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Ultraleicht Trekking

Trekking auf Gran Canaria


DasBaum

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Im Januar habe ich spontan einen günstigen Flug nach Gran Canaria gebucht und bin mit leichtem Gepäck allein für eine Woche losgezogen. Es wurden keine Hotels gebucht, auch wurde keine richtige Strecke geplant. Ziel war es nicht unbedingt Kilometer zu machen, sondern eher entspannen und Sonne tanken. Zur Orientierung und Planung vor Ort hatte ich den Reiseführer vom Rother Verlag. Mit dem Wetter hatte ich megamäßiges Glück. Kein Regen, kein Nebel, immer ca. 20°C. Nachts nicht unter 10 °C.

Packliste

Bilder

Da ich wenig Reiseberichte über Trekking auf Gran Canaria im Netz gefunden habe hier meine Erfahrungen:

 

  •           Zu allererst, Gran Canaria ist für Trekkinganfänger wie gemacht.
  •            Die Wege sind ausreichend markiert. Es gibt nicht wie in Deutschland alle 100m eine Markierung, aber an jedem Trailstart/Ende und Abzweigung, sowie einige Übersichtskaten
  •            Ich habe ein paar Tagesausflügler getroffen welche mit einer kostenlosen App navigiert haben. Sie waren sehr zufrieden.
  •            Mir persönlich hat der Reiseführer gereicht, aber meine Strecke hat sich auch spontan ergeben. Für geplante Touren ist eine Karte (vor Ort erhältlich) wahrscheinlich hilfreicher
  •            Das Wegenetz ist recht dicht, da die Insel nicht allzu groß ist
  •            So gut wie immer ist eine Straße nicht weit entfernt. Wodurch man Touren abbrechen oder abkürzen kann.
  •            Orientierungsprobleme gab es nur immer in Zivilisationsnähe
  •            Zudem ist es schwierig nach dem Weg zu fragen, da Englisch nicht sehr verbreitet ist.
  •         Wassernachschub ist ein ernstes Problem. Ich habe auf der ganzen Tour keinen einzigen Fluss gesehen.
  •            Dabei hatte ich ca. immer 2-3 Liter. Das hat MIR von Ortschaft zu Ortschaft gereicht.
  •            Viele Ortschaften haben auch kein fließendes Wasser in den Häusern.
  •            Wasser kann man gut an Zeltplätzen oder Kirchen auffüllen. Zeltplätze gibt es nur nicht so viele.
  •            Weitere Gefahren sind z.B. Höhenangst, Sonnenstich, Abrutschgefahr bei plötzlichem Regen und private Hunde.
  •            Streunende Hunde sind oftmals vorhanden aber kein Problem. Man sollte nur den Essensbeutel im Lager hochhängen.
  •            Obwohl man auf der ganzen Insel überall perfektes Futter für einen Holzkocher findet, kann ich niemandem empfehlen diesen zu benutzen. Aufgrund der Waldbrandgefahr.
  •            Das Zeug brennt schon vom anstarren…
  •            Entweder man bereitet sich FBC-Menüs für die ganze Tour vor oder man ernährt sich kalt.
  •            Maggi fix und ähnliches sucht man vergeblich. Wurst, Käse, Brot bekommt man.
  •            Natürlich kann man Restaurants unterwegs oft nutzen. Nur eine Frage des Geldes.
  •            Ich hatte für die Hälfte der Tage Abendessen im Freezerbag dabei. Morgens gab es Müsli mit Milchpulver.
  •            Die Distanzen sind wirklich gering, dafür geht es grundsätzlich immer bergauf oder bergab und das ziemlich steil.
  •            Es gibt viele Bergkämme, viel Aussicht. Man kann von fast überall das Meer sehen.
  •            Die Wanderwege sind (auf jeden Fall im Januar) sehr leer und ruhig. Es gibt wenige Camper.
  •            Das Busnetz rund um die Insel ist gut ausgebaut, die Busse fahren fast immer Stündlich von morgens bis abends.
  •            Die Busse ins Landesinnere fahren seltener, teilweise nur zweimal am Tag (morgens und abends)
  •         Der Handyempfang war fast immer gut, Außer an entlegenen Stränden.
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16.1. Samstag

 Es ist Samstag der 16. Januar. Zehn Uhr morgens in Siegen. Ich ernte ziemlich skeptische Blicke während ich mich in kurzer Hose und mit Schirm bewaffnet durch ein leichtes Schneetreiben zum Zug kämpfe.

