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Ultraleicht Trekking

UL Rucksack Anschaffung - wer hat Empfehlungen?


AnnK

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb micha90:

Als letztes kommt das Essen und ggf Wasser oben drauf, denn da muss ich den Tag über definitiv spätestens alle paar Stunden dran.

Bei mir kommt zumindest bei längeren autarken Abschnitten der Essensvorrat ganz unten in den Rucksack, da muss man dann beim ersten Packen ein wenig schauen, dass das gut liegt, darauf der Schlafsack usw. Das Essen für den jeweiligen Tag packe ich dann morgens auch nach ganz oben.

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vor 24 Minuten schrieb micha90:

Freierfalls Tipp mit der Kiste macht (für mich) am meisten Sinn: Sachen einfüllen, möglichst eben in der Kiste verteilen und dann Länge x Höhe x Breite in Dezimeter ausmessen und miteinander multiplizieren. Schon hast du die Exakte Literzahl deiner Ausrüstung.

Man muss nur beachten dass eine Kiste rechteckig, ein Rucksack aber mehr oder weniger eine runde Tonne ist, daher würde ich immer ein bisschen sicherheitsreserve (5l oder so) einplanen dafür dass die Gegenstände etwas sperriger sind. Auch wenns in Realität vermutlich andersrum ist: im flexiblen Rucksack dürfte sogar ein klein wenig mehr Platz sein als in der rechteckigen Kiste^^

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Hallo AnnK,

wie Du siehtst hast Du mit Deiner Frage genau den Nerv der UL-Szene getroffen. Gratulation! Zum Thema Rucksack hat jeder eine Meinung - und das ist auch gut so. Aber: Bild Dir doch Deine eigene Meinung! Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen - glaube ich zumindest. Aber vielleicht kann man es auch so sehen:

Ein Fahranfänger wird kaum mit einem neuen Porsche als Erstwagen starten. Es sucht sich vielleicht erst einmal einen gebrauchten Golf - solide, günstig, zuverlässig. Und hat die erste Zeit damit seinen Spaß!

Ich denke das lässt sich durchaus auch auf Dein Anliegen übertragen: Besorg Dir einen gebrauchten UL-Rucksack - vielleicht hier im Forum -, sammele auf kürzeren Touren und vielleicht auch im Alltag damit Deine Erfahrungen, und mach dann einfach weiter.

Es ist doch auch spannend verschiedene Teile auszuprobieren. Die Sachen, die ich bislang hier im Forum gebraucht erworben  habe, waren aller topp. Und wenn etwas nicht zum eigenen Stil passt, ist der wirtschaftliche "Schaden" sehr überschaubar.

Gruß,

Waldkind

 

 

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vor 2 Minuten schrieb arxx:

Bei mir kommt zumindest bei längeren autarken Abschnitten der Essensvorrat ganz unten in den Rucksack, da muss man dann beim ersten Packen ein wenig schauen, dass das gut liegt, darauf der Schlafsack usw. Das Essen für den jeweiligen Tag packe ich dann morgens auch nach ganz oben.

Ansich natürlich völlig korrekt, aber hier geht es der TO um den Jakobsweg, so dass sowas wohl zu vernachlässigen ist. Ansonsten scheinst du ja weitgehend gleich zu packen wie ich :mrgreen:

 

vor 2 Minuten schrieb Freierfall:

Man muss nur beachten dass eine Kiste rechteckig, ein Rucksack aber mehr oder weniger eine runde Tonne ist, daher würde ich immer ein bisschen sicherheitsreserve (5l oder so) einplanen dafür dass die Gegenstände etwas sperriger sind. Auch wenns in Realität vermutlich andersrum ist: im flexiblen Rucksack dürfte sogar ein klein wenig mehr Platz sein als in der rechteckigen Kiste^^

Deshalb sagte ich ja, dass man dann das Volumen der Ausrüstung hat und nicht, das gesamt Volumen des Rucksacks den man kaufen sollte. Generell werden beim Ausmessen der Rucksäcke die Rundungen allerdings auch mit einkalkuliert.

