hat die Baterien nicht rausgenommen. Die sind natürlich ausgelaufen und haben das Plastik so aufgefressen, dass da einiges rausgebrochen ist und ich es nicht komplett sauber bekommen habe. Ist auf jedenfall nicht mehr Wasserdicht, ob es noch angeht muss ich morgen testen. :-( Also denkt dran immer schön Batterien rausnehmen!

50.000 ist je nach Gebiet schon ganz schön groß und eher etwas für Radfahrer. Damit wird es teilweise schwer sich orientieren, besser sind 1:25.000 oder kleiner.

Ich bin ein großer Freund von Karte und Kompass. Wenn man das etwas trainiert wird man eigentlich immer besser. Ein Handy(-akku) kann dich schnell im Stich lassen und dann stehst du irgendwo im nirgendwo. Sicherlich ist die Chance in Deutschland in der Wildnis zu verhungern gleich 0, aber eine unangenehme Nacht kann trotzdem schnell draus werden. In den USA oder Kanada ist es aber, je nach Gebiet, überhaupt kein Problem sich schon nach ein paar Metern im Wald nie wieder in die Zivilisation zurückzufinden. Das Handy kann somit im Ultrasparmodus eine Woche mitlaufen und falls man wirklich gerade nicht weiß wo man gerade ist, hat man ein Backup.

Weiterhin verläuft man sich einfach nicht mehr oder deutlich weniger, als ohne Navigation. Ich habe mir einen Kompass von Decathlon geholt und würde den aber nicht wieder kaufen und lieber etwas mehr Geld investieren. Zum Anfang waren es aber sinnvolle 6€. Und eigentlich macht ein sehr kleiner leichter Schlüsselanhängerkompass sinn, welcher für unsere Wälder mit beschrifteten Wegen eigentlich ausreichend ist und ein richtiger etwas schwererer, für die echte Wildnis.

Karten Ausdrucken lasse ich auch, denn die Haltbarkeit ist einfach nicht gegeben. Für ein paar € gibt es gute Karten von verschiedenen Herstellern in wasserfesten und robustem Papier, was mehr als eine Wanderung aushält.

Bearbeitet von bandit_bln
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo @zenriy,

ich habe einen Kompaß mit durchsichtiger Grundplatte und würde dies auch empfehlen, weil es die Kartenarbeit erleichtert. 

Karten aus Tyvek(für Schweden z.B. von Calazo) sind relativ leicht, also im Vergleich zu "normalen" Papierkarten. Sie sind nicht billig, dafür langlebig, weil recht reiß- und wasserfest.  Karten ermöglichen einen guten Gesamtüberblick.

Garmin GPS Geräte, wie etrex Serie (egal ob die Älteren 20/30 oder Neueren 22/32) sind robust und sparsam im Stromverbrauch, aber u.U. nicht die Schnellsten. OSM Karten oder anderen Karten können verwendet werden. Im Vergleich zum Smartphone benötigen sie wegen des sehr kleinen Bildschirms weniger Strom, sind wasserdicht, die Tasten lassen sich selbst bei Minusgraden gut mit Handschuhen bedienen und überstehen im Allgemeinen auch Stürze ohne großen Schaden.

Der Kungsleden ist sehr gut markiert und die Gefahr des Verlaufens oder gar Verlorengehens insgesamt nicht so hoch, aber die Orientierung mit Karte und Kompaß ist durchaus ein nützliches Wissen für solche und ähnliche Touren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe meine Navigation auf dem Handy, dazu meine Garmin Uhr (ebenfalls mit GPS und Karte). Normalerweise verwende ich immer nur die Uhr, weil ich dann das Handy-Display nicht aktivieren und Strom ziehen muss und die Uhr ist SEHR sparsam. Das Handy hole ich nur raus, falls ich mehr Übersicht brauche.

Da ich recht risikoavers bin, habe ich noch ein Garmin Inreach mini bei mir (ja, ich weiß - braucht man zu 99,99% nicht, ist aber nett, um mal seinen Lieben zu sagen wie's läuft und sollte der 0,01% Fall dann doch einmal eintreten...), das Ding hat auch GPS auch wenn Navigation überhaupt keinen Spaß damit macht. Falls alle Stricke reißen habe ich noch einen mini- Kompass am Rucksack - der ist dann aber wirklich nur dazu da, dass ich im GAU-Fall bei Ausfall aller Geräte nicht im Kreis laufe, weil eine Papier-Karte nehme ich dann nicht auch noch mit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Für....

