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Ultraleicht Trekking

STS Ether Light oder Ultralight?


FlowerHiker

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Hallo die Runde,

ich stehe vor der Kaufentscheidung die STS Ether Light Insulated oder die STS Ultralight Insulated als Matte zu wählen. Beide sind in der regulären Länge vom Gewicht und R-Wert ähnlich. Nur der Preis und die Dicke unterscheiden sich. 5 cm zu 10 cm. 

Wie sind die Erfahrungen der Nutzer hier mit beiden Matten? Die ether light soll ja so ziemlich den besten Komfort bieten. Ich bin am Grübeln, ob 10 cm nicht zu viel sind. Bin mit einem Lanshan 2 Pro und Lanshan 1 Plus unterwegs. Hat jemand ähnliche Kombination und kann berichten?

Beste Grüße

FlowerHiker

Bearbeitet von FlowerHiker
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Ich habe aus Kostengründen die weniger teure und dünnere Matte, damals auch hier im Forum zu recherchiert. Leider gerade keinen Link parat, solltest aber noch ein paar Infos hier zu finden können.

Im Laden war die Matte top, auf Kunstrasen und runden rückenstreichelnden Steinchen. Unter Realbedingungen war es dann doch etwas ernüchternd und ich hatte auch den Einduck sie nicht mehr so prall aufgepumpt zu bekommen wie der Verkäufer im Laden.

Als Seitenschläferin ist die mir zu dünne, weshalb ich wohl leider doch auf die dickere Matte umsteigen werde. Im Sommer eine auf Torsolänge gekürzte 2cm Schaumstoffmatte hat nämlich nicht mal für deutlich mehr Komfort genügt. Ich denke deine Schlafgewohnheiten sind entscheiden. Rücken und Bauchschläferinnen sollten auch mit der dünneren Variante toll zurechtkommen.

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  • FlowerHiker änderte den Titel in STS Ether Light oder Ultralight?

Also ich besitze die STS Ether Light Insulated in Large und bin sehr zufrieden. Beim Kauf habe ich viele Matten probegelegen und auch wenn die Matte doch vergleichsweise schwer ist, habe ich mich für die STS Ether Light entschieden. Ich bin ein sehr unruhiger Schläfer und "schlafe" wohl alle Lagen in der Nacht durch und komme mit der Matte super zurecht.

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Ich hab mir ganz frisch die STS Ultralight Womens insulated geholt um was zuverlässiges für eine anstehende Skandinavientour zu haben, wollte nach ersten Erfahrungen auch berichten. Erster Eindruck ist wie oben beschrieben: für Rücken- und Bauchschläfer sehr bequem, für Seitenschläfer wirds an der Hüfte etwas knapp mit dem Bodenkontakt. Müsstest du ausprobieren. Ich mag Matten gerne fest und daher prall gefüllt, dann passts. Für mich war übrigens genau die geringere Dicke der "Ultralight" (so ganz UL ist sie ja leider nicht) sogar ein Pro-Kriterium, da ich sonst nicht mehr gut in mein Stealth 1 passe wenn ich auf den 10cm der feldbettgleichen Etherlight throne :D

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Hatte die STS Ultralight insulated lange im Einsatz  und bin nur wegen Gewicht und R-Wert auf die X-Lite gewechselt - bequem fand ich die STS Ultralight insulated nämlich sehr. Das Air-Pillow-Konzept funktioniert für mein Empfinden sehr gut und sorgt für weniger schwammiges Luftmatratzenfeeling und mehr Stabilität. Zusammen mit der Höhe von 5 cm und dem nur minimal konturierte Rand sorgt es dafür, dass man (ich) auch bequem am Rand der Matte liegen kann, ohne das Gefühl zu haben, gleich runterzurutschen.

Ich bin Seitenschläfer, 80 Kg bei 174 cm und hatte bislang kein Problem damit, dass die Hüfte durch die Matte drückt.

Die 10cm der Etherlight wären für mein Shelter zu hoch und sie ist auch noch schwerer. Dafür vermutlich noch mal bequemer. Mir wäre es das Gewicht nicht wert. Ach ja, und ich puste mit dem Mund auf, geht dann mit der halb so dicken natürlich deutlich schneller.

Am besten mal Probeliegen - Globi sollte beide haben?

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Ich bin mit der STS Ultralight Insulated (Größe R) sehr zufrieden und nutze diese bisher meistens im Lanshan1 (2021er Version). Zusammen mit dem STS Kopfkissen Aeros UL (Pillow-Lock-System) finde ich sie sehr bequem. Ich habe sie ca. 30-40 Nächte im Einsatz gehabt. Ich bin eher Rücken- und tw. auch Bauchschläfer (173cm, 80kg); aber auch ab und an Seitenlage war bisher kein Problem auf der STS Ultralight.

