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Ultraleicht Trekking

Leistungsgrenzen: UL-Trekking im Alter


Gast

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Am 1.1.2016 at 21:25 schrieb Lahmeente:

...Vor allem bei Auslandstouren ist man an Flug- oder Zugzeiten für die Heimreise gebunden. Die muss man vorher beim Ticketkauf festsetzen...

...Natürlich kann man eine Tour immer abbrechen und mit dem Bus oder notfalls sogar Taxi fahren. ...
 

Wer dann an knappe Urlaubszeiten gebunden ist wie ich, der kommt da schon bei der Planung ganz schön in die Zwickmühle. 50% zeitlicher Sicherheitspuffer wären sicher schön, würden einen bei der Tour-Auswahl jedoch ziemlich einschränken. Ich finde es eben toll, längere Touren von A nach B zu gehen und nicht nur Tageswanderungen oder Kurztouren von einem festen Punkt aus zu unternehmen. Und wenn man von A nach B geplant hat, muss man eben auch zur festgesetzten Zeit nach B kommen, weil es sonst mit der Heimreise sehr schwierig und teuer wird.

Hat da jemand ein Patentrezept für die Planung?

 

 

 

Was schon mal hilft, ist nicht so rumzujammern :-D und Dich nicht an eine vermeintliche Planungs-Sicherheit zu klammern...

Sorry der muesste einfach sein.

Wo soll das Problem sein, es gibt zig Gegenden, wo Du prima Strecke laufen kannst, waehrend der Tour eben schaust, ob Du die kleinere oder groessere Aussenrunden laeufst, zusaetzliche Abstecher einbaust usw

Und man muss auch nicht unbedingt vom / zum Flughafen laufen, da faehrst Du mit dem Bus ins Wandergebiet und je nach dem wie dein Treck laeuft, eben von Ort A oder B wieder raus. Da musst Du eben vorab mal ein bisschen Zeit in die Planung steckwen, die div Bus-Alternativen raussuchen usw

Mit Zelt, ist es doch voellig wurscht, wie weit Du an einem Tag gehst, rechtzeitig wegen Wasser schauen, fertig.

Natuerlich mache auch ich in der Hinsicht das Timing eng, dass wenn ich z.B. in ein Wandergebiet fliege, am ersten und letzten Tag der freien Zeit meinen Flug habe, aber ansonsten mache ich mir keinen Stress, habe eine grobe Vorstellung was ich laufen will, von Alternativen und dann schaue ich ueber die Zeit, was sich richtig anfuehlt...

z.B. vorletztes Jahr bin ich aufgrund von Kaelteeinbruch, Sturm, Schnee (was fuer eine Ueberrraschung im Jan / Spanien, damit konnte ich ja nicht rechnen :-D) nicht so weit "durchgekommen", wie ich gedacht hatte, da bin ich dann halt von einem voellig anderen Ort zurueckgefahren, als ich gedacht habe...
Letztes Jahr bin ich im selben Gebiet deutlich schneller gewesen, als ich gedacht habe, da habe ich dann halt die Runde noch ausgebaut und zum Schluss noch nette Tage in einer Stadt vebracht.

Und so  kann man in fast jedem Gebiet mit etwas gesammelten Logistik-Infos deutlich entspannter unterwegs sein...

Beim Paddeln bin ich mit einem Faltboot unterwegs und weiss welche Zuege mich von wo wie zum Auto zurueckbringen...mit dem MTB isses eh easy, mit dem Surfbrett oder Fartenjolle baue ich halt entweder noch Inseln ein, oder lasse Welche wegfallen...

Dazu gehoert fuer mich z.B. auch Wasserfilter, denn Wasserschlepperei ueber laengere Strecken will ich mir auch nicht mehr antun, wenn es sich irgendwie vermeiden laesst.

Und das Wichtigste ist natuerlich, wild entschlossen zu sein, Spass dabei zu haben,
die "gemachten km" sind doch voellig egal,
der Adler, der ueber einem kreist,
die tolle Aussicht hinter der naechsten Kurve,
die Freude ueber dichte Regenklamotten und funktionierendes GPS, wenn man im Regen, in Dunkelheit, bei Nebel rumstolpert,
das Wohlfuehlen im Zelt,
der erste Kaffee am Morgen,
unterwegs mal jemanden treffen, ein nettes Gespraech haben,
dann wieder tagelang mit der Natur sein, 
nach 14 Tagen ein Lebensmitteleinkauf mit der leckersten Salami der Welt :-D...
die ganzen tollen Ideen / Einsichten, die man unterwegs bekommt
...das sind fuer mich ein paar der Highlights unterwegs...