Meine Anreise besteht aus einer Zugfahrt nach Köln und einem Flug mit einer Billigairline. Ziemlich unspektakulär, dafür günstig. Ryanair kann man eindeutig als ultraleichtes Flugunternehmen ansehen. Es wird alles optimiert und weggelassen was geht. Es gibt nicht einmal mehr Putzpersonal am Ende des Fluges. Die Flugbegleiter können das Flugzeug vor der Landung auch in Urzustand bringen. Die zusätzlichen Arbeiten schlagen sich allerdings in der Freundlichkeit des Personals nieder.

Nach viereinhalb Stunden eingequetscht auf einem Sitz, der nicht einmal mehr zurückgeklappt werden kann, lande ich auf Gran Canaria. Da ich auf dem Hinflug noch ein Gepäckstück wegen Spiritus, Heringen, Trekkingstöcken und etc. dazu gebucht habe geht es erstmal zum Gepäckband. Ich bin der einzige mit Rucksack. Eigentlich sieht man nur Rentner welche hier überwintern möchten. So stell ich mir die Rente vor!

Vom Flughafen geht es direkt mit dem Bus (Linie 66) zum Leuchtturm von Maspalomas. Die Haltestelle ist leicht zu erkennen da es die Endstation ist. Durch die Zeitverschiebung bekommt man zwar eine Stunde geschenkt, aber inzwischen ist es doch schon 20.30 Uhr und demnach dunkel.

Nach einem Snack an der Promenade geht es im Schutz der Dunkelheit in die berühmten Dünen von Maspalomas. Da ich recht müde bin schlaf ich schnell ein.

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17.1. Sonntag

Die Nacht war wolkenlos und ca. 10-15 °C warm. Als die Sonne aufgeht bin ich ein wenig überrascht, dass mein Schlafsack am Fußteil klitschnass ist. Passiert, wenn man das erste Mal am Strand übernachtet und nicht damit rechnet, dass der Wind so feucht ist. Wieder was Neues gelernt. Der heutige Tag ist nicht sehr ereignisreich. Ich trockne meine Daune, schaue mir ein bisschen die Gegend an, besorge mir was zu trinken und zu lesen und liege den Rest des Tages am Meer. Dank Schirm bleibt sogar der Sonnenbrand aus. Geschlafen wird wieder in den Dünen, aber diesmal windgeschützter in einer Mulde.

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18.1. Montag

Da es früh ins Bett ging, stehe ich auch früh auf. Inzwischen kann ich schon keine Touristen mehr sehen und bin froh als ich aus Maspalomas rauskomme. Die örtliche Touriinfo ist ein bisschen überfordert mir schöne Wanderwege zu zeigen, also geht es einfach mit dem Bus (Linie 18) nach Norden ins Landesinnere. Leider fährt dieser nur zweimal am Tag und den Bus am Morgen habe ich gekonnt verpasst. Lösung des Problems ist eine nette holländische Familie welche mich auf der Schnellstraße GC60 einsammelt und mir ca. Zwölf superlangweilige Kilometer Straße bergauf erspart.

In Fataga steige ich aus und frage mich durch, um einen Trail weiter ins Landesinnere zu finden. Ein netter deutscher Rentner (wer auch sonst) gibt mir einen guten Tipp. Ich folge einem schmalen Pfad welcher zwar immer mal wieder die Schnellstraße kreuzt aber schön zu gehen ist.

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Es geht noch ein paar Höhenmeter rauf bis ich gegen 14.00 Uhr in San Bartolomé ankomme. Ein kleines hübsches Dörfchen mit ein paar Restaurants, einem Kiosk und einem Laden der aber zu hatte. Siesta? Am kleinen Friedhof an der Kirche fülle ich mein Wasser auf.

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Ab San Bartolomé beginnt das Wanderparadies. Tafeln mit Übersichtskarten, Wegweiser am Trailstart/ende und jeder Abzweigung/Kreuzung.

Nach einer kleinen Siesta geht es auf dem Camino de Santiago nach Nordwesten zum Cruz Grande. Der Abschnitt ist einer der breiten und gepflasterten Camino Reals.

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Am Cruz Grande verlasse ich den Weg und laufe noch ein Stück auf der Suche nach einem netten Schlafplatz. Als die Sonne unter geht liege ich in einem Waldstück mit hervorragender Aussicht. Ich werde noch von einem streunenden Hund besucht bevor es ins Bett geht.