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vor 13 Minuten schrieb Waldkind:

 

 

Hallo AnnK,

wie Du siehtst hast Du mit Deiner Frage genau den Nerv der UL-Szene getroffen. Gratulation! Zum Thema Rucksack hat jeder eine Meinung - und das ist auch gut so. Aber: Bild Dir doch Deine eigene Meinung! Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen - glaube ich zumindest. Aber vielleicht kann man es auch so sehen:

Ein Fahranfänger wird kaum mit einem neuen Porsche als Erstwagen starten. Es sucht sich vielleicht erst einmal einen gebrauchten Golf - solide, günstig, zuverlässig. Und hat die erste Zeit damit seinen Spaß!

Ich denke das lässt sich durchaus auch auf Dein Anliegen übertragen: Besorg Dir einen gebrauchten UL-Rucksack - vielleicht hier im Forum -, sammele auf kürzeren Touren und vielleicht auch im Alltag damit Deine Erfahrungen, und mach dann einfach weiter.

Es ist doch auch spannend verschiedene Teile auszuprobieren. Die Sachen, die ich bislang hier im Forum gebraucht erworben  habe, waren aller topp. Und wenn etwas nicht zum eigenen Stil passt, ist der wirtschaftliche "Schaden" sehr überschaubar.

Gruß,

Waldkind

 

 

Meine Rede !!! Erstmal ausprobieren und testen ,bevor man gleich zum Edelschneider rennt und 300 Tacken in die falsche Stadt schickt.;-)

Woher aus Düsseldorf kommst Du?

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vor 35 Minuten schrieb micha90:

@AnnK

1. Stelle am besten mal eine möglichst detaillierte Packliste zusammen, so dass wir eine grobe Vorstellung davon haben, was du denn transportieren möchtest (das hat auch noch den netten Nebeneffekt, dass dein Rucksackgewicht wahrscheinlich insgesamt auch noch etwas abgespeckt werden kann..)

Wird gemacht! 80% der Teile liegen schon bereit. Rest folgt und sobald alles komplett ist, wende ich mich wieder vertrauensvoll an Euch :-)

2. Zum Packen des Rucksacks: Bei mir ist der Inhalt schlichtweg danach sortiert, wie oft ich einen Gegenstand brauche. Das heißt im Klartext (von unten nach oben) erst Schlafsack, den brauche ich den ganzen Tag nicht. Danach die Bekleidung, die könnte ich ggf brauchen, wenn es kalt wird oder regnet. Als letztes kommt das Essen und ggf Wasser oben drauf, denn da muss ich den Tag über definitiv spätestens alle paar Stunden dran.

Hat man denn irgendeinen Vorteil dadurch, wenn man seinen Schlafsack als letztes, statt erstes Teil in den Rucksack packt? Leer machen musst du den Rucksack doch ohnehin abends, Falls nicht kann ich dir schon mal sagen, dass du die Teile, die drin bleiben auch gleich zu Hause lassen kannst :mrgreen:

Ich habs immer so gemacht, dass ich den Rucksack schon abends fertig gepackt hatte. Alles, was morgens noch übrig war (Zahnbürste, Kamm, Schlafklamotten) nur noch zurück in die Tüte und oben auf den gepackten Rucksack drauf. DANN als letztes den Schlafsack ins unterste Fach und fertig. Ich fand es sehr angenehm, den Rucksack nicht immer morgens komplett entleert erst neu packen zu müssen, zumal ich oft als eine der ersten aufgebrochen bin. Das hieß dann, Rucksack und die paar Einzelteile greifen und draußen auf dem Flur packen, um nicht alle anderen zu wecken.

Rucksackvolumen: Die Müllsackmethode ist mir auch neu, aber extra Tüten kaufen würde ich nicht wollen. Freierfalls Tipp mit der Kiste macht (für mich) am meisten Sinn: Sachen einfüllen, möglichst eben in der Kiste verteilen und dann Länge x Höhe x Breite in Dezimeter ausmessen und miteinander multiplizieren. Schon hast du die Exakte Literzahl deiner Ausrüstung.