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vor 14 Stunden schrieb paddelpaul:

Aber Stillstand ist Rückschritt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Klar, Fitness kann man extrem lange bis ins hohe Alter behalten. Dafür muss/will ich was tun. Gesunde Ernährung, wenig Drogen (z.B. Alk.), ausreichend Schlaf, regelmäßig Sport, sowohl körperlich wie geistig, und nicht zuletzt Beziehungen pflegen. Das war wohl jetzt ein Rundumschlag...

Gleichzeitig geht es mir hier um die Frage: Wie gehe ich damit um, wenn ich trotz all dieser Maßnahmen körperliche/geistige Grenzen spüre, die ich aus jüngeren Jahren nicht kenne ? 

Ein "Das gibt es bei mir nicht." ist aus meiner Sicht der Versuch einer temporären Verleugnung einer zukünftigen Möglichkeit.

Interpretiere ich dies als eine Niederlage, ein Versagen, oder "jetzt bin ich auf dem absterbenden Ast" ?

Oder ist mein Ziel, die Reife zu bekommen, auch das als einen ganzen normalen Lebensprozess anzunehmen und diesen so zu gestalten, dass ich mich damit wohlfühle ?

Ich habe derzeit die Erkenntnis, dass mir eine Portion "Demut" (im positiven Sinne) die Qualität meines Lebens (und damit auch Laufens und DraußenSeins) erhöht.

Und zum Schluss noch ein bisschen Logik:

Zu Stillstand habe ich folgende Assoziationen: Tod, Pause, Ausruhen, Lähmung, ...
Rückschritt ist aus meiner Sicht kein Stillstand. Rückschritt ist für mich Bewegung. 
Ob Rückschritte falsch oder richtig, gut oder schlecht, positiv oder negativ bewertet wird, das kann nur jeder für sich tun.
Häufig resultieren Rückschritte bei mir aus Erkenntnis, Einsicht, Überblick, Erfahrung, Fehlerkorrektur, Optimierung, ...
Und Rückschritte haben, meist nachträglich gesehen, genauso viel Sinn wie das Vorwärtskommen. Manchmal sind Rückschritte auch nur ein Anlaufnehmen für ...

Genug der Logik und des Philosophierens.
Ich putze jetzt mein Badezimmer, lege meine Wäsche zusammen und packe meine Sachen für's DraußenSein.

Übrigens: Mir macht's Freude hier zu fädeln :-). Danke.

Bearbeitet von ticipico
scheiß Rechtschreibung
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vor einer Stunde schrieb khyal:

Was schon mal hilft, ist nicht so rumzujammern :-D und Dich nicht an eine vermeintliche Planungs-Sicherheit zu klammern...

Sorry der muesste einfach sein.

Wo soll das Problem sein, es gibt zig Gegenden, wo Du prima Strecke laufen kannst, waehrend der Tour eben schaust, ob Du die kleinere oder groessere Aussenrunden laeufst, zusaetzliche Abstecher einbaust usw

Und man muss auch nicht unbedingt vom / zum Flughafen laufen, da faehrst Du mit dem Bus ins Wandergebiet und je nach dem wie dein Treck laeuft, eben von Ort A oder B wieder raus. Da musst Du eben vorab mal ein bisschen Zeit in die Planung steckwen, die div Bus-Alternativen raussuchen usw

 

Hm, ganz so einfach ist es leider nicht. Wenn Du zum Beispiel die GTA läufst wie ich in längeren Etappen seit Sommer 2016, dann kommst Du nur alle paar Tage in ein Tal, aus dem Du überhaupt mit dem Bus (Bahn gibt es da nicht mehr) Richtung Turin oder Mailand raus kommst. Wenn Du das nicht genau geplant hast, kannst Du Dein Rückflugticket oder Bahnticket glatt vergessen.

Im vergangenen Jahr hat es mich einen ganzen Tag gekostet, mich von Alagna Valsesia mit diversen privaten und sehr unzuverlässigen Busgesellschaften (was Staatliches gibt es dort nicht mehr - willkommen im Neo-Liberalismus) bis nach Mailand durchzukämpfen.

Das ist nicht mehr wie bei uns, wo immer irgendwo in der Nähe ein Bahnhof mit DB-Anbindung ist. Im Piemont werden von Tren Italia nur noch die größeren Städte und die Hauptstrecken bedient. Mittel- und Kleinstädte haben zwar noch Bahnhofsgebäude, aber dort kannst Du nur noch Kaffee trinken. Der Zugverkehr in der Fläche ist in den Bergen seit 2015 komplett eingestellt.

