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Ultraleicht Trekking

Appalachian Trail 2016 - Aurüstung und Organisatorische Fragen


Schenkendorf

Empfohlene Beiträge

Noch was: Falls Du Dein Essen aufhängen willst (was allgemein empfohlen wird), brauchst Du noch einen Karabiner für die PCT Methode. Nicht den leichtesten nehmen, da sich die bei etwas mehr Essen gerne aufbiegen und Dir Dein Essen recht zügig wieder ungewollt entgegen kommt. ;-)

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@milkmonsta

  • Mit der Buchung des Fluges werde ich wohl doch bis ca. Ende April / Anfang Mai warten.
  • Mütze kommt mit, weil von Mama und schon seit Jahren auf diversen Reisendabei ;)
  • Der Footprint ist notwendig, damit das Zelt stehen kann, sofern ich auf das Innenzelt (also auf das Mückengitter) verzichte. Ich bin am überlegen, ob ich zu Beginn beides mitnehme und sobald ich die Mückengebiete verlassen habe und damit auch in wärmere Gefilde vorstoße gemeinsam mit der JW Jacke nach Hause schicke (und dann einen Fleecepullover vor Ort kaufe)
  • Die JW Jacke ist entgegen der irreführenden Namensbezeichnung eine KuFa Jacke - habe ich vor zwei Wochen beim JW Sale für 75€ mitgenommen; dieses eventuelle Mehrgewicht bin ich bei so einer Geldersparnis und  der voraussichtlich eher kurzen Nutzungsdauer bereit zu tragen
  • Ich hab den Sawyer Filter zusammen mit drei zugehörigen Squeezeflaschen letztens zum Geburtstag bekommen, werde ich dann wohl auch erstmal nutzen
  • zur Reinigung des Filters wird vom Hersteller ja empfohlen mit sauberem Wasser entgegen der "normalen" Flussrichtung mit Druck zu spülen.
    Mache ich mit Bleiche nicht evtl was kaputt?
  • wenn ich eine günstige, adäquate Ersatzlampe finde wird die Stirnlampe evtl noch ersetzt - von meinem jetzigen Modell bin ich sehr überzeugt (ewige Akuulaufzeit, robust, 4 Modi (sehr hell, schwaches weiß, rot, rot blinkend) und ein treuer Begleiter seit gut 4 Jahren)
  • Das "+ Gewicht am Körper" (die 6421 am Ende der Tabelle) ist eine Addition des Basisgewichts und der am Körper getragenen Sachen - also das out of body weight
  • für das Aufhängen des Essens werde mal testen was meine kleinen Plastikkarabiner so aushalten und für ein paar Tage mit Gewicht von der Decke hängen lassen. Falls sich diese als brauchbar erweisen kann ich, falls gewünscht, ja eine review dazu schreiben
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@Schenkendorf

  • Footprint: Ok, verstehe. Ich mache Dir allerdings nicht viel Hoffnung, dass Du die Mückengebiete irgendwann verlässt. Vielleicht ganz zum Schluss, wenn es dann schon Richtung Winter geht. Für uns waren Mücken jedenfalls ein leider sehr treuer Begleiter.
  • Sawyer Squeezeflaschen: Die mitgelieferten Squeezeflaschen als Dreckwasserflaschen zu nutzen, ergibt total Sinn! Allerdings werden diese früher oder später kaputtgehen (und zwar eher früher als später). Dann würde ich Dir eben empfehlen, keine neuen Sawyer Flaschen zu kaufen (einfach zu teuer für das was sie können und wie lange sie halten), sondern die von mir beschriebenen Einweg-Plaste-Wasserflaschen. Gehen auch irgendwann kaputt, aber sind deutlich billiger und funktionieren genauso gut. Nachteil: Da man sie nicht rollen kann, haben sie ein größeres Packmaß. Bei uns war sie immer in der großen Meshtasche vorne im Rucksack. Stört nicht groß.
  • Sawyer Reinigung: Ja, Sawyer empfiehlt die von Dir beschriebene Reinigung mit der Spritze entgegen der Filterrichtung. Das solltest Du auch tun (siehe dieses Video ab 9:50). Das reicht aber nicht. Sawyer empfiehlt weiterhin, vor einer längeren Lagerung den Filter mit Wasser zu reinigen, das mit Bleiche gesättigt wurde. Da Du aber viel und intensiv Wasser filterst, würde ich Dir eben empfehlen, das min. ein Mal pro Monat zu tun. Mach das mal in einem Waschbecken, wo Du die braune Soße sehen kannst, die da dann rauskommt. Gute Anleitung sieh das gleiche Video ab 11:28. Du kannst dabei nichts kaputt machen. Sawyer selbst empfiehlt das auch. Hab gerade meine Anleitung zum Mini nicht gefunden, aber ich bin mir sicher, dass das da drin steht.
  • Platypus Flaschen: In Deiner Packliste sieht es so aus, als würdest Du drei Platypus Faltflaschen kaufen wollen. Vermutlich zum Wassertransport. Wie gesagt, hier würde ich Dir zu ganz normalen, kleinen (!) Wasserflaschen raten. Billiger, hygienischer (da schnell ersetzbar), Gewicht am Rucksack besser verteilbar, während des Laufens gut nutzbar (im Gegensatz zu Faltflaschen) und auch besser handhabbar beim Trinken (feste Form).
  • Insgesamt gilt: Deine Entscheidungen, Dein Wandererlebnis! Hike your own hike! :-)
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  • 3 Wochen später...

Hallo

Wenn ich das alles so lese könnte ich gleich losgehen. Mücken freies Gebiet gibt es auf dem AT nicht. Ich habe meinen Sawyer nach der Rückkehr entsorgt, zum dem Preis kann man das verschmerzen, Als Flaschen hab ich mir ne Buddel im Supermarkt geholt auf den der Sawyer passt, ist vollkommen ausreichend. Auf eine Mütze und Handschuhe würde ich auf keinen Fall verzichten. Ich habe recht schnell auf 2 Garnituren Klamotten reduziert. eine Kurze und eine Treckinghose zum absägen, 2 T-Shirts und ein langes sowie eine Regenjacke. Wir sind fast bei jedem Wetter nur in kurzer Hose und T-Shirt gelaufen, nass biste eh und da hab ich lieber was trockenes im Rucksack für abends. Auf die Wasserdichten Säcke für Klamotten und Schlafsack würde ich auf keinen Fall verzichten, es gibt keinen Wasserdichten Rucksack. Unschlagbar ist der AT Guide. Wenn man den genau studiert braucht man m. M. n. keine Depots und wer weis was. Man kann recht gut planen für wieviel Tage ich Essen schleppen will und wo der nächste Supermarkt ist. 

Visum ist ein Thema für sich. Verdienstnachweis brauchtste jedenfalls. Das Interview in Deutschland ist nicht das Problem. Das kommt erst in USA und nennt sich Imigration. Wenn dem deine Nase nicht npasst kannste wieder heimfliegen, bekommst du trotz aller Mühen und Anträge nur 3 Monate, ist einem Münchner passiert, oder bekommst ein Visum bis 2024, so wie ich. Das kann und muss keiner verstehen.

Aber nichts desto trotz genieße die Reisevorbereitung, das Lampenfieber, das Bauchgrummeln, die Zweifel, die ersten paar Meilen auf dem AT. Ich hatte das Glück, das braucht man, nach 4 Monaten und 1 Tag auf dem Katahdin zu stehen. 

Gruß, de Pelzer

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