Aha..... mmh..... hab heute schon sehr preiswerte Mülltüten gekauft ;-)

Nach der obigen Beschreibung meines Packverhaltens frage ich mich, ob ich UL Rucksack-ungeeignet bin?

schöne Grüße

Micha

 

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Für alle, die damals in der Schule bei den Dezimetern nicht aufgepasst haben: Ihr könnt auch in Zentimetern messen und rechnen (Länge * Breite * Höhe) und das Ergebnis am Ende durch 1000 teilen, um auf die Liter zu kommen oder in Millimetern und am Ende durch 1000000 teilen.

1 Liter = 1dm³ = 1000cm³ = 1000000 mm³ 

Man konnte ja nicht ahnen, dass man das brauchen könnte.

Bearbeitet von ALF
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Just now schrieb AnnK:

Meerbusch (10 Min. von Düsseldorf)

300 EUR werde ich nicht ausgeben, soviel steht schon fest. Weiter oben wird z.B. der Osprey Exos 38 erwähnt. Der wiegt in Gr. S unter 1 kg (ich glaube 930 g). Das ist ja grundsätzlich schon mal nicht schlecht. Leider hat er auch kein Bodenfach. Ich vermute/befürchte, dass auch die anderen hier genannten Modelle aufs Bodenfach verzichten. Aber Empfehlungen gibts ja schon etliche und längst nicht alle sau-teuer :-)

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vor 2 Minuten schrieb AnnK:

 

Ähm also jetzt muss ich mal ganz dreist fragen: was hast du denn bitte alles dabei, dass du den Rucksack abends Packen kannst?! Normalerweise ist der Rucksack leer, wenn man schlafen geht, einzig das Essen und Dinge wie Kartenmaterial sollte da noch übrig sein!

Jetzt bin ich doch sehr auf die Packliste gespannt! Generell kann man seinen Schlafsack natürlich auch an jede andere Stelle im Rucksack stopfen, dafür gibt es keine "Regeln" oder sowas. Das macht jeder so, wie es am praktischsten für einen selbst ist.

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vor 3 Minuten schrieb AnnK:

Weiter oben wird z.B. der Osprey Exos 38 erwähnt. Der wiegt in Gr. S unter 1 kg (ich glaube 930 g)

Ich bezeichne mich ja als Komfort-UL. Besitze u.a. zwei Exos, die ich sehr gerne trage. Wenn du mit 38 Litern auskommst, dann ist der 38 ok. Meine Empfehlung ist aber, den 48er zu nehmen und bei geringerem Volumen die Deckeltasche daheim zu lassen. Der Gewichtsunterschied zum 38 ist dann gering, aber im 48 geht auch ein Bear Canister noch rein, beim 38er nicht.

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vor 1 Minute schrieb micha90:

Ähm also jetzt muss ich mal ganz dreist fragen: was hast du denn bitte alles dabei, dass du den Rucksack abends Packen kannst?! Normalerweise ist der Rucksack leer, wenn man schlafen geht, einzig das Essen und Dinge wie Kartenmaterial sollte da noch übrig sein!

Jetzt bin ich doch sehr auf die Packliste gespannt! Generell kann man seinen Schlafsack natürlich auch an jede andere Stelle im Rucksack stopfen, dafür gibt es keine "Regeln" oder sowas. Das macht jeder so, wie es am praktischsten für einen selbst ist.

.....eine Tüte mit Kleidung (hab ja nicht alles ständig am Leib), sowas wie Fleece Jacke/Regenjacke/Regenhose extra, eine Tüte mit Hirschtalgcreme, Shampoo/Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta (alles ganz klein, keine Sorge), E-Book Reader (ja, wird hier sicherlich als NO-GO angesehen, aber ich habs geliebt immer lesen zu können, Mini- Handtuch, ..... mein Rucksack wog mit Inhalt (auch Proviant und Wasser) ca. 7 kg. Also, wenn ich schlafen ging, war der Rucksack nicht leer.

Und genau deswegen war es so schön den Schlafsack da nicht irgendwo mittenrein stopfen zu müssen (oder den Inhalt erst wieder entfernen zu müssen)..... s.o.