Lange Rede kurzer Sinn: Zumindest bei vielen Auslandstouren ist die An/Abreiseplanung oft aufwendig und erfordert eben doch die strikte Einhaltung eines Zeitplans, was wiederum die Gestaltungsfreiheit während der Tour deutlich einschränkt.

Dafür gibt es leider keine andere Lösung als die von Dir geschmähten Planungssicherheit. Wollte ich nur mal so gesagt haben. Als Erklärung für mein vermeintliches "Jammern"... :)

 

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vor 32 Minuten schrieb Lahmeente:

... dann kommst Du nur alle paar Tage in ein Tal, aus dem Du überhaupt mit dem Bus (Bahn gibt es da nicht mehr) Richtung Turin oder Mailand raus kommst....
...Im vergangenen Jahr hat es mich einen ganzen Tag gekostet....
....Das ist nicht mehr wie bei uns....Tren Italia....
...beii vielen Auslandstouren ist die An/Abreiseplanung oft aufwendig und erfordert eben doch die strikte Einhaltung eines Zeitplans, was wiederum die Gestaltungsfreiheit während der Tour deutlich einschränkt.

Dafür gibt es leider keine andere Lösung als die von Dir geschmähten Planungssicherheit. Wollte ich nur mal so gesagt haben. Als Erklärung für mein vermeintliches "Jammern"... :)

 

Ich glaube wir haben einfach eine unterschiedliche Auffassung von Reisen...

Wenn ich nun nach 1 oder 2 Wochen auf dem Treck merke, dass ich langsamer oder schneller gegenueber meiner urspruenglichen Planung bin, dann nutze ich eben die entsprechende Ausstiiegs-Moeglichkeit in den naechsten Tagen.

Ja und zum Glueck ist es in Italien, Spanien usw anders, sonst waere man da ja auch auf Qualitaets-Wanderwegen mit garantierten Flucht / Abhol / Gepaeckbring und was weiss ich was fuer Punkten unterwegs :-D

Klar ist es besser auf Reisen, gerade in suedlichen Laendern oder Afrika, Asien  eine gewisse Gelassenheit mitzubringen und natuerlich laesst sich das nicht zuverlaessig durchtakten, das macht doch auch viel von dem Charme aus...

Dass man da besser etwas Sicherheitsreserve laesst, ist klar, manchmal stimmen halt auch die Busplaene einfach nicht, in Italien schaut man z.B. fuer Zugverbindungen besser im Inet auf den Seiten der deutschen Bahn, dann weiss man haeufig mehr als der Bahnhofs-Cheffe :-D (schon erlebt, dass er Stein und Bein schwort, dass an dem Tag kein Zug mehr kaeme, aber natuerlich kam mein Zug noch...)

In einem anderen Bahnhof  kommt ein Zug ohne Ansage und Schilder, ich frage die Leute im Zug, 1/3 meint Ziel Venedig, 2/3 Rom, das war die Mehrheit und ich bin prima mit dem Zug zu meinem Ziel in Richtung Rom gekommen und genauso habe ich auch schon auf dem Bahnhof geschlafen, weil 2 angezeigte Zuege eben nicht gekommen sind.

In Spanien kann das schon mal sein, dass morgens kein Bus zu den Fluegen von der Stadt zum Flughafen faehrt, ok, eine Nacht im Wald neben der Landebahn ist doch auch schoen :-D und wenn mal die Weiterverbindung an einem Tag nicht mehr klappt, findet man doch immer ein Plaetzchen, wo man mit oder ohne Zelt schlafen kann...

Aufgrund gewisser Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich den Schlafsack bei Fluegen im Handgepaeck...so eine Flugverbindung kann ja auch schon mal 20 std laenger dauern :-D, oder auch mehr, bei einer Freundin ware es jetzt 2 Tage in GR auf dem Flughafen...


Es gibt so viele tolle Gebiete, wo eine variable Planung moeglich ist, entweder man nimmt die, z.B. da Du ja anscheinend auf Hoehenmeter machen stehst, nur mal von SP, schau Dr mal die Sierra de Gredos an, oder weiter suedlich Sierra di Cazorla (da muss man allerdings fuer viele Tage Lebensmittel mitnehmen, wenn man die grosse Runde laeuft) oder Sierra Nevada...

Allerdings sind das alles Gebiete ueberwiegend ohne Bewirtung o.A., ich weiss ja nicht was Du suchst...