Exkurs: Aus Interesse und aufgrund des geringeren Gewichtes habe ich mir jetzt mal über eB-Kleinanzeigen die TAR XLite NeoAir (altes Ventil) geholt. Finde die STS und TAR Matten gleich bequem, wobei durch die geringere Höhe es mich bei der STS UL nicht so sehr stört, wenn in der Rückenlage meine Arme seitlich neben der Matte abgelegt sind. Bei der höheren TAR XLite stört das 'Gefälle' etwas mehr, wenn ich die Arme nicht supporte (mit Kleidungsstück, Fannypack etc.). Bei der STS ist der Matratzen-Stuffsack = Pumpsack. Es reichen sehr wenige Durchgänge (bei mir max. 4), um die STS UL schnell und prall aufzupumpen. Gewichtsunabhängig kann ich die STS Ultralight Insulated nur empfehlen. M.m.n. Gute Verarbeitung, solides Material, gutes Ventil-System, bequem mit (z.B.) STS Kopfkissen verwendbar, schnell aufblasbar und Luft lässt sich sehr leicht ablassen, Matte lässt sich gut und schnell zusammenrollen bzw. falten. Alles sehr zuverlässig.

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Ich finde die Ether Light unsäglich laut! Es raschelt oder knistert derart, wie auch immer man diese Geräusche bezeichnen will, die diese Matte absondert, das man bei jeder Bewegung die Menschen im Nachbarzelt um ihren Schlaf bringt.

Bestellt, aufgeblasen, probe gelegen und zurück zum Absender!

Ich weiß ja nicht, ob die StS Matten alle aus diesem Plastik Zeug sind…

 OT:

Ich habe eine Uberlite, die ist auch recht laut, außerdem so filigran, das ich sie nicht einsetzen mag, eine Synmat UL von Exped, super leise, das Gefühl an der Haut ist auch total angenehm, wiegt mir aber fürs Wandern im Sommer zu viel. (Ich habe die Orangene, über die neuen kann ich nichts sagen) 

Bin im Augenblick auf dem E1 durch Schleswig-Holstein unterwegs mit ner halben Exped Evazote double Mat (2mx0,5m) und 8 Elementen der blauen Flexmat Plus. Das ist zusammen sehr bequem und nahezu unzerstörbar.

Habe bisher immer vor dieser Combi zurück geschreckt, wegen des bekloppten packmaß, aber ich habe jetzt die Flexmat in die Eva Matte eingerollt, oben auf dem Rucksack befestigt und mußte feststellen, das die ausstülbbare „Rucksacktasche“ von meinem Exped Poncho, perfekt auf diese Rolle paßt. D.h. wenn wechselhaftes Wetter herrscht, kann man den Poncho prima nach hinten klappen, ohne das er bei Wind davon weht, da er ein wenig über die Rolle gequetscht werden muss, was ihn bomben fest macht.

Habe ich gestern erst  erlebt, Poncho runter, Poncho rauf, Poncho runter, Poncho rauf… und alles bei starken Winden…

Bearbeitet von RaulDuke
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Ich habe mir - eigentlich fürs Autocamping - eine W‘s Ether light insulated in Größe L zugelegt. Bin Seiten- und Rückenschläferin mit häufigem Wechsel, wobei ich es bevorzuge, die Matte nicht ganz prall aufzublasen. Die Matte finde ich extrem bequem (komme leider mit den dünneren TARs nicht klar, fast vergleichbar bequem und daher auch einen Blick wert finde ich die Exped Synmat UL, die ich ansonsten - ohne früher manchmal thematisierte Haltbarkeitsprobleme - gerne nutze). Für mich auch ein exremes Komfort-Plus ist das Pillowa-Lock-System, weil mir meine Kissen immer davongerutscht sind. Habe mir das durch Anbringen eines entsprechenden Flickens auch für meine Exped-Matte „nachgebaut“. 

Ich habe die Ether light - trotz des Gewichts - kürzlich im ZPacks Plexamid auch mal auf Tour benutzt. Das geht von der Höhe her schon (bin 1,75 m groß), ich konnte es aber nicht ganz vermeiden, Kondenswasser auf das Fußteil des Schlafsacks abzustreifen. Wenn man aber ganz kontrolliert und quasi „unbewegt“ daliegen würde (was mir nicht gelingt..), könnte man das theoretisch vermeiden. Zu den von Dir genannten Zelten kann ich nichts aus eigener Erfahrung beitragen, aber vllt. kannst Du für Deine Zelte daraus etwas rückschließen. 

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Puh, das ist viel Input. Dieses Isomatten Thema ist für mich eine Art never Ending Story. Aber ich denke dann werde ich mal die Ultralight Insulated testen. Oder nochmals mir die neuen Exped ansehen... Auch ein guter Tipp. Die 10cm der Ether light sind im Lanshan dann definitiv viel zu hoch.

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