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19.1. Dienstag

Als erstes geht es heute zum Cruz Grande zurück. Von hier hat man zwei Möglichkeiten. Ein kurzes Stück nach Norden oder einen längeren Bogen nach Nordwesten. Ich entscheide mich für die längere Route. Leider erkenne ich erst später das, dass kurze Stück nach Norden die ganze Zeit auf einem Bergkamm entlangläuft. Im Gegensatz zu dem von mir gewählten Weg (S82), welcher erstmal nur auf einem schwer erkennbaren Pfad durch zugewachsene Täler führt.

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An der Abzweigung auf den S70 Richtung Roque Nublo biege ich ab und wandere zum Wahrzeichen und Touristenmagnet Gran Canarias.

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Der Weg zum Roque Nublo ist grandios und oben auf 1800 Hm hat man natürlich eine klasse Aussicht. Auf der Strecke mache ich recht viele Pausen und genieße die Sonne.

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Auf der anderen Seite geht es anschließend wieder runter, um direkt weiter auf dem S51 wieder bergauf zu laufen. Kurz vor dem degollada de los Hornos baue ich auf einem Bergkamm zum ersten Mal mein Tarp auf, aus Angst vor Wind. Natürlich zu unrecht. Selbst auf ca. 1700 Hm weht weder Wind, noch wird es sehr kalt. Die Temperaturen fallen nicht unter 10 °C.

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20.1. Mittwoch

Das nächste Ziel ist der gegenüberliegende Pico de las Nieves. Dieser ist zwar der höchste Punkt Gran Canarias, da ich aber auf dem Bergkamm laufe, welcher den Roque Nublo und Pico verbindet gibt es nicht allzu viele Höhenmeter zu überwinden. Der Weg über den Bergkamm gehört zu schönsten, die ich gefunden habe. So etwas wie eine Baumgrenze gibt es auf Gran Canaria nicht. Daher geht man einen Großteil über den Wolken durch schattenspendenden Pinien(?)wald mit hübscher Aussicht.

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Auf dem Pico gibt es Frühstück und unglaubliche Ruhe, da sich so früh noch keine Touristen hierher verirrt haben. Allgemein trifft man wenig Leute auf den Trails. Hin und wieder ein paar Tagesausflügler oder einheimische Trailrunner, aber meistens hat man seine Ruhe. Je näher man Parkplätzen oder Ortschaften kommt, desto mehr Leute trifft man natürlich.

Vom Pico de las Nieves geht es erstmal denselben Weg zurück, wobei ich mich aber bei der ersten Abzweigung nördlich halte in Richtung des Cruz de Tejeda.

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Laut Reiseführer ist Cruz de Tejeda der geographische Mittelpunkt Gran Canarias und Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen. In echt ist es eine Kreuzung mit einer Touristeninfo und einem Restaurant. Kaum ist man da, ist man auch schon wieder raus. Ich entscheide mich nach Teror zu laufen. Auf einem schönen Weg geht es erst durch Wälder bis man an vollbewachsene Vulkankrater kommt und hier auch die ein oder andere Siedlung passiert. Leider geht es insgesamt 1000Hm bergab. Dafür kommt teilweise Dschungelfeeling auf und ich wünsche mir eine ultraleichte Machete.

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Da ich ab der Hälfte des Weges von Cruz de Tejeda nach Teror keine Zeltmöglichkeit mehr gesehen hatte, laufe ich durch bis Teror. Teror selber ist ganz hübsch. Es gibt Supermärkte und eigentlich alles was man braucht. Nur wollte ich mich in keinem Hostel einmieten, weshalb ich den letzten Bus nach Artenara nahm, in der Hoffnung dort schnell irgendein Plätzchen zu finden. Die Busfahrt durch die Nacht war ein echtes Highlight, da man bis zum hellerleuchteten Teneriffa sehen konnte.

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21.1. Donnerstag

Übernachtet hatte ich in einem kleinen Park mitten in Artenara. Ich wurde früh von bellenden Hunden geweckt und machte mich daher direkt auf die Socken. Von Artenara ging es auf dem S90 in Richtung Agaete. Wieder einmal war es ein wunderbarer Weg mit viel Aussicht und viel Wald. Nach ein paar Kilometern ging ich einen Abzweig um auf den Altavista zu gelangen. Im Reiseführer wurde diese Tour angepriesen.