Ich kann Dir nur raten, eine gewisse Gelassenheit mitzunehmen, irgendwelche vorgeschlagenen Etappen-Einteilungen zu vergessen und Deinen eigenen Treck zu machen..., sonst wirst Du Dir nur eine Menge Stress und Unzufriedenheit einhandeln.

Btw ich bin in den 50er und seit 4 Jahrzenten im Schnitt min 3 Monate (manchmal auch deutlich mehr) "draussen"...

Khyal

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Ich weiß ja nicht wie ihr früher drauf wart. Ich habe es auch mit in den zwanzigern geschafft mich total zu erschöpfen. Meine Frau hat sich mal so übernommen das sie Fieber bekam. Und wir waren/sind beide recht fit. Das man bei Hitze oder Dehydrierung körperliche Probleme bekommt ist normal. Ich nehme an, im Alter steht man danach nicht so schnell wieder, aber sich in die völlige Erschöpfung zu treiben geht in jedem Alter. 

Ich denke es ist wichtig die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Man muss auch erst lernen, was die Vorzeichen der Erschöpfung sind und Strategien entwickeln um gegenzusteuern. Ich denke das durch Training hier höhere Potentiale zu heben sind als auf der rein körperchen Seite. Und das gilt aus meiner Sicht mit 30, 50 und auch mit 70. Das die Tagesleistungen in km und Hm wahrscheinlich unterschiedlich sind ist mir klar, aber ich gehe Wandern um zu wandern, nicht um 100km abzuspulen. Begreift man Wandern allerdings als Wettkampfsport, muss man mit Schmerzen Leben, das hat ein Wettkampf so an sich.

 

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vor 2 Minuten schrieb Martin:

Ich weiß ja nicht wie ihr früher drauf wart. Ich habe es auch mit in den zwanzigern geschafft mich total zu erschöpfen. Meine Frau hat sich mal so übernommen das sie Fieber bekam. Und wir waren/sind beide recht fit. Das man bei Hitze oder Dehydrierung körperliche Probleme bekommt ist normal. Ich nehme an, im Alter steht man danach nicht so schnell wieder, aber sich in die völlige Erschöpfung zu treiben geht in jedem Alter. 

 

deine Frau hat es soweit getrieben bis sie Fieber bekam?

 auch der Rest ultra witzig

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Jup hat sie. Wir haben in Schweden Kanus 5 km oder mehr durch die Wildnis Umtragen müssen, plus UH Equip und Essen. Irgendwann hab ich ihr das Zeug weggenommen, Abends im Zelt lag sie flach. Wenn der Wille zu stark ist kann man seine natürlichen Grenzen eine ganze Weile ignorieren.

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vor 3 Stunden schrieb khyal:

Ich glaube wir haben einfach eine unterschiedliche Auffassung von Reisen...

 

... oder einfach andere Lebensumstände. Als Selbstständiger mit kleiner Firma und als Familienvater muss ich mir jeden Urlaubstag im Jahr förmlich aus den Rippen schneiden. Da bleibt kein Spielraum für "Komm' ich heut net, komm' ich morgen". Aber das ist ein anderes Thema. :-(

Bearbeitet von Gast
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vor 7 Minuten schrieb Lahmeente:

... oder einfach andere Lebensumstände. Als Selbstständiger mit kleiner Firma und als Familienvater muss ich mir jeden Urlaubstag im Jahr förmlich aus den Rippen schneiden. Da bleibt kein Spielraum für "Komm' ich heut net, komm' ich morgen". Aber das ist ein anderes Thema. :-(

Eher Lebenseinstellung...
Wundert mich auch etwas, was Du da zum Schluss unterstellst...

Ich bin auch selbststaendig, u.A. weil ich eben in Festanstellung nur bei ganz wenigen Firmen meine Work / Life Ballance ausdealen konnte....ch habe mir allerdings ein Setting geschaffen, wo meine Lebens-Unterhaltskosten sich in Grenzen halten...
Fahre z.B. uralte KFZ, repariere viel selber an KFZ und Haus usw und wenn ich nicht unterwegs bin, habe ich nicht gerade einen 8 std Arbeitstag...

Aber z.B. auch der Besitzer eines Unternehmens, mit dem ich viel zusammen arbeite, macht seine 10-12 Wochen / Jahr "draussen", meine Liebste, auch selbststaendig, kommt auf ca 2 Monate / Jahr "draussen"
Eine Kollegin, auch selbststaendig, kommt locker auf ihre 2-2,5 Monate / Jahr
Und so koennte ich die Liste noch lange weiterfuehren...