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vor 3 Minuten schrieb Stromfahrer:

Ich bezeichne mich ja als Komfort-UL. Besitze u.a. zwei Exos, die ich sehr gerne trage. Wenn du mit 38 Litern auskommst, dann ist der 38 ok. Meine Empfehlung ist aber, den 48er zu nehmen und bei geringerem Volumen die Deckeltasche daheim zu lassen. Der Gewichtsunterschied zum 38 ist dann gering, aber im 48 geht auch ein Bear Canister noch rein, beim 38er nicht.

Oh - interessant. Hatte den Osprey Exos mal anprobiert und mich auch gefragt, was denn nun 38 oder 48l. Stimmt Gewicht ist marginal unterschiedlich. Und 48l ist wohl noch nicht übertrieben groß für fast 5 Wochen......Was ist denn ein Bear Canister?

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vor 1 Minute schrieb micha90:

Nochmal: es geht um den Jakobsweg, nicht um die High Sierra Route. Ich denke kaum, dass so was hier eine Rolle spielt..

Da hast du natürlich recht. Ich will damit darauf hinweisen, dass spätere andere Aktionen evtl.mehr Volumen erfordern.

Den Jakobsweg würde ich mit einer Osprey Talon 6 Hüfttasche laufen.

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vor 4 Minuten schrieb micha90:

Nochmal: es geht um den Jakobsweg, nicht um die High Sierra Route. Ich denke kaum, dass so was hier eine Rolle spielt..

Haha.....aber trotzdem kommt mir 38l echt wenig vor - oder doch nicht.....? Ich muss meinen Kram sortieren und dann mithilfe der Rechenformel des Genies weiter oben die Liter Zahl ermitteln. Puh. Sowas mach ich gar nicht gern. Aber geht nicht anders :-(

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vor 3 Minuten schrieb Stromfahrer:

Da hast du natürlich recht. Ich will damit darauf hinweisen, dass spätere andere Aktionen evtl.mehr Volumen erfordern.

Den Jakobsweg würde ich mit einer Osprey Talon 6 Hüfttasche laufen.

Na super. Gleich krieg ich schlechte Laune.....

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vor 1 Minute schrieb AnnK:

.....eine Tüte mit Kleidung (hab ja nicht alles ständig am Leib), sowas wie Fleece Jacke/Regenjacke/Regenhose extra, eine Tüte mit Hirschtalgcreme, Shampoo/Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta (alles ganz klein, keine Sorge), E-Book Reader (ja, wird hier sicherlich als NO-GO angesehen, aber ich habs geliebt immer lesen zu können, Mini- Handtuch, ..... mein Rucksack wog mit Inhalt (auch Proviant und Wasser) ca. 7 kg. Also, wenn ich schlafen ging, war der Rucksack nicht leer.

Und genau deswegen war es so schön den Schlafsack da nicht irgendwo mittenrein stopfen zu müssen (oder den Inhalt erst wieder entfernen zu müssen)..... s.o.

Die "Hygiene"-Tüte passt hier bei den meisten in einen kleinen Ziplock-Beutel (Zahnbürste und Zahnpasta, Flüssigseife, evtl noch Zahnseide und fertig) Das ganze muss einfach nur noch dazugelegt werden.

Einige Leute tragen hier auch ein E-book mit sich herum, aber als UL geht das glaube ich nie durch..  Die meisten hier verbringen die Zeit draußen mit wandern - lesen kann man auch zu Hause :mrgreen: (nicht zu ernst nehmen, wenn du das Teil so sehr liebst, trage es mit)

Die überschüssige Bekleidung (falls es sowas überhaupt noch gibt) wird in der Regel als Kopfkissen genutzt, so dass man dieses nicht extra mit sich herum trägt.

 

Wie gesagt, das Rucksack packen ist eine relativ persönliche Angelegenheit und es gibt leider kein perfektes Rezept dafür.. Ich muss sagen, dass ich noch nie pilgern war und es nicht gewohnt bin auf Tour innen mit anderen Leuten schlafen zu müssen (schön stelle ich mir das nicht vor, ich muss hier an Berghütten denken - laut und muffig)

 

vor 7 Minuten schrieb AnnK:

Und 48l ist wohl noch nicht übertrieben groß für fast 5 Wochen......Was ist denn ein Bear Canister?