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Zu Recht! Ich würde sagen, das war der beste Wegabschnitt. Oben angelangt ging es nach kurzer Pause auf gleichem Weg zurück auf den S90 und weiter nach Agaete. Von hier war der Weg ähnlich dem nach Teror. Man läuft von 1200 auf 200 Hm, durch Dörfer, grüne Täler und Barrancos.

Auf dem ganzen Weg gab es keine einzige Wasserquelle. Erst in San Pedro konnte ich meinen Wasservorrat bei äußerst netten Einheimischen auffüllen. Leider verlor ich hinter San Pedro den Trail. Ich lief einfach die Straße weiter nach Agaete und musste kurz vor Agaete auf einer stillgesetzten Baustelle campieren, da es dunkel wurde.

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22.1. Freitag

Am nächsten Morgen war es dann nur noch ein Katzensprung bis Agaete. Wo auch gleich ordentlich gefrühstückt wurde. Das letzte Ziel war der Playa de Guayedra.

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Ein Einsamer Strand, welcher nur zu Fuß erreicht werden kann. Die Strecke zu laufen dauerte nur ca. zwei Stunden, allerdings war es schwer den Einstieg zu finden. Ein netter Florist half mir mit einer aufgemalten Wegbeschreibung, da wir uns nur schwer verständigen konnten.

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Den Rest des Tages wurde am Strand gechillt. Abends traf ich dann tatsächlich noch die einzigen anderen Backpacker. Es wurde noch ein Feuer gemacht, gequatscht und gelacht.

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23.1. Samstag

Heute wollte ich früh los um mir noch Las Palmas vor dem Rückflug anzuschauen. Also ging es den Weg von gestern zurück nach Agaete und von da mit dem Bus (Linie 103) nach Las Palmas. Die „Großstadt“ ist ganz nett, vor allem der Strand direkt nebenan. Aber man erkennt nicht viel Unterschied zu Palma de Mallorca. Meiner Meinung nach nichts Besonderes. Nach kurzer Shoppingtour ging es weiter mit dem Bus (Linie 60) zum Flughafen und nach Hause.

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Danke für den Bericht und die Bilder! Klingt spannend, so eine Reise ohne festes Ziel und Vorausplanung. Für mich wäre das ja nix, vor Ort rumsitzen und im Reiseführer lesen müssen oder "Gefahr laufen" stundenlang an einer langweiligen Straße zu laufen nur um festzustellen dass am Ende von der auch nix spannendes kommt. Muss aber glaube ich auch mal auf die Kanaren im Winter. Scheint ja echt Traumwetter zu geben...

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Wunderschöne Eindrücke von dieser Insel, danke! (mindestens einen Trekking-Reisebericht gibt's aber schon... s.u. Juli 2014)

Die Wasserversorgung ist spontan natürlich schwierig. Eine sehr gute Möglichkeit sind die in den höheren Regionen verstreuten Grill-, Caravan- und Zeltstellplätze mit meistens Wasserhahn oder Brunnen. Muss man aber genau wissen wo, um eine Route planen zu können.

Gruß!

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  • 2 Monate später...

Auch von mir vielen Dank für diesen tollen Bericht und für die klasse Fotos!

Also dafür, dass das eine spontane und individuelle Tour gewesen ist, hast du wahrlich sehr viel besichtigt.

Gran Canaria steht ebenfalls auf meiner To-Do-Liste, wobei ich vor allem die Naturvielfalt und die Orte besonders beeindruckend finde.

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Danke für den ausführlich Bericht. Ich liebe Gran Canaria und bin schon 11x auf der Insel gewesen. In den letzten Jahren habe ich auch Lust am Wandern gefunden und einige Tagestouren unternommen. Hier zum Beispiel mein Bericht über die Wanderung zur Playa Güigüi, dem einsamsten Strand auf Gran Canaria.

Eine mehrtägige Trekkingtour wäre mein Traum, allerdings fehlt mir bisher noch der Mut. Vielleicht sollte ich das nach der Lektüre deines Berichts aber endlich mal in Angriff nehmen. Es muss traumhaft sein, morgens in den Bergen von Gran Canaria aufzuwachen und die Sonne über der Insel aufgehen zu sehen. Zumal dort nicht so viele Wanderer unterwegs sind, wie zum Beispiel auf Teneriffa.

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