Kommt halt einfach auf die Prioritaeten an, die man setzt, ich lebe z.B. super mit meinen ganzen Ivar-Regalen, die ich seit etlichen Jahrzenten habe, brauche kein Iphone mit Datenflat oder fettes TV, dafuer gebe ich halt viel fuer Outdoorkram aus...
Hauptsache man hat sich das so eingerichtet, dass man damit happy ist und Spass an seinem Weg hat...
 

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@khyal

Bitte nicht krumm nehmen, so wie Du beschreibst scheinst Du keine Kinder zu haben.

Die Freizeit alleine mit dem Beruf in Einklang zu bringen würde ja noch funktionieren, aber Kinder, vor allem schulpflichtige, sind ein äußerst "bremsender" Faktor bei der Gestaltung der persönlichen Freizeit! Da ist man z.b. an Ferienzeiten gebunden, die Kinder haben vielleicht selber Hobbies zu denen man sie begleiten muss, und so weiter und so fort...

Da ist die Freizeit schon mit viel Planungsaufwand verknüpft. 

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vor 21 Minuten schrieb Andreas K.:

@khyal

Bitte nicht krumm nehmen, so wie Du beschreibst scheinst Du keine Kinder zu haben.

Die Freizeit alleine mit dem Beruf in Einklang zu bringen würde ja noch funktionieren, aber Kinder, vor allem schulpflichtige, sind ein äußerst "bremsender" Faktor bei der Gestaltung der persönlichen Freizeit! Da ist man z.b. an Ferienzeiten gebunden, die Kinder haben vielleicht selber Hobbies zu denen man sie begleiten muss, und so weiter und so fort...

Da ist die Freizeit schon mit viel Planungsaufwand verknüpft. 

es ist natürlich mit Kindern schwieriger, aber natürlich möglich.

Im deutschen System ist es nicht vorgesehen. Aber sollte flexibel sein.

Wir sind seit Jahren auch mit Kind unterwegs.

lg

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vor 26 Minuten schrieb Andreas K.:

@khyal

Bitte nicht krumm nehmen, so wie Du beschreibst scheinst Du keine Kinder zu haben.

Die Freizeit alleine mit dem Beruf in Einklang zu bringen würde ja noch funktionieren, aber Kinder, vor allem schulpflichtige, sind ein äußerst "bremsender" Faktor bei der Gestaltung der persönlichen Freizeit! Da ist man z.b. an Ferienzeiten gebunden, die Kinder haben vielleicht selber Hobbies zu denen man sie begleiten muss, und so weiter und so fort...

Da ist die Freizeit schon mit viel Planungsaufwand verknüpft. 

Kenn ich, meine Liebste hat 3, inzwischen alle erwachsen, aber so hat es bei mir z.B. mit dem Paddeln angefangen, in einen Canadier passen auch Kids mit rein, in die Fahrtenjolle auch usw und da waren wir eine zeitlang viel in Camps unterwegs...
daneben habe ich eben meine "Extratouren" gemacht....

Naja und was die Schulpflicht betrifft, ok da muss man manchmal kreativ sein, als ihr aelterer Sohn beschlossen hat, den Jakobsweg komplett zu gehen ab Koeln, hat das schon etwas Kopfzerbrechen gemacht, aber was man wirklich will...

Aber letztendlich haengt das halt immer davon ab, wie man sein Leben gestaltet, z.B. bei 5-6 Wochen normalem Arbeitnehmer-Urlaub wird das natuerlich ganz schoen eng, dafuer haben die andere Vorteile...

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Kann das sein, dass wir jetzt etwas vom eigentlichen FadenThema abkommen ?
Ich sehe in den letzten Beiträge mehr eine Diskussion darüber
"Was ist mir wichtig? Sicherheit und Eingebunden sein  oder Freiheit und Autonomie?" Wäre auch ein interessanter threat....
Bei der Frage muss jeder für sich austarieren wo er sich zwischen diesen Polen wohlfühlt. Denn um "wohlfühlen" geht es aus meiner Sicht. Mein Leitsatz dazu ist: Love it, change it or leave it. Liest sich knackig, ist aber verdammt schwer umzusetzen, vor allem wenn ich Emotionen und Verstand dabei berücksichtigen will. 

Gleichzeitig finde ich es für diesen thread hilfreich zu versuchen, mal nur eine Facette, nämlich "Wie gehe ich im Alter mit meiner 'Leistung' um ?", anzuschauen. Ich würde die Frage anders formulieren: "Wie gehe ich im Alter mit meiner Einstellung zu meiner 'Leistung' um ?"
Und dazu gab es doch schon einige für mich interessante Beiträge hier, die ich vorher so noch nicht gesehen habe. Danke dafür.