Prinzipiell gilt eigentlich: ab der zweiten Übernachtung wird die Ausrüstung nicht mehr. Die Zeitspanne spielt einer Tour spielt erst dann eine Rolle für das Rucksackvolumen, wenn man so lange unterwegs ist, dass die Jahreszeit wechselt ;)OT:

 

Eine Bearcan ist eine große Plastikdose, in der man seine Nahrung packen kann, so dass Bären diese nicht fressen können - hier in Europa zum Glück nicht notwendig!

 

 

vor 4 Minuten schrieb AnnK:

Haha.....aber trotzdem kommt mir 38l echt wenig vor - oder doch nicht.....? Ich muss meinen Kram sortieren und dann mithilfe der Rechenformel des Genies weiter oben die Liter Zahl ermitteln. Puh. Sowas mach ich gar nicht gern. Aber geht nicht anders :-(

Deshalb sollte eben erstmal festgestellt werden, wie viel Volumen deine Ausrüstung frisst. Macht Sinn oder ;)

 

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vor 4 Minuten schrieb AnnK:

Na super. Gleich krieg ich schlechte Laune.....

Nicht verzagen, wenn du nur willst, kommst du da auch bald hin ;) Wenn man sich mit der ganzen UL-Sache mal infiziert hat, frisst sich der Virus über lang oder kurz nicht nur durch die Ausrüstung, sondern vor allem durch den Kopf. Man fängt irgendwann an zu verstehen, dass man eigentlich mit noch viel weniger auskommt, als man sich immer einredet (hier sprechen wir von der Schere im Kopf, den Ausdruck wirst du noch das ein oder andere Mal lesen).

Wenn man bedenkt, dass einige hier Langstrecken Wanderungen über mehrere Monate und etliche tausend Kilometer durch verschiedene Klimazonen machen und dabei nur 3-5kg Ausrüstung brauchen, kannst du dir vielleicht vorstellen, dass eine Wanderung mit konstant warmem Klima und Übernachtungen in Herbergen noch viel weniger Ausrüstung erfordert.

Nicht verzagen, sondern nach Hilfe fragen! Den wichtigsten Schritt hast du ja bereits getan und dich hier angemeldet ;)

 

schöne Grüße

Micha

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vor 13 Minuten schrieb AnnK:

Na super. Gleich krieg ich schlechte Laune.....

Das mit der Talon 6 meine ich nicht ironisch oder gar herablassend. Aber wenn du davon ausgehst, in festen Quartieren zu übernachten und Frühstück und Abendessen vor Ort (Gasthaus, Kaffee, Bäckerei) auswählst, was benötigst du dann noch? Wenn du jeden Tag duschen kannst, kannst du auch deine getragenen Klamotten mitwaschen. Für mich hat das sehr gut funktioniert, allerdings in Bayerns Gasthäusern, nicht auf einem Jakobsweg. Ich hatte sogar einen elektrischen Rasierer eingepackt (aber dann am Start im Auto gelassen). Und ich habe nichts vermisst.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Bei Übernachtung in Herbergen oder Hütten zusammen mit anderen Leuten, will AnnK vielleicht nicht immer den ganzen Rucksack ausräumen und auch mal schneller an etwas rankommen. Da könnten ein Reißverschluss-Zugang zum Hauptfach oder ein Schlafsack-Fach schon Sinn machen.

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vor 4 Minuten schrieb ALF:

Bei Übernachtung in Herbergen oder Hütten zusammen mit anderen Leuten, will AnnK vielleicht nicht immer den ganzen Rucksack ausräumen und auch mal schneller an etwas rankommen. Da könnten ein Reißverschluss-Zugang zum Hauptfach oder ein Schlafsack-Fach schon Sinn machen.

...oder weniger Sachen, so dass es nichts ein/auszuräumen gibt :mrgreen: Ich finde Stromfahrers Video sehr gut, das zeigt wie wenig man braucht (und er packt da ja noch den ein oder anderen "Luxusgegenstand" aus). Viel mehr ist doch wirklich nicht nötig ;)

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