Skandinavien: 

Karte 1:50k, weil das Gelände weitläufig genug ist sowie GPS (Garmin GPS60, könnte ich mal ein Neues kaufen). Auf Kompass (habe ich auch noch daheim, nen Silva Ranger) verzichte ich, weil GPS schneller, bequemer und genauer ist. Höhenmesser ist schlecht, weil die Differenzen zu klein sind und speziell in Küstennhe sich dauernd der Luftdruck ändert und so einen Höhenmesser verhunzen. Viel Spass auch bei der Suche nach einer Furt per Höhenmesser, wenn diese in einem weiten Tal liegt und 10 Höhenmeter Unterschied horizontal eine Strecke von 2km bedeuten.

 

Alpen:

Im Sommer Handy (mit Swissmap und/oder Openstreetmap) sowie digitaler Karte (Swissmap) und Höhenmesser (Uhr). Höhenmesser ist am wichtigsten zur Abschätzung, wie schnell/gut man unterwegs ist. Kein Kompass.

Im Winter sowie ganzjährig für Gletschertouren: GPS mit Basickarte Alpen (mehr kann mein GPS nicht). Nur per GPS kann man im Whiteout navigieren, ein Handy mit GPS scheitert daran. Also sowas:

20180520-0803-DSC04622.thumb.jpg.69f78a81e0a03ef4da73733c74951d50.jpg

 

Ausseralpin:

Was halt so vorhanden ist. Die russischen Topokarten jedenfalls sind Schrott und bislang ging es (Westpamir und Peru) am besten mit Openstreetmap, einem JPG mit einer Karte unbekannter Herkunft im Pamir (bekam ich von nem russischen Bergführer vor Ort) und mit Glück eben mehr oder weniger gutem Kartenmaterial vor Ort (Peru, Argentinien, Südrussland). 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.4.2022 um 16:09 schrieb zenriy:

Hast du da ein Programm was du besonders empfehlen kannst für die Karten die du dir ausdruckst?

Robert Klink hat dazu ein sehr informatives YT-Video gemacht. Hab es ausprobiert, es funktioniert.

https://www.youtube.com/watch?v=1e3kgwsXu60

 

 

Bearbeitet von Genusswanderer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Genusswanderer:

Robert Klink hat dazu ein sehr informatives YT-Video gemacht. Hab es ausprobiert, es funktioniert.

https://www.youtube.com/watch?v=1e3kgwsXu60

Ein sehr gutes Video.

Eigene Tracks können hochgeladen und in der Karte angezeigt werden. Aber können die eigenen Tracks mit der Karte mittlerweile auch ausgedruckt werden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.5.2022 um 12:28 schrieb bandit_bln:

50.000 ist je nach Gebiet schon ganz schön groß und eher etwas für Radfahrer. Damit wird es teilweise schwer sich orientieren, besser sind 1:25.000 oder kleiner.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich mich durch Bundeswehrkarten an 1:50k gewöhnt habe und irgendwie völlig unfähig bin mich auf andere Maßstäbe einzustellen, aber in meinen Augen bieten 1:25k oder gar 1:10k wirklich nur im Hochgebirge einen Mehrwert, für alles andere reicht 1:50k oder gar diese "krummen" Radkarten 1:70k usw.. 

Bearbeitet von schrenz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ich schrub: in Skandinavien ist alles so weitläufig, dass 1:50k gut ist. In den Alpen ist 1:25k besser, und u.U. 1:10k eine echte Hilfe, insbesondere dann, wenn man im Winter irgendeine Rinne anpeilt oder im Sommer sich mal wieder abseits der Pfade durch irgendwelche Bergflanken. Da sind Details echt wichtig - sonst steht man Am Ende in einem Steilabbruch und muss umkehren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb schrenz:

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich mich durch Bundeswehrkarten an 1:50k gewöhnt habe und irgendwie völlig unfähig bin mich auf andere Maßstäbe einzustellen, aber in meinen Augen bieten 1:25k oder gar 1:10k wirklich nur im Hochgebirge einen Mehrwert, für alles andere reicht 1:50k oder gar diese "krummen" Radkarten 1:70k usw.. 

Ja, das stimmt natürlich auch. Für weite Flächen braucht es das nicht, aber für zerklüftete Gegenden macht es schon Sinn. Da müssen es nicht mal die Alpen sein. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...