 

Bearbeitet von ticipico
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Ich muss bei solchen Themen immer an http://www.charleseugster.net/home denken. Er zeigt, dass auch im hohen Alter noch körperliche Top-Leistungen möglich sind. Geistige ohnehin aufgrund der Neuroplastizität des menschlichen Gehirns. Charles inspiriert und motiviert MICH zumindest sehr.

Gesendet von meinem Handy, deshalb knapp gefasst.

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vor 3 Minuten schrieb ticipico:

Kann das sein, dass wir jetzt etwas vom eigentlichen FadenThema abkommen ?

......
Love it, change it or leave it.
....... 

Wie gehe ich im Alter mit meiner 'Leistung' um ?...
Wie gehe ich im Alter mit meiner Einstellung zu meiner 'Leistung' um ?.

 

Klar gehen derartige Theads auf eine grosse Aussenrunde :-D wie es in einem Lagerfeuer-Gesprraech auch waere...aber ich denke auch, dass wir allmaehlich wieder etwas naeher an den den Urprung zurueck kommen koennen...

Vielleicht darf ich vielleicht beim Thema Wandern mal an Grandma Gatewood erinnern, die ja z.B. Ray Jardine beeinflusst hat, oder wenn wir unseren Freund Manitonquat Medicine Story, der inzwischen auch weit ueber 80 ist, treffen, ist es mir eine Freude zu sehen, wie er in Camps mit dem MTB rumheitzt, oder sich als Erstes drum kuemmert, Tennispartner zu haben :-)

Was hat eine Leistungs-Einstellung mit Alter zu tun ?
Man findet in jedem Alter und fast jeder Leistungsstufe immer Andere, die schwaecher oder staerker sind, das fuehrt natuerlich zu Frust bei Denjenigen, die das Ganze als sportlichen Wettbewerb sehen und gerade nicht die Staerksten sind...

Aber wie ich immer in unseren Gruppen sage "Der Kreis ist rund, jede Position muss besetzt sein" :-D

Auf´s Wandern bezogen, tritt "Konkurenz-Verhalten" wenn man alleine unterwegs ist, ja nur im Kopf auf, da kann man natuerlich seine Einstellung aendern, dazu ist ja schon genug geschrieben worden...

In der Gruppe sieht es etwas anders aus, diejenigen, die schneller unterwegs sind, haben es natuerlich leichter, sie muessen ja nur ab und zu etwas auf die Anderen warten.
Diejenigen, die langsamer / relaxter unterwegs sind, haben es natuerlich schwieriger, sich nicht unbewusst von den Schnelleren unter Druck gesetzt zu fuehlen, oder z.B. dass sie nicht darauf achten, auch ihre Pausen zu bekommen.
Wir haben ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir tagsueber nicht alle zuammen im Trott laufen, sondern z.B. die Schnelleren daann schon mal Pause bei einem schoenen Platz machen, oder nachmittags schon mal einen schoenen Uebernachtungsplatz aussuchen.
Beim Paddeln kann man sich super an irgendwelchen Umtragen treffen usw
So laesst sich auch hervorragend die Situation morgens entschaerfen, wenn die Einen schon mit gepacktem Rucksack mit den Hufen scharren :-D und die Anderen noch relaxed vor dem aufgebauten Zelt Fruehstuecken wollen...

"Love it, change it or leave it. "...yes, seh ich auch so....ich finde haeufig auch den Dalei Lama Spruch hilfreich :
"Was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man aendern kann und was macht es fuer einen Sinn, sich Sorgen zu machen, um Sachen, die man nicht aendern kann" :-D

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  • 2 Jahre später...

Meine Erfahrungen von alpinen Touren ist die, dass ich versuche auf meinen Körper zu hören und kein stures programm durchzuziehen. Hilfreich war auch mal ein Tag Pause. Ansonsten habe ich im Juni/Juli als 68-jähriger in den CottischenAlpen auch mal 1000 ...1800 Höhenmeter Aufstieg geschafft. Wichtig waren Pausen und viel, aber nicht zu viel trinken.

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  • 1 Monat später...

Tolle Hinweise, Anmerkungen und ein Thema mit dem wir alle zu tun haben.

Ich bin Ü60, habe von 2008 bis 2017 unfallbedingt keinen Sport gemacht und bin wieder zurück in einem Zustand, bei dem ich mich wohlfühlen.

Ein paar Dinge, auf die ich peinlich achte:

  • Ich vergleiche mich und meine Leistung nie mit jemanden
  • Ich mache nie alte Touren, um mich nicht mit früheren Leistungen zu vergleichen
  • Ich spreche nie mit jemanden über meinen Plan, um mich nicht unter Druck zu setzen.
  • Ich habe stets einen Tourplan, der nur über mehrere Events gesamt gemacht werden kann und in jedem Fall irgendwo abgebrochen werden muss.
  • Ich beobachte stets, ob ich mich über Nacht vollständig regenerieren kann (Kopf, Körper, Wille). Wenn nicht ist Schluß, ohne wenn und aber.
  • Ich bleibe über das ganze Jahr in Bewegung. Keine Bewegungspausen länger als 2 Tage.
  • Ich messe keinen Puls, Gewicht, BMI, Fettanteil, ... aber beobachte mein Wohlempfinden.
  • Ich habe Traumwege und - ziele, die ich - ischallah- noch versuchen möchte.

So, das war genug ich.

... und natürlich habe ich auch Angst vor dem Altwerden, Erschlaffen, Willensverlust.

Aber ich habe ein Ziel: Gesund, möglichst spät sterben und das nicht aus den Augen zu verliehren.

 

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Am 13.1.2017 um 14:45 schrieb Gast:

Hm, ganz so einfach ist es leider nicht. Wenn Du zum Beispiel die GTA läufst wie ich in längeren Etappen seit Sommer 2016, dann kommst Du nur alle paar Tage in ein Tal, aus dem Du überhaupt mit dem Bus (Bahn gibt es da nicht mehr) Richtung Turin oder Mailand raus kommst. Wenn Du das nicht genau geplant hast, kannst Du Dein Rückflugticket oder Bahnticket glatt vergessen.

Hm, versteh ich nicht. Leistungsgrenzen hat jede/jeder in jedem Alter (wurde ja schon geschrieben), dazu kommen noch andere "Begrenzungen" auf einer Tour (Erfahrung, Wetter, evtl. kleine Verletzungen etc.). Man kann ja entsprechend seiner Leistungsfähigkeit (so ungefähr kann man sich ja einschätzen) etwas großzügiger planen. Ich bin nicht auch Teile der GTA gelaufen, plane dann halt Reservetage ein. Auch wenn ich einiges jünger bin. Und ja, Urlaubstage sind wertvoll, genau deshalb sollte man sich auch nicht stressen. 

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@ThomasK Deinen aufgezählten Punkten kann ich nur zustimmen.

Mit 66 Jahren muss ich auch aufpassen, was ich tue und wie ich es tue. Auf meine Wandertouren gehe ich nie ohne einen Plan. Die Vorbereitung einer Wandertour gehört für mich zu einer Wandertour dazu und macht unheimlich Spaß. Ich plane daher immer Reservetage ein, so dass ich selten unter Zeitdruck gerate. Wenn ich dann auf einer Wandertour unterwegs bin, lasse ich mich von den Gegebenheiten und meinem sportlichen Ehrgeiz (da kann ich leider nicht aus meiner Haut) treiben und nicht selten wird mein Plan dann über den Haufen geworfen.

Auf meinen Wandertouren führe ich schon seit Jahren ein Tagebuch. Am Abend blicke ich dann auf den vergangenen Tag zurück. Seit 2 Jahren mache ich zu jeder Tagesetappe, neben verschiedenen statistischen Angaben, einen zusätzlichen Eintrag. Ich habe das als "Status" bezeichnet. Damit beschreibe ich in kurzen Worten, wie ich mich auf der Tagesetappe gefühlt habe. Zusätzlich vergebe ich eine Zahl von 1 (hundsmiserabel) bis 10 (himmelhochjauchzend, ich könnte Bäume ausreißen). In der Nachbetrachtung zu einer Wandertour hilft mir dieser Status bestimmte Phänomene zu erkennen. Auf meinen Wandertouren hatte ich immer das Problem, dass ich in den ersten Tagen Probleme hatte in den Tritt zu kommen. Andere Wanderer werden dieses Problem vielleicht auch kennen. Gedanken darüber habe ich mir kaum gemacht. Erst mit der Status-Vergabe habe ich über dieses Problem genauer nachgedacht. Die Lösung ist, dass ich mich vor einer Wandertour jetzt viel intensiver vorbereite. Dadurch will ich auch vermeiden, dass ich in den ersten Tagen einer Wandertour wegen meines Alters und wegen einer Überlastung in eine Verletzung "hineinlaufe". Dieses Vorgehen habe ich erstmals vor meiner Küstenwanderung an der Ost- und Nordsee (Mai/Juni 2019, ca. 1200 km) ausprobiert. Was soll ich sagen, es hat funktioniert.

Aktuell bin ich wieder in einer sehr intensiven Vorbereitungsphase für eine Langstreckenwanderung...

So muss jeder seine Leistungsgrenzen austesten und auch einmal in den "roten Bereich" laufen. Nur so weiß man, wo die eigenen Leistungsgrenzen sind.

 

 

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Am 14.1.2017 um 13:01 schrieb khyal:

In der Gruppe sieht es etwas anders aus, diejenigen, die schneller unterwegs sind, haben es natuerlich leichter, sie muessen ja nur ab und zu etwas auf die Anderen warten.
Diejenigen, die langsamer / relaxter unterwegs sind, haben es natuerlich schwieriger, sich nicht unbewusst von den Schnelleren unter Druck gesetzt zu fuehlen, oder z.B. dass sie nicht darauf achten, auch ihre Pausen zu bekommen.

Ich kenne es ja inzwischen von beiden Seiten. Altersbedingt bin ich etwas langsamer als mein Sohn und etliche der Jüngeren, aber noch immer schneller als viele anderen Menschen. Was 'die Langsamen' ja selten in Betracht ziehen: Wer (wie ich) lange Beine hat und sein Leben lang relativ schnell unterwegs war/ist, findet es teilweise richtig schwer, sich zu bremsen. Dabei ist die Anstrengung nicht nur eine mentale, sondern fast schon ein physische... unter dem eigenen gefühlten Optimaltempo zu laufen (radeln, paddeln... ). Der Körper will das partout nicht und komischerweise erst recht nicht, wenn die Strecke lang sein soll, bergauf geht usw.. 

Umgekehrt ist man mit ca. 60 ja meist noch lange nicht sichtbar weniger fit als mit 30 - jedenfalls nicht viel und nicht in den Augen der Jüngeren, denen noch jede Erfahrung mit dem Älterwerden fehlt. Man bewegt sich einfach noch nicht wie ein alter Mensch, spürt zwar selbst die nachlassende Kondition, strahlt sie aber nicht aus. Mein Sohn folgert z.B. daraus, dass ich schneller könnte, wenn ich nur wollte. Besonders fällt's mir beim Skifahren auf. Ich fahre zwar immer noch so schnell und 'sportlich' wie er (ca. 24-jährig), brauche aber mehr Pausen. "Du willst doch nur rauchen", beschwert er sich dann. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus: Ich rauche teilweise nur, um die Pause zu erzwingen. 

 

Am 14.1.2017 um 13:01 schrieb khyal:

Wir haben ziemlich gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir tagsueber nicht alle zuammen im Trott laufen, sondern z.B. die Schnelleren daann schon mal Pause bei einem schoenen Platz machen, oder nachmittags schon mal einen schoenen Uebernachtungsplatz aussuchen.
Beim Paddeln kann man sich super an irgendwelchen Umtragen treffen usw
So laesst sich auch hervorragend die Situation morgens entschaerfen, wenn die Einen schon mit gepacktem Rucksack mit den Hufen scharren :-D und die Anderen noch relaxed vor dem aufgebauten Zelt Fruehstuecken wollen...

Ja... das ist (bedingt) die Lösung. Blöd ist halt nur, wenn manche Teilnehmer dafür zu ängstlich oder unerfahren sind. Sie weigern sich dann schlichtweg, voraus zu gehen, oder fühlen sich als Zurückgelassene verlassen (insbesondere bei kleinen Gruppen und Paaren). 

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vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Ja... das ist (bedingt) die Lösung. Blöd ist halt nur, wenn manche Teilnehmer dafür zu ängstlich oder unerfahren sind. Sie weigern sich dann schlichtweg, voraus zu gehen, oder fühlen sich als Zurückgelassene verlassen (insbesondere bei kleinen Gruppen und Paaren). 

Bei Newbies ist es doch kein Problem, die haben meist soviel schweres Zeug bei, dass sie eh nicht schneller sind :mrgreen:
Und langsamer ist auch kein Prob, hat man mehr Zeit fuer Fotos.

Auf dem Wasser ist es ja eh haeufig so, wenn man nicht reines Zahmwasser faehrt, dass man dann eh nicht nebeneinander oder direkt hintereinander fahren kann und da spielt halt der Schnellere ab und zu ein bisschen mit dem Kehrwasser usw

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